DE1602812A1

DE1602812A1 - Vorrichtung zur Erzeugung von Radialschnitten

Info

Publication number: DE1602812A1
Application number: DE19511602812
Authority: DE
Inventors: Holdrigde Warren Bornt
Original assignee: HOLDRIGDE WARREN BORNT
Current assignee: HOLDRIGDE WARREN BORNT
Priority date: 1951-01-28
Filing date: 1951-01-28
Publication date: 1970-04-23
Also published as: US3447245A; GB1179268A; DE1602812C3; US3345893A; DE1602812B2

Description

Vorrichtung zur Erzeugung von Radialschnitten

Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Radialschnitten mit einem um eine Achse drehbaren Bügel, der mit Einrichtungen zur Halterung einer Werkzeugspitze auf einer quer zu der Achse liegenden zweiten Achse versehen ist, so daß das Schneidende der Spitze über der Oberfläche eines auf einer Achse in der Ebene der Achse der Spitze rotierenden Werkstücks einen Bogen beschreibt.

Die bekannten Vorrichtungen dieser Art, mit denen gewöhnlich Werkzeug auf Werkzeugmaschinen justiert und gehalten werden, sollen erfindungsgemäß so verbessert werden, daß sie eine genaue Einstellung des Schneidendes des Yerkzeugs mit Hilfe eines Mikrometer-Tiefenmessers ermöglichen sowie die Messung des Winkelbereichs zulassen, der von dem Schneidende des Werkzeugs durchfahren wird,,

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Konstruktion

Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann

8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon> 281202 · Telegramm-Adrene: Lipgtil/MOnchtn Bayer. Vereinsbank Mönchen, Zweigst. Otkar-von-Miller-Rlng, Kto.-Nr. 882495 · Postidieck-Konto: München Nr. 143397

Oppenauer Büro. PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT

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gelöst, die gekennzeichnet ist durch in einer gemeinsamen Ebene liegende, flache Oberflächen, die sich an den vorderen Teilen von an den gegenüberliegenden Enden des Bügels vorhandenen Naben befinden, und deren Ebene von der Achse einen vorherbestimmten Abstand aufweist; einen Stab, der länger ist als der Abstand zwischen den Naben und zwei getrennte, parallele Flächen besitzt, von denen die eine an die flache Oberfläche flach anlegbar ist und die andere dadurch von der Drehachse in einem Abstand angeordnet ist, der sich aus dem vorherbestimmten Abstand und der Strecke zwischen den parallelen " Flächen des Stabes zusammensetzt, wobei die äußere der beiden Flächen mit einem Körper eines Mikrometer—Tiefeninessers in Berührung bringbar ist und eine Berührungsebene bildet, in bezug auf die das Schneidende der Spitze entsprechend dem Meßwert des Tiefenmessers auf einen gewünschten Schneidradius der Spitze einstellbar ist»

Durch eine C-förmige Ausbildung des Bügels und Einbau einer Schnellwechselvorrichtung für den Bügel^ann die Vorrichtung, gemäß einer vorteilhaften Ausbildung des Erfindungsgegenstandes, schnell an sich ändernde Bearbeitungserforder— nisse angepaßt werden.

Da der Abstand zwischen der Außenfläche des an den Naben des Bügels anliegenden Stabes, auf dem die Mikrometerschraube des Tiefenmessers aufsitzt, und der Drehachse des das Werkzeug halternden Bügels bekannt ist, läßt sich auf diese Weise der Abstand zwischen Werkzeugspitze und zu bearbeitender Werkstückoberfläche leicht und schnell bestimmen,,

Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung bezieht, schematisch dargestellt. In der Zeichnung zeigen:

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Fig. 1 eine Seitenrißansxcht der Vorrichtung zur Erzeugung von Radialschnitten mit einem C-förmigen Bügel, wobei die gewünschte Stellung des Schneidendes des an dem Bügel befestigten Werkzeugstahls ermittelt wird,

Pig. 2 eine teilweise geschnittene Teilansicht einer anderen Ausführungsform, die einen anders geformten C—Bügel und eine Stütze für Werkzeugstähle aufweist, die von dem Bügel ausgehend sich weiter nach außen erstrecken,

Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1, , wobei die in Fig. i gezeigten Mittel zum Auswählen ™ weggelassen sind,

Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 1,

Fig. 5 eine senkrechte Schnittansicht durch die Mitte der Vorrichtung von Fig. 4,

Fig. ό eine Querschuittsansicht längs der Linie 6—6 in Fig. 1,

Fig. 7 eine Aufrißansicht einer Ausführungsform mit gerader Spindel, die gegen die in den Fig. 1 und gezeigten Bügel austauschbar ist,

Fig. 8 eine Seitenansicht einer Vorrichtung, die an dem in einem C—förmigen rtügel oder in einer geraden Spindel befestigten Werkzeugstahl angebracht ist und zur Führung des Neigungswinkels dient, unter dem die Spitze des Stahls geschliffen wird und

Fig. 9 eine Stirnansicht der in Fig. 8 gezeigten Vorrichtung.

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In Pig. 1 ist ein herkömmlicher Kreuzsupport 10 mit dem üblichen Keilschlitz 11 für eine Niederhalteplatte 12 gezeigt, die mittels Kopfschrauben 13 die Vorrichtung Ik zur Erzeugung von Radialschnitten in Arbeitsstellung gegenüber einem Werkstück festhält, das um eine waagerechte Achse drehbar, beispielsweise in einer Drehbank, angeordnet ist.

Die Vorrichtung 14 zur Erzeugung von Radialschnitten ist als ein Rahmen 15 dargestellt, der in senkrechter Richtung mit Abstand voneinander angeordnete und axial aufeinander ausgerichtete ßefestigungsnaben 16 und 1/, Einsätzetahlüefestigungsteile 18 (Fig. l), 18a (Fig. 2) und IHb (Fig. 7), die um die Achse, entlang der die isiaben 16 und 17 aufeinander ausgerichtet sind, drehbar angeordnet sind, ferner einen Handgriff 19} mit dem die Teile Iu, lba und 18b um diese Achse gedreht werden, eine Wählscheibeneinrichtung 20 zum Ablesen des Bewegungswinkels der Teile it$, 18a bzw. 18b. um diese Achse, eine Stütze 21 für den Einsatzstahl, durch die die Schneidtätigkeit eines Einsatzstahls stabilisiert wird, der von dem Teil, an dem er angebracht ist, ausgehend sich über eine erhebliche Länge erstreckt, eine Einrichtung 22 zur Anbringung eines Mikrometer—Tiefenmessers 23 in der Weise, daß das Ende der Spindel 2k des Mikrometer-Tiefenmessers 23 genau das Schneidende eines Einsatzstahls ausrichtet, so daß es den gewünschten Radius seines Schnittes beschreibt, und schließlich eine Vorrichtung 25 zum Führen beim Schärfen oder Schleifen eines Einsatzstahls aufweist, durch die die genauen Neigungswinkel an dem Einsatzstahl gewährleistet werden.

Der Rahmen 15 ist stabil ausgebildet und hat einen Unterteil 30, der auf einem Kreuzsupport 10 aufliegen kann, wenn er daran befestigt ist, wie oben erläutert. Eine untere, nach vorn verlaufende Verlängerung 31 des Unterteils 30 endet in der N_abe 17,und ein oberer und nach vorn gerichteter Teil 32 des Rahmens 15 endet in der Nabe 16. Der letztere Teil ist

