DE678064C - Kautschukgleitschutzstollen fuer Schuhe, insbesondere Sportschuhe - Google Patents
Kautschukgleitschutzstollen fuer Schuhe, insbesondere SportschuheInfo
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- DE678064C DE678064C DEV34611D DEV0034611D DE678064C DE 678064 C DE678064 C DE 678064C DE V34611 D DEV34611 D DE V34611D DE V0034611 D DEV0034611 D DE V0034611D DE 678064 C DE678064 C DE 678064C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C15/00—Non-skid devices or attachments
- A43C15/16—Studs or cleats for football or like boots
- A43C15/161—Studs or cleats for football or like boots characterised by the attachment to the sole
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Kautschukgleitschutzstollen für. Schuhe, insbesondere Sportschuhe Es ist bekannt, einen aus mehreren auf einer gemeinsamen sitzenden Kautschuknocken bestehenden Stollengleitschutz für Schuhe, insbesondere für Sportschuhe, mit einer durchgehenden Platte als Versteifungseinlage zu versehen, die in Abständen winklig von der Plattengrundfläche aus hochgebogene Randvorsprünge besitzt.. Es ist weiterhin bekannt, bei um- und auswechselbaren Schuhabsatzlauffleckenaus Kautschuk die als Schieber ausgebildete Metalleinlage zwecks Versteifung der Paßkanten mit rippenartigen Vertiefungen zu versehen.
- Demgegenüber unterscheidet sich der Kautschulcgleitschutzstollen nach der Erfindung dadurch, daß dessen Versteifungseinlage- als Ring mit umgebogenem, in einzelne Vorsprünge auslaufendem Außenrand ausgebildet und mit Prägungen zur Bildung von Widerhalten zwischen Einlagering und Kautschukkörper versehen ist. Auf diese Weise wird jede Gefahr einer Verletzung der den Gleitschutzstollen tragenden Sportler durch die Versteifungseinlage beseitigt; denn bei dem Versteifungsring nach der Erfindung ist jedwede nach außen gerichtete, scharfgratige, messerartig wirkende Kante vermieden. Der umgebogene Außenrand des Einlageringes schließt somit eine Verletzung der Spieler aus, wenn der Versteifungsring einmal durch Verschleißen oder Abreißen des Gummis freigelegt werden sollte. Andererseits gewährleisten die zwischen Einlagering und Kautschukkörper geschaffenen Widerhalte einen festen Sitz des letzteren an dem Versteifungsring. Dabei kann dem Versteifungsring eine lichte Weite gegeben werden, die ungefähr dem Durchmesser des Kautschukstollens entspricht, wodurch erreicht wird, daß der den Kautschukstollen mit dem Befestigungsflansch verbindende, den Versteifungsring durchdringende Kautschukkern einen möglichst großen Querschnitt erhält, so daß ein Abreißen des Stollens von dem Befestigungsflansch nicht mehr eintreten kann.
- Auf der Zeichnung ist in vergrößertem Maßstabe ein Ausführungsbeispiel der neuen Versteifungseinlage in Abb. i in Vorderansicht, in Abb. 2 in Aufsicht und in Abb. 3 im Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2 dargestellt.
- Abb. q. zeigt einen Kautschukstollen mit eingebetteter Versteifungseinlage nach der Erfindung in Aufsicht und Abb. j im Schnitt nach der Linie B-B und Abb. 6 im Schnitt nach der Linie C-C der Abb. q..
- 7 ist der Stollen aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk, der zweckmäßig kreisrund und nach der Lauffläche hin etwas verjüngt ausgebildet ist, der aber auch jede andere geeignete Form aufweisen kann. Zur Erhöhung des Gleitwiderstandes kann der Gummistollen an seiner Lauffläche mit Rippen oder Rillen oder mit durch Riefelung gebildeten Erhöhungen versehen oder aber napfartig ausgebildet sein. An dem Stollen 7 ist ein Flansch 7a vorgesehen, in dem die Löcher 8 für die Nägel oder Schrauben zur Befestigung des Stollens auf der Schuhsohle oder dem Absatz angeordnet sind. In dem Befestigungsflansch 7 ist als Versteifungseinlage ein Ring 9 aus Metall, Kunststoff oder anderem geeignetem Material vollständig eingebettet, der mit dem Flansch 8 übereinstimmende Nagel- oder Schraubenlöcher io aufweist und mit einem umgebogenen, durch Aussparungen i i in einzelne Vorsprünge 12 unterteilten Außenrand versehen ist.
