DE398381C - Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern

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DE398381C
DE398381C DEW60629D DEW0060629D DE398381C DE 398381 C DE398381 C DE 398381C DE W60629 D DEW60629 D DE W60629D DE W0060629 D DEW0060629 D DE W0060629D DE 398381 C DE398381 C DE 398381C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills
    • B24B3/247Supports for drills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern. Die Erfindung betrifft eine Einsp:annvorrichtung zum Schleifen von rechts- und links-schneidenden Spinatbohrern, deren Neuheit darin besteht, daß beim Einspannen des zu schleifenden Bohrers in ein Klemmbackenfutter dieses sowohl als auch der Bohrer selbsttätig in die für die Krümmung der Schneiidlippen einerseits sowie auch für deren l-Iinterschliff anderseits geeignetste Stellung gebracht werden.
  • Die Konstruktion sowie auch die Wirkungsweise dieser Einrichtung sind unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung eingehend erläutert. In der emwähnten Zeichnung zeigen: Abb. i einen Schnitt nach A-B (Abb. a), Abb. a einen Schnitt nach C-D (Abb. 4), Abb. 3 einen Schnitt nach E-F (Abb. a), Abb. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Abb. s und 6 zwei schematische Zeichnungen.
  • Gemäß dieser Ausführung iforrn ist eine Hülse a in einem Futter c achsial verschiebbar, sie besitzt Längsschlitze zurr Aufnahme er Klemmhacken d, deren in einem Konus liegende Abschrägungen dn einem entsprechenden Konus am oberen Teil des Futter. c als Gleitlager passen und die oben noch durch eine Führungskappe b, die auf das Futter c aufgesteckt ist, Führung einhalten. Die Verschiebung der Hülse a im Futer c zwecks radialer Verstellung der Klemmbacken d erfolgt durch Drehung einer Flügelmutter e, die auf dem unteren Ende der Hülse a verschraubt,ist. Hierbei stützt sich diese Flügelmutter gegen einen auf dem Futter c ,aufgeschraubten Ring f ab, der einerseits zur Beseitigung des achsialen Spieles zwischen dem Futter c und! dem Futterhalter g,dient, anderseits .durch eine Nase zur Verhinderung von achsialen Verschiebungen der Flügelmutter e samt Hülse a -be'ste'ht. Der Futterhalter g weist Ansätze gl- auf, welche mittels Stiften Ir, hl am vorderen kopfartigen Ende eines IDr@chzapfens i angeordnet sind. In diesem Ende ist -eine mittels Stellschraube k feststellbare, mit einer diametralen Schlitzführung L versehene Einstellscheibe j drehbar gelagert; in die besagte Schlitzführung greift ein Mitnehmerstift m ein, der mittels eines geeigneten Zwischenstückes x mit der t.ackenführungskappe b in fester Verbindung steht. Um diie Drehbewegung iderHülse a zu verhindern, ist diese durch einen in die Längsnut s einspringenden Führungsstift t verriegelt. Der Drehzapfen i ist in einem Support v .drehbar gelagert, der seinerseits wieder im Lagerauge q. eines Transportschlittens schwingen kann. Zur Betätigung des Drehzapfens i ist derselbe an seinem freien Endre mit einem Handhebel w ausgerüstet. Endlich sind zur selbsttätigen Öffnung der Klemmbacken d in der Backenfiihrungskappe b Federn q vorgesehen.
  • Zum Einspannen eines. Bohrcers werden nun die Klemmbacken d durch achsiales Verstellen der Hülse a mittels Flügelmutter e in Richtung auf die Bohrerspitze entsprechend dem Bohrerdurchmesser geöffnet, worauf dieser in einer zur Einspannbüchse b mittels Kafiberanschlages a genau bestimmten Höhe und Stellung durch Rückdrehung der Mutter e zwischen den Klemanbacken d festgespannt wird. Die Klemmflächen dieser Backen sind in bekannter Weise gezahnt, wobei jeweils ein Zahn r in eine entsprechende 1-ücke r1 der ihm gegenül,erliegenden Klemmbacke einspringt, zum Zwecke, auch die kleinsten Bohrer in zuverlässiger Weise festzuspannen.
  • ES erhellt nun ohne weiteres, (laß die unterschiedliche achsiale Verschiebung der Hülse a beim Einspannen von Bohrern verschiedener Durchmesser zur radialen Bewegung der Spannbacken d, da -der Bohrer selbst im Verhältnis zür Hülsenstirnfläche infolge des Kali:beranschlages eine stets gleiche Stellung einnimmt und die Schwingachse .r, .r des Halters g parallel zur Schleifspindel verläuft, sich in einer mehr oder weniger großen achsialen Verschiebung des Bohrers und seiner äußeren Schneidefläche gegenüber der feststehenden Schwingachse x, x äußert; der Abstand 1, der Schneide von der Achse a-, x ist daher für jeden Bohmrdurchnnesser verschiedIen und demzufolge auch der Radius des Zylinders, nachdem die äußere Bohrerschneidefläche gekrümmt ist (A11. 5).
