DE1502542B1 - Spiralbohrerhaltevorrichtung zum Schleifen der beiden Bohrerschneiden - Google Patents

Spiralbohrerhaltevorrichtung zum Schleifen der beiden Bohrerschneiden

Info

Publication number
DE1502542B1
DE1502542B1 DE19651502542 DE1502542A DE1502542B1 DE 1502542 B1 DE1502542 B1 DE 1502542B1 DE 19651502542 DE19651502542 DE 19651502542 DE 1502542 A DE1502542 A DE 1502542A DE 1502542 B1 DE1502542 B1 DE 1502542B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill
grinding
chuck
stop
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651502542
Other languages
English (en)
Inventor
Ebb V Mitchell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOCK LOUIS HENSON
NELSON CLARENCE ELIJAH
YATES TOM
Original Assignee
LOCK LOUIS HENSON
NELSON CLARENCE ELIJAH
YATES TOM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOCK LOUIS HENSON, NELSON CLARENCE ELIJAH, YATES TOM filed Critical LOCK LOUIS HENSON
Priority claimed from LU48581A external-priority patent/LU48581A1/xx
Publication of DE1502542B1 publication Critical patent/DE1502542B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills
    • B24B3/247Supports for drills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spiralbohrerhaltevorrichtung zum Schleifen der beiden Bohrerschneiden mit einem gegen die Schleifscheibe zustellbaren Bohrerspannfutterträger, der um zwei zur Zustellrichtung und aufeinander senkrecht stehende Achsen schwenkbar ist, mit einer das Bohrerspannfutter umfassenden zwei Anschlagflächen aufweisenden Klemmhülse, wobei jeweils eine Anschlagfläche der Klemmhülse gegen eine von zwei Gegenflächen an einer um 180y zum Schleifen der gegenüberliegenden Bohrerschneiden drehbaren Anschlaghülse in Anlage bringbar ist, und zwei der genannten Flächen durch eine Nase gebildet werden, während die zwei anderen genannten Flächen etwa 180= versetzt liegen.
  • Die Schnittkraft eines Schraubenbohrers hängt von der Schärfe und der Form der Spitze des Bohrers ab. Es ist zwar verhältnismäßig einfach, die erforderliche Schärfe der Schneidkanten zu erzielen. Es ist jedoch außerordentlich schwierig, den gewünschten Spitzenwinkel und Hinterschliff zu erzielen und die Gleichheit der zwei Schneidkanten sicherzustellen. Wenn die zwei Schneidkanten nicht genau gleich sind, wird die gesamte Schneidwirkung durch eine der Kanten erzielt, was eine unausgeglichene Belastung erzeugt, welche ein schnelles Abstumpfen des Bohrers oder, wenn härtere Stoffe vorkommen, ein Brechen des Bohrers verursacht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spiralbohrerhaltevorrichtung zu schaffen, bei welcher die Umstellung des Bohrers zum Schleifen der zweiten Schneidkante besonders einfach und mit hoher Maßgenauigkeit vorgenommen werden kann, ohne den Bohrer neu einspannen zu müssen.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zum genauen Schleifen der Bohrerschneiden bekannt, bei welcher zwecks Ermöglichung einer Drehung des Bohrer-Z, um 1801 ein Anschlagpaar vorgesehen ist, das mit einem als Vorsprung ausgebildeten Gegenanschlag zusammenarbeitet.
  • In der bekannten Anordnung sind die miteinander zur Anlage kommenden Anschläge und Gegenanschläge an konzentrischen Hülsen angeordnet, die das Bohrerspannfutter umschließen und die gegen die Wirkung einer Schraubenfeder axial relativ zueinander beweglich sind, um den Eingriff der Anschläge zu lösen. Die bekannte Anordnung ist jedoch verhältnismäßig aufwendig, so daß für Bastler oder private Haushalte nach wie vor das Bedürfnis nach einer einfacheren Vorrichtung besteht.
  • Es sind ferner auch bereits Spiralbohrerschleifvorrichtungen bekanntgeworden, die in ihrem Aufbau zwar einfach sind, aber nicht eine Einstellung des Bohrers zum Schleifen seiner beiden Schneiden mit gleicher Leichtigkeit gestatten.
