DE9108513U1 - Bindung für Snowboards - Google Patents
Bindung für SnowboardsInfo
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Description
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Bindung für Snowboards
Bindung für Snowboards
Die Neuerung bezieht sich auf eine Bindung für Snowboards mit einer drehbaren Grundplatte und Einrichtungen zum
Befestigen der Grundplatte auf dem Snowboard. Derartige Snowboard-Bindungen sind im Handel in mannigfaltigen
Konstruktionen erhältlich.
In einem Prospekt der Firma Limbo mit dem Titel "Radical
Binding System, Light Rotation-Drehtellerbindung (Export-Prospekt 08/89) ist eine Bindung beschrieben, bei der ein
Befestigungsfundament unmittelbar auf das Snowboard aufgeschraubt ist und eine Grundplatte mit einer Zentralschraube
an dem Fundament drehbar befestigbar ist. Das Fundament hat zwei ineinander übergehende, etwa kreisförmige,
Öffnungen, die zusammen die Form einer 8 bilden und deren Ränder kreissegmentförmige Rasterungen haben.
Entsprechend dieser Rasterung läßt sich die Grundplatte nur in Schritten von 12 Grad verstellen. Je nachdem, in
welche der beiden Ausnehmungen die Grundplatte eingesetzt wird, läßt sich die Bindung um 4 cm vor oder zurück
versetzen. Eine Feinjustierung der Schrittweite und/oder
der Drehstellung läßt sich mit dieser Bindung nicht vornehmen. Berücksichtigt man, daß die Schrägstellung der
Bindung gegenüber der Längsachse des Snowboards zwischen 40 und 45 Grad liegt und die Schrittweite in den meisten
Fällen zwischen 40 und 46 cm eingestellt wird, so sieht man, daß die Justiermöglichkeiten dieser Bindung ungenügend
sind- und somit die Erstmontage der Bindung ausschlag-
3Q gebend für die richtige Position der Bindung ist. Damit
wiederum läßt sich aber diese Bindung nur mit sogenannten Ski-Schrauben am Board befestigen, die bei den immer
dünner werdenden Snowboards nur dann die erforderlichen Haltekräfte aufbringen, wenn eine große Anzahl von
ok Schrauben verwendet wird,was viele Schraublöcher zur
Folge hat. Aus diesem Grunde gehen die meisten Snowboard-Hersteller auch dazu über, sogenannte "Inserts", d.h.
Gewindebuchsen, an vorbestimmten Stellen in das Snowboard
einzulassen, womit dann die Lage der Bindung weitgehend vordefiniert ist. Bei der bekannten Bindung sind dann
aber keine sinnvollen Verstellmöglichkeiten mehr gegeben.
Aus einem Prospekt der Firma Elfgen (Nr. 1001.91) sind
unter den Bezeichnungen "Multi-Twist 6000" bzw. "Rotations-Front-Quick
1600" Bindungen bekannt, bei denen ebenfalls ein Fundament unmittelbar auf dem Snowboard
aufliegt und die Grundplatte der Bindung mit einer Zentralschraube auf der Oberseite des Fundamentes
befestigt ist. Bei einer dieser Bindungen sind verschiedene Drehstellungen dadurch fixierbar, daß der Drehteller
mehrere Lochrasterungen besitzt, in die eine an der Grundplatte befestigte Madenschraube eingreift. In
Längsrichtung läßt sich die Bindung stufenlos in Langlöchern gegenüber dem Fundament verstellen.
Ähnliche Bindungen sind in einem Prospekt der Firma Elfgen mit dem Titel "Deck-Step" und "Quick-Step" (Nr.
1002.91) beschrieben. Bei den dort gezeigten Plattenbindungen ist das Fundament zweigeteilt und eine Grundplatte
kann aufgrund einer größeren Anzahl von versetzt angeordneten Gewindebohrungen in verschiedenen Dreh- und
Längsausrichtungsstellungen montiert werden.