  • Die achsiale Bewegung der Hülse a überr #'i#,t sich naturgemäß auf die mit ihr fest - , verl@undene Backenführungskappe b sowie auch auf das an dieser befestigte Zwischenstück n und den Mitnehmerstift an. Dieser letztere gleitet demzufolge in der auf eine beliebige Schräge eingestellten Schlitzführung l der Einstellseheibe j und bewirkt somit eine Verschiebung des Futterhalters längs der Führungsstangen lz, lal in der Lotrechten zur Achse x, x, die zur Ebene durch die Achse der Schleifscheibe und die Schwingachse x, .r senkrecht steht. Hierdurch wird erreicht, (laß der Bohrer je nach seinem Durchmesser mehr oder weniger weit von der Drehachse .t-, x entfernt, seine Langsache also mehr oller weniger exzentrisch zur Achse .r, x zu liegen kommt und damit auch die Achse des Schneideflächengliedes. Der Bohrer gelangt somit in die seiner Stärke eiltsprechende Stellung für einen einwandfreien Idinterschliff (Abb. i). Dieser Hinterschliff kann übrigens durch entsprechende Einstellung der Scheibe j beliebig verändert werden, und es ist des weiteren auch die Möglichkeit gegeben, durch Umstellung der Schrägenlage der Schlitzführung l linksschneidende Spiralbohrer zu schleifen.
  • Wie ersichtlich, können mit dieser Vorrichtting bei entsprechender Dililensioni@e.rung ihrer Bestandteile Spirallx>hrer jeden Durchmessers während ihrer Einspannung in (las Klemmfutter selbsttätig auf die für ihren einwandfreien Schliff erforderliche Schleiflage gebracht werden, und zwar ohne Unterschied, ob es sich um rechts- oder linksschneidende Bohrer handelt. Die Vorrichtung stellt somit eine nützliche Neuerung auf dieseiu Gebiete dar.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCI-IE: i. Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern, bei der das zwischen Klemmbacken eingespannte Werkstuch um eine zur Schleiffläche parallele und zwecks Hinterschliffes der äußere@i Schneidefläche außerhalb der Bohrerachse fallende Achse geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck einerseits die Exzentrizität der anzuschleifenden Zylinderfläche, anderseits den Rad.itis derselben beim Einspannen automatisch der Bohrerstärke anzupassen, und zwar beide Größen mit ihr abnehmen zu lassen, der durch einen seitlichen Kaliberanschlag (2) in seiner achsialen Lage zur Einspannbüehse (a) bei jeder Stärke gleichmäßig orientierte Bohrer durch Backen (d) eingespannt wird, deren Radlalverschiebung durch die Achsialbewegung der Einspannbüchse selbst mittels konischer Führungsflächen, wie bekannt, erfolgt und daß damit zugleich eine achsiale BackenLewegung eintritt, die zur Verschiebung des Büchsenhalters in einer zur Ebene durch die Bohrarschivingachse (1-, @=) und der Schleifspindel lotrechten Richtung auf entsprechenden Führungen (Ir, hl) benutzt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der die Backenführungshiülse (a) tragende Futterhalter (g) mittels Führungen (Ir, 1!l) am Kopfende (il) des Schwingsupports (i, il und w) dadurch verschiebbar ist, daß in diesem Kopfende (il) eine mit radialer Schlitzführung (L) versehene, in der Schlitzschräglage einstellbare Drehscheibe (j) gelagert ist, in die ein mit der Backenführungshülse (a) bzw. mit deren oberen Verschlußkappe (b) fest verbundener llitnehinerstift (m) derart eingreift, daß jede achsiale Verschiebung der Hülse (a) bei schräg gestellter Schlitzführung (l) eine entsprechende Querverschiebung des Futterhalters (g) iin Verhältnis zur feststehenden Drehachse (.r, :e) des Schwingsupports (i, il, w) im Gefolge hat.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE829708C (de) * 1939-07-20 1952-01-28 Ortlieb & Cie Julius Vorrichtung zum Einstellen der Spiralbohrer beim Einspannen in die Spann- oder Haltevorrichtung von Schleifmaschinen
DE956203C (de) * 1952-06-06 1957-01-17 Bayer Maschinenfabrik Geb An Schleifboecken anbringbare Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern und Senkern
DE1502542B1 (de) * 1965-04-13 1970-05-14 Lock Louis Henson Spiralbohrerhaltevorrichtung zum Schleifen der beiden Bohrerschneiden

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE829708C (de) * 1939-07-20 1952-01-28 Ortlieb & Cie Julius Vorrichtung zum Einstellen der Spiralbohrer beim Einspannen in die Spann- oder Haltevorrichtung von Schleifmaschinen
DE956203C (de) * 1952-06-06 1957-01-17 Bayer Maschinenfabrik Geb An Schleifboecken anbringbare Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern und Senkern
DE1502542B1 (de) * 1965-04-13 1970-05-14 Lock Louis Henson Spiralbohrerhaltevorrichtung zum Schleifen der beiden Bohrerschneiden

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