DE102017211251A1 - Aufleisten mit einem Faden - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufleisten eines Oberteils (14) für einen Fußbekleidungsartikel, aufweisend: (a) Bereitstellen eines Leistens, wobei der Leisten (11) zumindest zwei Teile aufweist, die relativ zueinander bewegt werden können, so dass der Leisten (11) verkürzt werden kann entlang einer im Wesentlichen longitudinalen Richtung, wobei der Leisten (11) zumindest ein Mittel (12) aufweist zum Befestigen eines Fadens (13), eingerichtet um den Faden (13) in einem verkürzten und in einem verlängerten Zustand des Leistens (11) zu halten; (b) Bereitstellen eines Oberteils (14); (c) Einbringen des verkürzten Leistens (11) in das Oberteil (14); (d) Befestigen des Oberteils (14) an dem Mittel (12) zum Befestigen eines Fadens (13) mithilfe des zumindest einen Fadens (13); und (e) Verlängern des Leistens (11).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufleisten eines Oberteils für einen Fußbekleidungsartikel mithilfe eines Fadens (string-lasting), einen Leisten und ein Oberteil, das geeignet ist für das Verfahren.
  • Stand der Technik
  • Das Aufleisten eines Oberteils ist ein entscheidender Schritt in der Produktion eines Fußbekleidungsartikels, insbesondere eines Schuhs. Das Verfahren des Aufleistens bestimmt nicht nur die Effizienz des Schrittes des Aufleistens in Bezug auf die Ressourcen, Zeit und die benötigte Qualifikation, sondern auch die Passgenauigkeit, Performance, das Gewicht und den Komfort des entstehenden Fußbekleidungsartikels. Heutzutage gibt es im Wesentlichen drei Verfahren zum Aufleisten eines Schuhs: das Aufleisten mithilfe eines Bretts (board-lasting), das Aufleisten eines genähten Oberteils und das Aufleisten mithilfe eines Fadens (string-lasting). Selbst heutzutage wird dieser wichtige Schritt bei der Produktion eines Fußbekleidungsartikels manuell ausgeführt und ist nicht wesentlich automatisiert.
  • Beim Aufleisten mithilfe eines Bretts wird ein Oberteil zusammen mit einem Innensohlen-Brett aufgeleistet. Dies ist oft das bevorzugte Verfahren für Fußbekleidung mit Stollen oder Fußbekleidung, die eine starke Sohle benötigt, weil der so entstehende Schuh stabil und haltbar sein kann, aber folgendermaßen auch schwer. Die Automatisierung des Aufleistens mithilfe eines Bretts ist schwierig und daher ist der Prozess zeitaufwendig und benötigt qualifizierte Arbeitskraft.
  • Daher wird ein Oberteil oft an ein Innensohlen-Tuch genäht mithilfe einer Strobel Nähmaschine und dieses Innensohlen-Tuch ist dann an der Sohle befestigt mithilfe eines Klebers. Der entstehende Schuh ist leichter als ein mithilfe eines Bretts aufgeleisteter Schuh. Allerdings benötigt dieser Prozess üblicherweise zumindest drei Schritte: das Vorformen des Oberteils, Nähen des Innensohlen-Tuchs an das Oberteil und Aufleisten des Oberteils. Dieser Prozess kann nicht einfach automatisiert werden und als Konsequenz ist er zeitaufwendig und kostenintensiv und kann daher normalerweise nicht in der Nähe eines Kunden ausgeführt werden, wie beispielsweise in einem Geschäft.
  • Beim konventionellen Aufleisten mithilfe eines Fadens wird ein Faden an die Kante eines Saums zum Aufleisten eines Oberteils gebunden um das Aufleisten des Oberteils zu ermöglichen durch das Ziehen an den Enden des Fadens.
  • Die US 3,704,474 beschreibt ein Verfahren der Schuhherstellung, welches aufweist Anordnen einer Innensohle auf der Unterseite eines Leistens, Aufleisten mithilfe eines Fadens eines Oberteils auf dem Leisten auf der freiliegenden Fläche der Innensohle, während die innere Seite des Aufleistungssaums in einem Abstand gehalten wird von der Kantenfläche der Innensohle und danach Formen einer Außensohle auf der Innensohle und dem Aufleistungssaum des Oberteils durch Spritzgießen.
  • Die US 3,570,151 beschreibt ein Oberteil, an dem ein Faden lose um die Kante des Aufleistungssaums gebunden ist um das Verkürzen der Kante durch Ziehen an den Enden des Fadens zu ermöglichen um das Aufleistens des Oberteils auf eine Schuhform zu bewirken und eine Schlaufe die sich über das Oberteil von einer Seite auf die andere im Wesentlichen im Schenkelbereich um das Ziehen der Seiten des Oberteils an dem Schenkel aufeinander zu, zu bewirken.
  • Die US 3,249,955 beschreibt das Aufleisten mittels eines Fadens des Schuhoberteils an der Unterseite eines Schuhs, bei dem ein Unterteil, wie ein Einsteck- oder Schaftteil, eingebracht wird, indem ein Teil mit Mitteln entlang der gegenüberliegenden Längskanten versehen wird, die von diesem nach unten vorstehen, Anordnen des Teils auf dem Boden des Leistens mit seinen Rändern unter dem Aufleistungssaum und Schlingen von Schleifen beim Aufleisten mittels eines Fadens um das nach unten ragende Mittel.
