DE931258C - Gewinderollenlehre mit walzenartigen, in radialer Richtung festgelegten Messkoerpern und Vorrichtung zur Herstellung der Messrollen - Google Patents

Gewinderollenlehre mit walzenartigen, in radialer Richtung festgelegten Messkoerpern und Vorrichtung zur Herstellung der Messrollen

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DE931258C
DE931258C DEH6013D DEH0006013D DE931258C DE 931258 C DE931258 C DE 931258C DE H6013 D DEH6013 D DE H6013D DE H0006013 D DEH0006013 D DE H0006013D DE 931258 C DE931258 C DE 931258C
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DE
Germany
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thread
measuring
roller
measuring rollers
grooves
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DEH6013D
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Gottfried Hinz
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MARTHA NATALIE AGNES HINZ
Original Assignee
MARTHA NATALIE AGNES HINZ
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/38Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable
    • G01B3/40Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable for external screw-threads
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
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Description

  • Gewinderollenlehre mit walzenartigen, in radialer Richtung festgelegten Meßkörpern und Vorrichtung zur Herstellung der Meßrollen Zum Messen von Gewinden bedient man sich bekannter Gewinderollenlehren. Diese Gewinderollenlehren bestehen aus zwei einander gegenüberliegenden zylindrischen Rollen, welche auf ihrer Außenseite Gewindegänge haben, welche dem Profil des zu messenden Gewindes entsprechen. Bisher war es notwendig, diese Meßrollen in dem Lehrenbügel so anzuordnen, daß sie in Richtung der Meßrollenachse ein geringes Bewegungsspiel besitzen.
  • Zum Einstellen des richtigen Gewindedurchmessers, welcher mit der Lehre geprüft werden soll, war es nötig, sich eines als richtig bereits festgestellten I9robegewindes (Einstelldornes) zu bedienen, weil der tatsächliche Rollenabstand nicht genau mit dem tbeoretic;chen Außenabstand beider Rollen übereinstimmte.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Behebung dieser Nachteile und eine Anpassung der neugewonnenen Erkenntnis an Lehrenkonstruktionen verschiedener Vlerwendungszwecke.
  • Gennderollenlehren mit walzenartigen, in radialer Richtung festgelegten Meßkörpern werden mit Rollen ausgestattet, deren Steigungswinkel mit dem des zu messenden Gewindes übereinstimmt, wobei die beiden einander gegenüberstehenden Meßrollen Gewinde entgegengesetzter Drehrichtung wie der Prüfling aufweisen. Es hat sich bei so ausgebildeten Meßlehren eine Übereinstimmung des Abstandes der Meßrollen mit dem bekannten theoretischen Außenabstand ergeben. Hierdurch ist die Möglichkeit erschlossen, den Abstand der Meßrollen zueinander auch ohne Verwendung eines Prüfgewindes, beispielsweise unter Verwendung von Endmassen, einzustellen. Bei einer solchen Gewinderollenlehre, deren Gangzahl und Gewindedurchmesser mit denen des Prüflings übereinstimmen, ergeben sich für Prüflinge mittleren Durchmessers, also etwa I5 bis 20 mm, handliche Lehren.
  • Bei sehr großen Durchmessern der Prüflinge würden jedoch die Gewinderollen und damit die ganzen Lehren schwer und unhandlich ausfallen.
  • Dieser Nachteil läßt sich erfindungsgemäß beheben, indem die Gangzahl der Meßrollen erhöht wird, beispielsweise auf die zwei- oder dreifache Gangzahl, und Durchmesser der Meßrollengewinde in dem gleichen ganzzahligen Verhältnis gegenüber dem Prüflingsgewinde verkleinert werden.
  • Bei den in dieser Weise erfindungsgemäß gebauten Gewinderollenlehren hat sich weiter die Möglichkeit ergeben, die Gewinderollen nicht nur in radialer Richtung fest in dem Lehrenbügel anzuordnet, sondern auch in axialer Richtung, wenn dabei eine an sich geringe Versetzung der beIden Gewinde in axialer Richtung aus der theoretischen Lage heraus vorgenommen wird. Während in dem zur Längsachse senkrechten Schnitt eines eingängigen Gewindes einem größten Außendurch messer auf der einen Seite ein geringster Innendurchmesser auf der anderen Seite gegenübersteht, tritt bei den zur Messung eines solchen Gewindes dienenden erfindungsgemäß ausgebildeten Meßrollen eine Abweichung auf. Es liegt dem größten Außendurchmesser der einen Meßrolle der kleinste Innendurchmesser der anderen Meßrolle nicht mehr genau gegenüber. Es handelt sich dabei um einen für jedes Gewinde festliegen den Wert. Infolgedessen ist die Möglichkeit gegeben, bei seiner Berücksichtigung in den erfundenen Gewinderollenlehren die M'eßrollen vollständig fest anzuordnen. Eine solche feste Anordnung ist in vielen Fällen erwünscht, weil durch sie die Lage der der Abnutzung unterliegenden Stellen der Gewinderollen genau bestimmt wird. Es ist also die Möglichkeit gegeben, sobald diese Abnutzung ein unzulässiges Maß erreicht hat, die Gewinderolle um ein geringes zu verdrehen und auf diese Weise neue, noch nicht abgenutzte Stellen für die Messung heranzuzichen.
