DE4424127A1 - Bindung für Wintersportgerät - Google Patents

Bindung für Wintersportgerät

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DE4424127A1
DE4424127A1 DE19944424127 DE4424127A DE4424127A1 DE 4424127 A1 DE4424127 A1 DE 4424127A1 DE 19944424127 DE19944424127 DE 19944424127 DE 4424127 A DE4424127 A DE 4424127A DE 4424127 A1 DE4424127 A1 DE 4424127A1
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DE
Germany
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binding
mounting plate
clamping elements
binding according
snowboard
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19944424127
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Hildebrand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HILDEBRAND, BERND, 63110 RODGAU, DE
Original Assignee
Bernd Hildebrand
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Filing date
Publication date
Application filed by Bernd Hildebrand filed Critical Bernd Hildebrand
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Publication of DE4424127A1 publication Critical patent/DE4424127A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C10/00Snowboard bindings
    • A63C10/02Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders
    • A63C10/08Toe or heel stirrups; Clamps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C10/00Snowboard bindings
    • A63C10/16Systems for adjusting the direction or position of the bindings
    • A63C10/18Systems for adjusting the direction or position of the bindings about a vertical rotation axis relative to the board
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C10/00Snowboard bindings
    • A63C10/28Snowboard bindings characterised by auxiliary devices or arrangements on the bindings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bindung für Snowboards nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1.
Bei handelsüblichen Snowboardplattenbindungen findet die Befestigung des Schuhs herkömmlicherweise zwischen zwei Bügeln statt, die sich am vorderen und am hinteren Teil der Bindung befinden und den Ski- oder Snowboardstiefel an über ihn herausragenden Befestigungselementen aufnehmen.
Die Befestigung der Bindung auf der Befestigungsoberfläche wird in mehreren Variationen durch eine schrittweise oder stufenlose Einstellung des Bindungswinkels um eine Achse senkrecht zur Befestigungsoberfläche angeboten. Der Benutzer fordert diese Eigenschaft, da die Festlegung des Bindungswinkel maßgebenden Einfluß auf die Fahreigenschaften des Snowboards ausübt. Eine individuelle Einstellung der Neigung bietet dem Benutzer u. a. eine entspannte Fahrposition und die Möglichkeit zur Beeinflussung des Drucks auf Frontside- und Backsidekante.
Die Neigungsänderung in Längs- bzw. Seitenrichtung erfolgt umständlicherweise von der Einstellung des Bindungswinkels getrennt, zumeist durch das Unterlegen von Keilen o.ä.
Die Erfindung setzt an diesem Problem an, und versucht eine stufenlose, einfache Einstellung der Neigung nach allen Richtungen, des Bindungswinkels und des Mittenabstands zwischen der vorderen und hinteren Bindung zu schaffen.
Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, daß gleichzeitig eine schnelle und stufenlose Einstellung des Bindungswinkels und der Neigung in Längs- und Seitenrichtung erfolgen kann, getrennt davon findet eine einfache und stufenlose Justierung des Mittenabstandes zwischen vorderer und hinterer Bindung statt.
Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen bzw. diesen zu entnehmenden Merkmalen, für sich und/oder in Kombination mit denen des Anspruchs 1.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in Zeichnungen dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht der auf einem Snowboard montierten erfindungsgemäßen Bindung.
