DE672826C - Sportstiefel - Google Patents

Sportstiefel

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Publication number
DE672826C
DE672826C DET50092D DET0050092D DE672826C DE 672826 C DE672826 C DE 672826C DE T50092 D DET50092 D DE T50092D DE T0050092 D DET0050092 D DE T0050092D DE 672826 C DE672826 C DE 672826C
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DE
Germany
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edges
cover flap
flap
lacing
sports
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Expired
Application number
DET50092D
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English (en)
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FRANZ DELACHER
Original Assignee
FRANZ DELACHER
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE672826C publication Critical patent/DE672826C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0486Ski or like boots characterized by the material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/26Tongues for shoes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0486Ski or like boots characterized by the material
    • A43B5/0488Ski or like boots characterized by the material with an upper made of flexible material, e.g. leather

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Sportstiefel Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an dem. Sportstiefel nach Patent 62o 568, bei dem eine aus dem Oberleder angeschnittene zweite Decklasche vorgesehen ist. Bei Sportstiefeln ist es bekannt, einen Schaftinnenteil anzuwenden, der die Decklasche für die Umschnürung an den Osenrändern des Außenschaftes bildet und aus dem Oberleder mit angeschnitten ist. Bei Sportstiefeln dieser Art kommen zwei und selbst drei Verschnürungen vor, nämlich eine untere zwischen Schnürhakenreihen und ferner zwei obere seitliche Verschnürungen auf je einem und dem anderen Seitenrand einer Decklasche. Diese liegt jedoch nicht zwischen den Kanten der Schnürhakenränder des Schaftes, sondern übergreift ihn; auch ist die Lasche noch mittels eines Riemens erfaßt. Demzufolge kann sich die Decklasche nicht zwischen den freien Kanten an den Schnürhakenrändern des Schaftes einfügen, da sie über die Verschnürung hinweggreifen muß. Dieser bekannte Stiefel benötigt demnach vier Hakenreihen und drei Verschnürungen. Durch die untere Verschnürung wird der Rist unnötig belastet. Bei einem Straßenstiefel ist es fernerhin bekannt, die Lasche mit dem Zuschnitt des Oberleders zugleich anzuschneiden, jedoch wird sie von den Seitenrändern der Schnürhakenreihen des Schaftes von beiden Seiten her überdeckt, so daß an der Spitze, der Lasche drei Schichten Oberleder übereinanderliegen. Das erzeugt für Sportstiefel einen zu starken Druck und verursacht eine unnötige Belastung des Ristes. Sodann wird ein Schaft für Straßenstiefel auch aus mehreren Teilen hergestellt, wobei die an die Staublasche aus leichtem Futterleder angenähte Zunge nur einen Teil der Schnüröffnung bedeckt, wie dies beim Derby- oder Dolomitenschnitt bekannt ist. Die besonders angesetzten Schnürhakenstreifen greifen dabei über die Lasche hinweg.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Zuschnitten ist gemäß der Erfindung in weiterer Ausbildung des im Hauptpatent 620 568 behandelten Stiefels die zweite Decklasche als zwischen den Kanten der die Schnürhaken tragenden Oberlederränder frei verlaufende Zunge gestaltet, die von der üblichen Verschnürung an den Oberlederrändern mit übergriffen wird und den Raum zwischen ihnen glattliegend ausfüllt. Bei einem derartigen Zuschnitt wird über die Decklasche hinweggeschnürt, und zwar nur mit der einfachen üblichen Verschnürung mittels zweier Schn ' ürhakenreihen an den Schafträndern. Die Decklasche greift dabei auch nicht über die Schnürhakenränder des -Schaftes hinweg, sondern legt sich zwischen sie und schließt die von ihnen gebildete Öffnung ab. Die Lasche selbst ist ohne jede Schnürmittel und fügt sich demzufolge glatt und schließend in die Öffnung ein. Unter ihr liegt keine Verschnürung, so daß auch ein besonderer Druck auf den Rist vollständig entfällt. Vielmehr nimmt die aus dem starken Oberleder bestehende Decklasche den Druck der über sie hinweggreifenden Verschnürung auf und entlastet dadurch den Rist, was besonders für Sport-bzw. Skistiefel sehr wichtig ist.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung beispiels-. weise dar, und zwar ist Abb. i eine Ansicht auf den Zuschnitt des Außenschaftes gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 zeigt eine Oberansicht auf den fertigen Stiefel, und Abb. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines solchen Zuschnittes, wie er als Derbyzuschnitt üblich ist, und Abb. 4 die zugehörige Oberansicht auf den fertigen Stiefel.