  • Da die Gewinderollen untereinander gleichen Drchsinn haben, müssen sie bei einer solchen Verstellung natürlich auch in gleicher Richtung verstellt werden.
  • Um eine solche Verstellung der Gewinderollen in radialer Richtung zu erleichtern, ist es zweckmäßig, die Rollen, welche zweckmäßig eine gewisse Einteilung auf dem Umfang besitzen, mit Feststellvotrichtungen zu versehen, welche als Anhalt für die vorzunehmende Verstellung dienen. Hierzu können verschiedene Wege b.eschritten werden. In dem Außenumfang des Gewindes können parallel Ztlf Rollenachse Nuten eingearbeitet sein. Am Ende der Gewinderollen können Zapfen mit Anschlagfiächen vorgesehen werden. Die Gewinderollen können mit Bohrungen von vielkantiger Form versehen sein, welche auf ,entsprechend geformten Zapfen des Lehrenbügels sitzen. Jede dieser Formen besitzt besondere Vorzüge, welche sie für gewisse Lehrenkonstruktionen besonders geeignet macht. Es ist dabei zu berücksichtigen die sehr große Zahl verschiedenster Gewinde, für welche Lehren gebaut werden müssen. Von Einfluß auf die Konstruktion der Lehre und damit auch auf die Konstruktion der Gewinderolllenbef,estigung sind nicht nur das Gewindeprofil, der Gewindedurchmesser, sondern auch die Länge des zu prüfenden Gewindes, die Form des Körpers, an welchem das zu messende Gewinde seinen Sitz hat und noch mancherlei andere Umstände.
  • Die Anwendung von Nuten auf dem Außenumfang der Gewinderollen ist besonders vorteilhaft für Gewinderollen, welche auf ihrem Umfang gelagert werden müssen. D,ann werden in dem Lehrenbügel Schrauben oder ähnlich wirkende Vorrichtungen angebracht, welche in eine der Nuten der Gewinde rollen eingreifen und damit deren radiale, unter Umständen auch axiale Lage festlegen.
  • Es muß bei Anordnung der Nuten natürlich vermieden werden, daß eine der Nuten in dem Meßbereich der Gewinderollen liegt, und die Aufteilung der Nuten auf den Rollenumfang sowohl wie die Größe der Nuten und die Lage der Be£estigungsschraube im Lehrenbügel müssen entsprechend vorgesehen werden.
  • Solche Nuten lassen sich gleichzeitig auch noch zu einem anderen Zweck verwenden. Es wurde bereits vorgeschlagen, an Gewinderollen auf der delm Prüfling zugewandten Seite oberhalb oder unterhalb der Meßebene einen Einschnitt zu machten, durch welchen die Ein- bzw. Ausführung des Prüflings erleichtert wird. Es hat sich gezeigt, daß es von Vorteil sein kann, die Nuten zur Festlegung der GewinderollSen in radialer Richtung gleichzeitig als Einschnitte der vorbezeichneten Art zu verwenden.
  • Wenn mehrere solcher Nuten auf dem Umfang angeordnet sind, läßt sich die Einteilung in Verbindung mit der Befestigung im Lehrenbügel so vornehmen, daß eine von den Nuten etwas oberhalb oder unterhalb der Meßebene dem Prüfling zugewendet ist und dann als Einschnitt der bezeichneten Art wirksam wird. Ferner ist es besonders vorteilhaft, wenn die Nuten eine Form besitzen, bei welcher die der Meßebene zunächst liegende Kante parallel zur Meßebene verläuft. Eine Sonderform der Einschnitte, bei welcher die der Meßebene zugewandte Kante etwas oberhalb oder unterhalb der Meßebene liegt und infolge geringer Breite des Einschnittes der jenseitige Gewindeteil als Vorführung für den Prüfling dient, kann naturgemäß ebenfalls mit der Befestigungsnut vereinigt werden.
  • In solchen Fällen entspricht die Breite der Nuten zweckmäßig der Gewindetiefe.
