DE928086C - Fussbekleidung aus plastischem Material, Kunststoff od. dgl. - Google Patents

Fussbekleidung aus plastischem Material, Kunststoff od. dgl.

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DE928086C
DE928086C DEA19646A DEA0019646A DE928086C DE 928086 C DE928086 C DE 928086C DE A19646 A DEA19646 A DE A19646A DE A0019646 A DEA0019646 A DE A0019646A DE 928086 C DE928086 C DE 928086C
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DE
Germany
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plastic
sole
footwear
heel
plastic material
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Expired
Application number
DEA19646A
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English (en)
Inventor
Rudolfo Valsecchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Argentina Di Tosi Domenica E D
Original Assignee
Argentina Di Tosi Domenica E D
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/10Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers
    • A43B3/108Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers characterised by the sole
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/24Collapsible or convertible

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Fußbekleidung aus plastischem: Material, Kunststoff od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Fußbekleidung nach Art der Holzschuhe zur Benutzung am Strand und im Bad. Sie ist besonders als Ersatz der gegenwärtigen Fußbekleidungen aus Holz mit ihrem starren, massiven, mit Firnis od. dgl. Überzügen bedeckten Schuhunterbau geeignet.
  • Der Hauptzweck der Erfindung besteht in der Schaffung von Fußbekleidungen, bei denen der Holzteil, welcher einem hohen Verschleiß unterworfen und.dem Einfluß von Feuchtigkeit ausgesetzt ist, durch eine sonst formengleiche Schuhausbildung aus einem plastischen Material jeder Art, vorzugsweise aus plastischen, thermoerhärtenden Kunstharzen, z: B. aus Harnstoff od. dgl., ersetzt ist.
  • Erfindungsgemäß besteht die neue Fußbekleidung aus einem Hohlkörper als Schuhunterbau, der durch die Vereinigung von zwei Teilen aus plastischem Material gebildet ist, von denen einer die Bodenfläche mit Sohlenrand und Absatz und der andere obere den Brandsohlenteil, d. h. den die Stützfläche des Fußes bildenden Teil darstellt.
  • Erfindungsgemäß ist die Bodenfläche in der Sohlen- und Absatzzone, die mit dem Erdboden in Berührung kommt, mit Laufflecken aus elastischem Material, wie Natur- oder Kunstgummi, oder aus elastischem Kunststoff versehen.
  • Die beiden den Schuhunterbau bildenden Teile sind durch Schrauben miteinander verbunden, die von außen nicht sichtbar sind und keine Unterbrechung der Fußauflagesohle verursachen.
  • Schließlich sind die aus Leder, Stoff, plastischen Stoffen od. dgl. oberhalb der Sohle angeordneten Schaftteile mit der Sohle durch nicht sichtbare und geschützte Befestigungsmittel verbunden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i und 2 perspektivisch und übereinander die gegenseitig zu verbindende obere Sohlen- und Absatzfläche und den die untere Fläche formenden Bestandteil, Fig. 3 und 4. perspektivisch die Laufflächen, Fig. 5 eine vollständige, im senkrechten Längsschnitt gezeigte Fußbekleidung und Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5. Der Schuhunterbau mit Wölbung besteht aus dem Teil io aus plastischem Material und dient, als Brandsohle. Der untere Sohlenteil ii des Schuhes besteht aus dem Boden 12, den Umrißwänden 13, der Sohle und dem Absatz 1q.. Der Bodenteil i i bis 14 ist hohl, auf der Oberseite offen und zeigt auf seinem oberen Umriß einen Stützrand 15 für den Teil io.
  • Unterhalb der Laufsohle und des Absatzes sind Vertiefungen angeordnet, in denen Laufflecken 16 und 17 aus Gummi oder anderem elastischem Material teilweise eingelassen sind.
  • Die Teile 16 und 17 können in beliebiger Weise unterhalb des Absatzes und der Sohle angebracht werden, z. B. durch Nieten, mit einem Klebstoff und auch durch Vulkanisieren. Vorzugsweise besitzen die Teile 16 und 17 Ansätze 18, die nach oben gerichtet und derart mit Erweiterungen versehen sind, daß bei Einlegung der Ansätze in die Löcher 1g, welche im Sohlen- und im Absatzboden vorhanden sind, die Erweiterungen die Dicke des Bodens überragen und die elastischen Teile in ihren Lagern dauernd halten.
  • An den inneren Seitenwänden 2o (Fig. 2) des Bodenteils i i sind Gewindebohrungen angeordnet, die dazu dienen, die Enden 22 der Kappenteile aus Leder, Stoff, plastischem Material od. dgl., durch die der Fußvorderteil gehalten wird, zu befestigen.
  • Die beiden Teile io und 1i sind untereinander durch vorzugsweise im Sohlen- und Absatzinnern angeordnete Mittel verbunden. Die Verbindung erfolgt z. B. durch zwei Schrauben 23 und 2q., welche von unten nach oben durch je eine Bohrung in der Sohlen- und Absatzfläche eingesteckt werden und mit Gewindeteilen in die mit Gewindebohrungen versehenen Ansätze 25 und 26 an der oberen Sohle eingeschraubt werden. Die Laufflecken 17 und 16 bedecken die Schraubenköpfe.
  • Um eine übermäßige Durchbiegung des Sohlenteils 1o unter dem Gewicht des Schuhträgers zu vermeiden, kann ohne Vergrößerung der Dicke der Bodenteil i i mit Rippen, Vorsprüngen 27 od. dgl. versehen werden, auf den sich der Brandsohlenteil io in den am meisten belasteten Punkten abstützt.
  • Das derart beschriebene Schuhwerk zeigt äußerlich keine Unterbrechung der die Oberfläche bildenden Teile aus plastischem Material. Die zusammengeschraubten Teile sind genau gearbeitet, um zu verhindern, daß in das Innere der verschlossenen Teile Sand oder sonstige Fremdkörper eindringen. Um eine einwandfreie Befestigung der Kappenteile im unteren Schuhboden i i zu ermöglichen, sind am Rand des oberen Brandsohlenteils io Aussparungen 28 mit einer der Dicke des Kappenmaterial.s 2.2 entsprechenden Tiefe angeordnet."