  • Die US 4,027,406 offenbart ein Verfahren, aufweisend das Anbringen eines Aufleistungsstücks eines schrumpffähigen, vorzugsweise orientierten thermoplastischen polymeren Materials, vorzugsweise durch Nähen, an einem Schuhoberteil-Aufleistungssaum. Schrumpfen des Aufleistungsstücks bewirkt das Aufleisten des Schuhoberteils auf den Leisten. Das Aufleistungsstücks kann eine Aufleistungsschnur, ein endloses Band oder ein Streifen oder ein Blatt, eine Bahn, ein Netz oder ein Keder sein.
  • Die US 2,878,523 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Fußbekleidung aufweisend die Schritte, Halten des unteren Saums eines Oberteils, das an einem Leisten angebracht wurde, wobei der Saum nach innen gegen die Unterseite zwischen der Saumkante der Unterseite des Leistens und dem Saumbereich eines nicht ausgehärteten Sohlenrohlings angeordnet ist und Vulkanisieren des ungehärteten Sohlenrohlings am Saum des Oberteils.
  • Allerdings sind die gegenwärtigen Verfahren zum Aufleisten mittels eines Fadens mechanisch komplex und benötigen sorgsamen Umgang mit den Aufleistungsfäden. Als Konsequenz ermöglichen diese nur eine begrenzte Automatisierung des Aufleistungsprozesses mittels Fäden. Die US 3,474,475 offenbart zum Beispiel eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Kraftunterstützung bei der Aufleistung mittels Fäden von Schuhoberteilen, wobei die Vorrichtung zwei kraftbetätigte mechanische Arme aufweist, die entgegengesetzte Enden eines Aufleistungsfadens halten und zusammenwirken, um den Faden straff zu ziehen, wodurch ein Oberteil auf einer Fußform aufgeleistet wird.
  • Verkürzbare Leisten sind im Stand der Technik bekannt um ein einfacheres Entfernen des Leistens aus dem Oberteil zu ermöglichen, nachdem das Aufleisten abgeschlossen ist oder um das Oberteil während des Aufleistungsschritts festzuhalten. Allerdings werden verkürzbare Leisten nicht auf eine dynamische Art und Weise verwendet um den Aufleistungsschritt selbst zu ermöglichen.
  • Die US 1,414,316 offenbart einen Schuhleisten, der einen Zehenbereich aufweist, einen Fersenbereich, drehbar befestigt an dem Zehenbereich und der eine Passage aufweist, die sich erstreckt von seinem vorderen bis zu seinem hinteren Ende und einen flexiblen Stift, von dem ein Ende befestigt ist an dem hinteren Ende des Zehenbereichs an einem Punkt direkt unter und beabstandet von der drehbaren Verbindung und angepasst um innerhalb der Passage zu liegen, wodurch, wenn die Bereiche in einer normalen Position sind, das freie Ende des Stifts über das äußere Ende des Fersenbereichs absteht und zurückgezogen wird wenn die Bereiche relativ zum Drehpunkt bewegt werden.
  • Die US 1,452,237 offenbart einen Schuhleisten, der relativ zueinander anpassbare Zehen-und Fersenbereiche beinhaltet, wobei der Fersenbereich einen longitudinalen Pfad aufweist, der ausgebildet ist in seinem unteren Bereich, und einen Fang von einer Länge, die größer ist als der Fersenbereich, der schiebbar ist in dem Pfad, und dessen inneres Ende normalerweise über das innere Ende des Fersenbereiches absteht, angepasst, um einen abstoßenden Kontakt mit einem angrenzenden Bereich des Zehenbereichs zu haben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfacheres Verfahren der Faden-Aufleistung eines Oberteils anzugeben, welches einfacher automatisiert werden kann als existierende Verfahren. Ein entstehender Fußbekleidungsartikel, insbesondere ein Schuh, ist damit schneller und kosteneffektiver herzustellen als existierende Schuhe. Dies würde Produktion näher an dem Kunden ermöglichen, welche es ermöglichen könnte, individuell angepasste Schuhe zu produzieren, aufgrund der wesentlich kürzeren Produktionszyklen.
  • Ein weiterer Nachteil von Fußbekleidung die konventionell aufgeleistet wurde mithilfe eines Bretts oder von Fußbekleidung mit einem genähten Oberteil ist, dass die Passgenauigkeit, insbesondere in dem Zehen-und dem Fersenbereich oft nicht ideal ist aufgrund des Aufleistungsbretts beim Aufleisten mittels eines Bretts oder aufgrund des Innensohlen-Tuchs, welches verwendet wird um ein genähtes Oberteil an die Sohle zu kleben. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen leichten Fußbekleidungsartikel anzugeben, mit einer verbesserten Passgenauigkeit im Zehen-und Fersenbereich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgaben, die vorliegend beschrieben wurden, werden gelöst durch ein Verfahren zum Aufleisten eines Oberteils für einen Fußbekleidungsartikel, aufweisend:
    • (a) Bereitstellen eines Leistens, wobei der Leisten zumindest zwei Teile aufweist; die relativ zueinander bewegt werden können, so dass der Leisten verkürzt werden kann entlang einer im Wesentlichen longitudinalen Richtung, wobei der Leisten zumindest ein Mittel aufweist zum Befestigen eines Fadens, eingerichtet um den Faden in einem verkürzten und in einem verlängerten Zustand des Leistens zu halten; (b) Bereitstellen eines Oberteils; (c) Einbringen des verkürzten Leistens in das Oberteil; (d) Befestigen des Oberteils an dem Mittel zum Befestigen eines Fadens mithilfe des zumindest einen Fadens; und (e) Verlängern des Leistens.
