DE506108C - Stollen, insbesondere fuer Fussballschuhe - Google Patents

Stollen, insbesondere fuer Fussballschuhe

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DE506108C DEST45125D DEST045125D DE506108C DE 506108 C DE506108 C DE 506108C DE ST45125 D DEST45125 D DE ST45125D DE ST045125 D DEST045125 D DE ST045125D DE 506108 C DE506108 C DE 506108C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/161Studs or cleats for football or like boots characterised by the attachment to the sole
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
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    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/162Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape
    • A43C15/164Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape having a circular cross section
    • A43C15/167Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape having a circular cross section frusto-conical or cylindrical

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die bisherigen Stollen von Fußballschuhen u. dgl. bestehen in der Regel aus übereinander geschichteten Lederteilen, welche mittels Nägeln am Schuh fixiert sind. Bei Abnutzung derselben stehen die Nagelköpfe aus den Stollen hervor und bilden die Ursache von Verletzungen bei den Mitspielern. Bei hartem Boden und teilweiser Abnutzung der Stollen machen sich die Nägel im Schuh öfters während des Spieles plötzlich in unangenehmer Weise bemerkbar. Um die abgenutzten Stollen durch neue zu ersetzen, muß man' dieselben mit den Nägeln aus dem Schuh reißen, wodurch die Sohlen Lochspuren erhalten und dadurch wasserundicht werden.
Um diesen Übelständen abzuhelfen, sind
zwar bereits Stollen bekannt geworden, welche aus zwei miteinander verschraubten Stücken bestehen, so daß dieselben bei Abnutzung
ao ersetzt werden können. Diese vermochten sich jedoch nicht einzubürgern, da sie den Beanspruchungen nicht gewachsen sind. Die Festlegung der zusammengeschraubten Teile sowie die Fixierung am Schuh selbst war unbefriedigend, ferner war ein Bruch leicht möglich.
Zwar wurde vorgeschlagen, zwei Teile zu verwenden, wobei der eine versenkt an der Schuhsohle befestigt wird, während der andere abnehmbar ist. In der Regel weist der an der Schuhsohle befestigte Teil einen mit Gewindebohrung versehenen Halterkörper auf, wobei der abnehmbare Stollen mit einem Kranz versehen ist, der sich gegen die Umfangfläche des Halterkörpers anlegt. Ferner gestaltete man den Halterfuß leicht konisch, um ein gutes Anpassen zu ermöglichen. Eine große, sich auf die ganze Laufsohlendicke erstreckende Konizität war jedoch nicht möglich, da sonst der versenkte Teil infolge der geschwächten Sohle leicht herausgerissen worden wäre, an sich selbst hätte jedoch diese zum sicheren Halten wesentlich beigetragen und das Befestigen des Tellers mittels Nägeln erleichtert. Um ein selbsttätiges Rückdrehen zu verhindern, waren die Anliegeseiten derselben entsprechend gerauht bzw. konisch ausgebildet.
Unter anderem ist auch schon ein Stollen bekannt geworden, welcher aus Teller, Haiterstück und Stollenkopf besteht, dessen Teller konisch gestaltet ist und einen aus der Sohle hervorstehenden Halterzylinder aufweist, auf welchem der wesentlich größer als letzterer gehaltene Stollenkopf aufgeschraubt ist, wobei der Sohlenteil zwischen Stollenkopf und Teller festgeklemmt wird. Solche Ausführungen bestehen gewöhnlich aus mehreren Einzelheiten, welche das Anmontieren sehr erschweren, dazu sind sie 6c
