DE559442C - Sicherung der Weichenzunge gegen Laengsverschieben - Google Patents

Sicherung der Weichenzunge gegen Laengsverschieben

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DE559442C
DE559442C DEK122165D DEK0122165D DE559442C DE 559442 C DE559442 C DE 559442C DE K122165 D DEK122165 D DE K122165D DE K0122165 D DEK0122165 D DE K0122165D DE 559442 C DE559442 C DE 559442C
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DE
Germany
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tongue
insert body
pad
securing
longitudinal displacement
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Expired
Application number
DEK122165D
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English (en)
Inventor
Gottfried Wichmann
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Sicherung der Weichenzunge gegen Längsverschieben Die Erfindung bezieht sich auf die Sicherung der Weichenzunge gegen Längsverschieben mittels eines oder mehrerer zugleich in die Zungenunterlage und den Zungenfuß eingreifender Einsatzkörper.
  • Es sind Sicherungen dieser Art bekannt, bei denen in der Ouerrichtung der Zunge Leisten vorgesehen sind, die aus der Zungenunterlage hervorragen und in den Zungenfuß eingreifen. Sind diese Leisten Erhebungen der Zungenunterlage selbst, so erfordert ihre Herstellung eine umständliche, schwierige und teuere Bearbeitung. Werden jedoch anstatt der festen Leisten besondere rechtkantige Einsatzkörper verwendet, deren in die Zungenunterlage eingreifender Teil die gleiche schmale längliche Form wie der in den Zungenfuß eingreifende obere Teil aufweist, so ergeben sich folgende Schwierigkeiten. Der schmale leistenförmige Einsatzkörper besitzt für die Übertragung der Längsschubkräfte der Zunge zu geringen Halt in der Zungenunterlage und neigt zum Kanten und zur Lockerung, zumal wenn die Leiste nicht genau in die Ausnehmung im Zungenfuß paßt. Beide Ausführungsformen der bekannten Einsatzkörper haben den weiteren Nachteil, daß die Einsatzkörper nur durch Verformung die Richtung der Ausfräsungen im Zungenfuß einzunehmen vermögen, wenn diese Ausfräsungen bei der Bearbeitung nicht genau rechtwinklig zur Zungenlängsachse hergestellt sind.
  • Alle die vorerwähnten Mängel, insbesondere das Kanten des Einsatzkörpers, sind beim Erfindungsgegenstande im wesentlichen dadurch behoben, daß sich die Zunge direkt auf den Einsatzkörper abstützt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, eines für eine Drehstuhl-, das andere für eine Federzungenweiche, sind auf der Zeichnung dargestellt. Abb. r ist ein Ouerschnitt durch die Befestigung der Zunge einer Drehstuhlweiche, Abb. 2 die dazugehörige Oberansicht und Abb. 3 der Schnitt nach III-III der Abb. i. Abb. q. und 5 sind den Abb. i und 2 entsprechende Darstellungen für Federzungen. Abb.6 ist der Schnitt VI-VI der Abb. q., und Abb. 7 zeigt einen größeren Teil der Federzunge in der Oberansicht in kleinerem Maßstabe.
  • Zunächst sei der Erfindungsgegenstand an einer Zunge für Drehstuhlweichen erläutert (vgl. Abb. i bis 3). Das Ende einer Zunge i ist mittels einer Federplatte 2 durch Schrauben 3 und Muttern q. auf der Zungenunterlage 5 für die Zunge i, einem sogenannten Gelenkstück, befestigt und gegen Querverschiebung gesichert gehalten. Die Zungenunterlage 5 greift ihrerseits mit einem hohlen, an ihr angeordneten Zapfen 6 in eine entsprechende Bohrung 7 in einer Grundplatte 8 ein, auf der sie ruht. Mit der Drehachse des Zapfens 6 fällt die mittlere Längsachse eines Einsatzkörpers 9 zusammen, der m;t seinem zylindrischen Teile io in .die Zungenunterlage 5 eingebettet ist und mit seinem leistenartigen Teile i i in eine entsprechende, in der Querrichtung der Zunge i in deren Fuß 12 vorgesehene Nut 13 eingreift. Der- zylindrische Teil io des Einsatzkörpers 9 ist drehbar in .der Zungenunterlage 5 gelagert, und seine obere waagerechte Stirnfläche 14 fällt mit der Ebene i 5 zusammen, in der der Zungenfuß 12 die Zungenunterlage berührt. Die lotrechten Flächen 16 des oberen Teiles i i des Einsatzkörpers 9 liegen genau an entsprechenden Flächen 17 der Nut 13 an.
