DE2242376C2 - Fußbekleidung für Trainingsund Sportzwecke - Google Patents

Fußbekleidung für Trainingsund Sportzwecke

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DE2242376C2
DE2242376C2 DE2242376A DE2242376DA DE2242376C2 DE 2242376 C2 DE2242376 C2 DE 2242376C2 DE 2242376 A DE2242376 A DE 2242376A DE 2242376D A DE2242376D A DE 2242376DA DE 2242376 C2 DE2242376 C2 DE 2242376C2
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foot
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DE2242376A
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DE2242376B1 (de
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Arno 8000 Muenchen Quast
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/035Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
    • A63B23/04Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for lower limbs
    • A63B23/10Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for lower limbs for feet or toes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Oberseite der verkürzten Sohle in an sich bekannter Weise in Anpassung an die Fußform mit Vertiefungen und Erhöhungen versehen. Diese Gestaltung führt nicht nur zu einem angenehmeren Tragen, sondern trägt auch dazu bei, ein unerwünschtes Herausgleiten des Fußes aus der Fußbekleidung zu vermeiden. Relativbewegungen zwischen dem Fuß und der Fußbekleidung sind wegen der Kürze der Sohle besonders ungünstig.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einer schematischen Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert
F i g. I zeigt eine erste Ausfuhrungsform der Fußbekleidung in perspektivischer Darstellung bei Betrachtung von oben und vorn;
Fig.2 zeigt die Fußbekleidung nach Fig. 1 gleichfalls in perspektivischer Darstellung bei im wesentlichen seitlicher Betrachtung;
Fig.3 veranschaulicht in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform der Fußbekleidung, wobei der vorgesehene Sitz am Fuß angedeutet ist;
F i g. 4 zeigt die Fußbekleidung nach F i g. 3 in Draufsicht.
Die Fußbekleidung gemäß F i g. I und 2, die insbesondere zur Benutzung durch Damen vorgesehen ist, umfaßt eine verkürzte Sohle 1 aus Leder oder Kunststoff und ein mit dieser verkürzten Sohle 1 beidseitig verbundenes Schuhoberteil 2 aus geripptem Stoff, das den Zehenbereich nicht überdeckt und aus zwei Abschnitten besteht, die durch eine Naht miteinander verbunden und an ihren freien Enden mit einer Ledereinfassung versehen sind. Die verkürzte Sohle t besitzt eine dem Fuß zugewandte Oberseite} sowie eine Lauffläche 4 für die Bodenberührung. An den die Lauffläche 4 aufweisenden vorderen Bereich der verkürzten Sohle 1 schließt sich ein nach oben abgewinkelter Stützabschnitt 5 an, der sich bis in den Bereich des Mittelfußes erstreckt, jedoch im Abstand von der Ferse des nicht dargestellten Fußes des Trägers endet. Die verkürzte Sohle 1 ist mit einer Ein-
lage verseben, die den Stützabschnitt 5 in senkrechter Richtung federnd macht.
Die Fußbekleidung gemäß Fig.3 und4 umfaßt eine verkürzte Sohle Il aus Holz oder Kork und ein Oberteil 12 in Form eines ledernen Zehenriemens,
ta der beidseitig an der verkürzten Sohle 11 befestigt ist. Gegebenenfalls kann der Zehenriemen 12 auch durch einen Querschlitz in der verkürzten Sohle 11 hindurchgefühlt sein und einen Verschloß aufweisen, der in bekannter Weke eine Längeneinsteilung des Zehenriemens 12 ermöglicht. Die verkürzte Sohle 11 besitzt eine dem Fuß züge· '/andte Oberseite 13 und eine Lauffläche 14, die sich ebenso wie die Oberseite 13 im wesentlichen nur über den Bereich des Vorderfußes erstreckt. Wie aus F i g. 3 zu ersehen ist, ist
*b die Oberseite 13 der verkürzten Sohle 11 nicht eben ausgebildet, sondern mit einem Zehenwulst 16 und einem Ballenbett 17 versehen. Die verkürzte Sohle 11 besitzt im Vergleich zur verkürzten Sohle 1 der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und2 eine wesentlieh größere Stärke, so daß der Fuß insgesamt stärker vom Boden abgehoben wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

ober den Bereich des Vorderfußes erstreckenden Patentansprüche: Lauffläche aufweist und daß die den Fuß im Zehen- und Ballenbereich unterstützende Sohle mit einem an