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mit einer bogenförmigen Aushöhlung 33 versehen, die nahezu halbkreisförmig ist, wobei eine Einkerbung 3^ in der konkaven Seite des Körperteils 32 etwa in der Mitte zwischen den Naben 16 und 17 ausgebildet ist. Die Einkerbung 34t dient dazu, mit Spiel das Befestigungsende eines Einsatzstahls 35 aufzunehmen, der beispielsweise von einem C-Bügel 18 getragen wird, wie in Fig«, 1 gezeigt, Die Nabe Ib ist mit einer glatten Bohrung 36 ausgestattet, die gleichachsig mit der Achse verläuft, um die der Bügel schwenkbar ist, und die Nabe 17 ist mit einer Gewindebohrung 37 versehen, die mit derselben Achse gleichachsig verläuft. Ein Schlitz 38 verläuft von der Bohrung 36 ä seitlich hinweg entlang dem Körperteil 32. Eine Drehschraube 39 mit einem zylindrischen Ende 40 ist in die Gewindebohrung 37 eingeschraubt. Das Ende 40 ist auf die Nabe Ib ausgerichtet«, Eine Spindel 41 ist in der Bohrung 36 der Nabe l6 eingesetzt und wird mittels Reibung durch Zusammenziehung der Wand der Bohrung 36 mittels einer Kopfschraube 42, die die Wände des Schlitzes 38 zusammenzieht, in der Bohrung 36 eingespannt. Durch die Größe der ausgeübten Reibung kann der Eingriff an der Spindel 41 verändert werden. Die Spindel ist vorzugsweise an einem Ende 43, das in Richtung auf die Nabe 17 verläuft, mit verringertem Durchmesser versehen.

Das den Einsatzstahl tragende Teil 18 hat, wie in Pig. 1 ' gezeigt, einen C-förmlgen Körper 44 mit einem oberen und einem unteren Ende, die eine obere Nabe 45 bzw. eine untere Nabe 46 bilden» Dieses Teil wird nachstehend als C—Bügel bezeichnet. Die Nabe 46 ist an ihrer unteren Fläche mit einem Sitz 47 versehen, in den das zylindrische Ende 40 der Schraube 39 eingeführt wird, um einen Dreheingriff zwischen den unteren Teilen des Rahmens ±5 und dem C—Bügel 44 zu bewirken« Die Nabe 45 ist mit einer Bohrung 48 versehen, die auf den zylindrischen Sitz 47 ausgerichtet ist und in die die zylindrische Spindelverlängerung 43 eingesetzt ist. Ein dem Schlitz 3& ähnlicher Schlitz 49 und eine den Schlitz schließende Kopfschraube

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50 sind vorgesehen, um die Bohrung 48 um das Spindelende 43 zusammenzuziehen und dadurch einen festen Sitz des C—Bügels 18 auf der Spindel 41 zu bewirken.

Der Handgriff 19 ist als ein längliches Teil ausgebildet, das mittels einer Kopfschraube 51 an dem oberen Ende der Spindel 41 befestigt ist. Die Länge des Handgriffs gestattet die Kraftausübung mit der Hand, um den C-ßügel 18 um die Achse zu drehen, entlang der die ürehschraube 39 und die Spindel 41 aufeinander ausgerichtet sind. Der Handgriff kann ψ vorzugsweise von der Spindel dadurch getrennt werden, daß lediglich die Kopfschraube 51 entfernt wird, um dadurch das Ende der Spindel freizulegen, so daß die Wähleinrichtung 20 angebracht werden kann, ohne den C—Bügel 18 ausbauen und dadurch die Stellung eines von dem C—Bügel getragenen Einsatzstahls 35 stören zu müssen.

Die Wählscheibeneinrichtung 20 weist einen rohrförmigen Körper 52 auf, der auf der Nabe 16 sitzt und bei 53 offen ist, um den Körperteil 32 des Rahmens 15 aufzunehmen.

Das obere Ende des Körpers 52 weist eine Erweiterung 54 k auf, in der ein kreisförmiger Sitz 55 ausgebildet ist. Eine oder mehrere Indexzeichen 56 sind auf der oberen, vorzugsweise flach-konischen Fläche der Erweiterung vorgesehen. Eine oder mehrere Peststellschrauben 57 können dazu verwendet werden, den Körper 52 an getrennten Stellen an der Nabe 16 zu befestigen.

Der genannte Sitz 55 wird von einer Scheibe 58 eingenommen, die mit einem Bundring 59 ausgebildet ist, der mittels einer Feststellschraube 60 an der Spindel 41 befestigt ist, so daß die Scheibe mit der Spindel drehbar ist. Die obere Fläche der Scheibe ist mit einer Winkelmesser-Skala 6i ver-"sehen, die in Verbindung mit den Indexzeichen 56 ablesbar ist,

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um den Bewegungswinkel des C-Bügels 18 um seine Befestigungsachse anzuzeigen.