- Der Versteifungsring ist so in dem Befestigungsflansch 7a mit einvulkanisiert, daß seine Vorsprünge 12 nach der Auflagefläche des Flansches gerichtet sind. Die Aussparungen i i am Rand des Versteifungsringes gewährleisten den Durchtritt des Kautschuks beim Einvulkanisieren des Versteifungsringes, wodurch mit Sicherheit dessen allseitige Einbettung im Kautschuk erreicht wird. Die lichte Weite des Ringes ist zweckmäßig so bemessen, daß sie ungefähr dem Durchmesser des Kautschukstollens 7 entspricht. Dadurch wird erreicht, daß der den Kautschukstollen mit dem Befestigungsflansch verbindende, den Versteifungsring durchdringende Kautschukkern einen möglichst großen Querschnitt erhält, wodurch ein Abreißen des Stollens von dem Befestigungsflansch auch bei starken -Stoßbeanspruchungen verhindert wird. Der Versteifungsring wird z«reckmäßig an seiner Oberfläche mit Prägungen 13 versehen, die einerseits Verstärkungsrippen und andererseits Mulden bilden, in die beim Vulkanisieren dieKautschukmasse eindringt (Abb.6). Dadurch wird bei gleichzeitiger Verstärkung des Versteifungsringes ein sicherer Halt des Kautschukkörpers an dem Ring erzielt.
- Außerdem werden beim Aufnageln oder Aufschrauben des Gummistollens die Randvorsprünge des Versteifungsringes bis auf bzw. in die Schuhsohle oder den Absatz gedrückt, wodurch nicht nur eine Verschiebung des Gummistollens mit Sicherheit verhindert sowie eine zusätzliche Abstützung der Nägel oder Schrauben und eine Verteilung auftretender Stöße auf viele Stützpunkte bewirkt, sondern auch ein Freilegen der Randvorsprünge an ihrer Außenkante verhindert wird, so daß jede Möglichkeit einer Verletzung der Spieler durch den Versteifungsring ausgeschaltet ist.
- Weiterhin bewirken die Randvorsprünge des Versteifungsringes -beim Aufnageln des Gleitschutzes eine Abstützung des Gummiflansches auf der Schuhsohle bzw. dem Absatz, wodurch die Federung des Flansches beim Annageln verringert und letzteres somit erleichtert wird.
- Durch den Versteifungsring erhält der Gleitschutzstollen einen verhältnismäßig großen Widerstand gegen Stoßbeanspruchungen, denn durch den Ring wird jede Stoßeinwirkung gleichzeitig auf alle Nägel oder Schrauben und auf die in die Sohle oder den Absatz eingreifenden Randvorsprünge verteilt, so daß die spezifische Beanspruchung des einzelnen Befestigungsmittels außerordentlich gering ist und ein Abreißen oder Verkanten des Gleitschutzstollens vollkommen ausgeschlossen ist. Die Randvorsprünge 12 können an ihrer Außenkante flach oder aber zur Erleichterung ihres Eindringens in die Schuhsohle oder den Absatz zackenartig ausgebildet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kautschukgleitschutzstollen mit Befestigungsflansch und einer in diesen eingebetteten, Nagel- oder Schraubenlöcher aufweisenden Versteifungseinlage mit nach der Auflageseite des Flansches gerichteten Randvorsprüngen, dadurchgekennzeichnet, daß die Versteifungseinlage (9) als Ring mit umgebogenem, in einzelneVorsprünge (12) auslaufendemAußenrand ausgebildet und mit Prägungen (13)@ zur Bildung von Widerhalten zwischen Einlagering und Kautschukkörper versehen ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEV34611D DE678064C (de) | 1938-02-20 | 1938-02-20 | Kautschukgleitschutzstollen fuer Schuhe, insbesondere Sportschuhe |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEV34611D DE678064C (de) | 1938-02-20 | 1938-02-20 | Kautschukgleitschutzstollen fuer Schuhe, insbesondere Sportschuhe |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE678064C true DE678064C (de) | 1939-07-07 |
Family
ID=7589050
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEV34611D Expired DE678064C (de) | 1938-02-20 | 1938-02-20 | Kautschukgleitschutzstollen fuer Schuhe, insbesondere Sportschuhe |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE678064C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2759654C3 (de) * | 1977-04-22 | 1989-05-18 | adidas Sportschuhfabriken Adi Dassler Stiftung & Co KG, 8522 Herzogenaurach | Noppen-Laufsohle für Sportschuhe |
| DE4003967A1 (de) * | 1989-03-29 | 1990-10-11 | Salomon Sa | Verstaerkungseinsatz fuer den verhakungsbuegel eines langlaufskischuhs mit einer bindung der scharnierbauart und verfahren zur herstellung einer schuhsohle mit einem solchen einsatz |
-
1938
- 1938-02-20 DE DEV34611D patent/DE678064C/de not_active Expired
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2759654C3 (de) * | 1977-04-22 | 1989-05-18 | adidas Sportschuhfabriken Adi Dassler Stiftung & Co KG, 8522 Herzogenaurach | Noppen-Laufsohle für Sportschuhe |
| DE4003967A1 (de) * | 1989-03-29 | 1990-10-11 | Salomon Sa | Verstaerkungseinsatz fuer den verhakungsbuegel eines langlaufskischuhs mit einer bindung der scharnierbauart und verfahren zur herstellung einer schuhsohle mit einem solchen einsatz |
| DE4003967C2 (de) * | 1989-03-29 | 1998-10-22 | Salomon Sa | Metallischer Verstärkungseinsatz zum Festlegen des Verhakungsbügels einer Sohle eines Langlaufskischuhs |
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