1. Fußbekleidung für Trainings- und Sport- sich bekannten Schuhoberteil versehen ist.
zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß 5 Allerdings ist bereits ein Überschuh bekannt, der
sie eine verkürzte Sohle (I, H) mit einer sich nur eine verkürzte Sohle aufweist, die sich im wcsentli-
über den Bereich des Vorderfußes erstreckenden chen nur über den Bereich des Vorderfußes erstreckt
Lauffläche (4, 14) aufweist und daß die den Fuß und einen nach hinten aufragenden ^schnitt besitzt,
im Zehen- und BaHenberetch unterstützende der sich in den Mittelfußbereich hinein erstreckt
Sohle (I, U) mit einem an sich bekannten Schuh- ίο (USA.-Patentschrift I 988 128). Dieser Überschuh
oberteil (2,12) versehen ist wird nur in Verbindung mit einem normalen Schuh
2. Fußbekleidung nach Anspruch I, dadurch getragen, und die Sohle ist nur deswepen verkürzt, gekennzeichnet, d?iß die verkürzte Sohle (I) einen weil dieser normale Schuh einen Absatz hat, so daß nach oben abgewinkelten Stützabschnitt (5) um- der Schuh im hinteren Bereich ausreichend vom Bofaßt, der sich in den Mittelfußbereich hinein er- 15 den abgehoben ist und ein Schutz gegen Feuchtigkeit streckt (Fig. 1 und 2). bzw. Pfützen nur für den vorderen Teil des Schuhes
3. Fußbekleidung nach Anspruch 2, dadurch erforderlich ist. Der bekannte Überschuh beeinflußt gekennzeichnet, daß dem StützabschiMtt (5) eine daher den Gang des Trägers nicht und kann nicht zu in senkrechter Richtung federnde Einlage zu- der erstrebten Muskelbeanspruchung und zu dem gegeordnet ist. 20 wünschten schwingenden Gang beitragen.
4. Fußbekleidung nach einem der Ansprüche I Ferner ist es bereits bekannt, einen Schuh unter bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fuß Fortlassung des Schuhmittelteils zweiteilig auszufühzugewandte Oberseite (3, 13) der verkürzten ren, wobei das Vorderteil und das einen Absatz auf-Sohle (1, 11) in an sich bekannter Weise in An- weisende Hinterteil gegebenenfalls über Schnüre passung an die Fußform mit Vertiefungen (17) »5 od. dgl. zu einer Einheit miteinander verbunden sind und Erhöhungen (16) versehen ist. (deutsche Patentschrift 940 756). Auch hier besitzt
das Schuhvorderteil eine verkürzte Sohle. Es wird jedoch nur in Verbindung mit dem zugeordneten Schuhhinterteil getragen, so daß zwar eine Unterstüt-
30 zung des Fußes im Mittelfußbereich wegfällt, nicht
Die Erfindung betriff* eine Fußbekleidung für jedoch eine Unterstützung des Fußes im Bereich der
Trainings- und Sportzwecke. Ferse. Daher schließt auch diese Fußbekleidung den
Die übliche Fußbekleidung in Form eines Schuhes üblichen Gang nicht aus, dem mit Hilfe der Erfin-
oder einer Sandale sieht eine Sohle vor, die sich über dung begegnet werden soll.