  • Bei den mit Längsnuten bzw. deren Funktion vertretenden Anschlagflächen versehenen Gewinderollen läßt sich eine Verminderung des Meßrollendurchmessers erzielen, welche nicht an ein ganzzahliges Verhältnis des Rollendurchmessers zu den zu messenden Gewindedurchmessern gebunden ist. Wenn die Gewinderolle mit den bereits mehrfach erwähnten Nuten oder Anschlagfiächen parallel zur Rollenachse versehen ist, besteht die Möglichkeit, den zwischen zwei Nuten liegenden Teil der Rolle mit einem Gewindeschnitt zu versehen, welcher nach einem anderen Durchmesser erfolgt, als dem Rollendurchmesser selbst entsprechen würde. In diesem Fall kann der Gewindeaußendurchmesser beispielsweise das i 1/2fache des R ollenaußendurchmessers betragen. Zur Herstellung der Gewindegänge derartiger Gewinderollen bedient man sich zweckmäßig besonderer Werkzeughalter, welche mehrere Meßrollen gleichzeitig aufnehmen können und von jeder Meßrolle nur den gerade zu schneidenden Teil zwischen zwei Nuten nach außen treten lassen.
  • Bei der Durchführung des Prüflings durch die Meßrollen wird auf letztere ein in der in Richtung der Meßebene laufender Druck ausgeübt. Bei den auf ihrem Umfang gelagerten Rollen bereitet die Aufnahme dieses Druckes keine Schwierigkeiten.
  • Anders liegen jedoch die Verhältnisse, wenn die Rollen auf einem Zapfen gelagert oder mit einem eigenen Fortsatz in dem Lehrenbügel befestigt sind, besonders wenn, wie dies vielfach der Fall sein muß, diese Befestigung nur an einem Rollenende erfolgt. In diesem Fall können die vorgeschlagenen Nuten als Anschlagflächen ausgebildet werden, welche sich gegenüber der vom Prüfling berührten Roll enseite an entsprechend gestaltete Anschlagflächen des Lehrenbügels anlegen.
  • Die Befestigung der Gewinderollen auf Zapfen, welche in bereits erwähnter Weise in eine vielkantige Bohrung der Rolle eingreifen, ist besonders zweckmäßig, wenn mit den Gewinderollen Gewinde gemessen werden müssen, welche bis dicht an einen größeren Bund heranreichen. Bei Gewinderollen, welche unter solchen Umständen Verwendung finden, jedoch selbst sehr kleine Durchmesser aufweisen, wird es unmöglich sein, noch eine Bohrung für hinreichend kräftige Zapfen in der Rolle selbst anzubringen. Dann empfiehlt sich die Verwendung der bereits erwähnten vielkantigen Vorsprünge an den Meßrollenenden.
  • Zur genauen Einstellung des Abstandes der beiden Gewinderollen voneinander können diese mit ihrem Außenumfang in exzentrisch gelagerten Buchsen des Lehrenbügels befestigt sein. Durch Drehen dieser Buchsen läßt sich dann der Abstand zwischen den Rollen verändern. Kann aus vorbehandelten Gründen die Lagerung der Meßrollen nicht auf ihrem Außennmfang erfolgen, so erhalten entweder die Zapfen, mit welchen die Gewinderollen in dem Lehrenkörper sitzen, exzentrisch drehbar an geordnete Lagerbuchsen in dem Lehrenbügel oder an dem Zapfen, welcher in die Rolle hineinragt, wird exzentrisch ein zweiter Zapfen angeordnet, welcher in dem Lehrenbügel sitzt. In allen Fällen läßt sich dann durch Drehung des Exzenterteils eine Entfernungs einstellung erzielen. Selbstverständlich muß für eine Feststellung der Exzenterteile in der einmal ermittelten richtigen Stellung Sorge getragen werden.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihrer weiteren Ausbildungsform zur Erläuterung schematisch dargestellt.
