DE480291C - Schuheinlage zur Behandlung des Ballenfusses - Google Patents

Schuheinlage zur Behandlung des Ballenfusses

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DE480291C
DE480291C DEB132881D DEB0132881D DE480291C DE 480291 C DE480291 C DE 480291C DE B132881 D DEB132881 D DE B132881D DE B0132881 D DEB0132881 D DE B0132881D DE 480291 C DE480291 C DE 480291C
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Germany
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shoe
foot
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ball
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Expired
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DEB132881D
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OTTO BOHNSTEDT
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OTTO BOHNSTEDT
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/26Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with toe-spacers or toe-spreaders

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuheinlage zur Behandlung des Ballenfußes Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Schuheinlage zur Behandlung des Ballenfußes nach Patent 479 413.
  • Der Gegenstand des Hauptpatents besteht aus einer Einlegesohle, die in der Fersengegend des Schuhes befestigt ist, und deren vorderer Teil sich seitlich verschieben läßt. Die Einlegesohle besitzt einen Lappen, der vor dem Ballen und seitlich der großen Zehe nach oben gebogen ist und eine Befestigungsvorrichtung für die Zehen trägt. Ein breites dehnbares Band, das den Fuß an der Innenseite in der Ballengegend umspannt, ist einerseits am Schuhoberleder und anderseits an der Einlegesohle befestigt; es zieht in Abhängigkeit vom Seitendruck des Fußes die Einlegesohle mit dem nach oben gebogenen Lappen gegen das Schuhoberleder seitlich der großen Zehe und gleichzeitig mittels der Befestigungsvorrichtung die Zehen in ihre normale Lage.
  • Gemäß der Erfindung umspannt das Band, das mit einem Ende an der Fußober- bzw. Fußaußenseite im Schuh befestigt ist, den Fuß an der Innenseite in der Ballengegend, umschlingt einen Teil der unter dem Fuß liegenden Schuheinlage und ist mit dem anderen Ende an der Fußinnenseite im Schuh angebracht. Die Umschlingung der Schuheinlage und die zweite Befestigung des Bandes im Schuh bewirken nach dem Prinzip des Flaschenzuges einen verstärkten seitlichen Zug auf die Schuheinlage. Die Gestaltung des von dem Band umschlungenen Teiles der Schuheinlage als eine der Fußspitze zu gerichtete Zunge und die Befestigung der Einlage in der Fersengegend des Schuhes mittels Zapfen ermöglichen eine vollkommene Trennung der Einlage vom Schuh. Auf der Zeichnung ist die Erfindung folgendermaßen dargestellt Abb. i zeigt die Schuheinlage mit dem darauf ruhenden Fuß; Abb. a läßt schematisch die Wirkungsweise der Einrichtung erkennen; Abb. 3 zeigt den - Einbau der Einlage in einen Schuh; Abb. 4 stellt einen Schnitt durch den hinteren Teil des Schuhes dar und zeigt die Befestigung der Einlage mittels Zapfen.
  • In den Abbildungen bedeuten: a den Ballenfuß, b die Schuheinlage, c den Befestigungs- und. Drehpunkt der Schuheinlage b, d die Befestigung des Bandes e an der Fußinnenseite im Schuh, f die Befestigung des Bandes e an der Fußober- bzw. Fußaußenseite im Schuh, g den vor dem Ballen und seitlich der großen Zehe an der Schuheinlage b befindlichen Lappen, h eine beispielsweise Befestigungsvorrichtung für die Zehen, i den von dem Bande umschlungenen Teil der Schuheinlage b, k den bei c unter der Einlage angeordneten Zapfen, L die Vertiefung im Schuh für den Zapfen k.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist folgende: Der Ballenfuß a hat das Bestreben, sich nach der Ballenseite hin auszudehnen. Er wird jedoch von dem Bande e, das den Fuß a. an der Innenseite in der Ballengegend umspannt, daran gehindert. Das Band e gibt die auftretende Kraft einesteils bei f an den Schuh direkt weiter und übt anderenteils durch die Umschlingung des Teiles i der Schuheinlage b vor der zweiten Befestigung bei d im Schuh einen starken seitlichen Zug auf die Einlage b aus. Der vordere Teil der Einlage b wird mit dem Lappen g gegen die Kappe bzw. das Oberleder gezogen, und gleichzeitig werden mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung lr die Zehen in ihre normale Lage gebracht. Beim Einführen der Einlage b in den Schuh schiebt sich ihr Teil i in die Schlaufe des Bandes e, während der Zapfen k in die Vertiefung b des Schuhes greift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schuheinlage zur Behandlung des Ballenfußes nach Patent 479 413, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (e), das mit seinem Ende (f) an der Fußober-bzw. Fußaußenseite im Schuh befestigt ist, sich quer über den Fuß (ä) legt und diesen an der Innenseite in der Ballengegend umfaßt, zwecks Schwenkung der unter dem Fuß liegenden Einlage (b) um ihren Drehpunkt (c) deren Teil (i) umschlingt und mit seinem Ende (d) an der Fußinnenseite im Schuh angebracht ist. a. Schuheinlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Band (e) umschlungene Teil (i) der Schuheinlage (b) als eine in seitlicher Richtung starre Zunge ausgebildet ist, die etwa mitten unter der Einlage beginnt und der Fußspitze zu gerichtet ist. 3. Schuheinlage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen im Fersenteil (bei c) an der Unterseite der Einlage befestigten Zapfen (k), der durch seinen im Verhältnis zur Schuhbreite großen Durchmesser und seine abgerundete Kuppe die lose in den Schuh gelegte Einlage (b) bei ihrer Belastung durch sein Eingreifen in die Vertiefung (l) des Schuhes in ' die richtige Lage bringt und darin festhält.
DEB132881D 1927-08-16 1927-08-16 Schuheinlage zur Behandlung des Ballenfusses Expired DE480291C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2575868A (en) * 1949-10-20 1951-11-20 Ferri Saul Toe spacing device
US4263902A (en) * 1977-09-14 1981-04-28 Alfred Dieterich Orthopedic sandal
ITUD20100162A1 (it) * 2010-08-30 2012-03-01 Terraferma S R L Calzatura per la correzione di difetti anatomici o della deambulazione

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