DE1098966B - Vorrichtung zum Einstellen des Walzenabstandes an Falzmaschinen fuer Papierbogen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen des Walzenabstandes an Falzmaschinen fuer Papierbogen

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DE1098966B
DE1098966B DEA30679A DEA0030679A DE1098966B DE 1098966 B DE1098966 B DE 1098966B DE A30679 A DEA30679 A DE A30679A DE A0030679 A DEA0030679 A DE A0030679A DE 1098966 B DE1098966 B DE 1098966B
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DE
Germany
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roller
folding
adjusting
sheets
paper
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Application number
DEA30679A
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English (en)
Inventor
Friedhelm Thies
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HERMANN AUPING FA
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HERMANN AUPING FA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/14Buckling folders
    • B65H45/142Pocket-type folders
    • B65H45/147Pocket-type folders folding rollers therefor

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen des Walzenabstandes an Falzmaschinen für Papierbogen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Einstellen des Walzenabstandes an Falzmaschinen für Papierbogen mit mindestens zwei ortsfest gelagerten Falzwalzen und mindestens einer weiteren, mit zwei ortsfest gelagerten Walzen zusammenarbeitenden und diesen gegenüber verstellbaren Falzwalze. Die bekannten Einstellvorrichtungen dieser Art erfordern eine prismatische Ausbildung der Lager, die in der erforderlichen Genauigkeit schwierig herzustellen sind.
  • Außerdem bereitet die Einstellung der Walzen, die für zwei verschiedene Durchgänge benutzt werden sollen, große Schwierigkeiten.
  • Zur Behebung dieser Nachteile ist schon eine Falzmaschine für Parallel- und Kreuzbruchfalzung vorgeschlagen worden, bei der die einstellbaren Falzwalzen in Schwinghebeln gelagert sind, die durch Federn ständig gegen die konischen Enden von Einstellschrauben angedrückt werden. Bei dieser bekannten Maschine sind von insgesamt vier Falzwalzen drei Walzen verstellbar gelagert, und zwar muß jede dieser drei Walzen für sich durch je zwei Schrauben eingestellt werden. Nach dem Einstellen müssen die konischen Stellschrauben durch Gegenmuttern gesichert werden, um ein unerwünschtes Lösen während des Betriebes zu verhindern. Diese bekannte Falzwalzeneinstellvorrichtung erschwert zunächst die Montage und Demontage der Maschine und ist in ihrem Aufbau verhältnismäßig kompliziert. Außerdem ist das Einstellen des Walzenabstandes bei dieser bekannten Vorrichtung umständlich und zeitraubend.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile; sie besteht im wesentlichen darin, daß bei einer Einstellvorrich tung der eingangs erwähnten Art die verstellbare Falzwalze in den Scheitelpunkten von Winkelstücken drehbar gelagert ist, deren Schenkel mit ihren teilringförmig abgerundeten Enden durch in der Nähe der verstellbaren Walze sowie etwa in Richtung der Winkelhalbierenden der durch die Schenkel gebildeten Winkel wirkende Federn gegen entsprechend konkav gerundete Steigbahnen von parallel zu den Walzenachsen verstellbaren Keilen angedrückt werden, und daß je ein Winkelstückschenkel auf der Achse einer ortsfesten Falzwalze mittels eines Langloches geführt ist.
  • Die verstellbaren Keile sind dabei vorzugsweise zwischen Stellschrauben und gegenüber ortsfesten Teilen des Maschinengestells abgestützten Federn angeordnet.
  • Die so ausgebildete Walzeneinstellvorrichtung ermöglicht ein leichtes und schnelles Einstellen des Abstandes der verstellbaren Walze gegenüber zwei ortsfesten Falzwalzen, auch während des Laufes der Falzmaschine, und zeichnet sich außerdem durch besondere Einfachheit und Betriebssicherheit aus.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Teilansicht nach der Linie A-B der Fig. 1. rlg. 1.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind drei Falzwalzen dargestellt, von denen zwei, a und b, ortsfest gelagert sind, während der Abstand der dritten Walze c gegenüber den ortsfest gelagerten Walzen a und b verstellbar ist.