  • Abb. 5 zeigt eine Seitenansicht des Stiefels mit einem Teilschnitt nach Linie 5-5 in Abb. 4. Bei dem Zuschnitt des Außenschaftes d entsteht zwischen den Schnürhakenrändernm ein Spalt lz, der auch bei dem fertigen Stiefel bzw. bei dem Verschnüren mehr oder weniger vollständig bestehen bleibt und durch den Ausschnitt eines ' zungenförmigen Streifens i aus dem Zuschnitt d entsteht. Dieser Streifen i bleibt nunmehr als an der Wurzel mit dem Schaftzuschnitt d verbundene äußere Decklasche bestehen und kann z. B. auch mit einem Futterstreifen an der Innenseite bekleidet sein. Sie deckt bei dem fertigen Stiefel den Abstand zwischen den beiden Schnürhakenrändern m ab und bildet demgemäß eine zweite Außenlasche auf der vom Innenschaftteil gebildeten Innenlasche a, die wie im Hauptpatent an den Seitenrändern mit dem Außenschaft verbunden ist. Es kann noch bei dem Zuschnitt an der einen Schaftseite, z. B. innen, ein besonderer Streifen it angesetzt sein, der der losen Decklasche i noch eine gewisse Führung gibt. Der Schaftinnenteil a oder die äußere Decklasche können in bekannter Weise gepolstert sein. Die Decklaschen der Schnüröffnung werden durch die sich außen darüberlege#de Verschnürung niedergehalten.
  • Bei dem Beispiel in Abb. 3 und 4 erstreckt sich der Spalt it noch mit seitlichen Ausläufern 1? in den Schaftzuschnitt d. Die Decklasche i bleibt an der Wurzel mit dem Zuschnitt verbunden und ist bei dem fertigen Stiefel auch auf der vom Innenschaftteil gebildeten Lasche a z. B. durch eine Steppnaht befestigt. Auch hier kann die äußere Decklasche i oder die Innenlasche a eine Polsterung 1 tragen. Der Schaftinnenteil wird durch die aufgesteppte Decklasche i mitverstärkt, und es wird eine doppelte Abdeckung der Schnüröffnung erreicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Sportstiefel mit einem die Decklasche für die Umschnürung bildenden, an den Osenrändern des Außenschaftes angesetzten Schaftinnenteil nach Patent 620 568, bei dem eine aus dem Oberleder angeschnittene zweite Decklasche vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Decklasche (i) als zwischen den Kanten der die Schnürhaken tragenden Oberlederränder (m) frei verlaufende Zunge gestaltet ist, die von der üblichen Verschnürung an den Oberlederrändern mit übergriffen wird und den Raum zwischen ihnen glattliegend ausfüllt. 2. Sportstiefel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die angeschnittene äußere Decklasche (i) mit der vom Schaftinnenteil (a) gebildeten Decklasche der Schnüröffnung verbunden ist.
DET50092D 1938-03-08 1938-03-08 Sportstiefel Expired DE672826C (de)

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DET50092D DE672826C (de) 1938-03-08 1938-03-08 Sportstiefel

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DET50092D DE672826C (de) 1938-03-08 1938-03-08 Sportstiefel

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DE672826C true DE672826C (de) 1939-03-10

Family

ID=7563312

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DET50092D Expired DE672826C (de) 1938-03-08 1938-03-08 Sportstiefel

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DE (1) DE672826C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2654965A (en) * 1950-09-01 1953-10-13 Jervis H Sloan Shoe with insole exposable to view
US5351352A (en) * 1992-06-19 1994-10-04 John Chillemi Method of forming a seamless shoe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2654965A (en) * 1950-09-01 1953-10-13 Jervis H Sloan Shoe with insole exposable to view
US5351352A (en) * 1992-06-19 1994-10-04 John Chillemi Method of forming a seamless shoe

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