  • Fig. l zeigt ein zu messendes Gewinde mit den beiden erfindungsgemäß ausgebildeten Meßroilen in Aufsicht; Fig. 2 stellt die gleiche Anordnung wie Fig. 1 im Schnitt 11-11 dar; Fig. 3 zeigt, teilweise in Aufsicht, teilweise im Schnitt, die Befestigung der Meßrollen im Lehrenbügel mittels in letzteren eingeschraubter Bolzen; Fig. 4 stellt in Seitenansicht zwei Meßrollen dar, welche mit Längsnuten versehen sind, zur Sicherung ihrer Lage in radialer, gegebenenfalls auch axialer Richtung; Fig. 5 gibt eine Queransicht auf eine dieser Meßrollen, wobei in der oberen Hälfte eine durchgehende Nut, in der unteren Hälfte eine nicht durch gehende Nut wiedergegeben ist; Fig. 6 zeigt in Seitenansicht eine Ausbildung der Meßrollen mit Nuten, welche gleichzeitig als Einschnitte an der Meßstelle dienen; Fig. 7 stellt die gleiche Anordnung wie Fig. 6 dar, jedoch ist nur eine Meßrolle und diese mit drei, statt mit zwei Nuten versehen; Fig. 8 zeigt ebenfalls in Seitenansicht Meßrollen mit Nuten, welche gleichzeitig als Einschnitte wirken; dabei sind die Nuten an beiden Meßrollen entgegengesetzt gerichtet; Fig. g zeigt Meß rollen mit je vier Nuten wie in Fig. 8; dabei sind jedoch die Nuten nur so breit, wie die Gewinde tief sind; Fig. 10 zeigt eine Ausführung, welche der Fig. 9 entspricht, bei welcher jedoch die Meßrollen ihren äußerlich erkennbaren Rollencharakter verloren haben und nur noch Teilstücke dieser Rollen übriggeblieben sind, welche jedoch nach wie vor die meßtechnische Funktion der Rollen auszuüben in der Lage sind; Fig. 1 1 und 12 zeigen in Seitenansicht und zugehöriger Aufsicht Meßrollen, welche an einem Ende vielkantige Fortsätze besitzen. Dabei hat die in Fig. 12 gezeigte Ausführungsform gleichzeitig als Einschnitte wirkende Längsnuten; Fig. I3 zeigt in Aufsicht einen zu messenden Gewindekörper mit zwei Meßrollen von doppeltem Gewindedurchmesser mit dopp elgängigem Gewinde; Fig. 14 zeigt in Ansicht, Fig. 15 im Schnitt eine Meßrolle, welche auf einem Zapfen gelagert ist, der beiderseits in einem Bügel ruht, welcher um einen am ersten Zapfen exzentrisch angeordneten zweiten Zapfen, welcher im Lehrenbügel sitzt, schwenkbar ist; Fig. 16 zeigt im Schnitt einen mit Nuten, welche gleichzeitig als Einschnitte wirken, versehenen Meßrollenkörper, welcher auf den zwischen den Nuten liegenden Außenseiten mit einem Gewinde versehen ist, dessen Halbmesser mehr als doppelt so groß ist wie der größte Halbmesser der Meßrolle; Fig. I7 zeigt in Seitenansicht eine ähnliche Meßrolle wie Fig. 16, jedoch sind statt vier nur drei Nuten vorgesehen, und diese sind so ausgebildet, daß die der Meßstelle gegenüberliegende Nut eine Anschlagfiäche gegen den Lehrenbügel besitzt; Fig. 18 stellt einen Schnitt durch die Meßebene einer Gewinderolienlehre dar, bei welcher nach Fig. I7 ausgebildete Meßrolle mit besonderen einstellbaren Meßrollenträgern im Lehrenbügel bebefestigt sind; Fig. 19 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung von Meßrollen nach Fig. I7, teilweise im Schnitt, mit welcher man an vier Gewinderollen gleichzeitig je eine Außenseüe mit Gewinde versehen kann; Fig. 20 zeigt in Aufsicht den oberen Teil einer Gewinderollenlehre mit Meßrollen mit gemäß Fig. 1 gleichen Durchmessern wie der Prüfling, bei welchem die Nuten 41 und 42 beide auf der nach außen gerichteten Seite liegen; Fig. 21 stellt den Schnitt der Fig. 20 in der Ebene XXI-XXI dar.