  • Zu diesem Zweck ist die Achse c' der verstellbaren Walze c in den Scheitelpunkten von Winkelstücken drehbar gelagert, deren in dem dargestellten Ausführungsbeispiel rechtwinklig zueinander verlaufende Schenkel d' und d" mit ihren teilringförmig abgerundeten Enden durch in der Nähe der verstellbaren Walze c sowie etwa in Richtung der Winkelhalbierenden der durch die Schenkel d' und d" gebildeten Winkel wirkende Federn h gegen entsprechend konkav gerundete Steigbahnen g von Keilen f anliegen, die in Richtung der Walzenachsen in ortsfest beweglichen Führungen g des Maschinengestells verstellbar gelagert sind. Infolge dieser Anordnung werden die Enden der Winkelstückschenkel d' und d" durch die Federn h etwa gleichmäßig stark gegen die Steigbahnen f' der Keile f angedrückt.
  • Die Schenkel d' der Winkelstücke d sind mittels je eines Langloches i auf den ortsfest gelagerten Walzenachsen a' begrenzt verschiebbar gelagert, während die Schenkel d" je eine Durchtrittsöffnung k für die ortsfest gelagerte Walzenachse b' aufweisen, die erheblich größer bemessen ist als der Durchmesser der Achse b.
  • Die Keile f sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen den verstärkten Enden m' der Schraubenschäfte und gegenüber ortsfesten Teilen ( des Maschinengestells abgestützten Schraubendruckfedern angeordnet und werden durch die Federn p ständig gegen die Stirnflächen der verstärkten Schaftteile m' angedrückt. Die zu falzenden Papierbogen werden zwischen den Walzen a und b hindurch in eine Falztasche r geführt bis zu einem Anschlag s, wodurch zwischen den Walzens und c ein Falz entsteht und die Bogen mit dem Falz voran zwischen den Walzen a und c hindurchgeführt werden.
  • Beim gleichzeitigen Verstellen der auf die beiden Winkelstückschenkel d' und d" einwirkenden Keile f findet eine Längsverschiebung der Winkelstückschenkel d' auf der Walzenachse a~ und gleichzeitig eine Schwenkung der Winkelstücke um die Walzenachse a' statt. Diese Bewegung wird ermöglicht durch die verhältnismäßig großen Durchtrittsöffnungen k der Winkelstückschenkel d".
  • Wenn nur die als Widerlager für die Winkelstückschenkel d' dienenden Keile f verstellt werden, findet im wesentlichen nur eine Bewegung der Winkelstücke d in Längsrichtung der Schenkel d', gleichzeitig aber auch eine relativ geringe Schwenkung der Winkelstücke um die Achse c' statt. Verstellt man dagegen nur die als Widerlager für die Schenkel d" dienenden Keile, so erfolgt in erster Linie eine Schwenkung der Winkelstücke d' um die Achse a' unter gleichzeitiger geringfügiger Längsbewegung der Winkelstückschenkel d' auf der Achse a'.
  • Da die Steigbahnen /' der Keile sehr flach gehalten sind, ist bei der Anordnung gemäß der Erfindung ein unerwünschtes selbsttätiges Verstellen der Keiles nicht möglich und damit die Anordnung besonderer Feststellmittel überflüssig.
  • PATENTANSPROCAE: 1. Vorrichtung zum Einstellen des Walzenabstandes an Falzmaschinen für Papierbogen mit mindestens zwei ortsfest gelagerten Falzwalzen und mindestens einer weiteren, mit zwei ortsfest gelagerten Walzen zusammenarbeitenden und diesen gegenüber verstellbaren Falzwalze, dadurch gekemeilchnet, daß die verstellbare Falzwalze (c) in den Scheitelpunkten von Winkelstücken (d) drehbar gelagert ist, deren Schenkel (d' und d") mit ihren teilringförmig abgerundeten Enden durch in der Nähe der verstellbaren Walze (c) sowie etwa in Richtung der Winkelhalbierenden der durch die Schenkel (d' und d") gebildeten Winkel wirkende Federn (h) gegen entsprechend konkav gerundete Steigbahnen von parallel zu den Walzenachsen verstellbaren Keilen (f) angedrückt werden, und daß je ein Winkelstückschenkel (d') auf- der Achse (a') einer ortsfesten Falzwalze (a) mittels eines Langloches (i) geführt ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (f) zwischen Stellschrauben (ion) und gegenüber ortsfesten Teilen (o) des Maschinengestells abgestützten Federn (p) angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Winkelstückschenkel (d") eine für die Achse (b') einer ortsfest gelagerten Walze (b) bestimmte Durchtrittsöffnung (k) aufweist, die erheblich größer ist als der Durchmesser der Walzenachse (b').
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 821 357, 580 766, 277 055.
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DE1223401B (de) * 1963-04-08 1966-08-25 Miehle Goss Dexter G M B H Vorrichtung zum Verstellen von Falzwalzen
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