DE388276C - Schnuerverschluss - Google Patents

Schnuerverschluss

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DE388276C
DE388276C DET27183D DET0027183D DE388276C DE 388276 C DE388276 C DE 388276C DE T27183 D DET27183 D DE T27183D DE T0027183 D DET0027183 D DE T0027183D DE 388276 C DE388276 C DE 388276C
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DE
Germany
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lace
hooks
laces
lacing
eyelet
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Expired
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DET27183D
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English (en)
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EDWARD JAMES TRIAY JR
Original Assignee
EDWARD JAMES TRIAY JR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C5/00Eyelets

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • schnürverschluß. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1g11 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 1q.. Januar 1922 beansprucht. Es sind bereits Schnürverschlüsse bekannt geworden, die den Zweck verfolgen, das Bekleidungsstück, beispielsweise Schuhe, Korsette, Bandagen o. dgl., mit vorher bestimmter Spannung an den Körperteil anzubringen. Zu diesem Zweck sind beispielsweise Schnür- -senkel mit in gewissen Abständen voneinander vorgesehenen Knoten vorgeschlagen worden, die hinter den Schnürhaken eingeklemmt werden und so das Bekleidungsstück mit der gewünschten Spannung halten sollen. Derartige Schnürverschlüsse sind jedoch immer nur für eine bestimmte Stärke des Körperteiles brauchbar, da die Lage der Knoten in den Senkeln nicht verändert werden kann.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, einen Schnü@verschluß für Bekleidungsstücke zu schaffen, durch welchen das Bekleidungsstück an gewissen Stellen fester um den- Körperteil gelegt werden kann als an anderen Stellen, so daß ein fester Halt des einen Teiles des Körpers und die gewünschte und erforderliche freie Beweglichkeit des anderen Teiles des eingeschnürten Körpers erzielt werden.
  • Erreicht wird dies gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch,. daß in den einander zugekehrten und gegeneinanderzuziehenden Kanten der Verschlußteile zonenweise gewöhnliche Ösen oder Haken und zonenweise Ösen oder Haken mit Klemmvorrichtung, für das Schnürband. vorgesehen sind. Die zum Festklemmen des Schnürbandes .dienende -Öse weist dabei zweckmäßig einen gegen die Schnürkante gerichteten V-förmigen Ansatz auf, während an der Unterseite des Hakenkopfes eine nach der der Schnürkante zugekehrten Verbindungsstelle schräg abwärts gerichtete Klemmrippe - vorgesehen ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt; es ist Abb. i eine Ansicht eines Schnürverschlusses gemäß der Erfindung für Stiefel, Abb. 2 eine Ansicht des neuen Schnürverschlusses für ein Korsett, Abb. 3 eine Seitenansicht einer Öse gemäß der Erfindung, Abb. 4 die Aufsicht auf die Abb. 3, Abb. 5 die Aufsicht auf einen Halsen gemäß der Erfindung, Abb. 6 eine Seitenansicht des Hakens nach Abb. 5, Abb. 7 ein senkrechter Schnitt durch den Haken nach Abb. 5 und Abb. 8 eine Rückansicht des Hakens.
  • Die Schnürlappen 2 eines Schuhschaftes i sind finit Ösen 3 und Haken 9 versehen. Die Ösen der Abb. i sind in Abb. 4 im einzelnen dargestellt und jede umfaßt einen Hauptteil mit einer ringförmigen Nut 4, innerhalb deren das Material der Schnürkante in bekannter Weise eingeklemmt wird. Die Öse 3 hat eine solche Bildung, daß ein Schnürband darin festgeklemmt wird, indem, wie Abb. 4 zeigt, eine iin wesentlichen V-förmige Verlängerung 5 angebracht ist. Wenn ein Schnürband 6 fest in den Teil 5 hineingezogen wird, drückt es sich zusammen und keilt sich in diesem Teile fest, so daß es gegen Hindurchgleiten durch die Öse gehalten wird.
  • In zahlreichen Fällen ist es notwendig oder erwünscht, die Schnürkanten in der Nähe des Fußspannes sehr fest zusammenzuziehen und sie in dieser Stellung zu erhalten, während der Schuh gebraucht wird. Es ist unmöglich, dies bei den bisherigen Haken und Ösen, wie sie bei Schuhen angewandt werden, zu tun, und wenn man versucht, dies auszuführen, so wird der Schuh unbequem fest um andere Teile des Fußes und Knöchels festgezogen. Bei Anwendung der vorliegenden Erfindung können die Schnürkanten 2 in der unteren Zone eng zusammengezogen werden, wobei an dieser Stelle das Schnürband 6 sich fest in den Sperrausschnitt 5 der Öse 3 einklemmt und gegen Bewegung durch die Öse hindurch gesichert wird. Dadurch wird ein bestimmter Abstand der Schnürkanten innerhalb dieser Zone aufrechterhalten. Man kann daher die Schnürkanten so anordnen, daß der Schuh um den Rist des Fußes eng anliegt, se daß der Fuß getragen wird und die sogenannten Plattfußeinlagen oder Gewölbestützen entbehrlich werden, weil der Schuh so fest zusammengezogen werden kann, daß er eine Stütze für das Fußgewölbe bildet.
  • Um den Wünschen der Personen Rechnung zu tragen, die die Anwendung von Haken für Schuhe wünschen, ist ein Haken geschaffen, welcher den Abb.5 bis 8 entspricht. Hier besteht der Haken aus einem Schaftteil 7 mit der ringförmigen Nut 8, innerhalb welcher das Schuhmaterial eingeklemmt wird, und einem Kopf oder eigentlichen Hakenteil 9, der mit einer nach unten ragenden Klemmrippe io versehen ist. Die Wirkung dieser Klemmrippe ist gleich der der keilförmigen Verlängerung 5 der Öse 3. Diese Klemmrippe io kann dadurch gebildet sein, daß das Material des Hakens 9 eingedrückt wird, wie aus der Abbildung klar ersichtlich ist. Abb. 6 und 7 zeigen, daß ein V-förmiger Zwischenraum zwischen der Basis 7 und dem Kopf 9 sich bildet.
  • In Abb. 2 ist ein Korsett dargestellt, welches die verbesserten Ösen 3 und an anderen Stellen gewöhnlich; runde Ösen i i besitzt, so daß die Schnürkanten des Korsetts, die mit den Ösen 3 versehen sind, auf eine gewünschte Entfernung eingestellt werden können. Die Schnur 12 wird innerhalb der Sperrausschnitte 5 der Ösen 3 festgehalten, so daß die eingestellte relative Lage der Schnürkanten gesichert ist, während die Schnur frei durch die Ösen i i hindurchgleiten kann, um den Körperbewegungen Rechnung zu tragen.