  • In einer bekannten Anordnung wird der Bohrer zwischen zwei Greifern eingespannt, und es ist dort nach dem Schleifen der einen Schneidkante erforderlich, die Spannvorrichtung zu lösen, den Bohrer zu verdrehen und wieder erneut einzuspannen. Die Lage der Bohrerspitze wird dabei durch einen Anschlag fixiert.
  • Gemäß einer anderen bekannten Bohrerschleifvorrichtung erfolgt die 180'=-Verschwenkung des Bohrers durch das Umdrehen eines flachen Handgriffs, in dem der Bohrer eingespannt ist und der lose auf einer Führungskante aufliegt. In dieser Anordnung ist zwar die 180=-Drehung des Bohrers für sich betrachtet einfach @=elöst. jedoch ist die axiale Lalle des Bohrers nicht genau festlegbar.
  • Schließlich ist eine Bohrerschleifvorrichtung bekannt. bei der ebenfalls eine Verschwenkung des Spannfutters um 180= mittels eines Anschlags erfolgt. Jedoch unterscheidet sich die bekannte Anordnung erheblich von der erfindungsgemäßen Anordnung. da es dort notwendig ist. den Bohrer zunächst genau in der gewünschten Lage anzuordnen, bevor das Spannfutter angezogen wird, was in der Praxis mit der gewünschten Genauigkeit schwierig durchzuführen ist. Dagegen kann in der erfindungsgemäßen Ausführung der Bohrer jederzeit in seiner jeweiligen Lage eingespannt werden, worauf eine Einstellung der Winkellage leicht durch Drehen des Spannfutters in seiner Hülse erfolgen kann.
  • Die vorausgehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst. daß die Anschlaghülse auf dem Bohrerspannfutter mittels einer Klemmschelle festlegbar ist und die Gegenflächen durch einen bajonettartigen Stirnausschnitt an einer der Hülsen Gebildet sind.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung kann auf Grund ihrer einfachen Bauweise mit einem Kostenaufwand tiergestellt und verkauft oder verliehen werden. der innerhalb der Möglichkeiten eines kleinen Geschäfts oder eins privaten Eigentümers liegt, ohne daß sie in der Genauigkeit ihres Betriebs komplizierten Haltevorrichtungen nachsteht.
  • An Hand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung zum Schleifen eines Spiralbohrers, F i g. 2 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung und F i g. 3 und 4 Schnitte längs der Linien 3-3 bzw. 4-4 in F i g. 1..
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in Verbindung mit einer Schleifscheibenanordnung verwendet. Einzelheiten der Schleifscheibenanordnung wurden mit Ausnahme der teilweisen Darstellung der Schleifscheibe 20 weggelassen. Die Spiralbohrerhaltevorrichtuna wird von einem Basisteil 22 getragen, welcher auf einem Gleitmechanismus 24 befestigt ist, der seinerseits von einem Tisch oder einer anderen Unterlage getragen wird, auf welcher die Schleifvorrichtung befestigt ist. Der Gleitmechanismus besteht aus einer Basis 21 mit Gleitführungen 23, welche in entsprechende Ausnehmungen in einer Zwischenplatte 25 hineinragen, die ihrerseits Gleitführungen 27 aufweist, welche in Ausnelimungen im Basisteil 22 hineinragen. Der Mechanismus ist also so ausgebildet, daß eine Bewegung des Basisteils 22 und der von der Basis getra-enen Bestandteile in einer Ebene parallel zur Achse der Schleifscheibe und in einer Richtung senkrecht zur Achse der Schleifscheibe 20 oder in einer Richtung parallel zu dieser Achse ermöglicht wird.
  • Der Spiralbohrer 26, welcher Geschärft werden soll, wird abnehmbar von einem Spannfutter 28 gehalten. Das Spannfutter 28 ist mit einer sorgfältig bearbeiteten zylindrischen Oberbäche versehen, Uli] zu ermöglichen, daß dasselbe zwecks Ausführung einer drehenden und axialen Gleitbewegung in einer Klemmhülse 30 geführt wird. Wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist, ist die Klemmhülse 30 geschlitzt und weist zwei Arme 32 und 34 auf. deren freie Enden eine Klemmschelle 36, 38 bilden. Ein Klemmorgan 40 erstreckt sich frei durch den Klemmschellenbereich 38 und ist in den Klemmschellenbereich 36 geschraubt, um zu ermöglichen, daß das Spannfutter 28 von der Klemmhülse 30 festgeklemmt oder losgelassen wird.
