DE7715394U1 - Schuh mit Lasche - Google Patents

Schuh mit Lasche

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DE7715394U1 DE19777715394 DE7715394U DE7715394U1 DE 7715394 U1 DE7715394 U1 DE 7715394U1 DE 19777715394 DE19777715394 DE 19777715394 DE 7715394 U DE7715394 U DE 7715394U DE 7715394 U1 DE7715394 U1 DE 7715394U1
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Industriewerke Lemm & Co 5500 Trier GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/26Tongues for shoes

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Schuh mit im Verschlußbereich geschlitztem Schaft und den Schlitz unterdeckender Lasche.
Bei derartigen Schuhen ist der Schlitz erforderlich, um das Einschlüpfen des Fußes zu ermöglichen, während nach Anziehen des Schuhes der Schlitz zu schließen ist, um dem Schuh einen festen Halt am Fuß zu geben. Das Verschließen kann dabei auf die unterschiedlichste Art und Weise, z. B. durch Knöpf-, Ösen-, Hakenverschlüsse, aus den beiden letztgenannten kombinierte Verschlüsse, Reißverschlüsse oder dgl. geschehen.
Unabhängig von der Verschlußart besteht jedoch bei allen mit Laschen ausgestatteten Schuhen der Nachteil, daß die Lasche, welche in der Regel länglich ausgebildet und mit ihrer Wurzel im Bereich kurz unterhalb des unteren Endes des Schlitzes im Schaft mit letzterem verbunden ist, bei den ständigen Gehbewegungen seitlich verrutscht, dadurch den Schlitz freigibt und nicht mehr in symmetrischer Weise unterdeckt sowie Falten bildet, die zum
Telefon: (0221) 380238 · Telegramm: Inventator Köln . Telex: 8 883 555 max d Postscheckkonto Köln (BLZ 37010050) Kto.-Nr. 152251-500 ■ Deutsche Bank AG Köln (BLZ 370 700 60) Kto.-Nr. 1236181
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U W.-und scheu era der Fußoberseite führen könnten. Dieser Nachteil J gilt aber in gleicher Weise auch für solche Laschen, die als sogenannte Staublaschen über ihre ganze Länge hin unter Bildung zweier symmetrischer, seitlicher Längsfalten unmittelbar mit dem Schaft verbunden sind, wobei durch das seitliche Verschieben der Lasche die eine Falte größer und die andere kleiner wird, so daß dieselben nachteiligen Erscheinungen auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und mit einfachen und wenig aufwendigen Mitteln die Lasche in der ihr zugewiesenen Lage zu halten.
Dies geschieht gemäß der Erfindung durch einen zwischen Laschenaußen- und Schaftinnenseite eingefügten Haftbelag. Im einfachsten Fall genügt es bereits, einen am einen Teil, also entweder an der Lasche oder am Sei ift, angeordneten Haftbelag vorzusehen, z. B. ein oder mehrere Klettenstreifen oder -flecken, und am anderen Teil die dem einen zugewandte Fläche aus einem haftfreudigen Stoff, z. B. einem Rauhleder oder Textilstoff, bestehen zu lassen, In diesem einfachsten Fall verbietet es sich demgemäß, glatta, nicht haftfreudige Stoffe, wie z. B. glattes Leder, glatten Kunststoff, ]artp glatte Kunststoffgewebe oder -gewirke am anderen Teil anzuordnen.
Sollte dieses Mittel noch nicht genügen, wie dies z. B. bei r.chwerem Arbeitsschuhwerk, Wanderstiefeln, hoch belasteten Sportschuhen oder dgl. der Fall sein kann, so empfiehlt es sich, einen oder mehrere einander zugeordnete und an beiden Teilen befindliche Haftbeläge, z. B. ein oder mehrere Klettenstreifen oder -flecken vorzusehen. Eine in noch höherem Maße zuverlässige Rutschsicherung der Lasche gegenüber dem Schaft besteht in der Verwendung eines oder am besten je eines Haftstreifens, z. B. Klettenstreifens, die nnhe den Schlitzkanten bzw. im entsprechenden Laschenbereich am Schaft oder der Lasche angeordnet sind. Hierdurch kann nämlich zusatzlich noch erreicht werden, daß eine einfache Lasche, die demgemäß unter geringerem Kostenaufwand herstellbar ist und am Fuß weniger aufträgt, gleichzeitig als Staublasche wirkt und sogar aufgrund ihrer Labyrinth-
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wirkung wasserdichte Eigenschaften aufweisen kann, wenn die Schuhkonstruktion im übrigen danach eingerichtet ist.
Bei den vorstehenden Ausführungen wurde davon ausgegangen, daß der Schlitz in der Hauptsache durch andere Schließarten und Verschlüsse geschlossen wird. Nun hat sich aber überraschenderweise gezeigt, daß die Neuerung, insbesondere in der letztgenannten Ausführung, aber auch in den vorbeschriebenen Ausführungen, bereits ausreicht, um als ausschließlicher Verschluß zu dienen, wie dies bereits seit langem aus der Bekleidungsindustrie, z. B. bei Miedern, Korsetts, Hüfthaltern und dgl. zum Schließen entsprechender Schlitze bekannt geworden ist. Versuche haben ergeben, daß bei geeigneter Auswahl der Haftbelege, Konstruktion des Schlitzes und ausreichenden Überl; ppungsbereichen sogar für hoch beanspruchte Sportschuhe ein derartiger Verschluß ausreichend ist, so daß unliebsame Metallteile wie Ösen, Haken oder d ;1. entfallen können, wobei ggf. zur zusätzlichen Sicherung ein ausreichend breit und lang bemessenes Haftband an der Innenseite des Schli'l zes nahe dem oberen Schaftrand mit dem Schaft verbunden und als Haftbelag um ggf. den gesamten rechten Randbereich des Schaftes herumgelegt werden kann, so daß hier sogar noch eine zusätzliche Bandage geschaffen ist, wobei sowohl die Haftbeläge im Laschenbereich als auch ein derartiges zusätzliches Verschlußband den besonderen Vorteil haben, daß sie stufenlos einstellbar sind und der Schaft der jeweiligen Fußform angepaßt werden kann. Hierdurch lassen sich weitere Verbilligungen insofern erzielen, als Schaftzuschnitte einen größeren Nummernsprung aufweisen können als bisher.
Die Neuerung ist an einem Beispiel erläutert, daß in der Zeichnung wiedergegeben ist.
Diese zeigt einen Tennisschuh 1 mit Sohle 2, Segeltuchschaft 3 und Galoschierungsstreifen 4. Gummisohle und Schaft sind über den Gummi-Galoschierungsstreifen im Vulkanisationsverfahren verbunden, wobei gleichzeitig die Schuhspitze zum besseren Schutz mit einer
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Gummikappe 6 versehen ist. Der Schaft 3 ist üblicherweise vorn geschlitzt. Die mit Ösen und einem Schnürband versehenen Schlitzränder 10 liegen in der senkrechten Fußmittelebene einander gegenüber. Der Schlitz wird von einer Lasche 8 unterdeckt, die an ihrer Vorderkante mit dem in der Zeichnung durch den Galoschierungsstreifen verdeckten, unteren Schaftrand und der Innensohle vernäht ist. Die Lasche weist in diesem einfachsten Beispiel für die Anwendung der Neuerung nahe dem Schaftrand 7 an ihrer Außenseite einen etwa 1 cm breiten Klettenstreifen 9 auf, auf welchen nach dem Einschlüpfen die Schaftteile gediückt werden.
Ansprüche
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Claims (4)