Claims (3)

  1. PATrNT-AN SPRÜCHE i. Schnürverschluß für Bekleidungsstücke, wie Schuhe, Korsette, Bandagen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in den einander zugekehrten und gegeneinander zu ziehenden Kanten der Verschlußteile zonenweise gewöhnliche Ösen oder Haken (ii) und zonenweise Ösen (3) oder Haken (9) mit Klemmvorrichtung für das Schnürband vorgesehen sind.
  2. 2. Schnürverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Festklemmen des Schnürbandes dienende Öse (3) einen gegen lie Schnürkante gerichteten V-förmigen Ansatz (5) auf-«-eist.
  3. 3. Schniirverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Hakenkopfes (9) eine nach der der Schnürkante zugekehrten Verbindungsstelle schräg abwärts gerichtete Klemmrippe (io) vorgesehen ist.
DET27183D 1922-11-28 1922-12-03 Schnuerverschluss Expired DE388276C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB32516/22A GB191709A (en) 1922-11-28 1922-11-28 Improvements in the lacing of articles of personal wear, such as shoes, gloves, corsets and the like

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE388276C true DE388276C (de) 1924-01-11

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ID=1538816

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DET27183D Expired DE388276C (de) 1922-11-28 1922-12-03 Schnuerverschluss

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FR (1) FR559409A (de)
GB (1) GB191709A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004030483A2 (de) * 2002-09-21 2004-04-15 Nodeko Gmbh Zusammenklipsbare halbschalen, insbesondere zur locheinfassung

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WO2004030483A2 (de) * 2002-09-21 2004-04-15 Nodeko Gmbh Zusammenklipsbare halbschalen, insbesondere zur locheinfassung
WO2004030483A3 (de) * 2002-09-21 2004-06-17 Nodeko Gmbh Handels U Vertrieb Zusammenklipsbare halbschalen, insbesondere zur locheinfassung

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GB191709A (en) 1923-05-17
FR559409A (fr) 1923-09-15

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