DE530453C - UEberziehschuh - Google Patents

UEberziehschuh

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Publication number
DE530453C
DE530453C DE1930530453D DE530453DD DE530453C DE 530453 C DE530453 C DE 530453C DE 1930530453 D DE1930530453 D DE 1930530453D DE 530453D D DE530453D D DE 530453DD DE 530453 C DE530453 C DE 530453C
Authority
DE
Germany
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heel
rubber
bowl
edge
shoe
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Expired
Application number
DE1930530453D
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English (en)
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Radium Gummiwerke M B H
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Radium Gummiwerke M B H
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Publication date
Application filed by Radium Gummiwerke M B H filed Critical Radium Gummiwerke M B H
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/16Overshoes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Überziehschuh Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Gberziehcchuh aus Gummi oder ähnlichem :Material mit besonderer Vertiefung zur Aufnahme des Absatzes des zu schützenden Schuhes.
  • Bei diesen Überschuhen besteht die Sohle normalerweise aus mehreren Schichten und läuft, etwas über der Fußspitze beginnend, entlang der ganzen Gehfläche, um an der Rückseite des Schuhs über dem Absatz zu enden. Auf diese Weise ist Dichtigkeit gegen Eindringen von Feuchtigkeit erzielt.
  • Solche Schuhe haben den Nachteil, daß die den hohlen Absatz an seiner Gehfläche bedeckende Schutzschicht durch den scharfkantigen Lederabsatz des vom Überziehschuh bedeckten gewöhnlichen Schuhs meist schon vor Verbrauch der Sohlenfläche zerstört wird.
  • Um diesem Übelstand abzuhelfen, hat man den Absatz verstärkt. Jedoch bildet dies nur eine unvollkommene Maßnahme, da einmal die Verwendung Materials verschiedener Dicke fabrikatorisch schwierig ist und zum anderen der gewünschte Erfolg mit Rücksicht auf den scharfkantigen Lederabsatz nur unvollkommen erreicht wird.
  • Man hat auch vorgeschlagen, einen Gummiabsatz in der Art der bei Lederschuhen Verwendung findenden durch Kleben nachträglich unter die Absatzfläche des Schuhs zu bringen. Auch dies ist aber nur unvollkommen, da ein nur angeklebter Gummiabsatz im Hinblick auf die namentlich bei Schuhen mit hohem Absatz auftretenden schweren Beanspruchungen nicht untrennbar genug mit dem Schuh verbunden ist, das bei Lederschuhen übliche Befestigen durch Nägel oder Schrauben jedoch das Herandringen von Feuchtigkeit an den Lederschuh in sehr unerwünschter Art begünstigen würde.
  • Alledem soll die gegenwärtige Erfindung dadurch abhelfen, daß die schüsselförmig gestaltete Absatzverstärkung mit der vorderen Wand des Schüsselrandes zwischen diebeiden Sohlengummischichten einvulkanisiert . ist. Ein solcher Überschuh ist vollkommen wasserdicht, ist bequem und billig herstellbar und hat dabei einen starken Gummiabsatz, dessen Lebensdauer der der Sohlenfläche mindestens gleichkommt.
  • Bei normalen Absatzteilen für gewöhnliche Gummischuhe ist die Verwendung eines aufragenden Randes bereits vorgeschlagen -%vörden, doch ist dieser Rand kein geschlossener Ringrand, sondern er ist gerade an der gefährdeten Vorderseite unterbrochen, und zwar schon deshalb, weil bei solchen Gummischuhen mit im wesentlichen glatt und eben von Zehe bis Hacke durchlaufender Sohle für einen vorderen Schüsselrand des Absatzes gar kein Platz wäre. Es treten auch bei solchen Schuhen älterer Art keine erheblicheren nach hinten und auf Abreißen des Gummiabsatzbodens wirkenden Beanspruchungen auf, weil