DE804900C - Sportstiefel - Google Patents

Sportstiefel

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Publication number
DE804900C
DE804900C DEP48829A DEP0048829A DE804900C DE 804900 C DE804900 C DE 804900C DE P48829 A DEP48829 A DE P48829A DE P0048829 A DEP0048829 A DE P0048829A DE 804900 C DE804900 C DE 804900C
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DE
Germany
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eyelet
boot
lacing
pull
flap
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Expired
Application number
DEP48829A
Other languages
English (en)
Inventor
Mathias Kern
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE804900C publication Critical patent/DE804900C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0486Ski or like boots characterized by the material
    • A43B5/0488Ski or like boots characterized by the material with an upper made of flexible material, e.g. leather
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0486Ski or like boots characterized by the material

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Sportstiefel Bei den bekannten Skistiefeln mit Doppel-Ristverschluß ist sowohl der innere wie der äußere durch Lappen gebildete Verschluß für Verschnürung eingerichtet. Dies hat den Nachteil der umständlichen und zeitraubenden Bedienung; außerdem muß dieser Stiefel sehr genau auf Maß gearbeitet sein, da andernfalls ein guter Sitz nicht gewährleistet ist.
  • Gemäß vorliegender Erfindung besteht der innere Verschluß lediglich aus sich übergreifenden Lappen, und nur die äußeren Verschlußlappeti sind für Verschnürung, zum Beispiel mittels eines Riemens, eingerichtet; heim Zusammenziehen dieser Verschnürung werden die Lappen des Innenverschlusses auf Paßsitz über den Fuß geschoben.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Stiefels wird, weil nur eine Verschnürung geschlossen bzw. geöffnet zu werden braucht, die Bedienung beim _\n- und Ausziehen wesentlich vereinfacht und zeitlich abgekürzt. Außerdem ist eine genaue ?Maßarbeit des Stiefels nicht mehr erforderlich, weil derselbe, auch wenn er zu groß ist, beim Zusammenziehen der äußeren Verschnürung von unten her einen zuverlässigen Paßsitz dadurch erhält, daß die Lappen des Innenverschlusses durch gegenseitiges Cbereinanderschieben gezwungen werden, sich der Fußform genau anzupassen.
  • Der Verschlußriemen ist mit seinem finit einer Durchzugsöse versehenen Ende an einer Öse eines Außenlappens, vorzugsweise einer mittleren. zum Beispiel der zweiten von oben, beginnend. in Kreuzsciiniirtuig nach unten und wieder zurück durch die obersten gegenüberliegenden Ösen der beiden Außenlappen und mit seinem freien Ende durch seine Durchzugsöse geführt, hierauf durch eine Öse an der einen Seite des Stiefels gezogen, um den Hals des Stiefels geschlungen und schließlich an der gegenüberliegenden Seite des Stiefels an einer Schnalle befestigt.
  • Die Zugwirkung beim Festziehen ist auf diese Weise flaschenzugartig; dadurch, daß die Durchzugsöse des Riemens nicht am Ende der Verschnürung, sondern in der Mitte, etwa in der zweiten Lappenöse von oben, liegt, wird der Zug gleichmäßig auch auf die untere Partie der Verschnürung ausgeübt.
  • Die Figuren zeigen schematisch ein Ausführungsbeispiel, und zwar Fig. i den Stiefel im Aufriß, Fig. 2 den Grundriß zu Fig. i, Fig. 3 den Schnitt nach Linie A-B zu Fig. 2. