CH258284A - Als Sandale oder Schuh wechselweise verwendbare Fussbekleidung. - Google Patents
Als Sandale oder Schuh wechselweise verwendbare Fussbekleidung.Info
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- CH258284A CH258284A CH258284DA CH258284A CH 258284 A CH258284 A CH 258284A CH 258284D A CH258284D A CH 258284DA CH 258284 A CH258284 A CH 258284A
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/12—Sandals; Strap guides thereon
- A43B3/126—Sandals; Strap guides thereon characterised by the shape or layout of the straps
Description
Als Sandale oder Schuh wechselweise verwendbare Fussbekleidung. Die Erfindung betrifft eine wechselweise als Schuh oder Sandale verwendbare Fuss- llekleidung, wobei unter Sandale eine Fuss bekleidung zu verstehen ist, bei der zwar eine normale Schuhsohle vorhanden ist, der Vor derteil derselben aber seitlich und oben nur mit einem Gitterwerk aus relativ schmalen Leder- oder Stoffstreifen versehen ist. Die Erfindung besteht nun darin, dass das im Vor derteil angeordnete Gitterwerk der Sandale von wenigstens einem mit einem seiner Rän der unlösbar befestigten, sonst aber lösbaren, als Vorderblatt dienenden überzuglappen be deckt ist, um beim Gebrauch der Fussbeklei dung als Sandale das Gitterwerk durch Zu rückschlagen des Überzuglappens freilegen zu können. In der Zeichnung sind drei Ausführungs- bcispiele der Erfindung mehr oder weniger schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 die gleiche Fussbekleidung, Fig. 1 als Schuh, F'ig. 2 als Sandale und Fio-. 3 und 4 zwei verschiedene Varianten. In allen Figuren bedeutet a die Sohle und b den Absatz der Fussbekleidung. Für den Vorderteil ist ein fester Halteriemen c und für den Fersenteil ein solcher d vorhanden; die durch zwei seitliche Längsriemen e mit einander verbunden sind. Am Riemen d ist bc-idseits ein segmentförmiger, Ansatz g an- benäht, an welchen die zweiteilige Fersen- kappe f anschliesst. Diese kann aus der Lage nach Fig. 1 nach Lösen der rückseitigen Ver- schnürung h in die Lage nach Fig. \? umge klappt und mit dem Segmentansatz g ver schnürt werden - Verschnürung i -, so :dass die Ferse des Fusses freiliegt. Diese Ver schnürungen h und i. könnten auch durch Reissverschlüsse ersetzt sein, ähnlich wie bei der im folgenden beschriebenen Anwendung von Reissverschlüssen. Wie Fig. 2 und 3 zei gen, besteht hier das Sandalen-Gitterwerk aus der bis zum Rist verlängerten Zehen kappe k und aus einigen, hier beispielsweise jr drei im Zickzack angeordneten Riemchen 1. Der Überzuglappen, der das Vorderblatt gn, des Schuhes bildet, weicht bei den verschiedenen Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2, 3 und 4 voneinander ab. Bei der Variante nach Fig. 1 und 2 ist das Vorderblatt zweiteilig und am Halte riemen c angenäht. Die beiden Teile werden beim Gebrauch der Fussbekleidung als Schuh (Fix. 1) durch einen vom Rist nach der Spitze hin zu schliessenden Reissverschluss n mitein - ander verbunden, während zwei in gleicher Richtung schliessbare seitliche Reissverschlüsse o das Vorderblatt in an die Sohle heften. Beim Gebrauch der Fussbekleidung als San dale werden die drei Reissverschlüsse n und geöffnet, und die beiden Lappen in werden _n durch strichpunktierte Linien (Fix. 1) an gedeutete Falten übereinandergelegt, so dass sie nur einen Bruchteil des Sandalengitters be decken (Fix. 2). Zur Fixierung der beiden zusammengefalteten Vorderblatteile m dient der Riemen p, der mittels Schnalle oder Druckknopf q geschlossen werden kann. Zu dieser Fixierung könnte auch ein zu binden des Bänder- oder Schnurpaar oder eine in ein s Querloch r im Absatz b einzusteckende Halte vorrichtung dienen (letzteres in Fig. 2 strich punktiert angedeutet). Gemäss Fig. 3 sind die seitlichen Reiss verschlüsse o auch an ihren am Riemen c lie genden Enden lösbar. Die beiden Teile des Vorderblattes m sind an der Ristverlängerung der Zehenkappe k angenäht; und werden bei Gebrauch .der Fussbekleidung als Sandale nach oben hin aufgerollt und mittels zweier Schnüre, Nestel oder Rie=hen s zusammengebunden oder -geschnallt. Bei der Ausführungsart nach Fig. 4 ist das Vorderblatt m einteilig und bildet mit der Zehenkappe ein Stück. Es ist mit der Sohle n durch einen rings um den Vorderteil des Schuhes umlaufenden Reissverschluss o ver bunden, hängt also nur an den beiden Stellen G mit der Sohle a unlösbar zusammen und kann aufgerollt oder in Falten gelegt werden, was wegen des relativ dicken Auftragens zweckmässig durch Aufrollen oder Falten nach aussen geschieht. Die Fixierung dieser Rolle bzw. Faltung ist in .der Zeichnung nicht dargestellt; sie kann wieder mittels Riemen mit Schnalle oder Druckknopf erfolgen. -\Gjeitere Ausführungsformen der Erfin dung sind möglich. Insbesondere kann z. B. das Gitterwerk der Sandale anders geformt sein. Auch der Fersenteil der Fussbekleidung kann von -der Zeichnung abweichend kon struiert sein, ebenso die Verbindung zwischen Vorderteil und Fersenteil. Statt der Reissver schlüsse können auch Verschnürungen ver sendet werden. Die Reissverschlüsse oder Verschnürungen können wenigstens teilweise verdeckt angeordnet oder durch besondere an genähte Stoff- oder Lederstreifen verdeckt sein. Es können Verzierungen und Ziernähte angebracht und verschiedenfarbige Stoff- oder Ledersorten verwendet sein. Die Fussbeklei dung kann aus Leder oder Stoff bestehen oder aus beide. Materialien..
