DE1813495A1 - Vorrichtung zum Einstellen der Auftragswalzen fuer Farbwerke - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Auftragswalzen fuer Farbwerke

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DE1813495A1
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forme cylinder
roller
cylinder
adjustable
axis
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DE19681813495
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Willi Doersam
Siegfried Stark
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Schnellpressenfabrik Koenig and Bauer AG
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Schnellpressenfabrik Koenig and Bauer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • B41F31/301Devices for tripping and adjusting form rollers

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen der Auftragswalzen für Farbwerke Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Auftragswalzen für Farbwerke von Druckmaschinen von einer Gesteliseite aus, wobei die Auftragswalzenenden sowohl einseitig als auch gemeinsam beidseitig zum Formzylinder einstellbar sind und sich auf zentrisch zum Formzylinder angeordneten Nocken abstützen.
  • Durch die deutsche Patentschrift 1 193 967 ist eine Auftragswalzenlagerung bekannt geworden, bei der die Enden der Walze in einem drehsteifen Rahmen gelagert sind. Die Walze wird mittels Federn auf den Nacktzylinder und auf den Formzylinder angedrückt, Beim Abrücken der Auftragswalze vom Formzylinder verstärkt sich aber infolge der Federcharakteristik die Anpreßkraft auf den Nacktzylinder. Wird die Auftragswalze auf den Formzylinder hin angestellt, dann verringert sich die auf den Nack.tzylinder ausgeübte Kraft. Solche rückwirkenden undefinierten Kraftänderungen können sich aber ungünstig auswirken.
  • bei anderen bekannten Einstellvorrichtungen ist die Einstellung der Walzen nicht von nur einer Gestellseite her möglich. Da.-durch ist die Justierung umständlich und zeitraubend0 Ein.
  • paralleles Verstellen ist nicht möglich. Die einmal eingestellte Anpresskraft zwischen Auftragswalze und Formzylinder kann nicht beibehalten werden, wenn der Formzylinder verstellt wird.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Mängel zu vermeiden, und eine Einstellvorrichtung für Auftragswalzen zu schaffen, die es ermöglicht, die von der Auftragswalze auf den Formzylinder ausgeübte Kraft genau und von nur einer Maschinenseite her einzustellen, und die es gewährleistet, die gewählte Kraft beizubehalten, auch wenn der Formzylinder seine Lage ändert, bei der die Auftragswalze vom Formzylinder abstellbar ist und beide Walzenenden für sich einstellbar sind oder die Walze parallel verstellt werden kann0 Außerdem wird durch die erfindungsgemäße Lösung angestrebt, daß sich die Lage der Auftragswalzs zum Nacktzylinder nicht ändert.
  • Die Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Auftragswalze beidseitig in je einer um die Achse des Nack.tzylinders radial zum Formzylinder schwenkbaren., un.ter Fedorkra.St stehenden Lasche gelagert ist, die sich auf einen auf der Achse des Formzylinders befestigten, in zum Formzylinder tangentialen Richtung verstellbaren Nocken abstiltzt, wobei der Abstand zwischen den beiden Abstützpunkten und der Achse der Auftragswalze über je einen Schneckentrieb von einer Gestellseite aus einstellbar ist.
  • Der Abstützpunkt der Lasche auf den Nocken kann dabei durch eine Rolle gebildet sein. Die aus der betreffenden Gestellseite austretenden Einstellachsen der Schneckentriebe sind koaxial angeordnet und gegeneinander verspannbar, so daß auch eine Verstellung der Auftragswalze parallel zum Formzylinder möglich ist.
  • Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen Figur 1 den Plattenzylinder, eine Auftragswalze mit der zugehörigen Einstellvorrichtung in Stirnansicht und Figur 2 die Vorrichtung in Draufsicht.
  • Eine Auftragswalze 1 ist in Schlössern 2 drehbar gelagert.
  • Das Schloß 2 ist in einer Lasche 3 gelagert, die durch nicht näher bezeichnete Teile so verstellbar angeordnet ist, daß die Auftragswalze 1 auf den Nacktzylinder 4 eingestellt und um diesen geschwenkt werden kann. Die Verstellung auf den Formzylinder 5 erfolgt von der Bedienungsseite 6 in Gestell I.