die ganze Fußlänge erstreckt und den Fuß nicht nur 35 Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist der im Zehen- und Ballenbereich, sondern insbesondere Träger der Fußbekleidung bestrebt, die Ferse nicht auch an der Ferse unterstützt, wobei gegebenenfalls auf den Boden aufzusetzp.ii, selbst wenn die Fußbeim Fersenbereich ein Absatz vorgesehen ist, durch kleidung dies zulassen würde. Das Bestreben zu den die Sohle und damit die Ferse angehoben wird. einem solchen Gang wird noch verstärkt, wenn es Eine solche Fußbekleidung mit im wesentlichen 40 ohnehin unerwünscht ist, den Boden mit dem Fuß ganzflächiger Unterstützung des Fußes kommt dem bzw. der Ferse zu berühren, beispielsweise in einer üblichen Gang eines Menschen entgegen, der zuerst Sauna im Hinblick auf die Fußpilzgefahr. Daraus remit der Ferse auftritt und den Fuß über den äußeren sultiert ein schwingender Gang, der im Gegensatz Mittelfuß und den Großzehenballen abrollt. Die zum üblichen Fersengang steht und zu einer Muskelganzflächige Unterstützung des Fußes ist zwar für 45 anspannung bzw. Fuß- und Beinarbeit führt, die den den Träger bequem, trägt aber nicht zu einer beson- Fuß kräftigt und trainiert, so daß er zunehmend der deren Kräftigung und Gesunderhaltung des Fußes Beanspruchung durch den vorgenannten schwingenbei. den Gang genügt. Dementsprechend stellt sich die er-
Es ist auch eine andere Gangart bekannt, bei wel- findungsgemäße Fußbekleidung als Trainingsgegen-
cher der Fuß zuerst mit dem Außenballen aufgesetzt 50 stand dar, der je nach Übung mehr oder weniger
wird, worauf der Fußdruck unter nur geringfügiger kurzzeitig getragen wird.
Bodenberührung der Ferse zum Großzehenballen Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform umfaßt
Verlagert wird (K. Benscheid t, »Der gesunde die verkürzte Sohle einen nach oben abgewinkelten
Fuß und sein Leben«, Gildeverlag 1957, S. 15, 16). Stützabschnitt, der sich in den Mittelfußbereich hin-
Ein solcher Gang ist federnder als der allgemein üb- 55 ein erstreckt. In diesem Falle wird zusätzlich zum
liehe und durch die bekannten Fußbekleidungen be- Vorderfuß auch ein Teil des Mittelfußcs unterstützt,
günstigte Fersengang. Außerdem verlangt er mehr was die Benutzung der Fußbekleidung erleichtert.
Muskelarbeit und erweist sich somit als zweckmäßi- Ferner erzwingt der abgewinkelte Stützabschnitt eine
fes Fußtraining. Fußstellung, in welcher die Ferse gegenüber dem Bo-
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, 60 den angehoben ist.
•ine Fußbekleidung zu schaffen, die den Träger un- Bei dieser Ausführungsform hat sich eine Weiterler Anspannung der Fuß- und Beinmuskulatur zu bildung bewährt, bei der dem Stützabschnitt eine in einem leichtfüßigen Gang anregt oder gar zwingt senkrechter Richtung federnde Einlage zugeordnet tnd dadurch zu einer Gesundung bzw. Kräftigung ist. Die Federwirkung unterstützt den schwingenden 4es Fußes beiträgt. 65 leichten Gang und gestattet es dem Träger, das Aus-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- maß der Unterstützung im Bereich des Mittclfußes je
Kist, daß die Fußbekleidung für Trainings- und nach Anspannung der Muskeln zu variieren.
Sportzwecke eine verkürzte Sohle mit einer sich nur Zweckmäßigerweise ist die dem Fuß zugewandte
DE2242376A 1972-08-29 1972-08-29 Fußbekleidung für Trainingsund Sportzwecke Expired DE2242376C2 (de)

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