DE7149045U - Schuhwerk, insbesondere in Form von Sandalen - Google Patents

Schuhwerk, insbesondere in Form von Sandalen

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/10Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers
    • A43B3/108Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers characterised by the sole

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Description

eiPt.-ΐΝβ.
HUGER - STELLRECHT-GRIESSBACH - HAECKER PATKNTANWAkTK IN STOTTOART
3 5"
A 39 257 m
β - 14P
23. Dez. 1971
Firma Ricosta-Schuhfabriken Roland Rieker & Co.
TUTTLINGEN, Daimlerstraße 10
Schuhwerk, insbesondere in Fcrss vOit Sandalen
Die Neuerung betrifft ein Schuhwerk, insbesondere ein spitzen- und/oder fersenfreies Schuhwerk in Form von Sandalen, bei dem die Sohle aus einem spritzfähigem, schäumfähigem oder vulkani sierbarem Material besteht und das Schaftteil über eine mit ihm verbundene Brandsohle an der Sohle befestigt ist.
Es ist bekannt. Schuhwerk, dessen Schaftteil nicht rundum laufend mit Brandsohle und Sohle vollständig verbunden ist, also beispielsweise spitzen- und/oder fersenfreies Schuhwerk etwa_in Porm von Sandalen, dadurch herzustellen, daß man zunächst den Schaftteil, d.h. das Oberteil, welches bei Sandalen aus entsprechenden Riemenanordnungen bestehen kann, mit der Brandsohle verbindet und anschließend auf einen Leisten aufschiebt, der etwa die äußere Form eines dazu passenden menschlichen Fußes hat.
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Der Leisten wird dann in eine Onterform abgesenkt, und ein auf diese Weis· gebildeter Hohlraum mit einem spritz- oder schäumfMhigen Material ausgegossen: dieses Material legt sich dann von unten an die Brandsohle an und bildet nach Erstarren die Sohle der auf diese Weise hergestellten Sandale.
Bei auf diese Heise hergestelltem Schuhwerk kann es sich als nachteilig erweisen, daß bei starker Beanspruchung, beispielsweise bei Stoßen mit der Sandale gegen einen festen Gegenstand, bei Fußballspielen oder dergl., aufgrund der in diesem Falle nicht gleichmaßig verteilten Beanspruchung ein Ablösen des Schaftteiles an den Stellen von der Sohle erfolgt, an denen die Riemen des Schaftes mit Sohle und damit mit der Brandsohle verankert sind. Eine solche Ablösung und damit Zerstörung des Schuhwerkes tritt auf, obwohl das sprits-»sehlumfähige bzw. vulkanisierbare Schienmaterial, «eiche« vorsugsusise aus eines Kunststoff besteht, mit beträchtlicher Haftfähigkeit an der Brandsohle anhängt.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und ein Schuhwerk, insbesondere in Form von Sandalan zu schaffen, bei welchem eine LoslSsung des Schaftteils und der mit diesem verbundenen Brandsohle von der, gemäß dem oben beschriebenen Verfahren angegossenen,eigentlichen Sohle nicht mehr möglich ist.
Zur !lösung dieser Aufgabe geht die Neuerung aus von einem Schuhwerk der eingangs geschilderten Ast, und besteht darin, daß die Brandsohle und gegebenenfalls Teile des Schaftes in das die Sohle bildende Material eingelassen und ganz oder teilweise von_diesem überdeckt sind.
radurch ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die Brandsohle nicht nur aufgrund der Klebfähigkeit des ausgehärteten Sohlen-
• ff * *
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materiales an dem Unterteil der Brandsohle festgehalten wird, sondern daß insofern eine formschlüssige Verbindung zwischen Sohle und Brandsohle erzielt worden ist, als das Sohlenmaterial sich nunmehr äüüh gan« euer nur an bestiss&ten Stellen über der Brandsohle befindet und diese dadurch unverrückbar an ihrem Platz festhält, da das im Anfang beim Guß fließfähige Sohlenmaterial, welches sich nunmehr oberhalb der Brandsohle befindet, seinen Kontakt mit dem eigentlichen Sohlenteil nicht verloren hat. Dabei kann, gemäß vorteilhaften Weiterbildungen der Neuerung, die Brandsohle auch vollkommen von einer SchJdit des Sohlen-Kunststoffmaterials überdeckt sein oder nur an bestimmten Stellen, die gegebenenfalls einer stärkeren Beanspruchung unterworfen sind, beispielsweise im Fersenbereich. Auch ist es möglich, in der Brandsohle öffnungen vorzusehen, so daß durch diese öffnungen beim Spritz- bzw, Gießvorgang der Sohle teilweise das Material nach oben auf den Oberteil der Brandsohle quillt, sich dort verbreitet und die Brandsohle nietenähnlich fe*t: in der Sohle verankert.
Weitere Ausgestaltungen de^ Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt. Im folgenden werden Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäßen Schuhwerks anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen Schuhwerks in Form einer Sandale in Aufsicht;
Fig. 2 die Darstellung der Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie 2-2;
Fig. 3 die Darstellung der Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie 3-3;
Fig. 4 eine Draufsicht eines Schuhwerks In einer anderen Ausführungsform;
Fig. 5 eine Darstellung der Fig. 4 im Schnitt nach der Linie 5-5;
