CH204543A - Fussplatte für Skibindungen. - Google Patents

Description

  Fussplatte für Skibindungen.    Es ist bekannt,     dass    der     modernen        Fahr-          und     im Skilauf eine gegen  über früher verstärkte Körpervorlage zu  grunde liegt, welche mit Hilfe der bekannt  gewordenen,     sogenannten        Diagonalzug-.Ski-          bindungen    eine Vorbelastung der     Skilauf-          flächegestattet.    Diese     Vorbelastung    der Ski  lauffläche ermöglicht die Anwendung ,der  modernen Fahr- und     Schwungtechnik,

      wie  sie beispielsweise in der     schweizerischen    Ein  heitstechnik näher erläutert ist. Die Vor  belastung es Skis bei Verwendung der be  kannten gleichmässig flachen     Fussplatte    er  fordert einen gewissen Kraftaufwand.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine     Fussplatte    für Skibindungen, dadurch  gekennzeichnet,     dass    deren dem     Schuhabsatz     als Unterlage dienender Teil gegenüber dem  vordern     Fussplattenteil    erhöht ist.  



  Eine     beispielsweise        Ausführungsform    des       Erfindungsgegenstandes    ist in der     beiliegen-          ,den    Zeichnung     dargestellt,    und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht,       Fig.    2 einen     Querschnitt    und         Fig.    3 eine Aufsicht.  



  Mit 1     ist    ein Ski     bezeichnet,    an dessen  Bindung eine in -der Dicke von vorn nach  hinten zunehmende, keilförmige Fussplatte  angeordnet ist. Der Schuhabsatz kommt     Ilier-          durch    in :der Ruhelage gegenüber der Schuh  sohle höher zu liegen.

   In dieser Ruhelage, in  welcher das     Bindumgszugglied    (nichtgezeich  net) bereits einen     gewissen        Diagonalzug        aus-          iibt,    ist eine     Vorbelastung    der     Skilauffläche     vorhanden, welche durch     vermehrte    Körper  vorlage verstärkt werden kann. Die vorlie  gende Fussplatte kann zum Beispiel aus       Pressstoff,    wie Bakelit,     Galalith    usw., Kork,  Gummi, Metall bestehen.

   Die erfindungs  gemässe     Fussplatte        kann        vermittels    -Schrau  ben, Leim oder dergleichen fest mit dem Ski  verbunden sein, oder sie     kann    auch in einer  Weise ausgebildet und mit Mitteln versehen  sein, dass sie am Ski ein- und     ausschiebbar     ist, beispielsweise vermittels im Skiholz 1  vorzusehender     Schrauben    3, deren Schrau  benhals etwas vorragt.

   Die Fussplatte ist mit  Langlöchern 4 versehen, die am     einen    Ende      der     Schraubenkapfgrösse    entsprechend aus  geweitet sind, so     da.ss    die Fussplatte zwecks  Befestigung über die Schraubenköpfe     auf     den Ski gesetzt und hernach in den Lang  löchern zu verschieben ist. Mittels solcher  einfachen Einrichtungen kann die Fussplatte  leicht auf- und abmontiert werden.  



  An Stelle einer keilförmigen Ausbildung  könnte die Fussplatte in der Längsrichtung  prismatische Abstufungen     aufweisen,    oder  aus zwei getrennten Teilen, nämlich einem  niederen Vorderteil und einem höheren Ab  satzunterlageteil     bestehen.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fussplatte für Skibindungen, dadurch ge kennzeichnet, dass deren dem Schuhabsatz als Unterlage dienender Teil gegenüber dem vor- dern Fussplattenteil erhöht ist. UNTERANSPRtl CHE 1. Fussplatte nach Patentanspruch, dadurch. gekennzeichnet, dass sie, von vorn nach hinten an Dicke zunehmend, keilförmig ausgebildet ist. 2. Fussplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie in der Längs richtung prismatisch abgestuft ist. 3.

   Fussplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Pressstoff be steht. 4. Fussplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Kork besteht. Fussplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Holz besteht. 6. Fussplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Gummi be steht. i. Fussplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Metall be steht. B. Fussplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet-, dass dieselbe Mittel auf weist, um sie auf dem Ski leicht auf- und abmontieren zu können.