  • In der Fig. I stellen I und 2 die Gewinderollen dar, welche zur Messung des zwischen ihnen liegenden Prüflings 3 dienen. Meßrollen 1 und 2 haben Linksgewinde, Prüfling 2 hat Rechtsgewinde. D2e Steigung 11 der Meßrolle l und die Steigung 21 der Meßrolle 2 sind gleich der Steigung 3l des zu messenden Gewindes des Prüflings. Das gleiche gilt für die'Steigungswinkel 12, 22 und 32. In dem nicht dargestellten Lehrenbügel sitzen die Teile 14 und 24, welche zum Befestigen der Gewinderollen I und 2 dienen. Die Außendurchmesser I3 und 23 beider Gewinderollen sind untereinander und mit dem Außendurchmesser 33 des Prüflings gleich. Erfindungsgemäß ergibt sich auch eine Übereinstimmung der Achsenabstände 5 und 6 der Gewinderollen von der Mittelachse des Prüflings 3. Die dabei sich er gebende Verlagerung der beiden Gewinderollen 1 und 2 gegeneinander in axialer Richtung ist in der Fig. I durch das Maß 4 dargestellt. Die Zeichnung gestattet hier keine naturgetreue Wiedergabe der tatsächlichen Verhältnissbe. Wenn die senkrecht znr Achse der Gewinde verlaufende Linie 15 auf den kleinsten Innendurchmesser des Prüflings 3 und die Linie 25 auf den größten Außendurchmesser dieses Prüflings bezogen werden, dann müssen sie sich decken. Wenn sie jedoch auf den größten Außendurchmesser der Meßrolle l bzw. den kleinsten Gewinde durchmesser der Meßrolle 2 bezogen werden, fallen sie um das Maß 4 auseinander. Die Ursache hierfür ist nicht völlig geklärt. 'Size beruht vermutlich auf folgendem Umstand: Wenn das Gewinde des Prüflings in einem mutterförmigen Körper eingeschraubt wird, so fügt sich die gewölbte Außenseite des Prüflings in die ausgekehlte seite des mutterartig,en Körpers und kann sich dann genau einlegen. Im vorliegenden Fall tritt j'edoch der gewölbten Außenseite des Prüflings 3 die Ebene falls gewölbte Außenseite der Meßrolien r und 2 entgegen, und durch diesen Umstand wird möglichenveis,e eine kleine Schwenkung der Meßrolle in radialer Richtung veranlaßt, wie in Fig. 2 erläutert ist, welche einen Schnitt 11-11 durch Fig. I wiedergibt, also in einer Ebene senkrecht zur Rolleninittelachse durch den Punkt, in welchem der Gewindeinnendurchmesser der Meßrolle I und der Gewindeaußendttrchmesser des Prüflings 3 in der Meßebene zusammentreffen. Dabei ist die Meßrolle 2 infolge ihrer geringen axialen Verlagerung nicht mit ihrem Gewindeaußendurchmesser in Berührung mit dem Gewindeinnendurchmesser des Prüflings 3, sondern mit einem etwas kleineren Durchmesser. Dier Gewindeaußendurchmesser liegt, übertrieben dargestellt, etwas oberhalb der Meß* ebene (oder unterhalb). Fig. 2 zeigt außerdem an der Gewindterolle 1 eine in Fig. I nicht dargestellte Klemmvorrichtung 7 des Lehrenbügels. Nach Lok kern der Schraube 8 kann die Meßrolle I um einen beliebigen Betrag sowohl in radialer als auch in axialer Richtung ihrer Lage verändert werden.
  • Wenn die Gewinderollen 1 und 2, wie in Fig. 3 dargestellt, auf Bolzen 9 gelagert sind, die in dem Lehrenbügel 10 eingeschraubt sind, ist es zweckmäßig, die axiale Einstellung der Gewinderollen zueinander durch Beilagscheiben 16 herbeizuführen, welche zwischen den Lehrenbügel 10 und die Gewinderollen gelegt werden.
  • In Fig. 4 sind die Meßrollen I und 2 mit je vier Nuten 41 und 42 versehen. In dem nicht dargestellten Lehrenbügel sind für jede Meßrolle Feststellschrauben 51, 52 so angeordnet, daß die nicht benutzen Nuten außerhalb des Bereiches liegen, in w,elchemisich die Gewinde der Meßrollen und des Prüflings 3 überschneiden.
  • Fig. 6 zeigt Gewinderollen I und 2, welche mit je zwei Nuten versehen sind, wobei jedoch diese Nuten gleichzeitig so ausgebildet sind, daß sie, an der Mleßistelle gelegen, als Einschnitt der bereits an sich bekannten Art wirken. Die Befestigungsvorrichtungen 5' und 52 in dem nicht dargestellten Lehrenbügel müssen in diesem Fall zugleich so angeordnet werden, daß sie die richtige Lage der gerade als Einschnitte wirkenden Nuten an der Meßstelle sichern. Während in diesem Beispiel die Nuten so ausgebildet werden, daß sie als Einschnitte wirken welche beide auf derselben Seite der Meßebene liegen, zeigt Fig. 7 eine Anordnung, bei welcher nur an ,einer Meßrolle I die Nuten gleichzeitig als Einschnitte dienen, und Fig. 8 erläutert eine Ausbildung der Meßrollen 1 und 2, beide mit als Einschnitte dienenden Nuten, welche jedoch auf entgegengesnetztee seiten der Meßebene liegen.
