DE56070C - Verstellbarer Support für Absatz-Zurichtemaschinen - Google Patents
Verstellbarer Support für Absatz-ZurichtemaschinenInfo
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- DE56070C DE56070C DENDAT56070D DE56070DA DE56070C DE 56070 C DE56070 C DE 56070C DE NDAT56070 D DENDAT56070 D DE NDAT56070D DE 56070D A DE56070D A DE 56070DA DE 56070 C DE56070 C DE 56070C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D87/00—Edge or heel cutters; Machines for trimming the heel breast
Landscapes
- Details Of Cutting Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 71: Schuhwerk.
Vorliegende Erfindung betrifft eine für Absatz-Zurichtemaschinen mit Fräser bestimmte Einrichtung
eines Anschlags oder Supports für den Absatzboden an dem einen Fräserende und eines Auflagers für die Seite des Absatzes,
welcher unter und vor der Stelle angeordnet ist, wo der Fräser angreift; mit der Steuerung
wird bezweckt, dafs die genannten Auflager in gehöriger Stellung in Beziehung zum Fräser
gehalten und in verschiedenen Lagen eingestellt werden können.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Oberansicht des Fräsers nebst einem Stück der Antriebswelle und dem Wellenlager in Verbindung mit der Einrichtung des Anschlages und Seitenauflagers für den Absatz, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben Theile bei abgenommenem Fräser, wobei die Antriebswelle im Schnitt dargestellt ist,
Fig. ι eine Oberansicht des Fräsers nebst einem Stück der Antriebswelle und dem Wellenlager in Verbindung mit der Einrichtung des Anschlages und Seitenauflagers für den Absatz, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben Theile bei abgenommenem Fräser, wobei die Antriebswelle im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Vorderansicht,
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4, Fig. 2, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5, Fig. 1,
Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie 6-6, Fig. 1, Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie y-j, Fig. 2.
Die Construction des dargestellten Fräsers a
ist unwesentlich. Ein Gestellfortsatz c an der Maschine enthält eines der Lager d für die
Antriebswelle b des Fräsers, e ist eine cylindrische
Muffe, die auf das Lager d lose drehbar aufgepafst und an einem Ende mit
einem Flantsch e1 versehen ist. Ueber diesen Plantsch greifen Ansätze oder Haken ff des
Gestelles c derart, dafs zwar eine ungehinderte Drehung der Muffe e, nicht aber eine Längsverschiebung
auf dem Lager d möglich ist. Der Umfang der Muffe e hat Schraubengewinde im Eingriff mit dem das entsprechende
Innengewinde zeigenden Aufpafsring an dem Arm g, der das Absatzauflager h und den
Anschlag i in einstellbarer Verbindung trägt.
Wird die Muffe e gedreht und der Arm g gegen Drehung gesichert, so veranlafst der
Schraubeneingriff zwischen Muffe und Arm eine seitliche Bewegung des Armes, wobei der Absatzanschlag
i und das Seitenauflager h eine Verschiebung in Horizontalrichtung parallel mit
der Welle b erleiden. Die beschriebene Einrichtung behufs einer horizontalen Verstellung
der Auflager parallel zur Welle b, bestehend aus einem die Auflager tragenden Arm und
einer am Gestell gehaltenen drehbaren Muffe mit Schraubeneingriff, wird als ein wesentlicher
Theil vorliegender Erfindung angesehen.
Der Arm g ist bei g1 an einer Seite der
Muffe e getheilt ausgeführt und hat hier die gegenüberstehenden Fortsätzejj zur Aufnahme
einer Schraube k, mittelst deren der Aufpafsring des Armes g fest an die Muffe geklemmt
werden kann, so dafs letztere an der Drehung gegen den Arm g gehindert ist, indem Arm
und Muffe starr vereinigt sind. Vermöge dieser Anordnung können die Auflager h i in Verticalrichtung
durch entsprechende Drehung des Armes verstellt werden, ohne dafs von der Muffe eine Horizontalverschiebung ausgeht, wie
sie bei stillstehender Muffe in der beschriebenen Weise erfolgen würde. Die Feststellung des
Armes nach Mafsgabe der gewünschten Höhenlage wird mittelst eines Bolzens oder Stiftes /
bewirkt, der vom Gestell c vorsteht und durch einen segmentförmigen Schlitz m, Fig. 5, im
unteren Theil des Armes g hindurchreicht. Ein über den Stift und in den Schlitz gepafstes
Hülsenstück mit einem Anschlagflantsch o1 an
dem einen Ende und Schraubengewinde an dem anderen gestattet, in Verbindung mit der
aufzuschraubenden Mutter p, die Theile mit einander zu vereinigen, wobei der Arm g
zwischen der Mutter und dem Flantsch o1 in beliebiger Einstellungslage innerhalb des
Schlitzes m festgeklemmt wird.
Den Anschlag i für den Absatz bildet ein Block mit einer Segmentfläche 2, auf welche
die Trittfläche des Oberfleckes des Absatzes aufzustützen ist und welche mit einem schmalen,
im Winkel gegen die Fläche abgesetzten Steg 3 als Halt für den Rand des Oberfleckes versehen
ist. Dies ist die gewöhnliche Form solcher Auflager.