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Pig. 6 einen Leisten in einer Seitenansicht, der bei der Herstellung des" Schuhwerks nach Fig. ή verwendet wird, . "
Pig. 7 denselben Leisten in einer Ansicht von unten, ■ während die .
Fig. 8 den Leisten in einem Schnitt entlang der
Linie 8-8 in Fig. 6 in Verbindung mit einer dazugehörigen Unterform zeigt.
In den Eguren 1 bis 5 ist das erfindungsgemäße Schuhwerk allgemein mit 1 bezeichnet dargestellt. Bei dem Schuhwerk kann es sich vorzugsweise um solche Schuhe handeln, bei denen der Schaftteil, d.h. der Oberteil des Schuhes nicht durchgehend mit Sohle bzw. Brandsohle verbunden ist, d.h. also um sogenanntes spitzen- und/oder fersenfreies Schuhwerk, wie es unter dem Begriff einer Sandale verstanden wird. Die in Fig. 1 gezeigte Sandale besteht aus einer Sohle 2, die auf bestimmte, weiter unten noch genauer zu erläuternde Weise mit der Brandsohle 3 verbunden ist und aus dem an der Brandsohle befestigten Schaftteil 4.
Der Schaft besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel * sr Figur 1 bis 3 aus entsprechend ausgebildeten Lederbändern, die sich in gekreuzter Form Ober die Sohle 2 erstrecken und den Fuß einschließen. Dort, wo die Lederbänder des Schaftteils 4 .die Schuhsohle berühren, sind sie mit dieser verankert, und zwar zunächst derart, daß sie mit der Brandsohle 3 auf geeignete Veise verbunden oder vorzugsweise vernäht sind. Die Bransohle 3 ist dann an bzw. in der Laufsohle 2 befestigt. Dies geschieht dadurch,.daß das aas Schaftteil H und Brandsohle 3 bestehende Gebilde auf den in Figur 6 dargestellten Leisten 5 aufgezogen wird. Dieser Leisten hat etwa die Fora eines entsprechenden
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menschlichen Fußes und weist aus seinem unterteil herausragende Abstandshalter 6 auf, die verhindern, daß sich die Brandsohle im Bereich dieser Abstandshalter engan den Leistenunterteil anschmiegt. Die Abstandshalter 6 können an beliebiger Stelle angeordnet sein, sie befinden sich vorzugsweise an den Stellen, an denen vom Schaftteil stammende Materialelemente bis zur Sohle verbunden sind, d.h. an den Stellen, an denen eine besondere Beanspruchung auftreten kann; die Abstandshalter können aber auch gleichmäßig über das gesamte unterteil des Schaftes 5 verteilt sein. Geriäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Neuerung entsprechend Fig. 4 und 5 sind die Abstandshalter 6 im Fersenbereich angeordnet.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß die Fig. 6, 7 und 8 lediglich zum besseren Verständnis aufgenommen sind und nicht in den Schutzbereich des Gegenstandes der Neuerung fallen.
Der Leisten 5 mit aufgezogenem Schaftteil und Brandsohle wird dann in die in Fig. 8 dargestellte Unterform 7 abgesenkt, die dann den Leisten in bestimmter Höhe umlaufend eng einschließt. Vorteilhafterweise besteht zu diesem Zweck die Unterform 7 aus zwei Teilschalenhälften 7a und 7b, die sich beim Herunterfahren des Leistens 5 öffnen und anscnließend, wenn sich der Leisten an Ort und Stelle befindet, wieder schließen, so daß übergreifende Teilbereiche 8a und 8b der Unterform 7 fest an dem Leisten 5 anliegen. Da die Unterform 7 dem Leisten gegenüber eine Ausnehmung 9 aufweist, wird auf diese Weise durch Zusammenwirken von Leisten 5 und Unterform 7 ein Hohlraum gebildet, der genauestens der Form der späteren Schuhsohle 2 entspricht.
Der Guß erfolgt dann dadurch, daß, beispielsweise durch Leitungen 14, das Sohlenmaterial in flüssiger Form in den Hohlraum
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eingespritzt bzw. eingeführt wird, den Hohlraum 9 ausfüllt und schließlich zu der gewünschten Sohle aushärtet.
Da, wie "weiter vorn schon erwähnt, infolge 'der Anordnung der Abstandshalter 6 im Leisten 5 die Brandsohle nicht bündig an der unteren Leistenfläche anliegen kann, dringt flüssiges Sohlenmaterial zwischen Brandsohle und Leisten ein und schließt auf diese Weise die Brandsohle 3 fest zwischen sich ein.Dadurch erfolgt eine äußerst kräftige Verankerung des Brandsohlenmaterials 3 in dem fertigen Gußstück der Sohle, so daß auch unter äußerst strapaziösen Bedingungen, die gerade auch bei* von Kindern gebrauchtem Schuhwerk häufig auftreten, ein Loslösen des Schaftteiles von der Sohle nicht zu befürchten ist.
Wie in Figur 1 dargestellt, kann dabei so verfahren werden, daß das Sohlen-Kunststoff material, das spritz- oder schäumfähig oder vulkanisierbar sein kann und im Grunde jedes beliebige Material umfassen kann, insbesondere an den Stellen die Brandsohle 3 übergreift, an denen an der Brandsohle das Schaftteil U verankert ist, also insbesondere in den Gebieten 15a im Vorderteil der Sandale bzw. das gesamte Gebiet 16 im Hinterteil der Sandale. Zweckmäßigerweise wird dann auf die in Fig. 1 gezeigte Sandale noch eine Innensohle 17 eingeklebt, die die Brandsohle 3 sowie die über die Brandsohle geflossenen Materialteile 15a und 16 des Sohlenraaterials abdeckt, wie das in Fig. 2 gezeigt ist. Diese Sohle ist in Fig. 1 zum besseren Verständnis wegge lassen. Fig. 2 kann weiterhin noch entnommen werden, wie das Sohlenmaterial 2 als keilförmiger Fortsatz 16 über die Brandsohle 3 reicht und diese dadurch verankert. * .