  • Es ist bekannt, an den Meßrollen einen Einschnitt so auszubilden, daß die I(ante des Einschnittes nicht genau in der Meßebene, sondern etwas oberhalb oder unterhalb derselben liegt, wodurch eine Schonung des zu messenden Prüflings und andere Vorteile erzielt werden, besonders wenn der Einschnitt dabei schmal gehalten wird, so daß die jNensPeitige Fortsetzung des Gewindes noch in dem Überschneidungsbereich der Gewinde von Meßrolle und Prüfting liegt. Es hat sich gezeigt, daß diese Bedingung insbesondere erfüllt wird, wenn die Breite 53 der gl,eichzeitig als Einschnitt dienenden Nut am Außenumfang etwa der Gewindetiefe 54 entspricht.
  • In manchen Fällen bereitet die Anbringung vollständiger Gewinderollen in den Lehren Schwiengkeiten, und es ist einfacher, an ihrer Stelle nur Teilstücke der Rollen zu yerwgenden, wie dies in Fig. 10 erläutert ist. Die Verwendung solcher Teilstücke ist an sich bekannt. Sie mußten jedoch bisher mit leiner gewissen Bewegungsfreiheit in den Lehren eingebaut werden. Erfolgt ihre Ausbildung jedoch erfindungsgemäß, so können solche Teilstücke 1 10 bzw. 120 fest eingebaut werden, wobei natürlich für eine willkürliche Einstellung dieser Teile Vorsorge getroffen sein kann. Die auf diesen Teilstücken aufgeschnittenen Gewindeausschnitte weisen im dargestellten Fall die gleichen Durchmesser 113 und 123 auf wie der Außendurchmesser 33 des Prüflings.
  • Sehr kleine Gewinderollen, welche nicht auf ihrem Umfang gelagert werden können und auch keinen Raum für eine Bohrung bieten, erhalten zweckmäßig an einem oder beiden Enden vielkantige Ansätze, welche in entsprechende Öffnungen des Lehrenkörpers eingreifen.
  • In Fig. 1 1 und 12 sind solche Meßrollen beispielsweise abgebildet mit vSer- bzw. dreieckigen Ansätzen 43 und 44. Dabei können auch in Verbindung mit dieser Ausführungsform die alsEinschn:.tte wirkenden Nuten Verwendung finden.
  • Die Fig. I3 zeigt wieder zwei Meßrollen I und mit einem zu prüfenden Gewinde 3 entsprechend der in Fig. 1 gegebenen Darstellung, jedoch insofern abweichend, als die Durchmesser der Gewinderollen größer sind als der Durchmesser des zu messenden Gewindes. Die Außendurchmesser I3 und 23 der Gewinderollen 1 und 2 sind als Beispiel doppelt so groß gewählt wie der Außendurchmesser 33 des Prüflings 3. Die beiden Gewinderollen I und 2 sind jedoch nun mit doppelgängigen Gewinden versehen, wobei jeder Gewindegang für sich die doppelte Steigungshöhe 1 1 bzw. 21 hat wie der Prüfling 3, also der Steigungswinkel gleichgeblieben ist.
  • In den Fig. 14 und 1 5 ist die teikveilse im Schnitt dargestellte Meßrolle mit ihrer runden Bohrung auf dem entsprechenden Bolzen 56 gelagert, welcher nach der Seite des Lehrenbügels 10 hin einen Bund 57 besitzt, welcher mittels eines Keiles le Gewinderolle mitnimmt. Der Keil greift dabei in kurze Nuten 42 der Gewinderolle ein. Der Bolzen 56 sitzt mit seinen beiden Enden in einem bügelartigen Körper 59, welcher sich in einer Ebene senkrecht zur Rollenachse an dem Lehrenbügel 10 anlegt. Da bei kann er sich um eine exzentrische Fortsetzung 60 des Bolzens 56 drehen, die in dem Lehrenbügel 10 drehbar und durch eine Schraube 61 feststellbar gelagert ist. Diese Exzenteranordnung gestattet ein Vor- und Zurückbewegen der Meßrolle I durch Schwenken des Bügels 59. In einem Ansatz 62 des U-förmigen Bügels 59 ist ein kreisabschnittförmiger Schlitz 63 angebracht, durch welchen eine Kopfschraube 64 in den Lehrenkörper geschraubt ist, mit welcher der Bügel in seiner jeweiligen Stellung festgeschraubt werden kann.