  • Hier sind zwei koaxiale Spindeln 7, s angebracht, von denen jede einen Drehkopf 9 bzw. 10 trägt. Durch eine Feder 11 wird erreicht, daß ein gleichmäßiges und zügiges Drehen möglich ist Der Knopf 9 ist für das Verstellen des Walzenendes auf der Bedienungsseite 6, der Knopf 10 für die Verstellung auf der Antriebsseite vorgesehen, Auf den konzentrischen Spindeln 7, 8 sind Schnecken 12 und 12.1 angebracht, die mit Schnedsenrädern 13 im Eingriff stehen. Die Schneckenräder 13 sind auf Gewindespindeln 14 so angebracht, daß sie zusammen mit der Spindel 14 verdreht werden und auf derselben verschiebbar sind.
  • Die Schneckenräder 13 sind gleichzeitig seitlich in Böckchen 15 gegen axiale Verschiebung geführt. Ein Bund 16 an der Gewindespindel 14 dient über ein Kugelgelenk 17 als Anlage für die Lasche 3, Die Gewindespindel 14 stützt sich über einen im Böckchen 18.1 verschiebbaren, aber nicht drehbaren Gleitstein 18 und eine darin gelagerte Rolle 19 auf einem zum Formzylinderdurchmesser zentrisch angeordneten Nocken 20 ab. Durch Drehen der Gewindespindel 14 kann der Abstand zwischen der Achse der Auftragswalze 1 und der Rolle 19 verringert oder vergrößert werden und dadurch die Stellung der Auftragswalze 1 zum Formzylinder 5 eingestellt werden Die Nocken 20 sind um die Achse des Formzylinders 5 schwenkbar.
  • Dadurch ist die Auftragswalze 1 abstellbar. Eine Feder 21 sorgt für den Anpressdruck. zwischen Rolle 19 und Nocken 20.
  • Durch die Mutter 22 lassen sich die Drehknöpfe 9, 110 zusammenspannen. Es ist dann ein gemeinsames paralleles Verstellen der Auftragswalze 1 möglich, Wird die Stellung des Plattenzylinders 5 verändert, so wandert der Nocken 20 mite Gleichzeitig verschiebt sich huber die Rolle 19 die Lasche 3 und damit die Auftragswalze 1.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung werden die genannten Nachteile vermieden und nach Wahl ein einseitiges oder paralleles Verstellen der Auftragswalze erreicht. Bei Veränderung der Lage des Formzylinders geht die Auftragswalze unter Beibehaltung der eingestellten Anpreßkraft mit, ohne den Abstand zum Na.cktzylinder zu ändern.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Einstellen der Auftragswalzen für Farbwerke von Druckmaschinen von einer Gestellseite au.s wobei die Auftragswalzenenden sowohl einseitig als auch ge meinsam beidseitig zum Formzylinder einstellbar sind und sich auf zentrisch zum Formzylinder angeordneten. Nocken abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragswalze (1) beidseitig in. Je einer um die Achse des Nacktzylinders (4) radial zum Formzylinder (5) schwenkbaren, unter federkraft stehenden Lasche (3) gelagert ist , die sich auf einem auf der Achse des Formzylinders (5) befestigten, in zum Formzylinder (5) tangentialen Richtung verstellbaren Necken (20) abstützt, wobei der Abstand zwischen den Abstützpunkten (19) und der Achse der Auftragswalze (1) über je einen Sehneckentrieb (12 bzw 12.1, 13) von einer Gestellseite aus ein stellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützpunkt der Lasche (3) auf dem Nocken (Z0) durch eine Rolle (19) gebildet ist0
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der betreffenden. Gestellseite austretndn L4instellachsen der Schneckentriebe (12 bzw 12.1 und 13} koaxial angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gek.ennzeichnet, daß die koaxialen Einstellachsen gegeneinander verspannbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (14) in der Schnecke (13) und der Gleitstein (18) im Böckchen (18.1) verschiebbar sind.
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