DE641170C - Absatz fuer Schuhwerk - Google Patents

Absatz fuer Schuhwerk

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DE641170C
DE641170C DEP68653D DEP0068653D DE641170C DE 641170 C DE641170 C DE 641170C DE P68653 D DEP68653 D DE P68653D DE P0068653 D DEP0068653 D DE P0068653D DE 641170 C DE641170 C DE 641170C
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DEP68653D
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RUDOLF PROEMMEL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Absatz für Schuhwerk Das Hauptpatent betrifft :einen Absatz für Schuhwerk aus einem einfach geformten Tragklotz und einer diesen umgebenden Hülse aus Kunstmasse in Absatzform, wobei die Hülse unten offen und -am Tragklotz so befestigt ist, daß sie diesen mit Spiel umgibt und unbelastet bleibt. Der Tragklotz ist dabei zweckmäßig mit .einem auswechselbaren Lauffleck aus Kautschuk o. dgl. versehen.
  • Tragklötze, die einfach geformt sind, haben oft den Nachteil, sich mit ihrem oberen Teil nicht gut an den Schuh anzupassen, da die gewöhnlich kleinere Fläche des Lauffleckes einen kleineren Querschnitt des Tragklotzes bedingt. Einfach gestaltete Verbreiterungsauflagen versuchen dem abzuhelfen. .Ihre Wirkung ist _ jedoch nur voll möglich, wenn, wie bekannt, .sie in Last verteilende, dein; Absatz ausfüllende, tragende Massen .eingebettet sind. Auswechselbare Laufflecke haben teuere und durch Gebrauch leicht Schaden. nehmende Konstruktionen, und als schuhartige Kautschuküherziehkappen den Nachteil, daß ihr Seitenrand, ob ganz oder teilweise, den Absatz umschließend sichtbar ist und aus Schönheitsgründen keine gründliche Befestigung verträgt. Diesen Mißständen hilft die Erfindung ab. Gemäß der Erfindung weist der Tragklotz .eine nach dem oberen Rande der umgebenden Hülse bzw. nach dem Schuh geformte Verbreiterungsauflage auf. Der in bekannter Weise als .schuhartige überziehkappe ausgebildete Xautschuklauffleck greift mit seinem vorspringenden Seitenrande zwischen Tragklotz und Hülse ein.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. i eines. Schnitt in Perspektive durch den Absatz, Abb. a in Perspektive einen Tragklotz mit darauf befindlicher geformter Verbreiterungsauflage, Abb.3 in Perspektive eine Hülse mit Befestigungsvorrichtun,gen und eindrückbarer Ausbuchtung, Abb. q. in Perspektive eine Hülse mit eindrückbarer Ausbuchtung auf der ganzen Länge sowie mit Schlitzen, Abb.5 und 6 in Perspektive schuhartig ausgebildete Laufflecke. -Der einfacheren Formgebung wegen, obwohl es auch umgekehrt geht, ist ein besseres Anpassen des Tragklotzes an den Lauffleck gewählt worden und der Anschluß an den Schuh mittels einer ganz oder zur Hauptsache nach dem oberen Rand der Hülse geformten Verbreiterungsauflage a (Abb. i und 2) gesucht. Sie besteht aus gestanztem, gepreßtem oder ähnlich gearbeitetem Stoff, z. B. Blech, Metall, und ist am Tragklotz; befestigt. Besitzt der Werkstoff der Verbr°', terungsauflage nicht genügend Fes,igkeit r@ genügend Stärke, um ohne weiteres die`-f: Frage kommenden Belastungen aufzunehmen; so wird eine Verstärkung durch Verstrebungen, Verwinkelungen c erreicht. Auf der oberen Seite der Verbreiterungsauflage sind eine oder mehrere Öffnungen d zum Durchnageln vorgesehen. Auch können zweckmäßig an der Verbreiterungsauflage die Befestigungsvorrichtungen e @Abb.2) für die Hülse angebracht werden, da sie im allgemeinen mit der Verbreiterungsauflage gleichzeitig herzustellen sind. Bei den Befestigungsvorrichtungen ist es gleichgültig, ob Vorsprünge l der Hülse in Vertiefungen e der Verbreiterungsauflage bzw. des Tragklotzes eingreifen oder umgekehrt. Dabei kann sowohl das Auflager als auch der eingreifende Teil elastisch sein, was z. B. durch federnde lamellenartige Ausbildung der Vorsprünge/ erreicht werden kann, so daß auch weniger elastische und sogar starre Hülsen zu verwenden sind.
  • Das Lösen bzw. Befestigen der Hülse geschieht im allgemeinen vermöge Elastizität der Hülse, indem diese in einer Richtung h-h (Abb. 3) zusammengedrückt wird und sich dabei in einer anderen Richtung i-i ausdehnt, wobei die Festhaltevorrichtungen f der Hülse sich von denen am Tragklotz bzw. an der Verbreiterungsauflage e entfernen, so daß die Hülse abgezogen werden kann. Liegen nun die Festhaltevorrichtungen am oberen Rande der Verbreiterungsauflage, was immer zweckmäßig ist, so kann die Hülse nicht zusammengedrückt werden, wenn die Verbreiterungsauflage nach dem oberen Rand der Hülse geformt ist. Infolgedessen erhält die Hülse eindrückhare Ausbuchtungen k (Abb. 3), die ein Weiten der Hülse an den Befestigungsstellen -ermöglichen. Innerhalb der Ausbuchtungen können noch Einbuchtungen l (Abb. 4) vorgesehen sein, um die Ausweitungsmöglichkeit zu erhöhen. Auch kann durch das Anbringen von Schlitzen m (Abb. 4) in der Hülse, selbst auf der ganzen Länge der Hü:se, die Elastizität vergrößert werden. Ausbuchtungen und Einbuchtungen der Hülse können auch zweckmäßig bis zum Lauffleck herabreichen (Abb.4). In diesem Fall weist auch der Lauffleck Einbuchtungen bzw. Ausbuchtungen p auf (Abb. 5).