  • Die zwei Teile des Leistens können permanent miteinander verbunden sein, allerdings ist es auch möglich, dass die zwei Teile des Leistens nicht miteinander verbunden sind. Permanent miteinander verbunden bedeutet in diesem Zusammenhang, verbunden auf eine Art und Weise, so dass diese nicht voneinander getrennt werden während der normalen Nutzung des Leistens.
  • Eine longitudinale Richtung ist die Richtung der größten linearen Ausdehnung zwischen dem Zehenende des Leistens und dem Fersenende des Leistens in einer Ebene die parallel zu der unteren Kontaktoberfläche des Leistens ist. Im Zusammenhang der vorliegenden Erfindung ist eine im Wesentlichen longitudinale Richtung eine Richtung die sich zwischen dem Zehenende des Leistens und dem Fersenende des Leistens entlang der longitudinalen Richtung erstreckt, wobei allerdings Abweichungen aufgrund von Herstellungstoleranzen oder Herstellungseinschränkungen von bis zu 45° in einer seitlichen Richtung, d.h. in einer Ebene parallel zu der unteren Kontaktoberfläche des Leistens, möglich sind. Eine im Wesentlichen longitudinale Richtung kann auch ausgerichtet sein in einen Winkel von bis zu 60°, vorzugsweise 40°, in einer vertikalen Richtung entlang dem Schaft des Leistens.
  • Der Faden kann befestigt sein an dem Mittel zum Befestigen eines Fadens durch jedes geeignete Mittel, zum Beispiel indem ein Knoten in ihm gebildet wird. Es ist auch möglich Fäden herzustellen mit Befestigungsmitteln, wie beispielsweise Haken oder Ösen um die Befestigung zu vereinfachen. Befestigungsmittel bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Faden eine Zugkraft von vorzugsweise zumindest 1 N aushält, ohne sich abzulösen. Befestigen des Fadens an dem Mittel zum Befestigen eines Fadens kann ausgeführt werden vor Schritt (e) oder nach Schritt (e) in welchem der Leisten verlängert wird.
  • Ein Vorteil dieses Verfahrens ist, dass ein Oberteil aufgeleistet werden kann mit einer besonders guten und engen Passgenauigkeit an den Leisten, weil der Faden eine formschlüssige Spannung gleichförmig auf das Oberteil überträgt. Beim Aufleisten mittels eines Bretts ist die Passgenauigkeit vom Fuß eines Trägers oft schlecht nah am Rand der Sohle, da das Aufleistungsbrett eine enge Passgenauigkeit des Oberteils an den Fuß des Trägers verhindert. Ein ähnliches Problem existiert, wenn ein Oberteil genäht wird an ein Innensohlen-Tuch, zum Beispiel durch eine Strobel Nähmaschine. Als Konsequenz können sich Falten bilden in dem Oberteil um den Rand und der Tragekomfort und die Unterstützung für den Fuß ist vermindert, insbesondere im Zehen- und Fersenbereich.
  • Beim konventionellen Aufleisten mittels eines Fadens können einige dieser Nachteile beseitigt werden, da das Oberteil für eine enge Passgenauigkeit durch die Aufleistungsfäden gezogen werden kann. Allerdings kann das konventionelle Aufleisten mittels eines Fadens nicht einfach automatisiert werden, da die Fäden auf eine koordinierte Art und Weise gezogen werden müssen um das Oberteil aufzuleisten. Dies wird üblicherweise per Hand erledigt, benötigt qualifizierte Arbeitskraft und ist daher arbeitsintensiv und führt zu einer Variation in der Qualität des Aufleistens. Im vorliegenden Verfahren wird das Aufleisten vereinfacht durch die dynamische Verlängerung des Leistens, welche es ermöglicht, dass das Oberteil um ihn angepasst wird durch Ausnutzung der Verlängerungsbewegung des Leistens. Es ist bevorzugt, dass ein elastisches Oberteil verwendet wird, das hergestellt wird, so dass es größer ist als der Leisten, wenn der Leisten verkürzt ist aber kleiner als der Leisten, wenn der Leisten verlängert ist. Dadurch kann der Leisten bequem auf dem verkürzten Leisten angeordnet werden und wenn der Leisten verlängert wird entwickelt sich eine Spannung in dem Oberteil und das Oberteil wird dadurch einfach auf dem Leisten aufgeleistet. Als weitere Konsequenz wird die Qualität der Passgenauigkeit des Oberteils auf dem Leisten verbessert. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens ist, dass es einfacher automatisiert werden kann als konventionelle Verfahren.