Eine weitere, auf dem Markt befindliche Bindung mit der Bezeichnung "Emery Speedy Surf" hat ein unmittelbar auf
dem Snowboard verschraubtes Fundament mit einem Langloch in welchem eine Schraubmutter mit zwei versetzt angeordne-
3q ten Gewindebohrungen drehbar gelagert ist. Darüber ist
die Grundplatte angeordnet, über welcher schließlich eine Befestigungsplatte liegt, die durch zwei Schrauben mit
der Befestigungsmutter verschraubt wird. Diese Kostruktion ist relativ aufwendig. Auch müssen zwei Schrauben über
oc die Befestigungsmutter die volle Haltekraft aufbringen.
Die bisher beschriebenen Bindungen sind alle sogenannte Plattenbindungen. Der Snowboard-Stiefel wird an ihnen
durch Front- und Fersenbügel fixiert, was einen sehr festen Sitz des Stiefels ergibt.
Ein anderer gebräuchlicher Bindungstyp sind die sogenannten Soft- oder Schalenbindungen (vgl. Prospekt der Firma
Elfgen Nr. 1001, 91, aaO.) mit der Bezeichnung Soft-Quick 1800 oder Soft 7000. Diese Bindungen halten den Schuh nur
durch zwei Riemen und einen Heckspoiler. Diese Bindungen ermöglichen eine sehr viel höhere Beweglichkeit des
Schuhes gegenüber dem Snowboard und sind besonders für Free-Style-Fahrer geeignet. Die mit der Snowboard-Oberfläche
in Berührung stehende Bodenplatte dieser Softbindungen weisen eine Vielzahl von Löchern auf, so
daß diese Bindungen im Rastermaß dieser Löcher montiert werden können, was eine gewisse Einstellung ermöglicht.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Snowboard-Bindung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und leichter Montage
fein justiert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsbildenden Bindung durch die im Kennzeichenteil des Schutzanspruches 1
angegebenen Merkmals gelöst.
Im Gegensatz zu den oben beschriebenen bekannten Bindungen liegt die Grundplatte unmittelbar auf der Oberfläche des
Snowboards auf und nicht mehr auf einem Drehteller. Die bei der Neuerung verwendete Befestigungsscheibe, die in
gewisser -Weise die 'Funktion des Drehtellers hat, liegt
Q0 also zu einem Teil oberhalb der Grundplatte und hält mit
der vollen Fläche des vorspringenden Randes die Grundplatte nieder. Durch leichtes Lösen der Befestigungsschrauben
der Befestigungsscheibe, läßt sich die Grundplatte um beliebige Winkel drehen, womit eine Feinjustierung
möglich ist. Dabei ist natürlich eine Umstellung von "Goofy" auf "Regular" möglich.
Da die Grundplatte durch die volle Fläche des vorspringen-
des Randes der Befestigungsscheibe gehalten wird, ergibt sich auch eine günstige Kraftverteilung auf die Halteschrauben.
Nach einer Weiterbildung der Neuerung weist die Befestigungsscheibe
Langlöcher auf zum Durchstecken der Befestigungsschrauben. Aufgrund dieser Langlöcher läßt sich
somit die Lage der Befestigungsscheibe in Längsrichtung des Snowboards verändern, so daß einerseits individuell
die Schrittweite, d.h. der Mittenabstand der rechten und linken Bindung eingestellt werden kann als auch die
Mittellage der beiden Bindungen, wenn nämlich beide Bindungen parallel zueinander nach vorne oder hinten
(bezogen auf die Längsrichtung des Snowboards) verschoben werden. Wählt man beispielsweise die Länge der Langlöcher
zu 4 cm, so läßt sich die Schrittweite um bis zu 8 cm verstellen oder beide Bindungen lassen sich parallel um
bis zu 4 cm nach vorne oder hinten verstellen.
Nach einer Weiterbildung der Neuerung sind vier Langlöcher vorgesehen, die paarweise parallel zueinander liegen,
wobei die jeweiligen Enden der Langlöcher die Ecken eines Quadrates bilden. In diesem Falle sind im Snowboard vier
in einem Quadrat zueinander angeordneten Inserts, d.h.