ja kein weit vorspringender Absatz vorhanden ist und man demgemäß im solchen Schuhen mehr mit dem Ballen als mit dem Absatz auftritt. Ferner sind schon mit Schüsselrand versehene Ersatzabsätze vorgeschlagen worden, die nach Abschneiden des abgenutzten ursprünglichen Absatzes an Gummischuhen angebracht werden sollen. Dabei ist aber das nach vorliegender Erfindung gewährleistete Dichthalten nicht gesichert. Auch wird nach dem älteren Vorschlage der Absatz mit dem - niedrigen - vorderen Schüsselrande nur angelascht und hat eine erheblich größere Wandstärke in nur einer einzigen Schicht als die Sohle, während es nach vorliegender Erfindung gerade darauf ankommt, für die Sohlen von Zehe bis Hacken ganz durchlaufende Platten von wesentlich gleichförmiger Wandstärke zu verwenden und die Verstärkung durch eine zusätzliche Auflage zu erzielen, die nach dem Erfindungsprinzip durch Zwischenschiebung des vorderen Schüsselrandes zwischen die beiden Sohlenschichten absolut, sicher, einwandfrei und wasserdicht befestigt wird.
  • Mit besonderem Vorteil setzt nach der Erfindung die äußere Sohlengummischicht sich auf eine vor dem vorderen- Schüsselrand befindliche Schulter auf.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt." Abb. i ist ein Längsschnitt durch die. Absatzverstärkung, - Abb. 2 ein Querschnitt derselben, Abb. 3 ein Grundriß derselben, -Abb. q. ein Längsschnitt durch den Schuh. Die Absatzverstärkung a hat die übliche Form eines Gummiabsatzes. Nach der Erfindung besteht dieser Gummiabsatz aus einem Stück mit einem seiner Form entsprechenden bzw. der- Schuhform angepaßten dünnen Ringrand b, so daß das Ganze eine Schüsselform bildet. Der Ringrand b hat von der Außenkante des Absatzes allenthalben etwas Abstand, so daß eine Ringschulter c entsteht.
  • Die Gummisohle des Schuhes besteht aus der Außenschicht d und der Innenschicht f. Der Ringrand bist in der aus Abb. q. ersichtlichen Art zwischen die beiden Schichten d und f vor dem Vulkanisieren eingesetzt. Die Außenschicht. d hört an der Ringschulter c am vorderen Ende des Absatzes auf. Die Innenschicht f dagegen läuft noch an der Innenseite .der schüsselförmigen Absatzverstärkung über deren Boden hinweg.
  • Der seitliche und hintere Teil des Ringrandes b liegt zwischen dem Oberteil g und dem Futter h oder ist in sonstiger Art zwischen die Schichten des Schuhs eingeführt. Das Ganze ist zusammenvulkanisiert.
  • Der in sich geschlossene Ringrand ist die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Er könnte naturgemäß aber auch durch einen oder mehrere einzelne Vorsprünge ersetzt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Llberziehschuh aus Gummi oder ähnlichem Material mit Verstärkung des Bodens der Vertiefung für den Absatz des zu schützenden Schuhs durch eine Auflage in Form der gebräuchlichen Gummiabsätze, dadurch gekennzeichnet, daß die in für Ersatzabsätze bekannter Art schüsselförmig gestaltete Absatzverstärkung (a) mit der vorderen Wand des Schüsselrandes (b) zwischen die beiden Sohlengummischichten (d, f) einvulkanisiert ist. Überziehschuh nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Sohlengummischicht (d) sich auf eine vor dem vorderen ' Schüsselrand befindliche Schulter -(c) aufsetzt.
DE1930530453D 1930-03-16 1930-03-16 UEberziehschuh Expired DE530453C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE530453T 1930-03-16

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DE530453C true DE530453C (de) 1931-07-29

Family

ID=6554521

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DE1930530453D Expired DE530453C (de) 1930-03-16 1930-03-16 UEberziehschuh

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