Fig. 2 im Querschnitt eine Detailseitenansicht der Bindung nach Fig. 1.
Fig. 3 eine Detaildraufsicht der längs der Snowboardsymmetrieebene montierten Bindung.
Fig. 1 zeigt, daß die Verbindung der Montageplatte 1 mit der Befestigungsoberfläche 7 mittels der Befestigungsschrauben 6 erfolgt, die in die zylindrische Scheibenform 1a der Montageplatte 1 eingreifen, im Snowboard Halt finden und damit die Montageplatte 1 gegen die Befestigungsoberfläche 7 pressen. Die Klemmelemente 2, 3 umgreifen die Montageplatte 1 und nehmen in dem jeweiligen Bindungsende zuzuordnenden Bereich die Halterungen für Front und Ferse auf, wobei der obere Bereich der Klemmelemente 2, 3 oder zusätzliche Elemente der Halterung als Auflagefläche für die Unterseite eines zu befestigenden Schuhs dienen.
Fig. 2 zeigt, daß die Montageplatte 1 im unteren Bereich eine vorzugsweise zylindrische Scheibenform 1a besitzt und im montierten Zustand mit der Unterseite auf der Befestigungsoberfläche 7 aufliegt.
Oberhalb der zylindrischen Scheibenform 1a geht die Montageplatte 1 in eine kugelsegmentartige Form 1b über, die zweckmäßigerweise gummiert ist. Eine von der Unterseite der Montageplatte 1 längs der senkrechten Achse 10 eingreifende, kegelstumpfartige Ausnehmung 1c wird aus Gewichts- und Elastizitätsgründen eingebracht.
Im zentralen Bereich weisen die Klemmelemente 2, 3 eine angerauhte und annähernd halbkugelsegmentartige, schalenförmige Ausnehmung 2a, 3a auf, die in ihrer Innenkontur der kugelsegmentartigen Form 1b der Montageplatte 1 angepaßt ist. Vorzugsweise zwei zylindrische Aufnahmeöffnungen 9, die senkrecht zur Bindungssymmetrieebene A-A neben der kugelsegmentartigen Form 1b der Montageplatte 1 angeordnet sind, durchdringen die Klemmelemente 2, 3.
Die in Fig. 1 und 3 zu erkennenden lösbaren Befestigungselemente 4, 5, die in die zylindrische Aufnahmeöffnungen 9 eingebracht sind, verspannen die Montageplatte 1 zwischen den Klemmelementen 2, 3 und es entsteht ein Reibschluß an der kugelsegmentartigen Oberfläche. Durch Entfernung der Vorspannung an den lösbaren Befestigungselementen 4, 5 kann eine stufenlose Änderung des Bindungswinkels um die senkrechte Achse 10 und der Neigung in Längs- und Seitenrichtung schnell und problemlos erfolgen.
Fig. 3 zeigt, daß die Klemmelemente 2, 3 jeweils annähernd halbseitig mit der halbkugelsegmentartigen, schalenförmigen Ausnehmung 2a, 3a die kugelsegmentartige Form 1b der Montageplatte 1 umgreifen, damit zum Festspannen noch ein geringer Spalt zwischen den Klemmelementen 2, 3 besteht.
Die Klemmelemente 2, 3 besitzen zur Erzielung einer ausreichenden Festigkeit im zentralen Bereich auf der gegenüberliegenden Seite der halbkugelsegmentartigen, schalenförmigen Ausnehmung 2a, 3a eine bogenförmige Aufweitung 2b, 3b.
Zur stufenlosen Einstellung des Mittenabstandes zwischen der vorderen und hinteren Bindung durchdringen beispielsweise jeweils zwei hintereinander und parallel zueinander liegende Langlöcher 11 bis 14 die zylindrischen Scheibenform 1a der Montageplatte 1 und eignen sich somit für eine Befestigung mittels der Befestigungsschrauben 6 in parallel zur Snowboardsymmetrieachse B-B des Snowboards eingelassenen Gewindebuchsen.
Zur Erzielung einer ausreichenden Haftung auf der Befestigungsoberfläche 7 ist die Montageplatte 1 zumindest an der Unterseite mit einer Gummierung ausgestattet.
Die Beschreibung der Bindung erfolgte für eine Snowboardplattenbindung, dennoch ist ein Einsatz bei einer Soft- bzw. Schalenbindung für Snowboards und auch bei Ski, Monoski, Skwal oder ähnlichen neuartigen Sportgeräten vorstellbar. Das vorher beschriebene Ausführungsbeispiel ist daher keinesfalls als abschließende Aufzählung zu betrachten.