  • Schritt (d) kann ausgeführt werden vor Schritt (e). D.h., der Faden wird befestigt an dem Mittel zum Befestigen eines Fadens, bevor der Leisten verlängert wird. Dadurch wird an den Fäden gezogen, wenn der Leisten verlängert wird, und so das Oberteil aufgeleistet. Dadurch wird das Aufleisten primär bewirkt durch das Verlängern des verkürzten Leistens, anstatt manuell. Dieser Arbeitsablauf ist einfacher, besser reproduzierbar und benötigt weniger handwerkliche Geschicklichkeit als konventionelles Aufleisten mittels eines Fadens und kann dadurch einfacher automatisiert werden. Allerdings muss das Verfahren nicht automatisiert werden, die Hauptvorteile von besserer Simplizität, Reproduzierbarkeit und daher schnellerer Ausführung des Aufleistens eines Oberteils bleibt bestehen, wenn das Verfahren durch einen menschlichen Arbeiter ausgeführt wird.
  • Der Faden kann befestigt werden an dem Oberteil in Schritt (d), so dass er unter Spannung steht, wenn der Leisten in einem verlängerten Zustand ist. D.h., der Faden kann bereits unter Spannung stehen, wenn der Leisten in einem verkürzten Zustand ist. Alternativ kann der Faden nicht unter Spannung stehen, wenn der Leisten in einem verkürzen Zustand ist und der Schritt des Verlängerns des Leistens kann die Entwicklung von Spannung in dem Faden verursachen. Die Spannung in dem Faden verursacht, dass der Faden an dem Oberteil zieht und das Aufleisten des Oberteils durch Ziehen an dem Oberteil in eine enge Passgenauigkeit auf dem Leisten verbessert.
  • Das Oberteil kann zumindest eine Lücke in einem unteren Bereich des Oberteils aufweisen. Auf diese Art und Weise ist das Gewicht des Oberteils reduziert, was zu einem niedrigeren Gewicht des entstehenden Fußbekleidungsartikels führt.
  • Das Oberteil kann ferner eine Brücke aufweisen, die eine linke Seite und eine rechte Seite des Oberteils auf dem unteren Bereich des Oberteils verbindet und dadurch die Lücke überbrückt, wobei die Brücke aus einem Tuch aus einem Material gebildet ist. Der Zweck der Brücke ist es den linken und gegenüberliegenden rechten Teil des Oberteils zusammenzuziehen. Dies ist insbesondere wichtig in einem konkaven Bereich des Oberteils, wie dem Mittelfußbereich, wo eine enge Passgenauigkeit des Oberteils an den Leisten ansonsten schwierig zu erreichen ist. Aufleisten des Oberteils ist verbessert, wenn die Brücke aus einem Tuch aus einem Material besteht anstatt einem einzelnen Faden oder einer Vielzahl von Fäden. Insbesondere ist die Verbindung zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiten stärker, wenn die Brücke aus einem Tuch aus einem Material besteht anstatt einem einzelnen Faden oder einer Vielzahl von Fäden. Ferner kann die Brücke schnell in das Oberteil eingenäht werden in einem Prozess der leicht automatisiert werden kann. Die Brücke ist insbesondere wichtig, wenn nur ein einzelnes Mittel zum Befestigen eines Fadens auf dem Leisten vorhanden ist.
  • Das Oberteil kann ferner einen Kanal aufweisen, der in einem Randbereich um die Lücke angeordnet ist, mit zumindest zwei Öffnungen in dem Kanal eingerichtet, so dass ein Faden in den Kanal eingeschoben werden kann und durch den Kanal gezogen werden kann entlang der Länge des Kanals. Auf diese Art kann Spannung durch den Faden gleichförmig übertragen werden entlang der Länge des Kanals, was eine besonders gute Passgenauigkeit des Oberteils auf den Leisten bewirkt. Der Kanal kann im Wesentlichen entlang der gesamten Länge von einem Rand um die Lücke in dem Oberteil angeordnet sein, wobei im Wesentlichen entlang der gesamten Länge von einem Rand um die Lücke in dem Oberteil in diesem Zusammenhang bedeutet, entlang der gesamten Länge von dem Rand um die Lücke in dem Oberteil mit Ausnahme von dem Bereich um die Öffnungen um den Faden einzuschieben, wobei der Bereich ausreichend groß sein muss, um einen Faden einzuschieben und zu entfernen, zum Beispiel mithilfe einer Nadel die an dem Faden befestigt ist. Alternativ kann der Kanal auch nur auf einem Teilbereich des Randes um die Lücke in dem Oberteil angeordnet sein, zum Beispiel kann der Kanal im Wesentlichen nur die Länge von einem ersten Teil des Randes um die Lücke in dem Oberteil abdecken, welches auf dem ersten Teil des Leistens angeordnet ist. Im Wesentlichen die Länge von einem ersten Teil des Randes um die Lücke in dem Oberteil bedeutet in diesem Zusammenhang zumindest 50 % von der Länge des Randes von einem ersten Teil des Oberteils.