Gewindebuchsen, vorhanden, die symmetrisch zur Mittelachse des Snowboards angeordnet sind. Trotz dieser geringen
Anzahl von Inserts (manche Bindungen verlangen für verschiedene Stellungen bis zu 16 Inserts) erhält man
einen weiten Verstellbereich der Bindung und eine günstige
QQ Kraftverteilung. Auch haben Spannkräfte der Bindung, die
zum Teil auch parallel zur Längsrichtung der Schuhsohle verlaufen, keinen negativen Einfluß auf eine Verbiegung
des Snowboards im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung, wie es bei anderen Plattenbindungen, und insbesondere bei
„p. sogenannten zweigeteilten Plattenbindungen, der Fall ist.
Um ein präzises Justieren der Bindung in Längsrichtung des Snowboards zu ermöglichen, hat nach einer Weiterbil-
dung der Neuerung die Befestigungsscheibe einen als Fenster ausgebildeten Durchbruch, an welchem auf der
Oberseite des Snowboards angebrachte Markierungen abgelesen werden können.
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Da die Lage der Grundplatte bezogen auf die Ebene der Oberfläche des Snowboards im wesentlichen durch Reibkräfte
fixiert wird, sieht eine Weiterbildung der Neuerung vor, die Unterseite der Grundplatte mit einem Reibungsbelag zu
versehen, beispielsweise mit einer Gummi- oder Elastomerschicht. Hierdurch werden nicht nur die Reibungskräfte
vergrößert, sondern es wird zusätzlich eine gewisse Flexibilität erreicht, die eine Dämpfung von Stößen
bewirkt.
Da auch die Befestigungsscheibe und die Grundplatte bezüglich der Drehstellung im wesentlichen nur durch
Reibung fixiert sind, ist nach einer Weiterbildung der Neuerung vorgesehen, daß die Unterseite des vorspringenden
Randes der Befestigungsscheibe und/oder der zugeordnete Auflagerand an der Oberseite der Grundplatte aufgerauht,
gerändelt oder mit einer Mikroverzahnung versehen sind,
was eine bessere Rutschhemmung bietet. Statt dieser Maßnahmen oder ergänzend hierzu kann zwischen dem
vorspringenden Rand und der Grundplatte ein Gummiring eingelegt sein, der nicht nur das Reibverhalten verbessert,
sondern zusätzlich auch eine Dämpfung bringt.
Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß die Neuerung OQ sowohl für Platten- als auch für Schalenbindungen
anwendbar ist. Im Falle einer Plattenbindung werden die Fersen- und Frontbügel zur Befestigung des Skischuhes an
der Grundplatte angebracht, ggf. noch unter Zwischenschaltung von Keilen, die eine Schrägstellung der Schuhsohle
oc bewirken. Bei einer Schalenbindung dient die Unterseite
der Schalenbindung als Grundplatte, wobei ansonsten alle Merkmale der Neuerung verwendet werden können.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Bindung nach der Neuerung liegt in der einfachen Montage, die sogar von
Laien durchgeführt werden kann. Mit einem einheitlichen Lochbild für die Inserts können Platten oder Softbindungen
montiert werden, eine individuelle, sehr feinstufige Justierung ist ohne größeren Aufwand möglich. Schließlich
kann die Bindung mit wenigen Handgriffen von "Goofy" auf "Regular" umgestellt werden.
Im folgenden wird die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt einer montierten Bindung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Grundplatte der Bindung;
Fig. 3 einen Querschnitt der Befestigungsscheibe der
Fig. 3 einen Querschnitt der Befestigungsscheibe der
Bindung; und
2Q Fig. 4 eine Draufsicht der Befestigungsscheibe der
Fig. 3.
Die Grundplatte 1 ist eine im wesentlichen ebene, langgestreckte Platte mit im Prinzip beliebiger Form. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel hat sie etwa die Kontur einer Raute mit abgerundeten Ecken. Die Grundplatte 1
besitzt eine mittige, kreisrunde Öffnung 2, deren Durchmesser, bezogen auf die Breite der Platte, so groß
ist, daß -seitlich nur noch ein relativ schmaler Rand von
QQ ca. 1 - 2 cm stehen bleibt. An den beiden Enden sind
jeweils vier Gewindebohrungen 3, 4, 5, 6 bzw. 7, 8, 9, 10 vorgesehen, an denen Befestigungsplatten mit Front- bzw.
Fersenbügeln angeschraubt werden können.