wenig dauerhaft. Es ist bei diesen ausgeschlossen, daß der Stollen ohne besondere Manipulation ausgewechselt werden kann. Werden Teller verwendet, so befestigt man diese gewöhnlich mittels Stiften, das Einsetzen derselben ist aber äußerst schwierig. Bei Stollen mit Schraubenstiften sind diese gewöhnlich in einer Ausnehmung des ersteren angebracht, welch letztere dabei ein Zwischenstück aufnimmt. Ferner ist es auch nicht unbekannt geblieben, die Anzugsflächen konisch zu halten. Um die Festhaltungssicherheit der Stollen an der Sohle zu erhöhen, weisen dessen Anliegeseiten gewöhnlieh Zähne auf zum gegenseitigen Halten von einzelnen Teilen, bei Stollen für Fußballschuhe blieben diese jedoch unbekannt.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Stollen, insbesondere für Fußballschuhe, der aus einem Teller, Halterstück und abnehmbaren Stollenkopf besteht und durch welchen die an den bisherigen Ausführungen anhaftenden Nachteile 'auf einfache und sichere Weise beseitigt werden. Gemäß der Erfindung ist um den Anzugszapfen herum eine Ringnut angebracht, in welche die genau angepaßte Wandung des Halterzylinders eingreift, wobei der Ringrand des Stollenkopfes den Halterzylinder auf seiner ganzen Länge vollständig überdeckt und den konischen Teller an seinem inneren Konizitätsende angreift.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh- rungsform dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 den Stollenkopf im Vertikalschnitt, Fig. 3 eine Draufsicht desselben,
Fig. 4 den Stollenfuß im Vertikalschnitt und Fig. 5 eine Draufsicht desselben.
Der Stollen setzt sich aus dem Stollenfuß ι und dem Stollenkopf 2 zusammen, welche miteinander verschraubt sind. Der Stollenfuß besitzt einen zylindrischen Halterkörper 3, in welchem eine Gewindebohrung 4 vorgesehen ist, und einen konischen Teller 5. Letzterer ist in ein entsprechendes Loch 6 der Laufsohle 7 eingesetzt. Der Teller 5 weist noch Löcher 8 auf, durch welche Stifte 9 geführt sind, die in den inneren Sohlenteil 7' eingreifen. Die Konizität des Tellers 5 gewährleistet einen sicheren Sitz in der Sohle 7.
In die Gewindebohrung 4 greift der Schraubenzapfen 10 des Stollenkopfes 2 ein. Letzterer ist noch mit einer Ringnut 11 versehen, so daß ein Randkranz 12 gebildet wird. Die Ringnut 11 ist den Dimensionen des zylindrischen Halterkörpers angepaßt und dient zur Aufnahme desselben. Der seitliche Druck des Stollenkopfes wird vermittels des Schraubenzapfens 10 und des Randkranzes 12 auf die Gewindebohrung sowie die Umfangsfläche des zylindrischen Halterkörpers 3 übertragen, was einen sicheren Halt gewährleistet; Zweckmäßig sind die Teile 3, 11 in bekannter Weise leicht konisch gestaltet, um einen federnden Anzug und damit einen erhöhten Schutz gegen Selbstlösung zu gewährleisten.
Die Stirnfläche des zylindrischen Stückes sowie der Boden der Ringnut weisen noch Riffelungen 13 auf, durch deren Ineinandergreifen ein weiterer Schutz gegen ■ Selbstlösung gegeben ist. An Stelle der Riffelungen können Zähne oder andere durch Kerben gebildete Angriffsstücke vorgesehen sein.
Um die Anbringung oder Wegnahme des Stollenkopfes zu erleichtern;, kann letzterer ein Querloch aufweisen, so daß durch Einstecken eines Nagels der Stollenkopf leicht gedreht werden kann. Der Stollen gemäß der Erfindung besteht am zweckmäßigsten aus Fiber oder Hartgummi.

Claims (2)

Patentansprüche: 8E
1. Stollen, insbesondere für Fußballschuhe, der aus einem Teller, Halterstück und abnehmbaren Stollenkopf besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Stollenkopf gc (2) um den Anzugszapfen (10) herum eine Ringnut (11) aufweist, in welche die genau angepaßte Wandung des Halter-Zylinders (3) eingreift, wobei der Ringrand (12) des Stollenkopfes (2j den 9! Halterzylinder (3) auf seiner ganzen Länge vollständig überdeckt und den konischen Teller (6) an seinem inneren Konizitätsende angreift.
2. Stollen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterzylinder (3) und der Stollenkopf (2) durch an sich bekannte, an der Stirnfläche des zylindrischen Stückes und am Boden der Ringnut (11) vorgesehene Zähne (13) arretiert ic
.sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST45125D 1927-12-21 1928-11-30 Stollen, insbesondere fuer Fussballschuhe Expired DE506108C (de)

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