In das Sohleimaterlal 2 können noch Teile 19 und 20 eines anderen Materials eingelegt werden, beispielsweise ein korkartiges Material 19 !■ vorderen oder mittleren Fußbereich und ein beispielsweise auf Holzgrundlage hergestelltes Materialteil 20,
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auf diese V/eise erzielt man eine Einsparung an Kunststoff-Sohlenmaterial, gegebenenfalls aber auch eine Anpassung an unterschiedliche Elastizitätsanforderungen.
Es versteht sich, daß das Kunststoff-Sohlenmaterial in entsprechender V/eise auch das SeLaftteilmaterial umschließt und mit diesem verklebt, wie das etwa in Fig. 3 bei 21 gezeigt ist, insbesondere wenn Schaftteil 4 und Brandsohle 3 nicht am Sohlenaußenrand, sondern eher zur Mitte zu miteinander vernäht sind; dadurch wird auch eine noch bessere Verankerung der Nahtstelle 21 in dem Sohlenmaterial erreicht. In Pig. 3 sind ebenfalls wieder die Brandsohle 3 und Schaftteilmaterial überdeckende , keilförmig vorspringende Kunststoff-SohlenteileJzu sehen; da diese Teile 16 an den Stellen, an denen die Brandsohle 3 nicht mit dfeji Schaftteil verbunden ist, genügend Verbindung zu dem eigentlichen Sohlenteil 2 haben, ist auch ein Abheben der Teile 16 und 15a nicht zu befürchten.
Es ist jedoch denkbar, wie eingangs schon erwähnt, gegebenenfalls die gesamte Brandsohle durch die Abstandshalter 6 am Unterteil des Leistens 5 "U dem Leisten in Abstand zu halten, so daß auch die gesamte Brandsohle mit dem darüber fließenden Kunststoff-Sohlenmaterial bedeckt wird. Es versteht sich, daß in diesem Zusammenhang die Länge der sich nach unten erstreckenden Abstandshalter 6 je nach Erfordernissen eingestellt werden kann.
Eine Alternative, gegebenenfalls gleichzeitig mit dem voll ständigen Einschließen der Brandsohle angewandte Möglichkeit väre, wie eingangs ebenfalls schon erwähnt, in die Brandsohle öffnungen einzuarbeiten» und die Brandsohle über deren gesamten Bereich oder ausschließlich an Stellen höherer Beanspruchung zu den Leisten 5 in Abstand zu halten. Durch diese Löcher wurde dann das sich oberhalb der Brandsohle ausbreitende Kunststoff-
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Sohlenraaterial mit dem darunterliegenden Sohlenblock 2 Verbindung halten, so daß die Brandsohle nietenartig in der Sohle 2 \ verankert ist. Eine solche Ausbildungsform ist insbesondere j dann zu empfehlen, wenn anderes Schuhwerk, also keine Sandalen, hergestellt werden, bei denen der gesäte Außenumfang des Schaftteiles fest mit der.Brandsohle verbunden ist, beispielsweise also bei Hausschuhen, leichten Sportschuhen und dergleichen. Läßt man in diesem Falle öffnungen in der Brandsohle zu und hält diese im Abstand zu dem Leisten, dann besteht zwar keine Material verbindung zwischen dem sich oberhalb der Brandsohle befindenden Kunststoff-Sohlenmaterial über die Randteile, wie das bei einer Sandale möglich ist, die Verbindung erfolgte dann jedoch durc. die öffnungen in der Brandsohle selbst.
Ein bevorzugtes AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist schlit "lieh noch in den Fig. 4 und 5 dargestellt; bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Fersenabschnitt durch die Abstandhalter 6 des Leistens 5 beträchtlich in das Kunststoff-Sohlenmaterial eingedruckt und vollständig von des Material ungeben. Dadurch erfolgt eine äußerst zuverlässige Verankerung der an dieser Stelle mit der Brandsohle verbundenen Riemen, Teile 4a des Schaftes, so daß ein Losreißen bzw. eine Trennung von Schaft und Sohle nicht zu befürchten ist. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 ist auf dem Leisten hergestellt ader in den Fig. 6 bis 8 gezeigt ist; selbstverständlich befinden sich dann bei Ansicht von oben, entsprechend Fig. 4 öffnungen iat Fersenteil der Sohle 2, die bis zur Brandsohle 3 hinunterreicht. Dies ist jedoch von untergeordneter Bedeutung, da ohnehin eine Abdeckung durch eine weitere Innensohle 17 erfolgt.
Es versteht, sich, daß die Abstandshalter an dem Leisten nicht notwendigerweise rund sein nüssen; sie können beispielsweise auch wesentlich schmalere Abmessungen anfweisen>wie in der Fig. dargestellt, da auch dann noch ein erfolgreiches Hinunterdrücken
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der Brandsohle in das Kunststoff-Sohlenmaterial gewährleistet ist. Zur Herstellung des in den Fig. 1-3 gezeigten Schuhwerkes brauchen im übrigen die an den Leisten befestigten Abstandshaltern nicht so tiefe Erstreckungen aufweisen, sondern können im Gründe in beliebiger Form, beispielsweise als rippenartige Erstreckungen oder Vorsprünge ausgebildet sein, jedoch derart, daß immer ein ausreichender Abstand aim Einfließen des Kunststoff-Sohlenmaterials aufrecht erhalten wird.

