DE434544C - Fersenhalter - Google Patents

Fersenhalter

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DE434544C
DE434544C DER65229D DER0065229D DE434544C DE 434544 C DE434544 C DE 434544C DE R65229 D DER65229 D DE R65229D DE R0065229 D DER0065229 D DE R0065229D DE 434544 C DE434544 C DE 434544C
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Germany
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heel
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heel holder
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DER65229D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/28Devices to put in shoes in order to prevent slipping at the heel or to prevent abrading the stockings

Landscapes

  • Socks And Pantyhose (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Fersenhalter. Die bekannten Fersenhalter haben durchweg den großen -Nachteil, daß dieselben die Ferse nicht in zweckentsprechender und der anatomischen Form angepaßter Weise umfassen. Entweder führen dieselben als ein geschlossenes und daher starres Ganzes von unter der Fußsohle hoch bis über die Knöchel hinweg, oder dieselben geben zwecks Erreichung einer Beweglichkeit den Fersenrücken ganz oder teilweise frei, indem entsprechende Ausschnitte vorgesehen werden. Es wird also gerade die Fersenpartie freigelegt, welche vor allen Dingen geschützt werden und dem Schuh den erforderlichen Halt geben soll. Diese Nachteile machen sich auch bei den aus elastischen Stoffen, wie Samt, Gummi u. dgl., sehr bemerkbar, welche sich außerdem noch in Falten legen und dadurch einen schmerzhaften Druck auf die Ferse ausüben. Ein weiterer Nachteil bei diesen Haltern besteht in der Verstärkung der oberen Abschlußkante des Halters nach oben, weil derartige sich nach dem Rande zu verstärkende Materialien gleichfalls druckausübend auf die Ferse legen. Bei den elastischen und porösen Stoffen schlägt der Klebstoff durch, und diese Halter oder Schützer lösen sich schon nach kurzer Zeit durch das An- und Ausziehen der Schuhe.
  • Diesen Übelständen wird durch die Erfindung in wirksamster Weise abgeholfen. Das Wesen derselben besteht darin, daß der vorteilhaft aus in sich federnder Vulkanfiber und aus einem Stück hergestellte Fersenhalter aus einem absatzförmigen Fersenfleck mit in dessen Rundung hochgeführtem Mittelstück besteht, welches sich der anatomischen Fersenrückenform anpaßt und in seinem oberen Teil in senkrecht zum Fersenfleck stehende Kappen zum seitlichen Umfassen der Ferse unterhalb der Knöchel ausläuft. Durch die in sich federnde Vulkanfiber paßt sich der Halter einerseits der Ferse und andererseits der Hacke im Schuh an, wodurch ein fester Zusammenhang ohne besondere Befestigungsmittel erzielt wird. Der Halter wird an seinen Kanten zweckentsprechend abgeschärft, damit dieser sich sowohl an der Ferse wie auch im Schuh formgerecht anschmiegen kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, es zeigt: Abb. i eine Ansicht desselben in fertig gepreßter Form und Abb. 2 eine Anordnung desselben in einem Halbschuh.
  • Gemäß Abb. i wird der Fersenhalter aus Vulkanfiber oder ähnlichem Material in einer bestimmten Größe gestanzt und besteht aus dem in Absatzform gehaltenen Fersenfleck a mit an die Rundung desselben ansetzendem stegartigen Mittelstück b, welches rechtwinklig in die beiden Kappen c mit gewölbter und gebogener Außenkante ausläuft. Durch Pressen in einer geeigneten Matrize wird der in Abb. i dargestellte Fersenhalter gebildet, wobei dessen Rücken d der anatomischen Form der Ferse nachgebildet wird, d. h. derselbe hat die von unten nach oben rückkehrende Form über den sogenannten Fersenhöcker hinweg. Die Kappen c legen sich beim Pressen infolge der Rückenform gewölbt und leicht geneigt und senkrecht zum Fersenfleck a stehend nach unten, so daß diese die Seiten der Ferse anschmiegend umfassen können. Der Fer senfleck d ist an seiner vorderen oberen Kante e sowie an seiner unteren Seite an den geschweiften Kanten f abgeschrägt, ebenso sind die Innenkanten g der Kappen c bis. zum Steg c herunter abgeschrägt.
  • Wie aus Abb.2 ersichtlich, paßt sich der Fersenhalter der Hackenform des Schuhes genau an, wobei die obere Kante der Kappen c unterhalb vom Schuhsaum verläuft. Der Fuß und insbesondere die Ferse wird jetzt in der richtigen Weise abgestützt und kann nicht mehr beim Gehen aus dein Schuh herausschlüpfen, bzw. die Ferse kann nicht mehr ihren Platz verlassen, weil einerseits der Fersenhalter sich der Schuhform und andererseits der Ferse anschmiegend anpaßt, mithin der Fuß mit dem Schuh ein Ganzes bildet. Da die Form der Ferse vollständig gewahrt bleibt, so werden Druckstellen und Durchscheuern der Ferse vollständig vermieden, wodurch ein stets angenehmes Gehen erzielt wird. Der Halter ist lose in den Schuh eingesetzt. Er läßt sich daher jederzeit leicht entfernen und reinigen, welches nicht nur aus hygienischen Gründen, sondern auch für die Strümpfe sehr vorteilhaft ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Fersenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Vulkanfiber in einem Stück hergestellte Halter aus einem absatzförmigen Fersenstück (a) mit in dessen Rundung ansteigendem stegartigen Mittelstück (b, d) in Form des gewölbten Fersenr ückens besteht und daß dieses Mittelstück (b, d) in seinem oberen Teil (d) in senkrecht zum Fleck (a) und in einem parallelen Abstand zu diesem stehende Kappen (c) ausläuft, die die Ferse unterhalb der Knöchel federnd umfassen.
  2. 2. Fersenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Kanten abgeschärft sind.
DER65229D 1925-08-23 1925-08-23 Fersenhalter Expired DE434544C (de)

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DE434544C true DE434544C (de) 1926-10-01

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