DE408503C - Strumpfschoner - Google Patents

Strumpfschoner

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Publication number
DE408503C
DE408503C DEP47860D DEP0047860D DE408503C DE 408503 C DE408503 C DE 408503C DE P47860 D DEP47860 D DE P47860D DE P0047860 D DEP0047860 D DE P0047860D DE 408503 C DE408503 C DE 408503C
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DE
Germany
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stocking
cap
heel
caps
toe
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Expired
Application number
DEP47860D
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English (en)
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ERNST PASSOTH
Original Assignee
ERNST PASSOTH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/28Devices to put in shoes in order to prevent slipping at the heel or to prevent abrading the stockings

Description

  • Strumpfschoner. Bekanntlich findet das Durchscheuern der Strümpfe hauptsächlich am Hacken und an der großen Zehe statt, da an diesen Stellen beim Gehen eine dauernde Reibung zwischen dem Schuhwerk und denn Strumpfgewebe stattfindet. Um einem vorzeitigen Durchscheuern dieser Stellen vorzubeugen, ist bereits vorgeschlagen worden, an :diesen Stellen über -den Stiumpf Kappen aus Leder o.4gl. zu ziehen.
  • Bisher sind diese Kappen durch unter der Fußsohle liegende Bänder miteinander verbunden worden. Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß -die Bänder bei längerem Gehen einen :unangenehm empfundenen Druck auf die Fußsohle ausüben. Da außerdem wegen der leichten Anpassung an die Fußgröße nur Bänder aus elastischem Stoff in Betracht kommen, so hat die beim Anziehen des Schuhes unvermeidliche starke Reibung des Hackens am Schuh infolge der leichten Nachgiebigkeit der Verbindungsbänder zwischen Zehenkappe und Nackenkappe regelmä&ig eine Verschiebung der letzteren zur Folge, wobei sich leicht Falten des «eichen Kappenleders bilden, die dann eine noch stärkere Reibung und meist auch einen lästigen Druck verursachen. Diese ':',beistände sind gemäß der Erfindung dadurch behoben worden, daß die Zehenkappe oben und unten nach dem Haoken hin izipflig ausläuft, die die Kappen verbindenden Bänder von den dem Fußspann benachbarten Ecken der Hackenkappe ausgehen .und daß das eine Band an der ,einen und das andere Band an der anderen. Seite des Fußes entlang nach dem oberen bzw. unteren Zipfel der Zehenkappe geführt isst. Durch diese zueinander ,gekreuzte Führung der :beiden Bänder wird jede Verschiebung der Kappen beim Anziehen des Schuhwerkes verhindert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel ödes Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt: Abb. r einen mit Strumpf und Strumpfschoner bekleideten rechten Fuß in Seitenansicht, Abb. 2 ein ebenso bekleidetes ,Fußpaar in. Grundstellung.
  • Der Strumpfschoner besteht aus zwei Kappen r und 2. Die Kappe s umhüllt den Hacken des Strumpfes und verhindert infolgedessen das Durchscheuern des Strumpfes über dem Absatz des Stiefels und an der Fersennaht des Oberleders. Die Kappe :2 umkleidet die große Zehe und läuft oben und unten nach dem :Hacken zu ziplig aus. Beide Kappen sind durch flache Gummibänder 3 und 4 miteinander verbunden, welche .von den dem Fußspann benachbarten Ecken der Hackenkappe ausgehen und von denen das eine Band nach den oberen, das andere Band nach dem unteren Zipfel der Zehenkappe geführt ist. Durch diese Bänder erlangen beide Kappen einen sicheren Sitz auf dem Strumpf, was besonders beim Stiefelan- und -ausziehen notwendig ist.
  • Die Außenseite der Haakenkappe steht .mit dem oberen Zipfel 5 der Zehenkappe in Verbindung, während die innere Seite der Hackenkappe mit dem unteren Zipfel der Zehenkappe verbunden .ist. Diese eigenartige Anordnung der die Kappen verbindenden Gummibänder bietet den besonderen Vorteil, daß diese Bänder über Teile der Fußoberfläche verlaufen, die beim Gehen weder der Reibung noch dem Druck ausgesetzt ,sind. Dies ist von besonderer Bedeutung für das auf der Sohlenseite verlaufende Guanmi#band4, .das infolge dieser Anordnung in der Wölbung neben den Fußballen verläuft.
  • Die Zehenkappe kann auch so ausgebildet sein, daß sie mehrere Zehen überdeckt; auch könnte sie sich beispielsweise bis unter den !Ballen, erstrecken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Strumpfschoner aus zwei über das Hacken- und Zehenende des Strumpfes zu ziehenden, durch Gummibänder miteinander verbundenen Kappen aus weichem Leder o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die die Kappen verbindenden Gummibänder (3, 4) von den dem Fußspann benachbarten Ecken der- Hackenkappe (i) ausgehen und die Zehenkappe (a) mit oben und unten liegenden Zipfeln (5) versehen ;ist, an die die freien Enden der Gummibänder angreifen.
DEP47860D 1924-04-11 1924-04-11 Strumpfschoner Expired DE408503C (de)

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DEP47860D DE408503C (de) 1924-04-11 1924-04-11 Strumpfschoner

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DEP47860D DE408503C (de) 1924-04-11 1924-04-11 Strumpfschoner

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DE408503C true DE408503C (de) 1925-01-20

Family

ID=7382694

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DEP47860D Expired DE408503C (de) 1924-04-11 1924-04-11 Strumpfschoner

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DE (1) DE408503C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE826893C (de) * 1950-03-21 1952-01-07 Eduard Krueck Sockenschoner fuer Holzschuhe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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