Claims (7)

A 39 257 m a ^ 149 -, 1971- '-Sc h λι ?t ζ a ns p'r ü-C-h e :
1. Schuhwerk, insbesondere spitzen- und/oder fersenfreies Schuhwerk in Form von Sandalen, bei dein die Sohle aus einem spritzfähigen, schaunfähigen oder vulkanisierbarem Material besteht und das Schaftteil über eine mit ihm verbundene Brandsohle an der Sohle befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandsohle (3) und gegebenenfalls Teile des Schaftes (4) in das die Sohle (2) bildende Material eingelassen und teilweise oder ganz von vi.^sem Material überdeckt sind.
2. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die überdeckung (15a, 16) der Brandsohle (3) durct das Sohlenmaterial an den Stellen bzw. angrenzend an dena Bereich vorgesehen ist, an dem Teile des Schaftes (4) mit der Brandsohle
(3) verbunden sind.
3. Schuhwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Fersenbereich der Brandsohle in das Sohlenmaterial abgesenkt und bis zu einer Tiefe von etwa der halben Sohlenhöhe in diesem eingebettet ist.
4. Schuhwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (2) aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyurethan, Polyäthylen oder Polypropylen besteht.
5. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (4) mit der Brandsohle (3) vernSht ist.
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6. Schuhwerk nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich über der Brandsohle (3) und den Bereichen des Kunststoff-Sohlenmaterials (15a, 16) eine Deckinnensohle (17) befindet.
7. Schuhwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandsohle (3) ganz oder teilweise mit öffm?ngen versehen ist, durch welche beim Gießvorgang der Sohle (2) flüssiges Kunststoffmaterial dringen nnd oberhalb der Brandsohle erstarren kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4441555A1 (de) * 1994-11-22 1996-06-13 Prodomo Sa Sandalettenartiger Schuh und Verfahren zu seiner Herstellung
DE4443998A1 (de) * 1994-12-10 1996-06-13 Freudenberg Carl Fa Schuh

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DE4441555A1 (de) * 1994-11-22 1996-06-13 Prodomo Sa Sandalettenartiger Schuh und Verfahren zu seiner Herstellung
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