  • Die Öffnungen um den Faden in den Kanal einzuschieben sind vorzugsweise in einem Mittelfußbereich des Oberteils. Der Mittelfußbereich des Leistens hat üblicherweise eine konkave Form. Diese Anordnung ermöglicht daher, dass die gegenüberliegenden Seiten des Oberteils zusammengezogen werden in dem konkaven Mittelfußbereich um eine gute Passgenauigkeit des Oberteils auf dem Leisten zu bewirken.
  • Das Verfahren kann ferner aufweisen, Anordnen des Oberteils auf dem Leisten auf eine enge und formschlüssige Art und Weise durch Ziehen des Fadens. Obwohl das Aufleisten primär bewirkt wird durch das Verlängern des Leistens, kann eine gewisse Feinanpassung notwendig sein. Diese kann einfach und effektiv erledigt werden durch Ziehen des Fadens, da der Faden eine gleichförmige Spannung auf den Leisten ausübt. Falls der Faden ein Befestigungsmittel (wie zum Beispiel einen Haken oder eine Öse) enthält, kann es sein, dass dieser Haken oder diese Öse angepasst werden muss. Zusätzliche manuelle Anpassung um den Rand des Oberteils ist dann nur notwendig in Ausnahmefällen.
  • Das Verfahren kann ferner aufweisen, Bilden eines Saums mit dem Oberteil auf der Unterseite des Leistens. Bilden eines Saums mit dem Oberteil auf der Unterseite des Leistens stellt eine gewisse zusätzliche Stabilität während des Aufleistungsvorgangs zur Verfügung und insbesondere ermöglicht es eine stärkere Verbindung mit einem Sohlenelement zu formen, welches an dem aufgeleisteten Oberteil befestigt werden kann um einen Fußbekleidungsartikel zu bilden.
  • Der Saum kann sich zumindest 5 mm vom Rand des Leistens an jedem Punkt um den Rand herum erstrecken. Ein Saum von zumindest 5 mm sorgt für eine ausreichend starke Verbindung zwischen dem aufgeleisteten Oberteil und einem Sohlenelement um einen stabilen Fußbekleidungsartikel zu bilden. Für besonders anspruchsvolle Anwendungen ist es bevorzugt, dass sich der Saum zumindest 10-12 mm von dem Rand erstreckt.
  • Das Verfahren kann auf eine automatisierte Art und Weise ausgeführt werden. Mit automatisierter Art und Weise ist gemeint, dass wesentliche Schritte des Verfahrens größtenteils oder ausschließlich ohne menschliche Mitwirkung ausgeführt werden. Es ist möglich jeden einzelnen oder alle der Schritte gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung zu automatisieren. Insbesondere ist es möglich zu automatisieren (a) Bereitstellen eines Leistens, wobei der Leisten zumindest zwei Teile aufweist, die relativ zueinander bewegt werden können, so dass der Leisten verkürzt werden kann entlang einer im Wesentlichen longitudinalen Richtung, wobei der Leisten zumindest ein Mittel aufweist zum Befestigen eines Fadens; (b) Bereitstellen eines Oberteils; (c) Einbringen des verkürzten Leistens in das Oberteil; (d) Befestigen des Oberteils an dem Mittel zum Befestigen eines Fadens mithilfe des zumindest einen Fadens; und (e) Verlängern des Leistens. Das Verfahren kann ausgeführt werden mit verbesserter Reproduzierbarkeit, als wenn es durch einen menschlichen Arbeiter ausgeführt werden würde. Die Produktionsgeschwindigkeit kann erhöht werden und eine Produktionsstätte kann 24 Stunden am Tag, 365 Tage pro Jahr betrieben werden, ausgenommen der Zeit für notwendige Instandhaltung. Da die Kosten der Produktion reduziert sind, kann die Produktion näher an dem Kunden stattfinden. Dies ermöglicht kürzere Produktionszyklen und daher ein größeres Maß an Individualisierung der hergestellten Produkte.
  • Die Automatisierung kann aufweisen, Bearbeiten des Leistens und/oder des Oberteils mit einem Roboterarm. Ein Roboterarm ermöglicht ein großes Maß an Kontrolle, die ausreichend ist um jeden einzelnen oder alle Schritte des Verfahrens der vorliegenden Erfindung auszuführen. Im Falle von unerwarteten Problemen, könnte die automatisierte Kontrolle des Roboterarms pausiert werden und der Roboterarm könnte durch einen Techniker kontrolliert werden.
  • Die Handlung des Roboterarms kann auf Information basieren, die von einem visuellen Kontrollsystem erhalten wurde, dass zumindest eine Kamera aufweist. Visuelles Feedback, das von einer Kamera erhalten wurde ist eine einfache, präzise und kosteneffektive Art, um Kontrollinformationen bereitzustellen, die benötigt werden um einen Arbeitsablauf zu steuern, zum Beispiel ausgeführt durch einen Roboterarm. Dies ist insbesondere anwendbar auf das vorliegende Verfahren, da die Teile, die bearbeitet werden sichtbar sind während des Verfahrens.
