AT122168B - Stollen, insbesondere für Fußballschuhe. - Google Patents

Stollen, insbesondere für Fußballschuhe.

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AT122168B
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Adolf Stelzer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stollen, insbesondere für Fussballschuhe. 



   Die bisherigen Stollen für   Fussballschuhe   u. dgl. bestehen in der Regel aus übereinander geschichteten Lederteilen, welche mittels Nägeln am Schuh fixiert sind. Bei Abnutzung derselben stehen die Nagelköpfe aus den Stollen hervor, und bilden die Ursache von Verletzungen bei den Mitspielern. Bei hartem Boden und teilweiser Abnutzung der Stollen machen sich die Nägel im Schuh öfters während dem Spiel plötzlich in unangenehmer Weise bemerkbar. Um die abgenutzten Stollen durch neue zu ersetzen, muss man dieselben mit den Nägeln aus dem Schuh reissen, wodurch die Sohlen Lochspuren erhalten und dadurch wasserundicht werden. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun ein Stollen insbesondere für Fussballschuhe, bestehend aus einem in der Sohle befestigten Haltestüek und einem in dieses einschraubbaren Stollen, durch welchen die an den bisherigen Ausführungen anhaftenden Nachteile auf einfache und sichere Weise beseitigt werden. Gemäss der Erfindung ist um den Anzugszapfen herum eine Ringnute angebracht, in welche die genau angepasste Wandung des Halterzylinders eingreift wobei der Ringrand des Stollenkopfes den Halterzylinder auf seiner ganzen Länge vollständig überdeckt und den konisehen Teller an seinem inneren Konizitätsende angreift. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dar- 
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 sieht desselben, Fig. 4 den Stollenfuss im Vertikalschnitt und Fig. 5 eine Draufsicht desselben. 



   Der Stollen setzt sich aus dem Stollenfuss 1 und dem Stollenkopf   2   zusammen, welche miteinander verschraubt sind. Der Stollenfuss besitzt einen zylindrischen   Halterkörper-3, in welchem   eine Gewindebohrung   4   vorgesehen ist und einen konischen Teller 5. Letzterer ist in ein entsprechendes Loch 6 der Laufsohle 7 eingesetzt. Der Teller   J   weist noch Löcher 8 auf, durch welche Stiften 9 geführt sind, die 
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 in der Sohle 7. 



   In die Gewindebohrung 4 greift der Schraubenzapfen 10 des Stollenkopfes   2   ein. Letzterer ist noch mit einer Ringnute 11 versehen, so dass ein Randkranz   1 : !   gebildet wird. Die Ringnute 11 ist den Dimensionen des zylindrischen Haltekörpers angepasst und dient zur Aufnahme desselben. Der seitliche Druck des Stollenkopfes wird vermittels des Schraubenzapfens 10 und des Randkreuzes   jf,' ?   auf die Gewindebohrung sowie die   Umfangsfläche   des zylindrischen Halterörpers 3 übertragen, was einen 
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 um einen federnden Anzug und damit einen erhöhten Schutz gegen   Selbstlösung   zu gewährleisten. 



   Die   Stirnfläche   des zylindrischen Stückes sowie der Boden der Ringnute weisen noch Riffelungen   J   auf, durch deren Ineinandergreifen ein weiterer Schutz gegen Selbstlösung gegeben ist. An Stelle der Riffelungen können Zähne oder andere durch Kerben gebildete   Angriff sstüeke   vorgesehen sein. Um die Anbringung oder Wegnahme des Stollenkopfes zu erleichtern, kann letzterer ein Querloch aufweisen, so dass durch Einstecken eines Nagels der Stollenkopf leicht gedreht werden kann. Der Stollen gemäss der Erfindung besteht am zweckmässigsten aus Fiber oder Hartgummi. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Stollen, insbesondere für Fussballschuhe, bestehend aus einem in der Sohle befestigten Haltestück und einem in dieses einschraubbaren Stollen, dadurch gekennzeichnet, dass der Stollenkopf (2) <Desc/Clms Page number 2> um den Anzugszapfen (10) herum eine Ringnute (11) aufweist, in welche die genau angepasste Wandung des Haltezylinders (3) eingreift, wobei der Ringrand (12) des Stollenkopfes (2) den Haltezylinder (3) auf dessen ganzer Länge vollständig überdeckt und den konischen Teller (5) an dessen unteren Ende berührt.
    2. Stollen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche des Haltezylinders (3) und die Bodenfläche der Ringnut (11) der Stollenwand mit Riffelungen oder Zähnen versehen sind, um ein selbsttätiges Rüekdrehen der Stollen zu verhindern. EMI2.1
AT122168D 1927-12-21 1928-12-20 Stollen, insbesondere für Fußballschuhe. AT122168B (de)

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