DE964473C - Sportschuh, insbesondere Tennisschuh - Google Patents

Sportschuh, insbesondere Tennisschuh

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DE964473C
DE964473C DEP11219A DEP0011219A DE964473C DE 964473 C DE964473 C DE 964473C DE P11219 A DEP11219 A DE P11219A DE P0011219 A DEP0011219 A DE P0011219A DE 964473 C DE964473 C DE 964473C
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DE
Germany
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sole
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Expired
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DEP11219A
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Phoenix AG
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Phoenix Gummiwerke AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/10Tennis shoes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sportschuh,
insbesondere Tennisschuh, mit einer aus Gummi oder ähnlichem elastischem Werkstoff bestehenden Sohle, die mit Aussparungen versehen ist und einen durchlaufenden Rand aufweist.
Bei Tennis schuhen, die üblicherweise aus einem festen Gewebe und einer starken Gummisohle bestehen, ist es bekannt, die Sohlenfläche in einzelne, dicht nebeneinanderstehende Guimmipfropfen aufzulösen, die zylindrischen oder auch mehrkantigen ·,' Querschnitt aufweisen. Diese Aufteilung der Sohle in einzelne Pfropfen soll dem Träger ein sicheres Abstoppen beim Laufen ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sportschuh, insbesondere Tennisschuh, zu schaffen, der nicht nur auf bestimmten Bodenflächen, sondern auch auf jedem' gebräuchlichen Boden ein sicheres Abstoppen ermöglicht.
Die Erfindung besteht darin, daß in der aus Gummi oder ähnlichem elastischem Werkstoff gefertigten Sohle ringförmige, nicht miteinander in Verbindung stehende Aussparungen vorgesehen sind.
Hierdurch ist ein Schuh mit Eigenschaften geschaffen, dessen Start- und Stoppvermögen durch die zahlreichen, infolge der ringförmigen Aussparungen gebildeten Gummipfropfen auf jedem Boden den an solche Sportschuhe zu stellenden Anforderungen gerecht wird. Dabei dient der bleibende Zusammenhang der Sohle gleichzeitig auch der Schonung der Bodenfläche, z. B. des Tennisplatzes. Die zylindrische Gestaltung der Aussparungen gibt bei den elastischen Verformungen der Sohle während des Laufens dem Läufer nach allen Richtungen hin den gleichen Stoppwiderstand. Außerdem wirken die ringförmigen Aussparungen infolge des schmalen Luftmantels unabhängig voneinander auch als Saugpfropfen, so daß den Trägern solcher Sportschuhe vor allem eine unbedingt zuverlässige Rutsch- und Standsicherheit auch auf glatten Holzböden, nassen Schiffsplanken usw. verliehen wird. Das Zusammentreffen dieser Eigenschaften ist besonders bedeutsam, weil damit eine vielseitige Verwendungsmögliichkeit des Sportschuhes nach der Erfindung gegeben ist. Die bei der Gestaltung der Sohle im Bedarfsfalle zulässige größere Weichheit des Söhlenmaterials schont z. B. lackierte Bootsplanken und Sporthallenböden in erwünschter Weise, ohne Nachteile dafür eintauschen zu müssen. Die Herstellung der zylindrischen Gestalt der Aussparungen mit dem hierzu notwendigen Werkzeug ist verhältnismäßig einfach.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß die Tiefe . der Aussparungen ungefährt 75 °/o der Sohlengummistärke beträgt. Damit hat die Sohle sowohl am durchlaufenden Grund als auch in ihrer durch die Aussparungen unterbrochenen Oberfläche1 ein Höchstmaß an Festigkeit, während gleichzeitig die stehengebliebenen Giummipf ropfen genügende Höhe haben, so daß sie auch nach starkem Abnutzen der Sohle ausreichend stoppfähig bleiben.
Der Sohlenrand zeigt die übliche Breite, so> daß die Standfestigkeit der Sohle, insbesondere aber ihre Haltbarkeit, gegenüber den üblichen glatten Sohlen die gleiche bleibt.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
Abb. ι einen Tennisschuh, von unten gesehen, und
Abb. 2 einen Teilquerschnitt durch einen Sohlenteil in natürlicher Größe.
Nach Abb. 1 zeigt der Tennisschuh, von unten gesehen, den üblichen Sohlenrand 1, der sich an den Stoff des Oberteils anschließt und die Gummisohle 2 umgibt. Diese Gummisohle 2 weist im Sohlenteil und im Absatzteil zahlreiche Aussparungen 3 zylindrischer Gestalt auf, so daß gleichfalls zylindrisch geformte Gummipfropfen 4 stehenbleiben. Zwischen diesen Pfropfen 4 läuft die Guimmischidbt2,5 der Sohle 2 ununterbrochen durch. Zwischen dem eigentlichen Sohlenteil und dem Absatz, wie bei 6 gezeigt, braucht die Sohle 2 keine Aussparungen 3 und damit keine Pfropfen 4 aufzuweisen.
Wie in Abb. 2 dargestellt, macht die Tiefe der Aussparungen 3 ungefähr 75% der gesamten Gummisohlenstärke aus.

Claims (2)

PATENTANSPHOCHE:
1. Sportschuh, insbesondere Tennisschuh, mit einer aus Gummi oder ähnlichem elastischem Werkstoff bestehenden Sohle, die mit Aussparungen versehen ist und einen durchlaufenden Rand aufweist, gekennzeichnet durch ringförmige, nicht miteinander in Verbindung stehende Aussparungen (3).
2. Sportschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aussparungen ungefähr 75 °/o der Sohlenstärke beträgt.
DEP11219A 1954-01-28 1954-01-28 Sportschuh, insbesondere Tennisschuh Expired DE964473C (de)

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DE964473C true DE964473C (de) 1957-05-23

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