  • Das Mittel zum Verkürzen des Leistens kann ein Scharnier aufweisen. Ein Scharnier kann die zumindest zwei Teile des Leistens fest und permanent miteinander verbinden. Ein Scharnier ist ein einfaches und effektives Mittel um Bewegung der zwei Teile relativ zueinander zu ermöglichen. Dies erlaubt eine gute Stabilität des Leistens. Des Weiteren stellt das Scharnier ein Führungsmittel dar, dass es vereinfacht den Leisten zu verkürzen und zu verlängern, was die Automatisierung dieses Verfahrens einfacher macht und das Verfahren für einen menschlichen Arbeiter vereinfacht, wenn es durch einen menschlichen Arbeiter ausgeführt wird.
  • Der Leisten kann zumindest zwei Mittel zum Befestigen eines Fadens aufweisen. Durch das Bereitstellen von zwei Mitteln zum Befestigen eines Fadens, kann ein Faden an mehreren Positionen auf dem Leisten befestigt werden und dadurch die Passgenauigkeit des Oberteils auf dem Leisten verbessert werden.
  • Zumindest ein Mittel zum Befestigen eines Fadens kann angeordnet sein auf jedem Teil des Leistens. Fäden die von einer Seite des Oberteils ausgehen, werden vorzugsweise an ein Mittel zum Befestigen eines Fadens auf einer gegenüberliegenden Seite des Leistens befestigt. Dadurch, dass zumindest ein Mittel zum Befestigen eines Fadens auf jedem Teil des Leistens angeordnet ist, ist es möglich jeden Faden auf einer gegenüberliegenden Seite des Leistens zu befestigen um die Passgenauigkeit des Oberteils auf dem Leisten zu verbessern.
  • Das Mittel zum Befestigen eines Fadens kann einen Haken und/oder einen Stift aufweisen. Ein Haken oder ein Stift ist ein nützliches und günstiges Mittel zum schnellen Befestigen eines Fadens. Des Weiteren, wenn ein Sohlenelement an dem aufgeleisteten Oberteil befestigt wird, kann der Faden von einem Stift oder einem Haken in diesem Schritt auf eine einfache und schnelle Art entfernt werden, ohne dass der Faden geschnitten werden muss, welches das Risiko birgt, dass das Oberteil beschädigt wird.
  • Das Mittel zum Befestigen eines Fadens kann so angeordnet sein auf dem Leisten, dass es nicht über die Oberfläche des Leistens hervorsteht, zum Beispiel kann das Mittel zum Befestigen eines Fadens in einer Vertiefung auf der Oberfläche des Leistens angeordnet sein. Der Vorteil ist, dass die Befestigung eines Sohlenelements nach dem Aufleisten des Oberteils verbessert wird. Insbesondere kann ein hervorstehendes Mittel zum Befestigen eines Fadens das Sohlenelement beschädigen oder ein Loch in dem Sohlenelement verursachen, wenn dieses in einem Spritzgussverfahren direkt an dem aufgeleisteten Oberteil geformt wird.
  • Der Leisten kann verkürzt werden entlang einer longitudinalen Richtung, so dass seine Länge um zumindest 3 cm reduziert wird. Durch Verkürzen der Länge des Leistens um zumindest 3 cm ist es einfach den Leisten in das Oberteil einzubringen und eine ausreichende Spannung kann sich aufbauen, wenn der Leisten verlängert wird.
  • Vorzugsweise kann die Länge des Leistens um zumindest 5 cm reduziert werden, um ein einfacheres Einbringen des Leistens in das Oberteil zu ermöglichen und damit eine größere Aufleistungsspannung aufgebaut werden kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung von einem Fußbekleidungsartikel aufweisend: (a) Bereitstellen eines aufgeleisteten Oberteils wie beschrieben, (b) Bereitstellen eines Sohlenelements, (c) Befestigen des Sohlenelements an dem Oberteil. Die entstehende Fußbekleidung kann sehr leicht sein, da das Oberteil direkt an das Sohlenelement befestigt werden kann, ohne dass ein Aufleistungsbrett benötigt wird, wie beim Aufleisten mittels eines Bretts, oder ein Innensohlen-Tuch, wie es benötigt wird, wenn ein genähtes (Strobelled) Oberteil in eine Sohle geklebt wird. Das Sohlenelement könnte eine Zwischensohle oder eine Außensohle sein. Das Sohlenelement kann direkt sichtbar sein in der Innenseite des Fußbekleidungsartikels, d.h. das Sohlenelement kann in direkten Kontakt mit dem Fuß eines Trägers sein. Dies ermöglicht interessante Designeffekte. Da ein zusätzliches Innensohlenelement überflüssig ist in der vorliegenden Erfindung, ist die Konstruktion des Fußbekleidungsartikels auch wesentlich vereinfacht. Des Weiteren ist die Atmungsfähigkeit des Fußbekleidungsartikels verbessert, da weniger Material benötigt wird um die Sohlenkonstruktion zu stützen.
  • Das Sohlenelement kann im Wesentlichen die gesamte Sohle des Fußbekleidungsartikels bilden. Mit im Wesentlichen die gesamte Sohle ist im diesem Zusammenhang gemeint, die Sohle ohne zusätzliche Unterstützungselemente wie torsion bars, oder Befestigungen für Schlaufen, Schuhbänder, Spikes usw. In diesem Fall ist der Fußbekleidungsartikel besonders leicht und seine Produktion ist besonders einfach.
