CH238679A - Schuh. - Google Patents

Description

  Schuh.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Schuh, der z. B. auch als Sandale oder  Halbschuh ausgebildet sein kann.  



  Die Erfindung ermöglicht, eine Fuss  bekleidung zu schaffen, die nur     mit    wenig  hochwertigem Sohlenleder herzustellen     ist.     Die     Erfindung    besteht darin, dass man an der       Abrollstelle    des     Fusses    ein     aus    biegsamem  Material, z. B. aus Sohlenleder, bestehendes       Gelenkstück    anordnet, das im     Querschnitt          X-förmig    ist     und    dessen     Schenkel    mit den       keilförmig    verlaufenden Enden von Sohlen  teilen verbunden sind.

   Diese Sohlenteile  können aus Holz,     Kunstkork,        Kunstmasse     oder anderem billigem und verschleissfestem  Material bestehen. Das biegsame Gelenk  stückstreifen wird mit den     Sohlenteilen    Test  verbunden, z. B. aufgeleimt oder angenagelt.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind einige  Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes schematisch dargestellt, und es zeigt:       Fig.    1 einen     Längsschnitt    durch eine  Sandale,       Fig.    2 eine Draufsicht,         Fig.    3     einen        Schnitt    nach der Linie       III-III    der     Fig.    1 und       Fig.    4 eine weitere Ausführungsform im       Längsschnitt.     



       In.        Fig.    1-3     ist    eine Sandale dargestellt.  Die Laufsohle derselben     weist    zwei     miteinan-          der    gelenkig     verbundene        Holzteile    1, 2     auf.     Ein biegsamer     Lederstreifen    3, der im     Quer-          schnitt        (Fig.    1)     X-förmig    ausgebildet     ist,        ist     fest mit den keilförmig verlaufenden Enden  der Sohlenteile 1, 2 verbunden, z.

   B. mittels       Stifte,    durch Leimen usw., wobei die     Schenkel     5, 6 über und unter die     keilförmigen    Enden  der Teile 1, 2 greifen. Der     Lederstreifen    3  bildet     ein    Gelenk, das     an.    die     Abrollstelle    des  Fusses zu liegen kommt. Das Gelenk 3 ist  noch durch einen Streifen 4 überdeckt. In  den geschlitzten     Aussenrändern    des Leder  streifens 3 ist ein Träger 7 festgelegt. Holz  teil 2 ist mit einem Absatz 8 und mit einer  Kappe 9 versehen; letztere kann auch aus  Holz geformt sein.

   Am Sohlenteil 1 kann  auch eine aus Holz bestehende, dem Schutz  der Zehen dienende     Kappe    befestigt sein.      In     Fig.    4 ist eine     Ausführungsform    ge  zeigt, bei welcher ein Sohlenteil 19 aus Holz  mit einem aus Leder bestehendem Vorder  teil 20 durch ein zweiteiliges, aus im Quer  schnitt     dreieckförmigen    Lederteilen     3a    und  3b bestehendes Gelenkstück 3 verbunden ist,  das zwischen den     spitzzulaufenden    Enden  der Stücke 19, 20 liegt.  



  Bei allen Ausführungsformen können die  Sohlenteile statt aus Holz ganz oder teil  weise aus     Kunstkork,    Kunstmasse oder  Gummi bestehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schuh, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abrollstelle des Fusses ein aus biegsamem Material bestehendes, im Querschnitt X-förmi- ges Gelenkstück angeordnet ist, dessen Schenkel mit den keilförmig verlaufenden Enden von Sohlenteilen verbunden sind. UNTERANSPRüCHE: 1. Schuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das X-förmige Gelenk stück aus zwei im Querschnitt dreieckförmi- gen Teilen besteht (Fig. 4). 2.

   Schuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in geschlitzte, in Längs richtung des Schuhes verlaufende Ränder des Gelenkstückes (3) ein Träger (7) ein gesetzt ist.