  • Der Tragklotz kann auch aus demselben Stoff wie die Verbreiterungsauflage bestehen, so daß @er mit dieser gleichzeitig hergestellt werden kann, wobei er, wenn es sich z. B. um Herstellung aus Metall handelt, zur Materialersparnis gerüstförmig ausgebildet ist, und, wenn der Stoff nicht nagel- und schraubbar ist, nagel- bzw. schraubbare Einlagen aus anderem Stoff bzw. nagel- und schraubbare orrichtungen aufweist.
  • ri.@ D er Lauffleck o erhält, um sicher und un-':verrückbar und auch leicht auswechselbar am Tragklotz befestigt werden zu können, zwischen Tragklotz und Hülse eine schuhartige Ausbildung mit Sehenrändern z (Abb. i und 6), in welche der Tragklotz hineingreift. Die Seiten dieses schuhartig ausgebildeten Lauffleckes können auch Ausschnitte aufweisen, so daß nur Führungen bzw. Befestigungslappen w (Abb. 5) übrigbleiben. Durch die Seiten der schuhartigen Ausbildung bzw. durch die Befestigungslappen bzw. Führungen hindurch wird vermittels Nägel, Schrauben oder herausnehmbarer Stifte bzw. Riegeln der Lauffleck am Tragklotz befestigt. Die Befestigungsmittel, wie Stifte, Riegel o. dgl., können auch, um Formveränderungen restlos vorzubeugen, elastisch sein, z. B. aus Kautschuk hergestellt sein. Sie können ganz durch den Tragklotz hindurchgehen (t), da die Hülse ihr Herausfallen verhindert (Abb. 5). Alle diese Befestigungsmittel werden durch die aufgeschobene Hülse verdeckt, so daß an sie erst nach herabgezogener Hülse heranzukommen ist.
  • Um weitmöglichst Beschädigungen der Hülse vorzubeugen, kann der Lauffleck noch einen Schutzring a tragen, der sich ein wenig unterhalb des unteren Hülsenrandes befindet. Über den Schutzring ist die Hülse leicht herüber zu schieben, wenn sie z. B., wie bereits erwähnt, durch Schlitze elastisch gemacht ist.
  • Der Lauffleck kann auch an seiner Unterseite einen vom Rande zurücktretenden Unterbau v aufweisen, damit die Last sich von diesem Unterbau möglichst direkt auf den Tragklotz überträgt, ohne die Seiten des niemals unelastischen Lauffleckes so zu beanspruchen, daß diese ausgedehnt werden könnten ,oder verkanten und dann einen Druck auf -den unteren Hülsenrand ausüben.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Absatz für Schuhwerk aus einem einfach geformten, mit einem Lauffleck versehenen Tragklotz und einer diesen umgebenden, nicht tragenden Hülse in Absatzform nach Patent 631347, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragklotz (b) nach dem oberen Rande der Hülse (g) bzw. nach dem Schuh geformte Verbreiterungsauflagen (a) aufweist.
  2. 2. Absatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterungsauflagen Öffnungen (d) aufweisen.
  3. 3. Absatz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragklotz (b) :oder der Verbreiterungsauflage (a) und der Hülse (g) Aussparungen (e) und Vorsprünge (f) zum Tragen der Hülse (g) vorhanden sind. q.. Absatz nach Anspruch i, dadurqh`@ gekennzeichnet, daß die Hülse (g) Schlitze (m), Einbuchtungen (L) oder Ausbuchtungen (k) aufweist und auch am Lauffleck Ausbuchtungen (p). und Einbuchtungen vorhanden sind. 5. Absatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -ein schuhartig ausgebildeter Lauffleck (o) zwischen Tragklotz und Hülse greift. 6. Absatz nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der schuhartigen Ausbildung des Lauffleckes Ausschnit,e aufweisen, so daß nur Führungen und Befestigungslappen (w) übrigbleiben. 7. Absatz nach Anspruch i, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel des Lauffleckes, wie Stifte bzw. Riegel (t), elastisch sind. B. Absatz nach Anspruch i, 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauffleck (o) unterhalb der Hülse einen seitlichen Ring (u) aufweist. 9. Absatz nach Anspruch i, 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der @auffleck an sei er Unte: sei.e einen vom Rande zurücktretenden Unterbau (v) aufwe:st.
DEP68653D 1933-12-19 1933-12-19 Absatz fuer Schuhwerk Expired DE641170C (de)

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