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Oberteil a des Stiefels mit sich übergreifenden Lappen b und c versehen; letztere können aus dem gleichen Stück bestehen wie der Oberteil; sie können aber auch angesetzt und weniger stark gehalten sein als der Oberteil. Seitlich sind in an sich bekannter Weise Lappen d und e vorgesehen; diese sind mit ihrem unteren Rande zwische% die Sohle f und den Oberteil a eingearbeitet. Ihre freien Ränder laufen längs des Ristes und sind mit Ösen g (oder auch Haken) versehen; die Ösen sind zweckmäßig trapezförmig und dienen dem Durchzug eines Verschlußriemens h. Im Beispielsfalle sind auf jeder Seite sechs Ösen g vorgesehen. Der Riemen h beginnt bei der von oben her gerechnet zweiten Öse g1 des einen Lappens d und ist an diesem Ende mit einer Durchzugsöse i versehen. Von g1 aus ist der Riemen in Kreuzschnürung nach unten und wieder zurück durch die Ösen g zu den beiden gegenüberliegenden obersten Osen g' und g" geführt. Von der Öse g" aus ist er durch seine eigene Öse i und dann durch eine Öse k, die an der einen Seite des Stiefels mittels eines Latzes l befestigt ist, gezogen, hierauf um den Hals m des Stiefels geschlungen und schließlich auf der anderen Seite des Stiefels an einer Schnallen befestigt, welch letztere an einem Latz o hängt.
  • Man kann die Anordnung aber auch so treffen, daß der Riemen nach Verlassen seiner eigenen Öse i zunächst um den Hals des Stiefels geschlungen, dann durch die Öse k gezogen und über den Rist zur Schnalle n geführt ist.
  • Bei einer vereinfachten Ausführungsform kommen die Außenlappen in Wegfall. Die Ösen (Ringe g) befinden sich dann beidseitig unmittelbar an dem Oberleder a.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sportstiefel, insbesondere Skistiefel mit Doppel-Ristverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Verschluß lediglich aus sich übergreifenden Lappen besteht und nur die äußeren Verschlußlappen für Verschnürung, zum Beispiel mittels eines Riemens, eingerichtet sind, so daß beim Zusammenziehen dieser Verschnürung dieLappen des Innenverschlusses' auf Paßsitz über dem Fuß übereinandergeschoben werden.
  2. 2. Stiefel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußriemen mit seinem mit einer Durchzugsöse versehenen Ende an einer Öse eines Außenlappens, vorzugsweise einer mittleren, zum Beispiel der zweiten von oben, beginnt, in Kreuzschnürung nach unten und wieder zurück durch die obersten gegenüberliegenden Ösen der beiden Außenlappen und mit seinem freien Ende durch seine Durchzugsöse geführt, hierauf durch eine Öse an der einen Seite des Stiefels gezogen, um den Hals des Stiefels geschlungen und schließlich an der gegenüberliegenden Seite des Stiefels an einer Schnalle befestigt ist.
  3. 3. Stiefel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußriemen mit seinem mit einer Durchzugsöse versehenen Ende an einer Öse eines Außenlappens, vorzugsweise einer mittleren, zum Beispiel der zweiten von oben, beginnt, dann in Kreuzschnürung nach unten und wieder zurück durch die obersten gegenüberliegenden Ösen der beiden Außenlappen und mit seinem freien Ende durch die Durchzugsöse geführt, hierauf um den Hals des Stiefels geschlungen, an der einen Seite des Stiefels durch eine Seitenöse gezogen und schließlich an der gegenüberliegenden Seite an einer Schnalle befestigt ist.
  4. 4. Abänderung des Sportstiefels nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter Wegfall der Außenlappen die Ösen oder Ringe für die Verschnürung unmittelbar neben den Innenlappen am Oberleder vorgesehen sind.
DEP48829A 1949-07-14 1949-07-14 Sportstiefel Expired DE804900C (de)

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DE804900C true DE804900C (de) 1951-05-04

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ID=7383323

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DE (1) DE804900C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3530595A (en) * 1967-10-18 1970-09-29 Raimund W Vogel Boot and more particularly ski boot
US5615498A (en) * 1994-07-13 1997-04-01 Salomon S.A. Sport boot, particularly alpine ski boot
US5946827A (en) * 1998-08-03 1999-09-07 Shimano Inc. Snowboard boot ankle and heel support
US5950335A (en) * 1995-07-12 1999-09-14 Shimano, Inc. Snowboard boots

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