Das in Fig. 2 gezeigte Teil 18a hat eine abgewandelte C—Form, insofern^ als der Körper kha schmaler ist als der Körper kk des C-Bügels 18. Das Teil 18a ist ebenfalls ein C-Bügel, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat jedoch einen kleineren Schwenkradius um seine Achse als der C-uügel 18. Die Innenseite des Körpers hha ist mit einer flach gearbei— teten Fläche 62 versehen, in der blinde Gewindelöcher 63 an entgegengesetzten Selteia einer den Einsatzstahl aufnehmenden Bohrung bk angeordnet sind. %

In den Fällen, in denen eine Feststellschraube 65 zur. Befestigung des Einsatzstahls an dem C—Bügel nicht ausreicht, um letzteren zu stabilisieren, und zwar infolge der Länge, mit der das Ende des Einsatzstahls von dem C-Bügel absteht, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, kann die Stütze 21 für den Einsatzstahl verwendet werden. Diese Stütze ist allgemein U-förmig und weist einen mittleren Körper 66 mit einer Bohrung 67 auf, durch die der Einsatzstahl verläuft. Ferner weist die Stütze 21 nach hinten gerichtete Schenkel 68 an entgegengesetzten Seiten des Körpers ö6 und nach außen verlaufende Füße 69 auf, die an der Fläche 62 des C—Bügels 18a anliegen und an dieser durch Kopf— schrauben 70 befestigt sind, die in die Gewindelöcher 63 ein— ( geschraubt werden. Eine Stellschraube 71 in dem Körper 66 der Stütze 21 wirkt mit der Feststellsehraube 65 zusammen, um den Einsatzstahl 35 an zwei in Längsrichtung mit Abstand voneinander angeordneten Stellen zu halten.

Bei der in Fig. 2 gezeigten, abgewandelten Ausführungsform ist die Wählscheibeneinrichtung 20 weggelassen, sie kann jedoch angebracht werden, wie es oben beschrieben ist.

Die Einrichtung 22 umfaßt in einer Ebene verlaufende flache Flächen 72, die in die vorderen Teile der Naben 45 und k6 sowohl der C—Bügel 18 und 18a als auch der in Figur

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7 gezeigten geradlinigen Spindel lob eingearbeitet sind, sowie einen Stab 73 mit vorzugsweise quadratischem Querschnitt, der länger ist als der Abstand zwischen den Waben und flach an den Fläohen 72 angelegt werden kann. Der Abstand zwischen der Drehachse der C-Bügel bzw. der geradlinigen Spindel und den Flächen 72 hat einen festen bekannten Wert. Die Dicke des Stabes 73 ist ebenfalls bekannt. Die Summe dieser Abmessungen hat daher einen bestimmten Wert 74, der in Fig. 1 dargestellt ist. Durch Anbringung eines herkömmlichen Mikrometer-Tiefenmaßes 23, das mit seinem Körper 75 in Berührung mit der Vorderfläche des Stabes 73 gebracht wird,

W und dessen Spindel 24 durch eine Öffnung 76 in der Stange hindurchverläuft, kann die Stellung des Endes der Spindel festgestellt werden. Diese Stellung entspricht dem Unterschied zwischen dem Ablesewert auf der Mikrometerskala S an der Hülse des Tiefenmaßes und dem Wert der Abmessung 74. Durch Einstellung der Spitze des Einsatzstahls 35 an dem Ende der Meßspindel 24 und durch Anziehen der Stellschraube 65 wird der Einsatzstahl so angeordnet, daß seine Spitze den gewünschten ßadius beschreibt. Durch Zwischenfügung von Blöcken mit bekannter (jröße zwischen den Stab 73 und die Flächen 72 kann der Wert der Abmessung 74 entsprechend vergrößert werden und die Stellung von Einsatzstählen mit ihren Schneidenden an der entgegengesetzten Seite der Achse A gemessen werden, wie oben erläuterte Es ist ersichtlich, daß der Stab 73 und/oder die erwähnten Blöcke Teile bilden, die als Teil des Mikrometerkörpers 75 dienen.

