DE2050661A1 - Überstiefel - Google Patents
ÜberstiefelInfo
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- DE2050661A1 DE2050661A1 DE19702050661 DE2050661A DE2050661A1 DE 2050661 A1 DE2050661 A1 DE 2050661A1 DE 19702050661 DE19702050661 DE 19702050661 DE 2050661 A DE2050661 A DE 2050661A DE 2050661 A1 DE2050661 A1 DE 2050661A1
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- strips
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/16—Overshoes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/02—Boots covering the lower leg
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
DB.M.SCHNEIDEL
DR. A. EITEL
E. CZOWALLA
Nürnberg, Königstr. 1
Έ.V. Eubberfabriek Yredestein, Den Haag
Ueberstiefel.
Ueberstiefel.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ueberstiefel, bestehend aus
"einem hülsen- oder rohrförmigen Schaft und einer Innensohle aus dünnen
biegsamem Gummituch, sowie einer Außensohle, wobei die Nähte an der Stelle
das Schaftes und der Innensohle durch den nach oben gebogenen, am Schaft
vulkanisierten Rand der Außensohle abgedeckt sind und die oder jede Naht
des Schaftes durch einen daran.vulkanisierten Gummistreifen abgedeckt ist,
welcher Ueberstiefel mit Schließslementen versehen ist«
. Sin derartiger üeberstiefel hat den Vorteil, daß er zu einem
kleinen Fäckchen zusammengelegt werden kann, 90 daß er wenig Baum
in Ansprueh nimmt und laicht mitgenommen werden kann, während er
dennoch sehneil und leicht über Schuhe angezogen werden kann.
BAD ORiQINAL 109846/01S7
Derartige IJeberstiefel sind insbesonders zum Schützen ihrer Träger
gegen aggressive, flüssige oder gasförmig© chemische Stoffe geeignet. Da sie aus dünnem, plattenförmigen Material "bestehen, haben sie ein
kleines Gewicht, so daß das Tragen derselben nicht ermüdend ist.
Me Erfindung bezweckt diese Ueberstiefel derart zu verbessern,
daß sie ihre Träger möglichst wenig in ihren Bewegungen hindern und fest an die Schuhe befestigt werden können, wobei die Möglichkeit,
daß si« während der Verwendung beschädigt werden, so klein wie möglich
ist.
Dies wird mit dem erfindungsgemäßen Ueberstiefel dadurch erzielt, daß beiderseits des Schaftes angeordnete Streifen vorgesehen sind, die
über einen Teil ihrer Breite am Schaft befestigt sind, wobei die Teile dieser Streifen, die lose vom Schaft sind, mit den Schließelementen
versehen sind. Sie Schließelemente, die in oder an diesen Streifen
befestigt sind, können jede beliebige Form aufweisen, Sie können z.B.
aus Sohnallen bestehen, die schnell geschlossen und geöffnet werden
können, aus «inen Schuhband, das durch in den Streifen angeprdnete
Oeeen gereiht wird, usw. Si« losen Tille der an dem Schaft angebrachten
Streifen *eieen vorzugsweise eine derartige Breit· auf, daß das Sehaftmaterial, das nach de» Ansiehen de» Stiefels nicht gegen die Sehuhe oder
ψ gegen die sich oberhalb der Schuh· befindend· Kleidung liegt, awischen
<tese Streifen aufgenommen werden kann, §o daß te nach dem Sohlieeaen
der 3chließ»ittel gut schließend ftgtn dit Schuhe bsw» dit JQeidung
lieg*,
«int Yorltilhaftt Aueflftrungifor« dta trfindungegt»iNn Ut^tiriititfel
vtv& dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil d*e Schafte!» mit einem
daran vulkanisierten VerstÄrkungsetreifen versehen ist, Dieser 7«r»
βtärkungsstreifen sohließt b*i angezogen·* üeberetiefel den Schiit»
109846/0187 bnü original
zwischen den zwei am Schaft angebrachten Streifen ab, wodurch die
Vorderseite des Ueberstiefels bedeutend verstärkt wird.