  • Die in Fig. I6 dargestellte Meßrolle I hat einen mehr als die Hälfte kleineren Außendurchmesser 65 als der zugehörige Außendurchmesser 33 des Prüflings 3. Ihr Außenumfang ist durch vier Nuten unterteilt. Die zwischen zwei Nuten liegenden Arme des kreuzförmigen Querschnittes tragen an ihrer Außenseite Gewindeabschnitte von gleichem Außendurchmesser 13 wie der Prüfling 3. Zweckmäßig werden dabei die Abmessungen so gewählt, daß die Nuten die sich überschneidenden Teile der Gewinde von zwei benachbarten Armen der Meßrolle weggeschnitten sind. Hierdurch ist auch die Möglichkeit gegeben, in besonders einfacher Weise die einzelnen Gewindeschnitte ausführen zu können, ohne dabei die benachbarten Gewinde derselben Meßrolle zu beschädigen.
  • Von der gleichen grundsätzlichen Anordnung ist in dem Beispiel der Fig. I7 Gebrauch gemacht worden, welches nur einen dreiarmigen Querschnitt der Meßrolle I zeigt. Dabei sind die Nuten jedoch so gestaltet, daß sie glatte Außenseiten 66 an der Meßrolle bilden, welche gegen entsprechende Flächen des Lehrenbügels 10 sich anlegen und dadurch den Meßdruck auf ihn übertragen, was eine Entlastung der Befestigungsvorrichtung für die gleiche Rolle zur Folge hat. Den genaueren Einbau der in Fig. I7 dargestellten Meßrolien in einen Lehrenkörper erläutert beispielsweise Fig. 18. Diie Meßrollen I und 2 liegen mit den Fixierflächen 66 an besonderen Rollenhaltem 67 und 68 an, in welchen sie gleichzeitig durch Bolzen 9 befestigt sind. Zwischenlagen I6 dienen zur Einstellung der Rollen 1 und 2 in axialer Richtung in den Rollenhaltern 67 und 68.
  • Diese Rollenhalter ihrerseits werden in einem Schlitz 69 des Lehrenbügels 10 in der Meßebene vor- und zurückbeweglich geführt. Ihre jeweilige Stellung kann mittels einer Schraube 70 in dem Lehrenkörper 10 gesichert werden, wobei der Kopf dieser Schraube in einen Schlitz des Rollenhalters eingreift und den Halter gegen den Lehrenbügel preßt. Um eine genaue Verstellung des Halters 68 zwecks Einstellung des Meßrolienabstandes zu ermöglichen, ist in dem Lehrenbügel 10 eine Schraube 7I angeordnet, deren unteres Ende gegen den Halter 68 drückt.
  • Zur Anfertigung der in Fig. 16 und 17 dargestellten Meßrolle bedient man sich zweckmäßig der in Fig. 19 schematisch gezeigten Einspannvorrichtung 72. Diese Einspannvorrichtung besteht aus einem kreisförmigen Körper, dessen Außendurchmesser 73 kleiner ist als der Innendurchmesser 74 des zu schneidenden Gewindes. In diesem kreis-oder zylinderförmigen Teil 72 sind beispielsweise vier Ausschnitte 75 angebracht, welche radial verlaufen und in denen Halter 76 radial vor- und zurückbeweglich angeordnet sind, in welche die einzelnen Meßrollen 1 so befestigt werden, daß ihr nach außen stehender, mit Gewinde zu versehener Arm mit seinem äußeren Ende auf dem Außendurchmesser 77 des zu schneidenden Gewindes liegt, der mit dem Außendurchmesser 33 des zu prüfenden Gewindes übereinstimmt.
  • Wenn ein häufiges Nachschleifen der Nuten 41, 42 vorgenommen wird, ist es zweckmäßig, hierzu die Meßrollen im Lehrenbügel belassen zu können.
  • Dies bereitet Schwierigkeiten, wenn diese Nuten auf entgegengesetzten Seiten der Meßebene 82 liegen, weil an die dem Lehrenbügel zugewendete Seite die Schleifscheibe nicht heran kann. Dazu ist es zweckmäßig, beide Nuten 41 und 42 auf der nach außen gerichteten Seite der Meßebene 82 im Abstand 81 von dieser anzuordnen. Die Lage- rung der Meßrollen I und 2 erfolgt wieder wie bei der in den Fig. 14 und 15 gezeigten Weise auf einem Bolzen 56, der über einen Bund 57 um das Maß 80 ,exzentrisch mit dem Bolzen 60 fest verbunden ist, welcher durch eine Schraube 6I im Lehrenbügel 10 gehalten ist. Nach Lösung dieser Schraube 61 kann durch Drehung des Bolzens 6o der Abstand 78 der Meßrelien I und 2 verändert werden. Um die Meßrollen nachschleifen zu können, sind sie auf dem Bolzen 56 durch die Schraube 79 befestigt, nach deren Lösung sie gedreht werden können. Nach dem Schleifen ist meist eine neue Einstellung der Meßrollen I und 2 zueinander erforderlich, welche nun mittels dieser Anordnung sowohl hinsichtlich des Abstandes 78 als auch hinsichtlich der Lage ihrer Gewinde zueinander, letzteres durch Drehung der Meßrollen auf den Bolzen 56, erfolgen kann.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gewinderollenlehre mit walzenartigen, in radialer Richtung festgelegten Meßkörpern, welche ein dem Prüfling entsprechendes Gewinde mit gleichem iStleigungswinkFel, jedoch entgegengesetzter Steigung hahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Mfeßrollengewindedurchmesser ganzzahligen Vielfachen der entsprechenden Gewindedurchmesser des Prüflings entsprechend verkleinert sind und um die gleiche Zahl mehr Gewindegänge besitzen als der Prüfling.
