DE852533C - Walzenstaender mit abnehmbarer Kappe, die durch Keilverbindungen an den Staenderwangen festlegbar ist - Google Patents

Walzenstaender mit abnehmbarer Kappe, die durch Keilverbindungen an den Staenderwangen festlegbar ist

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Publication number
DE852533C
DE852533C DED3254D DED0003254D DE852533C DE 852533 C DE852533 C DE 852533C DE D3254 D DED3254 D DE D3254D DE D0003254 D DED0003254 D DE D0003254D DE 852533 C DE852533 C DE 852533C
Authority
DE
Germany
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stand
cheeks
removable cap
wedge
fixed
Prior art date
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Expired
Application number
DED3254D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hennrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/02Rolling stand frames or housings; Roll mountings ; Roll chocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

  • Die 4@fihduüg , bezieht sich_ :auf einen Walzen= Ständer mit einer abnehmbaren Kappe, einen ; sog. offenen Walzenständer oder Kappenständer. Bei dieser Art von Walzenständern hat.man bisher. die Kappe mittels Schrauben'"aüf'den Ständerwangen befestigt oder man hat über die Ständerwangen klappbare Bitgel vorgesehen, die mit Hilfe von Querkeilen festgelegt werden.
  • Diese bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß verhältnismäßig lange unter dem Walzdruck auf Zug beanspruchte Verbindungselemente vorhanden sind, deren Querschnittsbemessung eng begrenzt ist. Es besteht daher die Gefahr, daß diese Elemente sich im Betrieb unter dem Walzdruck längen, wodurch die Walzgenauigkeit 'beeinträchtigt wird. Auch kann es vorkommen, daß der Kraftschluß !der Verbindung beim Auftreten bleibender Formänderung aufgehoben wird.
  • Durch die Erfindung werdeü auf Zug beanspruchte Verbindungsmittel zwischen .den Ständerwangen und der btänderkappe vermieden. Die Festlegung der Kappe an (den btänderwangen erfolgt durch eine Keilverbindung. Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen mit Keilverbindungen werden aber die Keile zwischen an den Ständerwangen seitlich vorspringenden Flachen und diese untergreifenden seitlichen Nasen der Ständerkappe angeordnet. Das einzige Verbindungsmittel, nämlich der Keil, wird unter dem Walzdruck ausschließlich auf Druck beansprucht. Da der Keil in senkrechter -Richtung nur kleine Abmessungen hat, können Formänderungen in dieser Richtung praktisch nicht in Erscheinung treten. Ein weiterer Vorteil ist der, daß beim Befestigen der Ständerkappe praktisch keine Vorspannung hervorgebracht werden muß, so daß der Keil im Betrieb nur den Walzdruck aufzunehmen ' hat. Im Gegensatz, dazu . ist bei den bekannten Aus- -führungeri den auf Zug beanspruC'htenVerbindungsmitteln eine große Vorspannung 'zu geben, zu der sich im Betrieb noch der. Walzdruck.addiert.
  • Vorzugsweise werden die an den beiden Ständerwangen vorspringenden Keilflächen an-den einander zugekehrten Seiten der Ständerwangen vorgesehen: Die Einstellung der Keile erfolgt vorzugsweise -mittels Schrauben.
  • An Hand der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert. Es zeigt Abb. i und 2 Ansichten in Richtung der Walzenachsen für zwei verschiedene Ausführungsbeispiele, Abb. 3 einen Schnitt nach A-B der Abb. 2.
  • Die beiden Ständerwangen sind mit i und die Ständerkappe ist mit 2 bezeichnet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist an der Außenseite der Ständerwangen i eine vorspringende Fläche 3 vorgesehen. Die Ständer.%appe 2 übergreift die Ständerwangen außen mit nach unten gerichteten Fortsätzen 4, an denen seitlich in Richtung nach den Ständerwangen 2 Nasen 5 vorspringen, welche die an den Ständerwarigen vorspringenden Fläcüen 3 Untergreifen. Zwischen die nach oben zeigende Fläche 6 der Nasen 5 und die nach unten zeigende Fläche 3- an -den Ständerwangen i wird ein Keil 7 eingeschoben. Die Keilneigung wird vorzugsweise nur an einer der Flächen 3 oder 6 vorgesehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 sind die an den Ständerwangen i vorspringenden ebenfalls' mit 3 bezeichneten Keilflächen an den einander zugekehrten Seiten der Stän.derwangen vorgesehen.,Mit Rücksicht auf das Aus- und Einbauen der Walzeneinbaustücke werden die Flächen 3 an Ausnehmungen 8 der Ständerwangen gebildet, damit in den kaum zwischen den Ständerwangen vorspringende Teile vermieden werden. Die wieder mit 5 bezeichneten und eine Anzugsfläche 6 für den Keile aufweisenden Nasen an der Ständerkappe 2 sind an einem sich zwischen die Ständerwangen i einscniebehden Förtsatz 9 der Ständerkappe 2 vorgesehen.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 2 hat gegenüber der Ausführungsform nach Abb. i den Vorzug, daß die Baubreite des Walzenständers kleiner und die Ständerkappe leichter ausfällt.
  • Wie aus der Abb. 3 ersichtlich, sind die Keile 7 mit einem Gewindezapfen io verbunden, der durch einen sich an der Ständerwange i abstützenden Bügel i i hindurchgreift, gegen den mittels der Muttern 1a der Keil angezogen wird.
  • Beim Abnehmen der Ständerkappe werden die Keile 7 durch Herunterdrehen der Muttern 12 gelöst. Alsdann werden die Keile in Pfeilrichtung (Abb. 3) herausgezogen. Die Ständerkappe 2 wird dann zunächst seitlich so weit verschoben, bis sie den Grundrißbereich der Ständerwangen überschritten hat (s. strichpunktiert gezeichnete Lage Abb.3), worauf dann das Abbefördern in senkrechter Richtung erfolgen kann.

Claims (3)

  1. `PATENTANSPRÜCHE: i. Walzenständer mit abnehmbarer Kappe, die durch Keilverbindungen an den Ständerwangen festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (7) zwischen an den Ständerwangen (i) vorspringenden Flächen (3) und diese untergreifenden seitlichen Nasen (5) der Ständerkappe (2) angeordnet sind.
  2. 2. Walzenständer mit abnehmbarer Kappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an -den beiden Ständerwangen (i) vorspringenden Keilflächen (3) an den einander zugekehrten Seiten der Ständerwangen vorgesehen sind (Abb. 2).
  3. 3. Walzenständer mit abnehmbarer Kappe nach .den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (7) mittels Schrauben (1o, 12) einstellbar sind.
DED3254D 1941-11-07 1941-11-07 Walzenstaender mit abnehmbarer Kappe, die durch Keilverbindungen an den Staenderwangen festlegbar ist Expired DE852533C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938963C (de) * 1953-03-27 1956-02-09 Demag Ag Loesbare Klemmvorrichtung fuer Walzenstaender
DE1112033B (de) * 1954-04-15 1961-08-03 Schloemann Ag Loesbare Verbindung zwischen Staender und Kappe von zweiteiligen Walzenstaendern
DE1291715B (de) * 1960-10-11 1969-04-03 Sack Gmbh Maschf Walzwerksgeruest
EP0599302A1 (de) * 1992-11-26 1994-06-01 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Gerüstständer
FR2728184A1 (fr) * 1994-12-19 1996-06-21 Despland Jacques Cage de profilage pour profiles metalliques

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EP0599302A1 (de) * 1992-11-26 1994-06-01 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Gerüstständer
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