Die Neuerung betrifft die Befestigungsart und die Einstellung des Anschlages am Arm g. An
der Rückseite des Auflagerblockes ist ein schwalbenschwanzförmiger Flantsch r, Fig. 3
und 6, vorgesehen, der in Schwalbenschwanzführungen des Armes g eingepafst ist.
An dem Flantsch r ist ein Arm s befestigt, dessen Aufsenende als eine halbe Schraubenmutter
zu dem Zwecke ausgebildet ist, dafs es einseitig , die Gewindefläche einer Schraube t
umfafst, die in Lagern des Armes g drehbar, aber in Längsrichtung unverrückbar gehalten
ist und mittelst eines Wirbels tl am Aufsenende gedreht werden kann. Es ist ersichtlich,
dafs, je nachdem die Schraube in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, der Arm s
vermöge seines Eingriffes in die Schraube und somit der Anschlagblock mehr oder weniger
der Fräserachse genähert wird; hierdurch wird die Einstellung nach Mafsgabe des Fräserdurchmessers
ermöglicht.
Das Auflager h für die Seite des Absatzes schliefst an einen Schaft h1, der durch ein
HülsenstUck w, Fig. 5, welches in einen Schlitz ν
des Armes g eingepafst ist, hindurchreicht. Das Hülsenstück u ist nach Art einer Klemmmuffe
bei 4 aufgeschnitten, um in feste Verbindung mit dem Schaft h1 gebracht werden
zu können. Durch Vermittelung der unteren Begrenzungswange des Schlitzes ν wird ein
Aufwärtsdruck auf das Hülsenstück zwecks Klemmung desselben dadurch ausgeübt, dafs
man eine Schraube n> anzieht, deren Muttergewinde
sich in der oberen Wange befindet, während dieselbe an der unteren Wange, durch die sie frei hindurchgeht, mit der Kopfunterlagsscheibe
aufliegt. Wenn diese Schraube etwas gelöst wird, sind das Hülsenstück u und
der Schaft h1 in loser Verbindung, so dafs letzterer mit dem Absatzauflager in Längsrichtung
parallel zur Fräserachse verstellt werden kann; im anderen Falle hält die Schraube
vermöge der stattfindenden Zwängung des Hülsenstückes u den Schaft h} in beliebiger
Stellung fest. Das Hülsenstück u ist mit dem Arm g mittelst eines Stiftes χ drehbar in der
Weise verbunden, dafs der Hülse, sowie dem Schaft h1 eine beliebige Winkelstellung in Beziehung
zur Welle b gegeben werden kann.
Die beschriebene Gesammteinrichtung gestattet also nicht nur, Anschlag und Auflager gleichzeitig
horizontal — durch Drehung der Muffe —■ und vertical ·— durch Hoch- oder Tieferstellung
des Armes — einzurichten, sondern auch jedes Auflager für sich zu stellen, indem der Anschlag
für die Absatzfläche einer unabhängigen Nachstellung in Richtung nach und von dem
Fräser fähig ist, während das Seitenauflager parallel und quer zur Fräserachse verstellt werden
kann.
Die Erfindung bleibt auch anwendbar, wenn statt der zwei an einem Arm vorgesehenen
Auflager nur eines derselben i in Verbindung mit dem Arm zu stellen ist, während das
andere Auflager h unabhängig gehalten wird. Unwesentlich und mannigfacher Abänderung
fähig sind ferner die dargestellten Mittel zur Befestigung der Auflager am Arm g für den
bezeichneten Zweck.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Ein verstellbarer Support für Absatz - Zurichtemaschinen, gekennzeichnet durch eine auf dem rohrförmigen Halslager der Fräserwelle drehbare Muffe mit Aufsengewinde in Eingriff mit einem anklemmbaren Aufpafsring an dem Arm (g), der als Träger für das besonders verstellbare Absatzauflager (h), sowie den Anschlag (i) dientl und welcher einerseits seitlich vermöge des Schraubeneingriffes an der unverschieblichen Muffe und unter eigener Verschiebung auf einem durch ein Hülsenstück hindurchtretenden festen Stift (IJ., andererseits tiefer oder höher dadurch gestellt werden kann, dafs das jenen Führungsstift umfassende Hülsenstück in dem zugehörigen fensterr artigen Ausschnitt des Armes g herumgerückt und mittelst einer aufgeschraubten Mutter befestigt wird.
- 2. An dem unter 1. genannten Support in Verbindung mit dem vertical und seitlich stellbaren Arm g der in Führungen desselben eingepafste Anschlagblock 2, an welchem ein Ansatzarm (s) vorgesehen istjder mit halb ausgeführtem Muttergewinde eine in festen Lagern des Armes angeordnete Stellschraube (t) behufs Anpassung an verschiedene Fräserdurchmesser umfafst.
An dem unter i. genannten Support in Verbindung mit dem vertical und seitlich verstellbaren Arm (g) die Einrichtung zu einer selbstständigen Feststellung des Auflagerschaftes (hl) in beliebiger Winkelstellung, welcher von einer prismatischen Klemmhülse gehalten wird, die in einem mittelst Schraube zusammenziehbaren Ausschnitt oder Schlitz des Armes drehbar eingepafst ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE56070C true DE56070C (de) |
Family
ID=330556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT56070D Expired - Lifetime DE56070C (de) | Verstellbarer Support für Absatz-Zurichtemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE56070C (de) |
-
0
- DE DENDAT56070D patent/DE56070C/de not_active Expired - Lifetime
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