3g Rings um die Öffnung 2 ist ein mit gestrichelter Linie
angedeuteter Auflagerand 11, der aufgerauht, gerändelt oder mit einer feinen Verzahnung versehen sein kann.
Zwischen den Gewindebohrungen 3-10 sind größere Löcher 12 und 13 zu erkennen, die der Gewichtseinsparung dienen.
Die Unterseite der Grundplatte 1 kann mit einem Reibbelag beschichtet sein, beispielsweise mit einer Gummimatte.
Die zweite Grundkomponente der Bindung ist eine Befestigungsscheibe
bzw. -platte 14 (Fig. 3 und 4). Diese Scheibe ist in der Draufsicht kreisförmig und besitzt an
ihrer Oberseite einen radial vorstehenden Rand 15. Der Durchmesser der Befestigungsplatte 14 entspricht dem
Durchmesser der Öffnung 2, wobei der radial vorspringende Rand 15 die Öffnung 2 übergreift und mit seiner ringförmigen
Auflagefläche 16 den Auflagerand 11 der Grundplatte 1
berührt. Die Oberseite der Befestigungsplatte 14 besitzt eine kreisscheibenförmige Vertiefung 17 zur Aufnahme von
Köpfen von Befestigungsschrauben 23, 24 (Fig. 1).
Die Befestigungsplatte 14 weist vier Langlöcher 18, 19, 20 und 21 auf, die durch die Dicke der Platte hindurchgehen
und zur Aufnahme von Befestigungsschrauben dienen. Die Langlöcher 18 bis 21 sind paarweise (18, 19 und 20,
21) parallel zueinander und liegen spiegelsymmetrisch zu den beiden gestrichelt dargestellten Hauptachsen.
Schließlich weist die Befestigungsplatte 14 eine durch das Kreiszentrum verlaufende Öffnung 22 auf, die als
Sichtfenster dient, zum Ablesen einer Markierung auf der Oberfläche des Snowboards.
2Q In Fig. 1 sind die beiden Komponenten Grundplatte und
Befestigungsplatte auf ein Snowboard 25 montiert. In dieser Schnittdarstellung ist zu erkennen, daß die
Grundplatte 1 unmittelbar auf der Oberseite des Snowboards aufliegt und die Befestigungsplatte 14 mittels Schrauben
23, 24, die in Gewindebuchsen 26 im Körper des Snowboards 25 eingelassen sind, befestigt ist. Die Dicke der
Grundplatte 1 und die der Befestigungsplatte 14 sind so gewählt, daß zwischen der Oberfläche des Snowboards 25
und der Unterseite der Befestigungsplatte 14 ein Freiraum
vorhanden ist. Damit ist sichergestellt, daß der vorspringende Rand 15 stets mit ausreichender Kraft die Grundplatte
1 gegen die Oberfläche des Snowboards 25 drückt, um die erforderlichen Reibkräfte für eine eindeutige
Fixierung der Grundplatte sicherzustellen.
Zur Erhöhung der Reibung und für eine Stoßdämpfung kann zwischen den vorspringenden Rand 15 und die Grundplatte 1
ein elastischer Gummiring 27 eingelegt sein.
Weiterhin kann der äußere Rand der Grundplatte 1 mit einer Aufbördelung 29 versehen sein, die einerseits für
eine zusätzliche Versteifung der Grundplatte sorgt und andererseits eine nutartige Öffnung schafft, in die, zur
Erhöhung der Reibung und ebenfalls in gewissem Sinne zur Stoßdämpfung, ein elastischer Ring 28 eingelegt sein kann.
Zum Justieren der Drehstellung der Bindung werden die Schrauben etwas gelockert, worauf die Grundplatte 1 um
die Achse 30 gedreht werden kann. In der gewünschten Stellung werden dann die Schrauben wieder angezogen und
die Bindung ist neu justiert.
2g Zur Verschiebung der Bindung, bezogen auf die Längsrichtung
des Snowboards, läßt sich - ebenfalls bei gelockerten Schrauben - die Befestxgungsplatte samt der Grundplatte 1
längs den Langlöchern * 18 bis 21 verschieben und dann wieder durch Anziehen der Schrauben fixieren.