Claims (9)

1. Bindung für auf insbesondere einem eine Befestigungsfläche aufweisenden Snowboard, Ski, Skwal oder Monoski zu sichernden Schuh mit spitzen- und fersenseitig vorstehenden und von Fronthalterung wie -bügel bzw. Fersenhalterung wie -bügel erfaßbaren Abschnitten einer Sohle, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klemmelemente (2, 3) mit halbkugelsegmentartigen, schalenförmigen Ausnehmungen (2a, 3a) die kugelsegmentartige Form (1b) der Montageplatte (1) jeweils halbseitig umgreifen, und durch Aufbringung einer Vorspannkraft zwischen den Befestigungselementen (4, 5), welche senkrecht zur Bindungssymmetrieebene (A-A) in dem jeweils zum Bindungsende weisenden Bereich seitlich zu den halbkugelsegmentartigen, schalenförmigen Ausnehmungen (2a, 3a) in die zylindrischen Aufnahmeöffnungen (9) in den Klemmelementen (2, 3) eingreifen, eine stufenlose, reibschlüssige Festlegung des Bindungswinkels um die senkrecht zur Befestigungsfläche (7) befindliche zentrale Montagemittelachse (10) und der Neigung in Längs- und Seitenrichtung der Klemmelemente (2, 3) in bezug auf die Montageplatte (1) ermöglicht wird.
2. Bindung nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (1) unterhalb der kugelsegmentartigen Form (1b) in dem der Befestigungsoberfläche (7) zugewandten Bereich eine scheibenförmige Aufweitung (1a) aufweist.
3. Bindung nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der scheibenförmige Aufweitung (1a) der Montageplatte (1) durch Festziehen der Befestigungsschrauben (6), die mit dem Snowboard in Verbindung stehen und von der Oberseite der scheibenförmigen Aufweitung (1a) in jeweils zwei hintereinander und parallel zur Snowboardsymmetrieebene (B-B) liegende Langlöcher (11, 12, 13, 14) eingreifen, gegen die Befestigungsoberfläche (7) gespannt wird.
4. Bindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Entfernung der Vorspannung an den Befestigungsschrauben (6) die Lage der Montageplatte (1) längs der Snowboardsymmetrieebene (B-B) eine stufenlose Änderung in den Langlöchern (11, 12, 13, 14) unter anschließender Wiederaufbringung der Vorspannkraft an den Befestigungsschrauben (6) erfahren kann.
5. Bindung nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (2, 3) vorzugsweise vierkantprismatische Form besitzen und im zentralen Bereich auf der gegenüberliegenden Seite der halbkugelsegmentartigen, schalenförmigen Ausnehmungen (2a, 3a) eine bogenförmige Aufweitung (2b, 3b) aufweisen.
6. Bindung nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in verspannten Zustand zwischen den die kugelsegmentartige Form (1b) der Montageplatte (1) umgreifenden Klemmelementen (2, 3) ein geringer Spalt besteht.
7. Bindung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Befestigungsoberfläche (7) abgewandte Oberfläche der Klemmelemente (2, 3) oder zusätzliche Halterungselemente als Auflagefläche für die Unterseite des zu befestigenden Schuhs (8) dienen.
8. Bindung nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (1) zumindest an der Unterseite und an der kugelsegmentartigen Form (1b) über einen den Haftreibungskoeffizient erhöhenden Belag, z. B. eine Gummierung, verfügt.
9. Bindung nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Unterseite der Montageplatte (1) eine längs der senkrechten Achse (10) eingreifende, kegelstumpfartige Ausnehmung (1c) eingebracht ist.
DE19944424127 1994-07-08 1994-07-08 Bindung für Wintersportgerät Withdrawn DE4424127A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000072927A1 (de) * 1999-05-27 2000-12-07 Head Sport Ag Snowboard

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH676205A5 (de) * 1989-05-04 1990-12-28 Urs P Meyer
DE9108513U1 (de) * 1991-07-10 1991-09-26 F 2 International Ges.M.B.H., Kirchdorf, At
DE9215995U1 (de) * 1992-11-24 1993-12-23 Hildebrand Bernd Bindung für Snowboard

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