  • Eine Anschlaghülse 42, welche das Spannfutter 28 außerhalb der Klemmhülse 30 umgibt, ist mit zwei Armen 44 und 46 versehen, welche eine Klemmschelle 48, 50 bilden, wobei der erstere ein Klemmorgan 52 frei aufnimmt, welches in den letzteren geschraubt ist. Wenn daher das Klemmorgan 52 gelöst wird, so kann die bewegliche Hülse auf dem Spannfutter 28 frei gleiten oder sich drehen. Wenn das Klemmorgan 52 angezogen wird, so ist die Hülse 42 auf dem Spannfutter 28 zur gemeinsamen Bewegung mit demselben festgelegt.
  • Die Klemmhülse 30 ist auf einem Spannfutterträger 54 fest gelagert, welcher durch einen Schwenkzapfen 58 an einem mittleren Trägerteil 56 befestigt ist. Der Zapfen 58 erstreckt sich durch einen Schlitz 59 in dem mittleren Trägerteil 56, um zu ermöglichen, daß der Träger 54 in einer horizontalen Ebene um die Achse des Zapfens verschwenkt werden kann. Eine Mutter 61 am unteren Ende des Zapfens 58 kann festgezogen werden, um den Träger 54 in jeder eingestellten Stellung festzulegen, wie es nachfolgend im einzelnen erläutert wird.
  • Der mittlere Trägerteil 56 ist mit einem aufrechten, ebenen Flansch 60 versehen, welcher in Oberflächenberührung mit einer ebenen Seite eines vertikalen Ständers 62 steht, der von dem Basisteil 22 festgehalten wird. Ein Zapfen 64 erstreckt sich in horizontaler Richtung durch den oberen Teil des Ständers 62 sowie den oberen Teil des Flansches 60, um den letzteren zur Ausführung einer Schwenkbewegung um die Achse des Zapfens 64 zu lagern. Die Teile werden durch eine Mutter 66, welche auf das innere Ende des Zapfens 64 geschraubt ist, verstellbar zusammengehalten. Praktisch wird die Mutter 66 so eingestellt, daß der mittlere Träger 56 und die von diesem getragenen Bestandteile relativ frei um die Achse des Zapfens 64 bewegt werden können und trotzdem in jeder Stellung verbleiben, in welche sie gebracht werden.
  • Wenn der Mechanismus für den Gebrauch eingebaut ist, so ist er in bezug auf die Schleifscheibe 20 so angeordnet, daß der Schwenkzapfen 64 im wesentlichen in der Höhe und parallel zu der Achse der Scheibe 20 angeordnet ist. Der zu schärfende Bohrer wird sodann in das Spannfutter 28 eingesetzt, welches in der dargestellten Ausführungsform mit einem normalen Morsekegel zur Anpassung an die Verjüngung des Bohrerzapfens versehen ist. Es wird bemerkt, daß ein Jacobs-Spannfutter zur Anpassung an kleinere Bohrer mit zylindrischen Zapfen verwendet werden kann. Die Teile sind so bemessen, daß die Achsen von verhältnismäßig großen Bohrern, beispielsweise mit 6 mm und größer, etwas (d. h. 1,6 bis 4,8 mm) unterhalb der Achse des Schwenkzap- i fens 64 angeordnet sind. Kleinere Bohrer können so angeordnet werden, daß ihre Mitten im wesentlichen in Höhe des Schwenkzapfens 64 liegen.
  • Entweder vor oder nach dem Einspannen des zu schärfenden Bohrers in das Spannfutter wird der i Winkel des Spannfutterträgers 54 in bezug auf den Trägerteil 56 so eingestellt, daß der gewünschte Spitzenwinkel erhalten wird, welcher für die meisten Anwendungen 118° beträgt. Um diesen Spitzenwinkel zu erzielen, wird der Träger 54 verschwenkt, nachdem die Mutter 61 auf dem Zapfen 58 gelöst wurde, um die Achse des Spannfutters 28 unter einem Winkel von 31° in bezug auf die Bewegungsrichtung der Basis 22 anzuordnen. Nach Durchführung dieser Einstellung wird die Mutter 61 festgezogen. Um diese Einstellung zu erleichtern, kann der Trägerteil 56 mit geeigneten Angaben versehen sein.