Ansprüche r^-j
1. Schuh mit im Verachlußbereich geschlitztem Schaft und den Schlitz untere! eckender Lasche, gekennzeichnet durch einen zwischen Laschonaußen- und Schaftinnenseite einge~ fügten Haftbelag.
?.. Schuh nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an einen Teil (Lasche 8 oder Schaft) angeordneten Haftbelag, z. B. einen oder mehrere Klettenstreifen (9) oder -flecken, und die an sich bekannte Verwendung eines haftfreudigen Stoffes, z. B. eines Rauhleders oder Textilstoffes, am anderen Teil (Schaft 3).
3. SCh1Ih nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch einen oder mehrere einander zugeordnete und an beiden Teilen (Lasche 8 und Schaft 3) angeordneten Haftbexäge, z. B. einen oder mehrere Klettenstreifen oder -flecken.
4. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch je einen bzw. durch je ein Paar zugeordnete Haftstreifen, z. B. Klettenstreifen, die nahe den Schlitzkanten (6) bzw. im entsprechenden Laschenbereich am Schaft (3) bzw. der Lasche (8) angeordnet sind.
ms-pz
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DE19777715394 1977-05-14 1977-05-14 Schuh mit Lasche Expired DE7715394U1 (de)

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FR7814085A FR2390120A1 (fr) 1977-05-14 1978-05-11 Chaussure a languette
ES1978236011U ES236011Y (es) 1977-05-14 1978-05-13 Calzado.

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ES236011Y (es) 1978-11-16
FR2390120A1 (fr) 1978-12-08
ES236011U (es) 1978-07-16

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