  • Die Schritte (b) Bereitstellen eines Sohlenelements und (c) Befestigen des Sohlenelements an dem Oberteil, können Einspritzen einer im Wesentlichen flüssigen Komponente in eine Form, Befestigen der Form an dem aufgeleisteten Oberteil und Aushärten der Komponente aufweisen. Auf diese Art kann eine Klebstoff-freie Befestigung des Sohlenelements erreicht werden, da die Sohle direkt an dem Oberteil geformt wird. Die Verbindung zwischen dem Oberteil ist besonders stark und wasserdicht, da die flüssige Komponente so fließt, dass sie selbst kleine Lücken verfüllt. Der entstehende Fußbekleidungsartikel ist daher besonders haltbar und wasserdicht.
  • Die im Wesentlichen flüssige Komponente kann thermoplastisches Polyurethan aufweisen. Thermoplastisches Polyurethan hat ausgezeichnete Materialeigenschaften zum Erzeugen eines starken und trotzdem komfortablen und dämpfenden Sohlenelements. Es kann auch einfach gehandhabt werden in einem Spritzgussverfahren.
  • Das Sohlenelement kann ein Dämpfungselement aufweisen, welches eine Vielzahl von zufällig angeordneten Teilchen eines expandierten Materials aufweist. Ein Sohlenelement, welches eine Vielzahl von zufällig angeordneten Teilchen eines expandierten Materials aufweist, stellt ausgezeichnete Dämpfung und Atmungseigenschaften bereit, da Kanäle gebildet werden zwischen den Teilchen des expandierten Materials durch die Luft und/oder eine Flüssigkeit transportiert werden können. Diese Art von Sohlenelement ist besonders geeignet um mit dem vorliegenden Verfahren verwendet zu werden, da das Verfahren es ermöglicht, dass das Sohlenelement direkt sichtbar ist in dem Schuh, das heißt, dass das Sohlenelement in direkten Kontakt mit dem Fuß eines Trägers ist. Daher ist der Tragekomfort aufgrund der leichten Konstruktion, der Dämpfungseigenschaften und der Atmungsaktivität erheblich verbessert. Das Dämpfungselement kann ferner ein Verstärkungselement aufweisen, das bereitgestellt ist als eine Folie, die thermoplastisches Polyurethan aufweist, wobei die Folie zumindest eine Öffnung aufweist welche angeordnet ist, so dass Luft und/oder Flüssigkeit passieren können durch den einen oder die mehreren Kanäle zwischen den Partikeln des expandierten Materials in zumindest eine Richtung durch die zumindest eine Öffnung in der Folie. Diese Anordnung ermöglicht, dass sowohl die Stabilität des Sohlenelements verbessert ist und ermöglicht die Atmungsaktivität zu kontrollieren und zu verbessern. Zum Beispiel kann das Sohlenelement undurchdringlich eingerichtet sein für Wasser vom Boden, aber für Feuchtigkeit von einem Fuß eines Trägers durchlässig sein.
  • Das Sohlenelement kann an dem Oberteil befestigt sein durch Schweißen. Schweißen, zum Beispiel Infrarotschweißen, ermöglicht es, ein Sohlenelement ohne die Verwendung von zusätzlichen Klebstoffen zu befestigen. Dadurch wird die Umwelteinwirkung des Produktionsprozesses verbessert. Des Weiteren, da die Dichtung direkt zwischen dem Material des Sohlenelements und des Oberteils geformt wird, ist die Dichtung wasserdicht, langlebig und beeinflusst nicht die Eigenschaften des Sohlenelements, wie es möglicherweise ein gehärteter Klebstoff würde.
  • Das Sohlenelement kann befestigt werden an dem Oberteil durch einen Klebstoff. Der Klebstoff, oder Kleber, kann einen Kontaktkleber, ein Epoxid basiertes Harz, einen Heißkleber, Polyvinylazetat, oder einen anderen geeigneten Klebstoff aufweisen. Ein Klebstoff ermöglicht eine einfache Befestigung und kann auch verwendet werden, wenn das Material des Sohlenelements oder des Oberteils nicht zum Schweißen geeignet ist.
  • Die Oberfläche des Leistens kann behandelt werden mit einer Antihaft-Substanz. Dies ermöglicht, dass der Leisten leicht entfernt werden kann von dem Oberteil, nachdem das Oberteil an dem Sohlenelement befestigt wurde. Die Antihaft-Substanz sollte geeignet sein für das Mittel zum Befestigen des Sohlenelements. Zum Beispiel Öl-basierte Substanzen, Schmiere, oder Substanzen die Polytetrafluorethylen (PTFE) oder Silikone, auch bekannt als Polysiloxane aufweisen sind geeignet um zu verhindern, dass viele Klebstoffe, zum Beispiel Polyvinylazetat, Kontaktkleber oder Epoxid an der Oberfläche des Leistens kleben.
