DE702447C - Holzsohle - Google Patents

Holzsohle

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Publication number
DE702447C
DE702447C DE1940B0189479 DEB0189479D DE702447C DE 702447 C DE702447 C DE 702447C DE 1940B0189479 DE1940B0189479 DE 1940B0189479 DE B0189479 D DEB0189479 D DE B0189479D DE 702447 C DE702447 C DE 702447C
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DE
Germany
Prior art keywords
wooden
sole
leather
parts
wooden parts
Prior art date
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Expired
Application number
DE1940B0189479
Other languages
English (en)
Inventor
August Habenicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BEHRENS ALFELDER SCHUHLEISTENF
Original Assignee
BEHRENS ALFELDER SCHUHLEISTENF
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE702447C publication Critical patent/DE702447C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/08Wood
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/141Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Holzsohle Die Erfindung betrifft mehrteilige biegsame Holzsohlen, bei denen die in einem Abstand voneinander angeordneten Holzteile durch einen den Zwischenraum ausfüllenden, stark dehnbaren Körper miteinander verbunden sind. Bei den bekannten Holzsohlen dieser Art besitzt der die Holzteile verbindende Körper entweder durchweg die gleiche Dehnbarkeit, oder der untere Teil ist weniger dehnbar als der obere. Im ersten Fall tritt beim Tragen des Schuhes im Laufe der Zeit eine unerwünschte Verlängerung der Holzsohle ein, was eine starke Beanspruchung und unter Umständen eine Beschädigung oder gar ein Abreißen des Oberleders zur Folge hat. Im zweiten Fall läßt sich die Sohle infolge der geringen Dehnbarkeit des unteren Teils des Verbindungsstückes nicht genügend leicht biegen, 'und trotzdem besteht keine Gewähr für die ständige Einhaltung der ursprünglichen Sohlenlänge.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der obere Teil des die Holzteile verbindenden Körpers weniger dehnbar ist als der untere und mittlere Teil und daß seine Dehnbarkeit diejenige von Leder nicht überschreitet.
  • Diese Ausbildung der Sohle bietet den Vorteil, daß die Holzsohle-sich leicht biegen läßt, weil der untere und .mittlere Teil des Verbindungsstückes leichter dehnbar ist als der obere, daß aber trotzdem die unerwünschte Verlängerung der Sohle nicht eintreten kann, weil die Dehnbarkeit des oberen Teils des Zwischenstückes die Dehnbarkeit von Leder nicht überschreitet.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine zweiteilige Holzsohle im Längsschnitt.
  • Fig. z ist ein Grundriß hierzu.
  • Fig. g und .4 zeigen weitere Ausführungsformen im teilweisen Längsschnitt.
  • Bei der in Fig. i und a dargestellten Ausführungsform der Sohle sind die beiden Holzteile a und b mittels eines Körpers c aus Gummi miteinander verbunden. @ Der Gummikörper c besteht, v-ie Fig. I erkennen läßt, aus mehreren durch Kleben und Vulkanisieren miteinander verbundenen Schichten. Die Dehnbarkeit dieser Schichten nimmt von unten nach oben hin ab. Die oberste Schicht hat keine größere Dehnbarkeit als Leder.
  • Die Holzteile a, b besitzen Federn d, e, die in Nuten f, J des Gummikörpers c eingreifen und hier mittels Klebstoffs befestigt sind.
  • Die untere Fläche des Körpers c kann die Fortsetzung der Lauffläche der Sohlenteile a und b bilden., wie dies in einer punktierten Linie in Fig. i angedeutet ist, oder sie kann über die Lauffläche vorgewölbt sein, wie dies die ausgezogene Linie h zeigt. Die Vorwölbung bietet den Vorteil, daß das Geräusch beim Auftreten vermindert wird. Um das Gleiten zu verhindern, kann die untere Fläche fi des Körpers c finit Rippen versehen sein.
  • Bei der :,iisführutigsform nach Fig.3 besteht der dehnbare Körper aus einer oberen Webstoff- oder Lederschicht i, einer Barunterliegenden Gummileiste k aus mittelweichem Gummi und einem in diese Leiste eingebetteten Keilt aus Weichgummi. An die Seiten der Gummileiste I° schließen sich Webstoff-oder Lederschichten in, ii an. Durch diese Schichten wird verli-ilidert, daß -beim Gehen, d. h. also beim Biegen der Sohle, die Klebstelle durch die dicht anliegende Gummischicht gesperrt und auf diese Weise allmählich gelöst wird.
  • Die Teile i, k,1, in und ii werden zu einem Profil durch Kleben oder Vulkanisieren miteinander verarbeitet, so daß die Vereinigung der Holzteile a, b durch den dehnbaren Körper c mittels Federn d, e und Nuten f, a genau so leicht und rasch erfolgen kann wie bei der Ausführungsform nach Fig. i und 2. Um das Verkleben des zusammenbesetzten Körpers mit den Holzteilen zu erleichtern, ist eine Webstoff- oder Lederschicht o zwischen dem Körper und den Holzteilen vorgesehen.
  • Die Ausführungsform nach Fig.3 bietet den Vorteil, daß der Fuß nicht in nahe Berührung mit einer größeren Gummifläche kommt, was in gesundheitlicher Beziehung unvorteilhaft wäre, da durch die Gummifläche die Ausdünstung des Fußes behindert werden würde.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4. sind die beiden Holzteile a, b sowie der dehnbare Körper n in der Weise abgestuft, daß der Querschnitt des Körpers ii unten mehrfach breiter ist als oben. Der dehnbare Körper besteht wie bei dem in Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel aus mehreren Schichten, deren Dehnbarkeit von unten nach oben hin abnimmt. Die Verbindung zwischen den Teilen a, b und u erfolgt durch Verkleben, vorteilhaft unter Zwischenlage einer Webstoff- oder Lederschicht.
  • Die Verbindung kann durch Schrauben oder Stifte v, deren Köpfe in die untere Fläche des dehnbaren Körpers u eingelassen und mit Unterlegscheiben iv versehen Bind, gesichert werden. Solche mechanischen Mittel können auch bei den anderen Ausführungsformen zur Sicherung der durch Klebstoff bewirkten Verbindung verwendet werden.
  • Bei den Ausführungsformen nach Fig.3 und q. kann die untere Fläche h des dehnbaren Körpers über die Unterseite der Sohlenteile vorgewölbt und mit Rippen oder einem ähnlichen Gleitschutz versehen sein, wie dies in punktierten Linien angedeutet ist.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist eine zweiteilige Sohle dargestellt, wobei das Verbindungsstück in der Ballenauftrittslinie liegt, was für die Abwicklung des» Fußes beim Gehen günstig ist. Man könnte in gleicher Weise aber auch drei- oder mehrteilige Holzsohlen ausbilden. -