  • Der beim Schleifvorgang erzielte Betrag des Hinterschleifens hängt von der Stellung der Spitze des Bohrers in bezug auf den Schwenkzapfen 64 ab, wobei das Hinterschleifen um so mehr vermindert wird, je weiter die Bohrerspitze vor den Zapfen 64 vorsteht. Eine Meßeinrichtung 70 ist vorgesehen, um die richtige Einstellung des Bohrers zu erleichtern und den gewünschten Hinterschliff zu erzielen. Die Meßeinrichtung weist einen Arm 72 auf, welcher von einer Stange 74 getragen wird, die zwecks Ausführung einer drehenden und axialen Gleitbewegung in einem aufrechten Flansch 76 gelagert ist, der durch den Trägerteil 56 gehalten wird. Die Stange 74 trägt geeignete Markierungen, um zu ermöglichen, daß sie schnell in ihre gewünschte Stellung gebracht wird. Wenn die Meßeinrichtung in der richtigen Stellung ist, werden die feststehende Klemmhülse 30 und die bewegliche Anschlaghülse 42 gelockert und das Spannfutter 28 nach vorn geschoben, bis die Spitze des Bohrers den Meßarm 72 berührt. Das Klemmorgan 40 wird sodann festgezogen, um das Spannfutter 28 gegen Axialbewegung festzulegen, und die Meßeinrichtung wird entfernt. Die Anschlaghülse 42 wird sodann gegen die benachbarte Fläche der Klemmhülse 30 geschoben, und das Klemmorgan 52 wird festgezogen, um die Anschlaghülse in dieser Lage festzulegen. Es wird bemerkt, daß die innere Fläche der Anschlaghülse 42 mit einem Stirnausschnitt 78 versehen ist, welcher sich um etwas mehr als 180° um den Umfang der Anschlaghülse erstreckt. Ein von der Klemmhülse 30 getragener nasenförmiger Anschlag 80 erstreckt sich in den Stirnausschnitt 78, wie am besten aus den F i g. 1, 2 und 4 zu ersehen ist. Die Abmessungen des Stirnausschnittes 78 und des Anschlages 80 sind derart, daß, wenn das Klemmorgan 52 festgezogen und das Klemmorgan 40 gelockert ist, das Spannfutter 28 genau um 180° zwischen Endstellungen verdreht werden kann, welche durch Berührung der Enden des Stirnausschnittes 78 mit dem Anschlag 80 festgelegt werden.
  • Wenn die Anschlaghülse 42 anfänglich in ihre Lage gebracht wird, wird sie so bewegt, daß der Anschlag 80 sich etwa in der Mitte zwischen den Enden des Ausschnittes 78 befindet. Wenn sich die Teile in dieser Stellung befinden, wird das Klemmorgan 40 gelockert, um eine Drehung des Spannfutters 28 ohne Veränderung der axialen Stellung zu ermöglichen, bis eine Schneidkante des Bohrers 26 genau horizontal liegt. Die richtige Einstellung des Bohrers kann durch eine geeignete Meßeinrichtung festgelegt werden. Nachdem der Bohrer 26 richtig eingestellt ist, wird das Klemmorgan 40 wieder festgezogen, um das Spannfutter 28 gegen Drehung zu sichern. Die Anschlaghülse 42 wird sodann gelockert und ge dreht, bis ein Ende des Stirnanschlags 78 den Anschlag 80 berührt, und sodann wird die Anschlaghülse wiederum angezogen. Die Basis wird sodann nach vorn geschoben, bis der Bohrer 26 die Schleif scheibe 20 berührt. Der ganze Mechanismus wird sodann um die Achse des Schwenkzapfens 64 verschwenkt, um eine Schneide des Bohrers zu schleifen. Dieser Vorgang kann normalerweise in einem Durchgang des Bohrers über den Umfang der Schleifscheibe 20 durchgeführt werden. Das Klemmorgan 40 wird sodann gelockert und das Spannfutter gedreht, bis das gegenüberliegende Ende des Stirnausschnittes 78 den Anschlag 80 berührt. Durch diesen Vorgang wird die andere Schneidkante selbsttätig in die richtige Lage für den Schleifvorgang gebracht, welcher sodann durchgeführt wird, indem die Vorrichtung wieder um die Achse des Schwenkzapfens 64 verschwenkt wird. Der Bohrer, welcher sodann für die Benutzung fertiggestellt ist, wird dann aus dem Spannfutter 28 herausgenommen.
