DE3004881C2 - - Google Patents

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DE3004881C2
DE3004881C2 DE19803004881 DE3004881A DE3004881C2 DE 3004881 C2 DE3004881 C2 DE 3004881C2 DE 19803004881 DE19803004881 DE 19803004881 DE 3004881 A DE3004881 A DE 3004881A DE 3004881 C2 DE3004881 C2 DE 3004881C2
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DE19803004881
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Hubert Dipl.-Ing. 7257 Ditzingen De Bitzel
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Trumpf Maschinen AG
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Trumpf Maschinen AG
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D27/00Machines or devices for cutting by a nibbling action
    • B23D27/02Hand-held devices
    • B23D27/04Hand-held devices actuated by electric power
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/12Trimming or finishing edges, e.g. deburring welded corners
    • B23C3/126Portable devices or machines for chamfering edges
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T409/50Planing
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  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abschrägen einer Werkstückkante mit einem Stoßwerkzeug, dessen Arbeitsende als Mehrkant ausgebildet und von einer Führung umgeben ist und dessen Einspannende mit einem Gewinde versehen ist, mit welchem es in ein Muttergewinde einer in einem Halter gegen eine Werk­ stückauflage auf und ab bewegbaren Werkzeugaufnahme einschraub­ bar ist.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die DE-AS 12 25 468 bekanntgeworden. Das dem Verschleiß unterworfene Stoßwerkzeug muß von Zeit zu Zeit nachgeschliffen werden. Dazu muß man es aus der Einspannstelle herausnehmen. Dies ist nur nach Abnahme des gesamten Bügels mit Gegenhalter, Werkstückauflage und Niederhal­ ter möglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgessen darin, eine Vor­ richtung der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß das Stoßwerkzeug besonders schnell und einfach abgenommen und, beispielsweise nach dem Schleifen, genau schnell wieder in die Gebrauchsstellung gebracht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Durch die Anbringung der Führung für den vorderen Teil des Stoßwerk­ zeugs an einer abnehmbaren Führungshülse sowie die Querschnitts­ anpassung des Hülseninnern an das Arbeitsende des Stoßwerkzeugs läßt sich in Verbindung mit der Schraubbefestigung des Stoßwerk­ zeugs letzteres mit Hilfe der Führungshülse aus der Werkzeugauf­ nahme heraus und anschließend wieder in diese hineinschrauben. Die Führungshülse übernimmt also zusätzlich zu ihrer Führungsauf­ gabe auch noch die Funktion eines Drehwerkzeugs zum Ein- und Aus­ schrauben des Stoßwerkzeugs. Die Hublage des letzteren kann mit­ tels der Führungshülse selbstverständlich auch verstellt bzw. eingestellt werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der überstehende Teil der Führungshülse mit Griffnuten, Bohrungen, Verdrehflächen oder Rändelungen versehen ist, die ein leichtes Verdrehen ermög­ lichen, gegebenenfalls unter Verwendung eines vergleichsweise einfachen Drehwerkzeugs.
Eine weitere Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Mittelachse der Führungshülse koaxial zu derjenigen des Einspannendes des Stoßwerkzeugs verläuft und die geometrische Mittelachse des polygonförmigen Hülseninnern gegen­ über der geometrischen Achse der Führungshülse seitlich versetzt ist. Weil die Achse der Führungshülse koaxial mit der Achse des Einschraubgewindes verläuft, ist ein Verdrehen des Stoßwerkzeugs in gleicher Weise möglich, wie bei einer Ausführung mit zum Hül­ seninnern zentrischer Führung. Im ersten Falle beschreibt das Ar­ beitsende des Stoßwerkzeugs aufgrund seiner exzentrischen Anord­ nung zum Befestigungsende einen Kreis um die geometrische Achse des Einspannendes bzw. die geometrische Mittelachse der Führungs­ hülse, wobei der Radius der Exzentrizität entspricht. Diese Kreisbewegung bzw. diese Exzentrizität kann man sich dadurch zu­ nutze machen, daß man beispielsweise durch eine 180°-Drehung des Stoßwerkzeugs eine Veränderung der Schrägungslänge am Werkstück bewirkt. Hierbei ist eine jeweils gleiche Stellung des Werkstücks in der Vorrichtung vorausgesetzt. Auch bei dieser Variante macht man sich die drehbare Lagerung der Hülse und ihre koaxiale Anord­ nung zum Muttergewinde für das Einspannende des Stoßwerkzeugs zu­ nutze.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläu­ tert. Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. Hierbei stellt dar
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung, teilweise geschnitten,
Fig. 2 die Seitenansicht des vorderen Teils dieser Vor­ richtung - ebenfalls teilweise geschnitten,
Fig. 3 einen Ausschnitt eines Schnittes gem. der Linie I-I der Fig. 1,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab ein Detail der Fig. 1,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung mit einem anderen Stoßwerkzeug und abgebrochener Dar­ stellung der Führungshülse.