Claims (3)

  1. PATENTANS1'ItiJCI1E: i. Mehrteilige biegsame Holzsohle, bei der die in einem Abstand voneinander angeordneten Holzteile durch einen den Zwischenraum ausfüllenden, stark dehnbaren Körper miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des die Holzteile verbindenden Körpers weniger dehnbar ist als der untere und mittlere Teil und daß seine Dehnbarkeit diejenige von Leder nicht überschreitet.
  2. 2. Holzsohle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnbarkeit des die Holzteile verbindenden Körpers von unten nach oben hin abnimmt.
  3. 3. Holzsohle nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des die Holzteile verbindenden Körpers unten mehrfach breiter ist als oben. q. Holzsohle nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dehnbare Körper mit den Holzteilen über eine Zwischenlage, vorzugsweise aus Leder, verklebt ist.
DE1940B0189479 1940-01-03 1940-01-03 Holzsohle Expired DE702447C (de)

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DE (1) DE702447C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743548C (de) * 1941-12-17 1943-12-29 Christian Morlock Schuhsohle aus Holz
DE3036491A1 (de) * 1979-09-28 1981-04-09 Distropat AG, Zug Sohle
EP0036408A1 (de) * 1980-03-07 1981-09-23 Distropat Ag Sohle für Schuhe
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US4766680A (en) * 1986-12-23 1988-08-30 Grendene S.A. Shoe with transparent sole and scuff pads
AT387311B (de) * 1980-03-07 1989-01-10 Distropat Ag Sohle fuer schuhe

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