  • Trotz seiner Einfachheit gewährleistet der Mechanismus ein genaues Schleifen beider Schneidkanten des Bohrers mit genau dem gleichen Winkel und mit genau dem gleichen Grad des Hinterschleifens. Die Wirksamkeit des Schleifvorganges ist vom Geschick des Bedienungsmannes vollständig unabhängig, welcher lediglich mit dem Einbauvorgang bekannt sein muß.
  • Wie oben bemerkt, kann zwar der Kegelwinkel und der Hinterschliff leicht je nach Erfordernis verändert werden, es ist jedoch normalerweise nicht nötig, solche Einstellungen durchzuführen, da in den meisten Fällen der Ke-elwinkel und der Hinterschliff für alle Bohrer gleich ist. Dementsprechend kann ein Bedienungsmann, welcher nur etwas mit dem Mechanismus vertraut ist, einen Bohrer in weniger als einer Minute genau schleifen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Spiralbohrerhaltevorrichtung zum Schleifen der beiden Bohrerschneiden mit einem Gegen die Schleifscheibe zustellbaren Bohrerspannfutterträger, der um zwei zur Zustellrichtung und aufeinander senkrecht stehenden Achsen schwenkbar ist, mit einer das Bohrerspannfutter umfassenden zwei AnschlaLfiächen aufweisenden Klemmhülse, wobei je«°eils eine Anschlagfläche der Klemmhülse gegen eine von zwei Gegenflächen an einer um 780r" zum Schleifen der gegenüberliegenden Bohrerschneiden drehbaren Anschlaghülse in Anlage bringbar ist, und zwei der genannten Flächen durch eine Nase gebildet werden, während die zwei anderen genannten Flächen etwa 180= versetzt liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaghülse (42) auf dem Bohrerspannfutter (28) mittels einer Klemmschelle (48, 50, 52) festlegbar ist und die Gegenflächen durch einen bajonettartigen Stirnausschnitt (78) an einer (42) der Hülsen gebildet sind.
DE19651502542 1965-04-13 1965-04-13 Spiralbohrerhaltevorrichtung zum Schleifen der beiden Bohrerschneiden Pending DE1502542B1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN0026556 1965-04-13
LU48581A LU48581A1 (de) 1963-05-09 1965-05-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1502542B1 true DE1502542B1 (de) 1970-05-14

Family

ID=25988967

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651502542 Pending DE1502542B1 (de) 1965-04-13 1965-04-13 Spiralbohrerhaltevorrichtung zum Schleifen der beiden Bohrerschneiden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1502542B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031427A1 (de) * 1980-08-18 1982-03-04 Herbert Lindner Gmbh, 1000 Berlin Hinterschleifvorrichtung fuer bohrer

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE59734C (de) * Schmidt'sche Schmirgel wa Arenfabrik mayer & schmidt in Offenbach a. M Handschleifvorrichtung für Spiralbohrer
DE352757C (de) * 1918-10-18 1922-05-03 Blau & Co Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern
DE398381C (de) * 1922-03-03 1924-07-12 Philippe Walter Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern
US2119741A (en) * 1937-03-24 1938-06-07 William H Fischer Drill grinding tool
GB589743A (en) * 1945-03-29 1947-06-27 Ernest Morgan Stirling Major Improvements relating to the grinding of twist drills
DE831368C (de) * 1949-08-30 1952-02-14 Ludwig Gack Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern
DE956203C (de) * 1952-06-06 1957-01-17 Bayer Maschinenfabrik Geb An Schleifboecken anbringbare Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern und Senkern
DE1793243U (de) * 1958-12-13 1959-08-06 Hans Dr Ing Deckel Spiralbohrerschleifvorrichtung.