Claims (1)
- <B>D</B> PATENTANSPRUCH: Als Sandale oder Schuh wechselweise ver wendbare Fussbekleidung, dadurch gekenn zeichnet, dass :das im Vorderteil angeordnete Gitterwerk der Sandale von wenigstens einem mit einem seiner Ränder unlösbar be festigten, sonst aber lösbaren, als Vorderblatt dienenden LTberzuglappen bedeckt ist, um beim Gebrauch der Fussbekleidung als San dale das Gitterwerk durch Zurückschlagen des Merzuglappens freilegen zu können. UNTERANSPRÜCRE: 1.Fussbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug- lappen einteilig ist. 2. Fussbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug lappen zweiteilig ist. 3. Fussbekleidung nach Unteranspruch \?, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennstelle der beiden Teile des Überzuglappens längs der Mittellinie des Vorderteils verläuft. 4. Fussbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug lappen an einem Halteriemen (c) des Vorder teils unlösbar befestigt ist. 5.Fussbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug- lappen an einem Teil seines untern Randes mit der Schuhsohle unlösbar verbunden ist. 6. Fussbekleidung nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, dass der Überzu- lappen am Gitterwerk der Sandale. längs der Mittellinie des Vorderteils unlösbar befestigt ist. 7. Fussbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine an der Sohle befestigte Zehenkappe vorhanden ist. B. Fussbekleidung nach Unteranspruch 7.dadurch gekennzeichnet, dass die Zehenkappe eine sich bis zum Rist erstreckende Verlän gerung besitzt, die einen Teil des Sandalen- Gitterwerkes bildet. 9. Fussbekleidung nach Unteransprüchen ?, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile des zweiteiligen Überzuglap2ens an der Verlängerung der Zehenkappe unlös bar befestigt sind. 1.0. Fussbekleidung nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Ränder des Überzuglappens mittels Reissver schlüssen befestigt sind.<B>1.1.</B> Fussbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Ränder des I'berzuglappens mittels Ver- sehnürung befestigt sind. 12. Fussbekleidung nach' Unteranspruch <B>10,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Reissver schlüsse wenigstens teilweise durch übergrei fende Streifen verdeckt sind. 1ä. Fussbekleidung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Ver schnürungen wenigstens teilweise durch über greifende Streifen verdeckt sind. 14.Fussbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug lappen nach seinem unlösbar befestigten Rand hin zusammenfaltbar ist. 15. Fussbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug lappen nach seinem unlösbar befestigten Rand hin aufrollbar ist. 16. Fussbekleidung nach Patentanspruch. gekennzeichnet durch lösbare Befestigungs mittel für den zurückgeschlagenen Überzug lappen. 17. Fussbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Fersen kappe wenigstens teilweise zurückschlagbar ist. 18. Fussbekleidung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Fersen kappe zweiteilig ist. 19.Fussbekleidung nach Unteransprucb 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Fersen kappe längs ihrer senkrechten Hittellinie ge teilt ist und nach den beiden Flanken hin züz- rückgeschlagen werden kann. 20. Fussbekleidung nach Z: nteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Fersen- kappenhäfften an je zwei ihrer Ränder unlös bar am Schuh befestigt sind, nämlich an ihrem sohlenseitigen untern und an ihrem vor- dern Rand. 21.Fussbekleidung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Ränder der Fersenkappenhälften mittels Reiss- versebl.üssen in ihrer jeweiligen Lage gehal ten sind. 22. Fussbekleidung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Ränder der Fersenkappenhälften mittels Ver schnürungen in ihrer jeweiligen Lage gehal ten sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH258284T | 1947-07-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH258284A true CH258284A (de) | 1948-11-30 |
Family
ID=4472551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH258284D CH258284A (de) | 1947-07-14 | 1947-07-14 | Als Sandale oder Schuh wechselweise verwendbare Fussbekleidung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH258284A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT398024B (de) * | 1988-12-21 | 1994-08-25 | Mischkreu Mathias | Schuh |
DE19933888A1 (de) * | 1999-07-22 | 2001-01-25 | Msc Shoe Corp | Schuh |
DE102015112238A1 (de) | 2015-07-27 | 2017-02-02 | Isabell Kober | Schuhsystembausatz |
-
1947
- 1947-07-14 CH CH258284D patent/CH258284A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT398024B (de) * | 1988-12-21 | 1994-08-25 | Mischkreu Mathias | Schuh |
DE19933888A1 (de) * | 1999-07-22 | 2001-01-25 | Msc Shoe Corp | Schuh |
DE102015112238A1 (de) | 2015-07-27 | 2017-02-02 | Isabell Kober | Schuhsystembausatz |
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