DE664969C - Vorrichtung zum Sichern der Einstellage des Stichstellerhebels mit Kulisse an Naehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Sichern der Einstellage des Stichstellerhebels mit Kulisse an Naehmaschinen

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DE664969C
DE664969C DEA77809D DEA0077809D DE664969C DE 664969 C DE664969 C DE 664969C DE A77809 D DEA77809 D DE A77809D DE A0077809 D DEA0077809 D DE A0077809D DE 664969 C DE664969 C DE 664969C
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Germany
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bolt
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sleeve
clamping sleeve
pressure
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DEA77809D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/22Work-feeding means with means for setting length of stitch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sichern der Einstellage des Stichstellerhebels mit Kulisse an Nähmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern der Einstellage des Stichstellerhebels mit Kulisse an N:ähm.as cliinen.
  • Bei schnellaufenden Nähmaschinen und bei Bearbeitung von starken Stoffen, bei denen in den Nähten größere Unterschiede in der Lagendicke vorhanden sind, kommt es leicht vor, daß sich der Stichstellerhebel von selbst verstellt. Um diesem Übelstand zu begegnen, ist vorgeschlagen worden, den Trägerbolzen für den Stichstellerhebel und Kulisse durch :eine in der Lagerbüchse des Bolzens untergebrachte geschlitzte und regulierbare Klemmhülse am Verdrehen zu hindern. Diese Klemmhülse wird durch eine senkrecht zu ihrer Achse ,angeordnete Schraube an den Trägerbolzen ,angedrückt. Der dabei aus,-geübte Druck wirkt ,aber nur auf einen Punkt. Es ist somit immer noch möglich, daß sich der Bolzen in der Klemmbüchse lockert. Außerdem liegt die Klemmhülse lose in. der Lagerbüchse, so daß die Gefahr besteht, daß auch sie sich verdreht.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist dem dadurch abgeholfen worden, d.aß die gegen Drehen gesicherte Lagerbüchse des Trägerbolzens selbst als Klemmhülse ausgebildet ist und durch eine übenvurfmutter konzentrisch gespannt und gelockert werden kann.
  • Die Klemmbüchse ist dabei mit einem oder mehreren ach@senparallelen Schlitzen versehen, so d;aß sie in sich selbst federt. Sie verläuft von ;außen kegelig, und die über-Wurfmutter weist eine ebensolche kegelige Gegenfläche auf. Beim Festklemmen verdrehen und verschieben sich beide Flächen aufeinander. Das, Regeln des Klemme ns ist leicht möglich, da die Überwurfmutter aus der Nälmaschinengehäusewand nach außen hervorragt.
  • Vorteilhaft ist die Bauart der Klemmbüchse und Überrvurfmutter so gewählt, daß der Büchse auch eine geringe Kraft in Achsenrichtung gegeben wird. Hierdurch kann der seitliche Sitz des Schwenkpunktes der Schubgabel mit der Kulisse in geringem Maße geregelt werden. Um diese seitliche Kraft zu erzeugen, wird beispielsweise eine Federscheibe unter die überwurfmutter .gelegt und drückt diese nach außen. Zum weiteren Festklemmen des Bolzens in der Klemmbüchse kann der Bolzen an seinem äußeren Ende geschlitzt sein und von seiner Stirnfläche aus eine konische Bohrung mit Gewinde besitzen, in die eine entsprechende Schraube mehr ,oder weniger tief geschraubt wird und den Bolzen dadurch spreizt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel .dargestellt.
  • Im senkrechten Teil des Nähmaschinenarmes i ist die Handradwelle a in einer Büchse 3 gelagert. Auf dieser Armwelle befinden sich die beiden Exzenter q. und 5 für die Exzentergabeln 6 und 7, die in üblicher Weise den Schub und Hub des Stoffschiebers über die unter der Grundplatte der Maschine liegenden Schub- und Hub- -wellen erzeugen. Dabei wird die Größe des Drehwinkels der Schubwelle durch Verstellen des Schwenkpunktes 8 der Schuhgabel 6 beeinflußt. Der Schwenkpunkt 8 ist in ei@eri` Kulisse 9 geführt, die am N älimaschinenadrehbar befestigt ist. Zu diesem Zwecke 's:= sie fest, z. B. durch Einschrauben, mit eineiiiz Trägerbolzen oder einer Achse i o verbunden, die in der Bohrung einer Büchse i i gelagert ist. Diese Büchse ist fest im 11 ähmaschinengeh.äu.se i eingepreßt und kann gegen Drehen noch zusätzlich durch .einen Stift 12, der in eine Nut 13 ragt, gesichert sein. Die Büchse ist hier achsenpar,allel in ihrer ganzen Länge geschlitzt, der Schlitz ist mit 1 4. bezeichnet. Dem mit einem konischen Teil 16 versehenen Außenmantel der Büchse ist an seinem Ende ein Gewinde aufgeschnitten. Die auf das Gewinde aufgeschraubte Überwurfmutter 17- hat einen zylindrischen Fortsatz 17a, der innen entsprechend konisch ausgebildet ist. Es isst ersichtlich, daß beim Drehen der Mutter ein mehr oder weniger großer Druck auf die konische Fläche der Büchse i i ausgeübt wird, wodurch die in sich federnde Büchse mehr :oder weniger zusammengedrückt wird und den in der Büchse liegenden Bolzen io fester oder lockerer lagert. Zwischen, Gehäusewa xid i und Mutter 17, 17a eist eine Federscheibe 18 gelegt, die einmal den Sitz der Mutter 17 auf ihrem Gewinde zusätzlich sichert und zum anderen bewirkt, daß außer dem gegen die Büchse gerichteten Druck noch eine wenn auch geringe Kraft in ihrer Achsenrichtung erzeugt wird, .die den Druck des Kulissenkörpers .an die Gehäusewand 1 Ja regelt.
  • Am Umfang der überwurfmutter sind ein oder mehrere Löcher 17b vorgesehen, so daß die Mutter mit Hilfe eines Dornes gedreht werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Sichern der Einstellage des Stichstellerhebels mit Kulisse an Nähmaschinen gegen selbsttätige Verstellen mit einer am Trägerbolzen des Hebels angreifenden geschlitzten und in ihrer Wirkung regelbaren Klemmhülse, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen Drehen gesicherte Lagerbüchse (i i) des Trägerbolzens (i o) als Klemmhülse ausgebildet ist und durch eine überwürfmutter (17) konzentrisch gespannt bzw. gelockert werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d,aß die den Druck ,auf die Büchse regelnde Überwurfmutter (17) aus der Mähmaschinengehäusewand nach außen hervorragt, so daß sie leicht bedient -werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verstellen der überwurfmu.tter (17) außer dem Druck gegen die Büchse (i i) auch eine ;geringe Kraft in Achsenrichtun:g der Büchse dadurch entsteht, daß die Überwurfmutter gegen eine am Gehäuse sich abstützende Federscheibe (18) wirkt, .die den Druck der Mutter über Klemmbüchse und Bolzen auf die auf dem Bolzen sitzende Kulisse überträgt, so daß sie mehr oder weniger stark gegen die Gehäusewand (iia) gepreßt wird. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerbolzen (i o) an seinem Ende geschlitzt ist und axial eine konische Bohrung mit Gewinde hat, in die eine entsprechende Schraube zum Spreizen des Bolzenendes mehr oder weniger tief eingeschraubt werden. kann.
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