Obwohl die Neuerung anhand einer Plattenbindung ausführlich erläutert wurde, sei darauf hingewiesen, daß sie in
gleicher Weise für eine Soft- bzw. Schalenbindung anwendbar ist. Die plattenförmige Unterseite der Schalende
bindung dient dann als Grundplatte 1, an die die übrigen Teile herkömmlicher Schalenbindungen, wie Riemen und
Spoiler, in bekannter Weise angeformt werden. Montiert man die Befestigungsscheibe 1 so, daß die Langlöcher quer
zur Boardlängsachse verlaufen, so lässt sich die Lage der Bindung in dieser Richtung justieren, was bei Schalenbindungen
wichtiger ist als ein Einstellen in Boardlängsrichtung. Gegebenenfalls müßten dann mehrere Inserts im Board
vorhanden sein, um eine Verstellung der Bindung in Längsrichtung zu ermöglichen.
Claims (11)
- PATENTANWÄLTE SA-M.SO-N ÖL E)IjLAjW ' VIOB MAYERSTR.FR von SAMSON-HIMMELSTJERNA ' [-8000 MÜNCHENDIPL-PHYS ' 'CLEFO-I: (039)22 94DR. TAM AXEL von BÜLOW PATENTANWALTSKANZLEI TELEX 521 4940 egsadDIPL-ING., DIPL.-WIRTSCH.-ING. FAX: (089) 29 94IHR ZEICHEN/YOUR REF: UNSER ZEICHEN/OUR REF: OATUM/DATE:F679-35-B 91 GM 9. Juli 1991vB/fiAnmelder:F2 International Ges. m.b.H.
Steiermärker Straße 49
A-4560 Kirchdorf/Krems
ÖsterreichBindung für Snowboards Schutzansprüche1. Bindung für Snowboards mit einer drehbaren Grundplatte und Einrichtungen zum Befestigen der Grundplatte auf dem Snowboard, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Grundplatte (1) im montierten Zustand unmittelbar mit der Oberfläche des Snowboards (25) in Berührung steht, daß die Grundplatte (1) eine mittige, kreisrunde Öffnung (2) aufweist, durch welche eine kreisrunde Befestigungsscheibe (14) hindurchragt, die einen vorspringenden Rand (15) aufweist, "welcher die Öffnung (2) der Grundplatte übergreift und die Grundplatte (2) gegen das Snowboard (25) drückt und daß die Befestigungsscheibe (14) mit dem Snowboard (25) verschraubbar ist. - 2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsscheibe (14) Langlöcher (18, 19, 20, 21) aufweist, zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (23, 24).
- 3. Bindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier Langlöcher (18, 19, 20, 21) vorgesehen sind, die paarweise parallel zueinander liegen, wobei die jeweiligen Enden der vier Langlöcher anden Ecken eines Quadrates liegen.
- 4. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (14) eine als Sichtfenster dienende Öffnung (22)aufweist.
- 5. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Snowboard (25) zugewandte Unterseite der Grundplatte (1) mit einemReibungsbelag wie z.B. Gummi beschichtet ist.
- 6. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Grundplatte (1) zugewandte Auflagefläche 16 des vorspringendenRandes (15) der Befestigungsplatte (14) und/oder der zugeordnete Auflagerand (11) der Oberseite der Grundplatte (1) aufgerauht ist, eine Rändelung oder eine Verzahnung aufweist.
- 7. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurchgekennzeichnet, daß der Außenrand der Grundplatte (1) eine Aufbördeiung (29) aufweist.2Q
- 8. Bindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereich zwischen der Aufbördeiung (29) und der Oberfläche des Snowboards (25) ein Elastomerring (28) einsetzbar ist.O5
- 9. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vorspringenden Rand (15) der Befestigungsplatte (14) und der Oberseite der Grundplatte (1) ein Elastomerring1 (27) angeordnet ist.
- 10. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Plattenbindung ausge-5 staltet ist, wobei Halteorgane für Ferse und Spitzean gegenüberliegenden Enden der Grundplatte (1) befestigt sind.
- 11. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch 10 gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) dieBodenplatte einer Soft- bzw. Schalenbindung ist.
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