  2. 2. Gewinderollenlehre nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenmeßkörper (I, 2) auch in axialer Richtung unbeweglich befestigt sind, und daß ihre Gewindeaußenkanten um einen geringen, von der halben Ganghöhe etwas abweichenden Betrag (4) einander gegenüberliegen.
  3. 3. Gewinderolieniehre nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßrollen (1, 2) in an sich bekannter Weise Nuten (41,42) parallel zur Rollenachse aufweisen, und daß Vorrichtungen an dem Bügel vorgesehen - sind, beispielsweise Schrauben (51, 52), welche in diese Nuten eingreifen und damit die Meßrollen gegen Drehung um ihre Achse sichern.
  4. 4. Gewinderollenlehre nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Sleitenkante der Nuten (41, 42) radial verläuft.
  5. 5. Gewinderollenlehre nach. Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (4I,42) der Meßrollen (I,2) parallel zu den Meßrollenhalbmes'sern und in geringem Abstand (8I) von diesen leingeschnitten sind, während die Breite (53) dieser Nuten zweckmäßig annähernd der Gewindetiefe (54) der Meßrollen entspricht.
  6. 6. Gewinderollenichre nach Anspruch 1, insbesondere zum Messen von Prüflingen großen Durchmessers, dadurch gekennzeichnet, daß die M'eßrolien (I,2) selbst kleinere Durchmesser als der Prüfling (3) haben, und.daß auf ihrem Umfang zwei oder mehrere Ausschnitte des M'eßgewindes aufgeschnitten sind.
  7. 7. Gewinderolienlehre nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Umfang der Meßrollen (I, 2) zweckmäßig gegenüber den Meßstellen Fixierflächen (66) angebracht sind, und daß an dem Bügel (1 o) ebenfalls entsprechende Anschlagflächen vorgesehen sind.
  8. 8. Gewinderolienlehre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßrollen(I,2) auf den Bolzen (56) nach Lösung ihrer Verbindung, beispielsweise einer Schraube (79), drehbar gelagert sind.
  9. 9. Gewinderollenlehre nach Anspruch I und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an ,einem oder beiden Enden der Meßrollen (I,2) Zapfen (43, 44) angebracht sind mit Vorrichtunglen zur radialen, vorzugsweise auch der axialen Befestigung der Meßrollen (I, 2) in dem Lehrenbügel (IO).
  10. I0. Gewinderollenlehre nach Anspruch I und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die M'eßrollen (I,2) auf Zapfen (56) in an sich bekannter Weise gelagert sind, welche mit einem parallelachsigen exzentrischen Bolzen (60) in dem Lehrenkörper (1 o) gelagert und lösbar bebefestigt sind, und die Zapfen mit einem Vorsprung versehen sind, welcher in die Nut (42) der Meßrollen eingreift.
  11. II. Gewinderollenlehre nach Anspruch I und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (56) ein bzw. beiderseits der Meßrollen (1, 2) zusätzlich in Bügeln (59) gelagert sind, welche Vorrichtungen zum Mitnehmen der Zapfen, beispielsweise Keile (58), besitzen und mit leine durch ein Langloch (63) geführten Schraube (64) auf dem Lehrenkörper (10) um den Zapfen (60) schwenkbar befestigt sind.
  12. 12. Vorrichtung zur Herstellung von Meßrollen für Gewindemeßiehren nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein walzenartiger, um seine Längsachse drehbarer Werkzeughalter (72) von geringerem Kerndurchmesser (73) als der Kerndurchmesser (33) des Prüflings (3) zur Aufnahme von ein oder mehreren Meßrollen (I) eingerichtet ist, und diese Meßrollen mit einem Teil ihres Umfanges in dem Bereich der Gewindeaußen- und -innendurchtnesser des Prüflings parallel zur Achse des Werkzeughalters in diesem eingespannt sind.
    Angezogene Druckschriften: Zeitschrift »Die Meßtechnik«, 1931, Heft 7.
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