DE613256C - Gamasche, insbesondere Schutzbekleidung, fuer das Strumpfblatt und das Schuhoberleder - Google Patents

Gamasche, insbesondere Schutzbekleidung, fuer das Strumpfblatt und das Schuhoberleder

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DE613256C
DE613256C DER86424D DER0086424D DE613256C DE 613256 C DE613256 C DE 613256C DE R86424 D DER86424 D DE R86424D DE R0086424 D DER0086424 D DE R0086424D DE 613256 C DE613256 C DE 613256C
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Germany
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protective clothing
shoe
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shoe upper
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DER86424D
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GERTRUD GRASNICK GEB HOPPE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D17/00Gaiters; Spats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gamasche, insbesondere Schutzbekleidung, für das Strumpfblatt und das Schuhoberleder Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Gamasche, insbesondere eine Schutzbekleidung, für das Strumpfblatt und das Schuhoberleder. Sie soll verhüten, daß beim Arbeiten in der Küche, am Herd o. dgl. das -der Verunreinigung durch Flecke besonders ausgesetzte Schuhoberleder und bei Spangenschuhen auch das Strumpfblatt beschmutzt wird. Schutzbekleidungen dieser Art sind an sich bekannt. Diese Bekleidungen bestehen aus einem über das Oberteil des Schuhes zu ziehenden, der Form des zu bedeckenden Schuhes angepaßten Überzug, der am Schuhgelenk durch einen Steg und am Fußgelenk durch Bänder gehalten wird. Der Steg und die Bänder sind dabei meistens unelastische Riemen. Hierdurch tritt der Nachteil auf, daß entweder bei zu straff angezogenen Riemen beim Gehen infolge des starken Zuges der die Riemen zusammenhaltende Druckknopfverschluß sich löst bzw. die Riemen am Fuß drücken oder bei zu locker angezogenen Riemen die Schutzbekleidung am Schuh nicht fest sitzt und sich verschiebt. Aber auch beim normalen Anziehen der Riemen zeigt sich bei den bekannten Schutzbekleidungen der Nachteil, daß die Riemen infolge ihrer unelastischen Beschaffenheit- beim Gehen ein beständiges Zerren an ihren Befestigungsstellen hervorrufen, wodurch die gleichen Mängel wie bei dem zu straffen Anziehen der Riemen oder Bänder auftreten. Die Erfindung besteht nun darin, daß der die Schutzbekleidung bildende Überzug zwei symmetrisch zueinanderliegende Verlängerungsstücke für unelastische Bänder aufweist, die nach dem Umlegen um das Fußgelenk an eine am Überzug befestigte elastische Lasche anknöpfbar sind. Durch diese elastische Anknöpflasche wird sowohl ein fester Sitz der Schutzbekleidung als auch ein Nachgeben der Befestigungsbänder in gewissen Grenzen erreicht, so daß sich weder der Verschluß lösen kann, noch die Bänder am Fuß drücken können. Dem Nachgeben der elastischen Anknöpflasche beim Gehen folgt sofort ein Spannen derselben beim Aufhören des Zuges, so daß trotz des beim Gehen sich ständig wiederholenden Nachgebens der Anknöpflasche die Schutzbekleidung am Schuh festsitzt, ohne daß die Bänder am Fuß drücken.
  • In der Zeichnung ist eine Schutzbekleidung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht der Schutzbekleidung in flach zusammengelegtem Zustande, Abb. 2 eine Aufsicht auf die Schutzbekleidung in ausgebreitetem Zustande und Abb.3 die Schutzbekleidung über einen Spangenschuh gezogen.
  • Die Schutzbekleidung ist der Form -des zu bedeckenden Schuhes angepaßt und besteht aus zwei Teilen a, a', die durch eine in der Mitte der Schutzbekleidung laufende Längsnaht b verbunden sind. Die beiden Teile a, ä sind durch einen Steg c, z. B. aus farbigem Gummistoff o. dgl. verbunden, der zum Festhalten der Schutzbekleidung am Schuh dient.
  • Die Teile a, ä der Schutzbekleidung laufen nach hinten in zwei bandartige Verlängerungsstücke d, d' aus. An diese schließen sich unelastische Bänder e, e', z. B. weiche Lederbänder, an, die mit schlitzartigen Knopflöchern f versehen sind. Die Anknöpflasche für diese Bänder besteht aus einem Gummiband g, das in der Mitte der Schutzbekleidung befestigt und mit zwei Knöpfen h versehen ist. An Stelle der in Abb. z dargestellten einen Lasche g können in der Mitte der Schutzbekleidung oder an den Seiten derselben auch zwei voneinander getrennte elastische Laschen vorgesehen sein.
  • In den Anknöpfbändern e, e' sind mehrere Knopflöcher f angebracht, um die Schutzbekleidung in der Weite für jedes Bein passend einstellen zu können. Das über die Knöpfe h hervorstehende Ende der Bänder e, e' wird zweckmäßig nach rückwärts umgelegt und nochmals über die Knöpfe h geknöpft (Abb.3), so daß das Ende am Schuh bzw. Fuß festliegt und nicht stört.
  • Der für die Schutzbekleidung beschriebene Verschluß läßt sich in gleicher Weise auch für vollständige Schuhe, insbesondere leichteres Schuhwerk, sinngemäß anwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gamasche, insbesondere Schutzbekleidung, für das Strumpfblatt und das Schuhoberleder, welche aus einem über das Oberteil des Schuhes zu ziehenden, der Form desselben angepaßten Überzug besteht, der am Schuhgelenk durch einen Steg und am Fußgelenk durch Bänder gehalten wird, dadurch- gekennzeichnet, daß die Teile (a, ä) des Überzuges symmetrisch zueinanderliegende Verlängerungsstücke (d, d') für unelastische Bänder .(e, e') aufweisen, die nach Umlegen um das Fußgelenk an eine am Überzug befestigte elastische Lasche (g) anknöpfbar sind.
DER86424D 1932-11-19 1932-11-19 Gamasche, insbesondere Schutzbekleidung, fuer das Strumpfblatt und das Schuhoberleder Expired DE613256C (de)

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