  • Dadurch, daß in der Auflagerebene 15 der Zunge i der kreisförmige Querschnitt des Teiles io des Einsatzkörpers 9 plötzlich auf den rechteckigen Querschnitt des leistenförmigen Teiles i i verringert ist, wird der Einsatzkörper 9 stets von der Zunge i belastet und niedergehalten. Außerdem läßt sich die Bohrung 7 in der Zungenunterlage 5 sehr einfach. und genau herstellen. Infolge seiner drehbaren Lagerung vermag sich überdies der Einsatzkörper g stets zwanglos der Lage der Nut 13 anzupassen. -Das zweite Ausführungsbeispiel für Federzungen (vgl. Abb. 4 bis 7), für dessen gleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen gewählt sind, unterscheidet sich von dem vorbesehriebenen einmal dadurch, daß zwei Federplatten :2 an zwei in gewissem Abstande voneinander angeordneten Stellen 18 (Abb.' 7) vorgesehen sind. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß eine an und für sich in einer Federzungenplatte i9 vorhandene Bohrung 2o v orteilhafterweise zum Durchtritt eines an den zylindrischen Teil io des Einsatzkörpers 9 anschließenden dünneren zylindrischen Ansatzes 21 dient. Dieser greift genau passend in eine Bohrung 22 der Unterlagplatte 23 für' die Federzungenplatte 19 und einer Schwelle 24 ein und sichert diese gegen Relativbewegungen gegenüber 'ihrer Unterlagplatte 23 und. gegenüber der Schwelle 24. Auf diese Weise werden besondere mit der Unterlagplatte 23 verbundene und in die Bohrung 2o eingreifende Zapfen erspart. Im übrigen ist die Konstruktion sinngemäß die gleiche wie die oben beschriebene und in Abb. i bis 3 dargestellte. Der Einsatzkörper 9 greift mit einer Leiste i i (Abb. 6) in die Zunge i ein, während der Teil io des Einsatzkörpers 9 in die Federzungenplatte i9 eingebettet ist, mit der die Federzunge durch die federnden Spreizplatten 2, die Schrauben 3 und die Muttern 4. verspannt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherung der Weichenzunge gegen Längsverschieben mittels eines oder mehrerer zugleich in der Zungenunterlage und in der Zunge geführter Einsatzkörper, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zunge (i) direkt auf den Einsatzkörper (9) abstützt und dadurch die Kippbeanspruchung vom Einsatzkörper (9) fernhält.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch: i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (9) zwischen Zungenunterlage (5 oder i9) und Zunge (i) in lotrechter Richtung von unten nach oben eine plötzliche Querschnittsverringerung aufweist.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsveränderung in der Auflagerebene (15) der Zunge (i) vorgesehen ist.
  4. 4. Sicherung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Zungenunterlage (5 oder i9) liegende Teil (io) des Einsatzkörpers (9) ein Zylinder ist, an den eine Leiste (i i) anschließt, die mit ihren Seitenflächen (16) passend an entsprechenden Flächen (17) einer im Zungenfuß (12) in der Querrichtung der Zunge angebrachten Nut (13) anliegt.
  5. 5. Sicherung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (9) drehbar in der Zungenunterlage (5 oder-ig) gelagert ist.
DEK122165D 1931-09-20 1931-09-20 Sicherung der Weichenzunge gegen Laengsverschieben Expired DE559442C (de)

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