Im Antriebskopf 1 der motorisch angetriebenen Vor­ richtung 2 wird in nicht dargestellter Weise eine Werkzeugaufnahme 3 durch einen Exzenter in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt. Der Antriebskopf 1 weist eine mit Innengewinde versehene Ausnehmung 4 auf, in welche das Außengewinde 5 eines Halters 6 eingeschraubt ist. An dem Halter 6 sind zwei schmale Führungswangen 7 befestigt. Der Stoßstahl 8 hat an seinem Einspannende einen runden oder mit Gewinde versehenen Querschnitt 8′ und an seinem Arbeitsende einen rechteckigen Querschnitt 8′′. An den beiden Führungswangen 7 ist noch der mit einer Rolle 9 versehene Niederhalter 10 und der Gegenhalter 11 befestigt. Der Gegenhalter 11 weist für das Eintauchen des Stoßstahls 8 und die beim Arbeiten entstehenden Späne eine Aussparung 11′ auf. Als Werkstückauflage 12 dient eine Spindel 13, an deren oberem Ende sich eine drehbare Auflageplatte 14 befindet. Die Spindel 13 ist in einer Platte 15 gelagert, die mit dem Gegenhal­ ter 11 verbunden ist. In dem Halter 6 befindet sich die Führungshülse 16, die mit ihrem zylindrischen Außensitz 16′ in der Paßbohrung 17 drehbar gelagert ist. Die Führungshülse 16 weist Aussparungen 18 auf, in die die Spitze eines Befestigungselementes 19 eingreift. Am unteren Teil der Führungshülse 16 befinden sich Griffnuten 20, die das Verdrehen der Führungshülse 16 erleichtern. Das Werkstück 21 ist strichpunktiert in die Zeichnung eingetragen.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 befindet sich die Mitte 22 des rechteckigen Querschnitts 8′′ exzen­ trisch zu der Mitte 23 der Führungshülse 16. Die Schneidflächen 24, 25, 26 und 27 des Stoßstahls 8 haben jeweils einen anderen Abstand zu der Mitte 23. Die von den genannten Schneidflächen erzielten Schrägungslängen 24′, 25′, 26′ und 27′ sind in Fig. 4 dargestellt. Bei der in Fig. 5 dargestellten Aus­ führungsform haben die Schneidkanten 28 und 29 zwar denselben Abstand zur Mitte der Führungshülse 16, sind aber in der Höhe verschieden angeordnet. Die Veränderung der Hublage kann also durch einfaches Verdrehen der Führungshülse 16 erfolgen, ohne daß der Stoßstahl 8 ein Gewinde aufweisen muß.
Der Gegenhalter 11 ist mit einer Schraubspindel 30 gegenüber den Führungswangen 7 verstellbar. Dadurch kann zusätzlich das Einsetzen des Stoßstahls erleichtert werden.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Abschrägen einer Werkstückkante mit einem Stoßwerkzeug, dessen Arbeitsende als Mehrkant ausgebildet und von einer Führung umgeben ist, und dessen Einspannende mit einem Gewinde versehen ist, mit welchem es in ein Muttergewinde einer in einem Halter gegen eine Werkstückauflage auf und ab bewegba­ ren Werkzeugaufnahme (3) einschraubbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führung in einer am Antriebskopf der Vorrichtung ab­ nehmbar gehaltenen Führungshülse (16) vorgesehen ist, wobei das Hülseninnere wenigstens teilweise einen den Querschnitt des Stoß­ werkzeugs am Arbeitsende entsprechenden Mehrkantquerschnitt auf­ weist, der die Führung bildet, und daß die Führungshülse (16) den Halter (6) gegen die Werkstückauflage (12) hin überragt sowie dreh- und feststellbar im Halter gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der überstehende Teil der Führungshülse (16) mit Griffnuten (20), Bohrungen, Verdrehflächen oder Rändelungen versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Mittelachse (23) der Führungshülse (16) ko­ axial zu derjenigen des Einspannendes (8′) des Stoßwerkzeugs (8) verläuft und die geometrische Mittelachse des polygonförmigen Hülseninneren gegenüber der geometrischen Achse der Führungshülse seitlich versetzt ist.
DE19803004881 1980-02-09 1980-02-09 Vorrichtung zum abschraegen von kanten an werkstuecken, insbesondere blechen Granted DE3004881A1 (de)

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