Die Vorrichtung 25 ist als ein sechskantiger Stab mit einem konisch verjüngten Ende 77 gezeigt (Figur 8). Der Seohskantstab ist mit einer Bohrung 7b für einen Einsatzstahl 35 ausgestattet. Der Sechskantstab ist so ausgebildet, daß er zwei um einen Winkel in entgegengesetzter Richtung geneigte Flächen 78 aufweist, um das Schleifen der genauen Neigungswinkel an den Einsatzstählen zu führen. In diesem Fall beträgt der WinkeV^O⁰. Da die Einsatzstähle mit länglichen Abflachungen

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79 ausgebildet sind und die Feststellschrauben 65 und 71 an diesen Abflacliungen angreifen, ist das Werkzeug immer in radialer Richtung in bezug auf ein Werkstück ausgerichtet, an dem es arbeitet. Durch Anbringung der Vorrichtung 25 au dem Einsatzstahl mittels einer Feststellschraube 80, die auch an der Abflachung 79 angreift, führen die Flächen 78 das Schleifen des genauen Neigungswinkels.

Wenn ein kurzer Einsatzstahl 35 von dem C—riügel 18 getragen wird, kann eine Kugel an dem Ende eines sich drehenden Stückes Stangenmaterial hergestellt werden. Falls ein iials für die Kugel zu bilden ist, kann eine geradlinige Spindel 18b verwendet werden. Der C-Bügel 18 mit einem Einsatzstahl, der über die Achse A hinausverläuft, kann dazu verwendet werden, eine schalenförmige Vertiefung auszubilden. Ein derartiger Einsatzstahl wäre in herkömmlicher Weise versetzt. Ringförmige Formen mit konvexer innerer Abrundung können gebildet werden, wozu es lediglich notwendig ist, die C-ßügel Ib₁ 18a oder die Spindel 18b, ferner Größe, Länge und Art des Einsatzstahls auszuwählen und die Einrichtung 22 zu verwenden, um die Spitze des Einsatzstahls so anzuordnen, daß sie den gewünschten Radius auf einem sich drehenden Werkstück schneidet.

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Claims

Neue Unterlagen für die Offenlegung Patentanmeldung; Vorrichtung zur Erzeugung von Radialschnitten PATENTANSPRÜCHE

1. Vorrichtung zur Erzeugung von Radialschnitten mit einem um eine Achse (A) drehbaren üügel, der mit Einrichtungen zur Halterung einer Werkzeugspitze auf einer quer zu der Achse (A) liegenden Achse versehen ist, so daß das Schneidende der Spitze über der Oberfläche eines auf einer Achse in der Ebene der Achse der Spitze rotierenden Werkstücks einen Bogen be~ schreibt, gekennzeichnet durch in einer gemeinsamen Ebene liegende, flache Oberflächen (72), die sich an den vorderen Teilen von an den gegenüberliegenden Enden des Bügels (18) vorhandenen Naben (45, 46) befinden, und deren Ebene von der Achse (A) einen vorherbestimmten Abstand aufweist; einen Stab (73), der länger ist als der Abstand zwischen den Naben und zwei getrennte, parallele Flächen besitzt, von denen die eine an die flache Oberfläche (72) flach anlegbar ist und die andere dadurch von der Drehachse in einem Abstand (74) angeordnet ist, der sich aus dem vorherbestimmten Abstand und der Strecke sswisohen den parallelen Flächen des Stabes

(73) zusammensetzt, wobei die äußere der beiden Flächen mit

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einem Körper (75) eines Mikrometer-Tiefenmessers (23) in berührung bringbar ist und eine üerührungsebene bildet, in bezug auf die das Schneidende der Spitze (35a) entsprechend dem Meßwert des"Tiefenmessers auf einen gewünschten Schneidradius der Spitze einstellbar ist.

2_O Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bügel (18) C—förmig ausgebildet und mittels einer Schnell befestigungseinrichtung auswechselbar ist.

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