DE443546C - Gummiabsatz und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Gummiabsatz und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE443546C
DE443546C DER67350D DER0067350D DE443546C DE 443546 C DE443546 C DE 443546C DE R67350 D DER67350 D DE R67350D DE R0067350 D DER0067350 D DE R0067350D DE 443546 C DE443546 C DE 443546C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/12Producing parts thereof, e.g. soles, heels, uppers, by a moulding technique
    • B29D35/124Heels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/02Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material
    • A43B21/06Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material rubber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gummiabsatz und Verfahren zu dessen Herstellung. Die handelsüblichen Gummiabsätze besitzen häufig in den Körper des Absatzes eingebettete Ringe, durch welche die zur Befestigung des Absatzes dienenden Nägel hindurchgetrieben werden, bis ihre Köpfe auf die Ringe auftreffen. Dadurch wird ein sicherer Halt des Absatzes erzielt. Andererseits ist es auch bekannt, den Gummiabsatz mit einem Kern aus Faserstoff zu versehen, um die Herstellungskosten des Absatzes durch Ersparnis von Kautschuk zu verringern. Wenn man nun diese beiden Vorteile gleichzeitig erreichen will, so hat man bisher die Unterlagsringe auf den Kern aufgelegt, so daß ihr Halt in der Gummimasse von der Festigkeit der Verbindung zwischen Kern und Gummimasse abhängt. Nun hat sich aber gezeigt, daß die Kernmasse sich beim Vulkanisieren nur unvollkommen mit der Gummimasse verbindet und daher leicht locker wird. Wenn man die Unterlagsringe auf den Kern auflegt, so werden auch diese beim Lockerwerden des Kernes lose, und der Absatz löst sich vom Schuh.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die Ösen oder Ringe zum Halten der Befestigungsnägel unabhängig vom Kern in der Gummimasse eingebettet sind. Sie können entweder ganz von dem Kern getrennt sein, oder, wenn sie in Form eines Hohlniets oder öse ausgebildet sind, sogar noch den Kern festhalten. Man erreicht dadurch die sichere Befestigung des Absatzes und zugleich eine Ersparnis von Gummimasse und, da der Kern an der Befestigungsfläche des Absatzes liegt, auch einen Schutz des Absatzes gegen Formänderungen beim Aufnageln und gegen Breittreten.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere noch ein Verfahren - zur Herstellung derartiger Gummiabsätze, bei welcher eine genau bestimmte Lage der Befestigungsösen des Kernes und der Gummimasse gegeneinander beim Zusammenvulkanisieren erreicht wird.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung und die Art der Herstellung derselben dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Grundriß der ersten Ausführungsform des Gummiabsatzes, von der am Schuh anliegenden Seite aus gesehen.
  • Abb. a zeigt im Schnitt den Absatz und die Form zur Herstellung desselben.
  • Abb. 3 und 4 zeigen im Grundriß und im Längsschnitt den Kern vor dem Einsetzen in die Form.
  • Abb.5 und 6 zeigen im Grundriß und Längsschnitt eine andere Ausführung des Gummiabsatzes.
  • Abb.7 und 8 zeigen eine andere Ausführung des Kernes mit .den darin angebrachten Ösen.
  • Abb. 9 und io erläutern das Verfahren zur Herstellung eines Gummiabsatzes unter Benutzung dieses Kernes.
  • Abb. i i und 12, zeigen im Grundriß und Längsschnitt den fertiggestellten Absatz.
  • Bei der ersten Ausführungsform (Abb. i bis .4) ist ein Kern 2o aus Kunstleder, Holz, Fiber oder anderem billigen Stoff angewandt, dessen Umriß dem des Absatzes entspricht und dessen Rand hei 2z abgeschrägt ist. In diesen Kern werden Ösen 2¢ eingesetzt, deren trichterförmig erweiterte Enden über die Fläche des Kernes vorstehen (Abb. 3 und 4). Der so vorbereitete Kern wird in eine Vulkanisierform eingesetzt, die aus drei Teilen 26, 28, 3o besteht. Die Grundplatte 26 formt die Befestigungsfläche des Absatzes und besitzt Stifte 32, die in Löcher 34. des Absatzkernes eintreten und diesen in bestimmter Lage gegenüber dem Rande der Form halten, sa.daß__ der Kern ringsherum von Gummimasse umschlossen wird. Die Randfläche wird durch den Formteil 30 gebildet und die Lauffläche durch den Formteil28. Letzterer ist mit Vorsprüngen versehen, die eine bestimmte Lage gegenüber den Stiften 32 besitzen, und zwar eine solche, daß die durch die Vorsprünge in der Gummimasse 40 gebildeten Löcher 42 die Stellen angeben, an denen die Befestigungsnägel eingesetzt werden müssen, um in die Ösen 24 einzudringen. Die auf den Kern aufgelegte Gummimasse dringt beim Pressen und Vulkanisieren unter die schrägen Flächen der Ösenmündungen 24 und mit einem keilförmigen Rand 44 unter den abgeschrägten Rand 22 des Kernes. Dadurch werden alle Teile fest zusammengehalten, und selbst wenn der Kern nicht von der Gummimasse genügend festgehalten wird, bleibt doch noch die Verbindung der Ösen 24 mit der Gummimasse und dadurch die Befestigung des Absatzes am Schuh ungestört. Der in Abb. 5 und 6 dargestellte Absatz besitzt nur eine einzige, etwa in der Mitte des Gummikörpers 4o und des Kernes 2o liegende Befestigungsöse 24, was bei kleinen Absätzen ausreichen kann.