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fußbekleidung aus plastischem Material, Kunststoff od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhunterbau aus einem Hohlkörper besteht, der durch die Verbindung eines unteren hohl ausgeführten Bodenteils (i i) mit einem oberen, die Fußauflagefläche bildenden Brandsohlenteil (io) gebildet ist.
  2. 2. Fußbekleidung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (i i) an seinem oberen Rand innen abgesetzt ist zwecks Aufnahme des Brandsohlenteils (1g).
  3. 3. Fußbekleidung nach Anspruch i mit Laufflecken (16 und 17) aus Gummi oder anderem elastischem, nicht rutschendem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Flecken unterhalb des Absatzes und unterhalb der Sohle in den Stützzonen eingelassen und befestigt sind. q..
  4. Fußbekleidung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftteile (22) aus Leder, Stoff, plastischem Material od. dgl. durch Schrauben (21) oder andere Mittel an der Wandinnenseite (2o) des Bodenteils befestigt sind.
  5. 5. Fußbekleidung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptteile des Schuhunterbaues (io und ii) durch Schrauben (23 und 2q.) miteinander verbunden sind, welche von unten nach oben durch den Sohlen- und den Absatzboden führen und in Gewindebohrungen (25-und 26) eingreifen, die sich in den an der Unterseite des Brandsohlenteils angegossenen Augen befinden.
DEA19646A 1954-02-07 1954-02-07 Fussbekleidung aus plastischem Material, Kunststoff od. dgl. Expired DE928086C (de)

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DE (1) DE928086C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072905B (de) * 1960-01-07 Sandal S.r.L, Piacenza (Italien) Pantinenartige Fußbekleidung aus thermohärtbarem, thermoplastischem od. ä. Kunststoff

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072905B (de) * 1960-01-07 Sandal S.r.L, Piacenza (Italien) Pantinenartige Fußbekleidung aus thermohärtbarem, thermoplastischem od. ä. Kunststoff

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