US2907149A (en) * 1957-02-26 1959-10-06 Lowell E Whitesel Drill grinder device

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE59734C (de) * Schmidt'sche Schmirgel wa Arenfabrik mayer & schmidt in Offenbach a. M Handschleifvorrichtung für Spiralbohrer
DE352757C (de) * 1918-10-18 1922-05-03 Blau & Co Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern
DE398381C (de) * 1922-03-03 1924-07-12 Philippe Walter Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern
US2119741A (en) * 1937-03-24 1938-06-07 William H Fischer Drill grinding tool
GB589743A (en) * 1945-03-29 1947-06-27 Ernest Morgan Stirling Major Improvements relating to the grinding of twist drills
DE831368C (de) * 1949-08-30 1952-02-14 Ludwig Gack Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern
DE956203C (de) * 1952-06-06 1957-01-17 Bayer Maschinenfabrik Geb An Schleifboecken anbringbare Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern und Senkern
US2907149A (en) * 1957-02-26 1959-10-06 Lowell E Whitesel Drill grinder device
DE1793243U (de) * 1958-12-13 1959-08-06 Hans Dr Ing Deckel Spiralbohrerschleifvorrichtung.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3031427A1 (de) * 1980-08-18 1982-03-04 Herbert Lindner Gmbh, 1000 Berlin Hinterschleifvorrichtung fuer bohrer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3541638A1 (de) Werkstueckhaltevorrichtung
DE2630498C3 (de) Einstellbarer Halter
DE4031490A1 (de) Bohrungsmessgeraet
DE1502488A1 (de) Schleifvorrichtung fuer zusammengesetzte konvexe Flaechen
DE1502425A1 (de) Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern
EP0143870B1 (de) Hilfsgerät zum Nachschleifen von Spiralbohrern
DE69609295T2 (de) Eine Schleifvorrichtung zum Schleifen von hohlförmigen Stechbeiteln
DE1502542B1 (de) Spiralbohrerhaltevorrichtung zum Schleifen der beiden Bohrerschneiden
DE1502542C (de) Spiralbohrerhahevornchtung zum Schleifen der beiden Bohrerschneiden
EP0145872A1 (de) Fräsvorrichtung mit einer Hand-Oberfräse
DE3348060C2 (de) Bohrer-Schleifmaschine
DE3028960C2 (de) Bohrer-Schleifmaschine.
DE1577373B1 (de) Einrichtung zum massgenauen Anschleifen des variabel einstellbaren Spitzenradius eines im Schwenkarm einer Kopier-Stirnschleifmaschine eingespannten Drehmeissels
AT262094B (de) Spiralbohrerschleifvorrichtung
DE725643C (de) Einrichtung zum Abdrehen und gleichzeitigen selbsttaetigen Wiedereinstellen der Schleifflaeche der Schleifscheibe auf die Ausgangsstellung, insbesondere fuer Spiralbohrerschleifmaschinen
DE493922C (de) Bleistiftspitzmaschine
DE829708C (de) Vorrichtung zum Einstellen der Spiralbohrer beim Einspannen in die Spann- oder Haltevorrichtung von Schleifmaschinen
CH438071A (de) Vorrichtung zum Halten und Schleifen eines Spiralbohrers
DE970092C (de) Spanabhebender Kreuzraendelapparat
DE879368C (de) Vorrichtung zum Feinstbearbeiten, insbesondere Laeppen oder Honen von zylindrischen Flaechen
DE2413001C3 (de) Spitzenschleifgerät zum Schleifen von Spiralbohrern
DE1802061C (de) Vorrichtung ium Schleifen von Bohrern, insbesondere Spiralbohrern
DE896918C (de) Apparat zum Schleifen von Bohrern, insbesondere zum Schleifen an vier Flaechen
DE862854C (de) Verfahren zum Schleifen von Spiralbohrern und Vorrichtung zur Durchfuehrung desselben
DE2438872C3 (de) Vorrichtung zum axialen und radialen Einstelen der auswechselbaren Schneideinsätze eines Schefbenfräsers