  • Bei dem in Abb. i i und 12 dargestellten Gummiabsatz liegen die Ösen 24 vollständig vom Kern 2o getrennt in der Gummimasse eingebettet. Um diese Ausführungsform herzustellen, wird zweckmäßig der Kern 2o mit Vertiefungen ausgestattet, in welche die Ösen 24 zunächst eingesetzt werden. Die Vulkanisierform hat in der Grundplatte 62 Stifte 6o, die mit Schultern 64 versehen sind. Auf diese Schultern wird der mit Ösen versehene Kern 2o eingesetzt, und dann wird der Formblock 66 aufgelegt. Beim Schließen des Deckels 66 drückt der Gummiformblock 66 den Kern 2o an den Stiften 6o nach unten, während die von den Schultern 64 getragenen Ösen 24 aus dem Kern herausgehoben werden. Die zum Vulkanisieren fertige Form hat dann das in Abb. io dargestellte Aussehen. Die Gummimasse ist zwischen den Ösen und dem Kern 2o eingedrungen, und die Ösen werden ganz unabhängig von dem Kern in der Masse gehalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gummiabsatz mit einem zweckmäßig aus hartem Material bestehenden, an der Befestigungsfläche des Absatzes liegenden Kern, dadurch gekennzeichnet, daß die Nagelhaltevorrichtungen, beispielsweise Ösen (24), Ringe o. dgl., die im Absatz außer dem Kern (20k) eingebettet sind, in der Gummimasse (40), unabhängig von dem Kern gehalten werden.
  2. 2. Gummiabsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,, daß- die Ösen oder Ringe (24) von dem Kern (2@)@ entfernt liegen und in dem Absatzkörper, zwischen Kern und Lauffläche eingebettet sind.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Gummiabsätzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nagelhaltevorrichtungen (24) vor dem Einbringen in die Vullkanisierform vom Kern (2o) getragen und im Verlaufe des Zusammenvulkanisierens von dem Kern getrennt werden derart, daß sie nur in dem Gummikörper eingebettet sind.
DER67350D 1925-05-01 1926-04-21 Gummiabsatz und Verfahren zu dessen Herstellung Expired DE443546C (de)

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DE (1) DE443546C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014311B (de) * 1952-08-25 1957-08-22 Continental Gummi Werke Ag Vorrichtung zum Herstellen von aus Kautschuk od. dgl. bestehenden endlosen Formkoerpern, insbesondere Felgenbaendern
DE1168067B (de) * 1958-06-04 1964-04-16 Seiberling Rubber Company Anwendung einer eine Vielzahl von Formnestern aufweisenden Vulkanisierform fuer Gummiabsaetze mit Kern
DE1220595B (de) * 1963-08-03 1966-07-07 Phoenix Gummiwerke Ag Halterung fuer einen Stiefelleisten in einer Spritzform fuer Stiefel
DE1236771B (de) * 1963-01-11 1967-03-16 Westland Gummiwerke G M B H & Vulkanisierform zum Herstellen eines Aufbau-absatzes
DE1241096B (de) * 1963-03-08 1967-05-24 Westland Gummiwerke G M B H & Vulkanisierform zum Herstellen eines Aufbauabsatzes

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DE1236771B (de) * 1963-01-11 1967-03-16 Westland Gummiwerke G M B H & Vulkanisierform zum Herstellen eines Aufbau-absatzes
DE1241096B (de) * 1963-03-08 1967-05-24 Westland Gummiwerke G M B H & Vulkanisierform zum Herstellen eines Aufbauabsatzes
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