Yorzi-gsweise ist erfindungsgemäß an der Stelle der Spitze eine
Lippe vorgesehen, die einen Teil einer an der Spitze vulkanisierten, plattenförmigen Spitzenverstärkung bildet, welche Lippe alt einem
Schließelement versehen ist. Dieses Schließelement ist vorzugsweise
derart ausgebildet, das es mit den Schließelementen der Streifen zus ammenwirkt·
Srfindungsgemäß können die beiderseits des Schaftes angebrachten
zum Schließen dienenden Streifen eine gebogene Form aufweisen, deren untere Enden der aus der Spitze ragenden Lippe zugewandt sind. Wenn
ein Schuhband benutzt wird, das durch Oesen oder Löcher in den Streifen gereiht wird, und die Lippe ebenfalls eine Oese oder ein Loch hat, können
die Streifen eine derartige Form haben, daß die untere Oese oder das untere Loch jedes Streifens sich auf oder ungefähr auf derselben Höhe
wie das Loch oder die Oese in der Lippe der SpitzenverstSrkung befindet. Dadurch wird der vordere Teil des Ueberstiefels beim Anziehen des Schuhbandes
fest gegen den Ueberstiefel gedruckt. Ein auf diese Weis· ausgebildeter
Ueberstiefel ist außerordentlich fest gegen die Schuhe gedrückt, so daß er während des Tragens nicht stört.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert
werden, in der beispielweise eine Ausführungsform des erfindun£S,reiEäßen
Ueberstiefels dargestellt ist. JSs zeigen:
Pig.1 eine Seitenansicht des Ueberstiefels,
Fig.2 eine Torderansicht dieses Ueberstiefels, Fig.3 schematisch «inen Längsschnitt des unteren Teiles dieses
Ueberstiefels und
1098*6/016?
2ObOBSV
Fig.4 eine Seitenansicht des Ueberstiefels in der Gebrauchslage,,
Der in der Zeichnung dargestellte üeberstiefel 1 hat einen Schaft
2, eine Außen- oder Laufsohle 3 und eine Innensohle 4>
die aus sog»
Gummi- oder Kanevastüch hergestellt ist. Der Schaft 2 besteht vorzugsweise
aus einem einzigen Stück Tuchj dessen Randnähte an der Vorderseite
des Ueberstiefels liegen und dort durch einen ebenfalls aus Gummituch
bestehenden Streifen 5 miteinander verbunden sind^ welcher Streifen
auch als Verstärkungsstreifen dient.
Die Innensöhle 4 ist an seinem Utnfangsrand durch eine durch ihre
Bandteile und den Schaftunterrand gebildete liaht 6 mit dem Schaft 2
W verbunden, während die Laufsohle 3 derartige Abmessungen hat, daß ihr
Umfangsrandteil die Naht 6 zwischen dem Schaft 2 und der Innensohle 4
bedeckt.
Der Schaft 2 ist auf beiden Seiten mit einem Streifen 7 versehen,
der eine derart gebogene Form hat, daß seih Vorderteil sich in der
Richtung der Spitze θ des Ueberstiefels 1 erstreckt. Jeder Streifen 1J
ist Über einen Teil 9 seiner Breite an dem Schaft 2 befestigt. In dem
Teil 10, der lose von dem Schaft ist, befinden sich Oesen oder Löcher 11 für ein Schuhband 12.
^ Die Spitze 8 des Ueberstiefels ist mit einer Spitzenverstärkung
versehen, die ebenfalls aus Gummituch besteht. Diese Spitzenverstärkung 13 hat eine Lippe 14>
in der ebenfalls eine Oese oder ein Loch 15 des
Schuhbandes 12 vorgesehen ist. Diese Oese oder dieses Loch 15 liegt auf
derselben oder nahezu derselben Höhe wie die beiden unteren Löcher 11 der
Streifen 7.
Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, befindet sich der in Fig.1 t'ber di«
Streifen 7 hinausragende Teil des Schaftes 2 während der Verwendung des ÜÄberstiefele Zwischen diesen beiden Streifen, wobei der Verstärkungsetreifen
5 den Schlitz zwischen diesen Streifen abschließt. Das
1O98/,B/Q1<5" BADOKiGlNAL
Schuhbund 12 läuft dabei von der Oese oder dam Loch I5 in der Lippe I4 der
opitzäiTverstärlcun^ I5 durch die Oesen öder Löcher 11 der beiden Streifen 7>
wobei, wenn der Ueberstiefel zu groß ist, der vordere Teil des Ueberstiefels
fegen dan vorderen Teil der Laufsohle des sich darin befindenden Schuhes gezogen
wird, wodurch der Ueberstiefel' fest um den Schuh angebracht wird, so
da|-; er beim Tragen keine Schwierigkeiten ergibt, sondern ebenso leicht in der
Verwendung ist wie erfindunoseeiaä· ^e ueberstiefel, die ein den Schuhen entsprechendes
I-.ap haben, so daß Ueberstiefel eines einzigen Kaßes genügen.
Der Ueberstiefel wird auf einen Leisten oder auf einer Form hergestsllt,
wobei alle Teile des Ueberstiefels in vorzugsweise unvulkanisierttm
Zustand auf den Leisten oder die ?orin gebracht und danach vulkanisiert .
werden, so daß diese Teile ein Ganzes bilden. Zum Anbringen der Laufsohle 5, des Vsr Stärkungsstreif ens 5, der Streif 3n 7 und eier Spitzenverstärkung
13 können die Haftstellen dieser Teile mit dem Schaft 2 erforderlichenfalls
mit Solution oder einem anderen Klebemittel versehen werden.
3s ist klar, daß die Erfindung nicht auf die obenbeschriebene und in der Zeichnung beispielsweise dargestellte Ausführungsform beschränkt
ist, sondern daß diese auf zahlreiche Weisen geändert werden kann ohne
das Gebiet der Erfindung zu verlassen. Per Schaft kann z.B. statt aus
einem einzigen Teil aus zwei oder mehr Teilen bestehen. In diesem Fall werden alle Mhte zwischen diesen Teilen mit Abdeck- oder Verstärkungsstreifen abgedeckt. Falls erwünscht, könnte man die Randteile dieser
Teile einander überlappen lassen. Statt Oesen könnten auch Haken zum Anbringen des Schuhbandes benutzt werden. Auch können falls erwÜMßht
andere Schließelemente verwendet werden.
Claims (4)
- AnsprücheSE S3 SS = Z=SS = SS = SE: SS=SSS= S= SESSIy Ueberstiefel, bestehend aus einem hülsen- oder rohrförmigen Schaft und einer Innensohle aus dünnem biegsamen Gummituch, sowie einer Außensohle, wobei die Nähte an der Stelle des Schaftes und der Innenaohle durchBAD OHlGINAL 109846/01672050üCiden nach oben gebogenen, am Schaft vulkanisierten Rand der Außensohle abgedeckt sind und die oder jede Naht des Schaftes durch einen daran vulkanisierten Gummistreifen abgedeckt ist, welcher Ueberstiefel mit Schließelementen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Schaftes angeordnete Streifen vorgesehen sind, die über einen Teil ihrer Breite am Schaft befestigt sind, wobei die Teile dieser Streifen, die lose vom Schaft sind, mit den Schlie.ßelementen versehen sind.
- 2. Ueberstiefel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Vorderteil dea Schaftes mit einem daran vulkanisierten Verstarlungsstreifen versehen ist.
^ - 3. Ueberstiefel gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle der Spitze eine Lippe vorgesehen ist, die einen Teil einer an der Spitze vulkanisierten plattenförmigen Spitzenverstärkung bildet, welche Lippe mit einem Schließelement varsehen ist.
- 4. Ueberstiefel gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits des Schaftes angebrachten zum Schließen dienenden Streifen eine gebogene Form aufweisen, deren Unterenden der aus der Spitze ragenden Lippe zugewandt sind.BAD ORIGINAL
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