DE596299C - Vorrichtung zur Sicherung der Lage der Ledergamasche am Bein - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung der Lage der Ledergamasche am Bein

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DE596299C
DE596299C DESCH101258D DESC101258D DE596299C DE 596299 C DE596299 C DE 596299C DE SCH101258 D DESCH101258 D DE SCH101258D DE SC101258 D DESC101258 D DE SC101258D DE 596299 C DE596299 C DE 596299C
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Germany
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gaiter
hook
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leg
leather
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DESCH101258D
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RICHARD SCHOEBEL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Sicherung der Lage der Ledergamasche am Bein Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Sicherung der Lage der Ledergamasche am Bein durch eine ein Abstützen der Gamasche am Stiefelschaftrand in Längsrichtung der Gamasche bewirkende Einrichtung.
  • Man ist bereits bestrebt gewesen, das Scheuern der Ledergamasche am Schaftleder des Schuhwerkes durch geeignete Mittel zu unterbinden, tim die rasche Zerstörung des Schaftleders zu verhüten. Dabei ist die Einrichtung bekanntgeworden, einen Leinenstreifen durch einen am oberen Schaftrand einzuhängenden Haken sowie einen den Schuhabsatz überfassenden Bügel an der hinteren Schuhwerkseite zu befestigen. Ferner hat man am unteren Gamaschenrand eine Abstandsrolle aus Gummi angeordnet. Oder man hat an der hinteren Schuhwerkseite eine Metallplatte angeordnet, die mittels eines -den Schaftränd überfassenden Hakens befestigt wird und auf der der Schaftrand'schleift. Bei einer anderen Ausführung sind an der Gamasche und am Schuh Schlaufen vorgesehen, durch die ein Riemen gezogen ist, wodurch ein Verschieben der Gamasche nach oben und zur Seite vermieden ist.
  • Gegenüber dem Bekannten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand darin, daß das Abstützmittel aus einem S-förmig gebogenen Haken besteht, der reit dem einen Ende am Stiefelschaftrand befestigt wird und dessen anderes Ende zur Aufnahme des unteren Gamaschenrandes dient. Dabei kann der Haken aus zwei Teilen bestehen, die mit Verbindungsmitteln versehen sind, die eine Einstellung der Länge des Hakens ermöglichen.
  • Bei der Anwendung des Erfindungsgegenstandes ist der bei Gamaschen bekannte Übelstand, nämlich das allmähliche Gleiten der Gamasche nach unten beim Gehen, durch das Aufsitzen auf - dem Haken beseitigt. Dabei ist der Vorteil erzielt, daß der untere Gamaschenrand ilur lose geschlossen werden kann, so daß eine reibende Wirkung am Schuh sowie ein starker Druck auf das Bein bei Krampfadern oder anderen empfindlichen Stellen vermieden werden kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine schaubildliche Darstellung der nicht einstellbaren Vorrichtung, Abb. 2 eine schaubildliche Darstellung der einstellbaren Vorrichtung, Abb.3 einen senkrechten Längsmittelschnitt 'von Abb. 2, Abb. q. eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung in der Gebrauchslage.
  • Gemäß Abb. r. besteht die Vorrichtung aus einem S-förmig gebogenen Haken a aus beliebigem geeignetem Material, vorzugsweise aus federndem Metall, der an dem einen Ende einen Haken b zum Abstützen der Gamasche und an dem anderen Ende einen Halten c zum Einhängen am Stiefelschaftrand aufweist. Der Haken c ist beispielsweise mit einer in Ouerrichtung verlaufenden Sicke d versehen, die das Abgleiten des Hakens vom Stiefelrand verhindert. Gemäß Abb. 2 und 3 besteht die Vorrichtung aus zwei Teilen c, f, von denen der Teil c den Haken d zum Abstützen der Gamasche und der Teil f den Haken c zum Einhängen am Stiefelschaftrand aufweist. Der Haken c ist hier mit einem umgebördelten Rand g versehen, der das Abgleiten verhindert. Die Teile c, f sind mit mehreren Löchern lt versehen, die in der einen Längsrichtung eine schlitzförmige Verlängerung i aufweisen. An dem geraden Ende der Teile c, f ist je ein Knopf h, der dem Durchinesser der Löcher h. entspricht, angeordnet. Der Schaft L entspricht der Breite der schlitzförmigen Verlängerung i. Die Knöpfe h werden durch die entsprechenden Löcher lt des anderen Hakenteiles gesteckt, wobei die Schäfte l in den Verlängerungen i gleiten. Dadurch sind die Teile aneinander befestigt. Entsprechend der Wahl der Löcher kann die Länge des Hakens geändert werden. Selbstverständlich lassen sich auch andere zweckentsprechende Verbindungsmittel am zweiteiligen Haken. vorsehen.
  • Ebenso kann an Stelle eines S-förmigen Hakens auch ein an der Gamascheninnenseite fest angeordneter hakenförmiger Teil Anwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Sicherung der Lage der Ledergamasche am Bein durch eine ein Abstützen der Gamasche am Stiefelschaftsrand in Längsrichtung der Gamasche bewirkende Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützmittel aus einem S-förmig gebogenen Haken (a) besteht, der mit dem einen Ende am Stiefelschaftrand befestigt wird und dessen anderes Ende zur Aufnahme des unteren Gamaschenrandes dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken aus zwei Teilen besteht, die mit Verbindungsmitteln versehen sind, die eine Einstellung der Länge des Hakens ermöglichen.
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