  • Das Sohlenelement kann ein Dämpfungselement und/oder ein Zwischensohlenelement sein und das Verfahren kann ferner aufweisen den zusätzlichen Schritt des Befestigens einer Außensohle an dem Sohlenelement. Daher stellt das Sohlenelement Dämpfung und Komfort für den Träger bereit und die Außensohle stellt den notwendigen Schutz des Sohlenelements vor Abnutzung bereit.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Fußbekleidungsartikel, der produziert wurde gemäß einem Verfahren zur Produktion eines Fußbekleidungsartikels gemäß der Erfindung wie beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen verkürzbaren Leisten aufweisend: (a) zumindest zwei Teile, die relativ zueinander bewegt werden können entlang einer im Wesentlichen longitudinalen Richtung, so dass der Leisten verkürzt werden kann entlang der im Wesentlichen longitudinalen, (b) zumindest ein Mittel zum Befestigen eines Fadens, eingerichtet zum Halten des Fadens in einem verkürzten und in einem verlängerten Zustand des Leistens. Die zwei Teile des Leistens können permanent miteinander verbunden sein, allerdings ist es auch möglich, dass die zwei Teile des Leistens nicht miteinander verbunden sind. Permanent miteinander verbunden bedeutet in diesem Zusammenhang, verbunden auf einer Art und Weise, sodass diese nicht voneinander getrennt werden während der normalen Nutzung des Leistens.
  • Das Mittel zum Verkürzen des Leistens kann ein Scharnier aufweisen. Ein Scharnier kann die zumindest zwei Teile des Leistens fest und permanent miteinander verbinden. Ein Scharnier ist ein einfaches und effektives Mittel um Bewegung der zwei Teile relativ zueinander zu ermöglichen. Dies erlaubt eine gute Stabilität des Leistens. Des Weiteren stellt das Scharnier ein Führungsmittel dar, dass es vereinfacht den Leisten zu verkürzen und zu verlängern, was die Automatisierung dieses Verfahrens einfacher macht und das Verfahren für einen menschlichen Arbeiter vereinfacht, wenn es durch einen menschlichen Arbeiter ausgeführt wird.
  • Der Leisten kann zumindest zwei Mittel zum Befestigen eines Fadens aufweisen. Durch das Bereitstellen von zwei Mitteln zum Befestigen eines Fadens, kann ein Faden an mehreren Positionen auf dem Leisten befestigt werden und dadurch die Passgenauigkeit des Oberteils auf dem Leisten verbessert werden.
  • Das zumindest eine Mittel zum Befestigen eines Fadens kann angeordnet sein auf jedem Teil des Leistens. Fäden die von einer Seite des Oberteils ausgehen werden vorzugsweise an ein Mittel zum Befestigen eines Fadens auf einer gegenüberliegenden Seite des Leistens befestigt. Dadurch, dass zumindest ein Mittel zum Befestigen eines Fadens auf jedem Teil des Leistens angeordnet ist, ist es möglich jeden Faden auf einer gegenüberliegenden Seite des Leistens zu befestigen um die Passgenauigkeit des Oberteils auf dem Leisten zu verbessern.
  • Das Mittel zum Befestigen eines Fadens kann einen Haken und/oder einen Stift aufweisen. Ein Haken oder ein Stift ist ein nützliches und günstiges Mittel zum schnellen Befestigen eines Fadens. Des Weiteren, wenn ein Sohlenelement an dem aufgeleisteten Oberteil befestigt wird, kann der Faden von einem Stift oder einem Haken in diesem Schritt auf eine einfache und schnelle Art entfernt werden, ohne dass der Faden geschnitten werden muss, welches das Risiko birgt, dass das Oberteil beschädigt wird.
  • Die Oberfläche des Leistens kann einen Bereich mit einer Antihaft-Substanz auf seiner unteren Oberfläche aufweisen. Dies ermöglicht, dass der Leisten leicht entfernt werden kann von dem Oberteil, nachdem das Oberteil an dem Sohlenelement befestigt wurde. Die Antihaft-Substanz sollte geeignet sein für das Mittel zum Befestigen des Sohlenelements. Zum Beispiel ein Bereich der unteren Oberfläche des Leistens der eine Beschichtung Polytetrafluorethylen (PTFE) aufweist ist geeignet um zu verhindern, dass viele Klebstoffe, zum Beispiel Polyvinylazetat, Kontaktkleber oder Epoxid an der Oberfläche des Leistens kleben.
  • Das Mittel zum Befestigen eines Fadens kann so angeordnet sein auf dem Leisten, dass es nicht über die Oberfläche des Leistens hervorsteht, zum Beispiel kann das Mittel zum Befestigen eines Fadens in einer Vertiefung auf der Oberfläche des Leistens angeordnet sein. Der Vorteil ist, dass die Befestigung eines Sohlenelements nach dem Aufleisten des Oberteils verbessert wird. Insbesondere kann ein hervorstehendes Mittel zum Befestigen eines Fadens das Sohlenelement beschädigen oder ein Loch in einem Sohlenelement verursachen, wenn dieses in einem Spritzgussverfahren direkt an dem aufgeleisteten Oberteil geformt wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Oberteil aufweisend zumindest eine Lücke auf einem unteren Bereich des Oberteils, eine Brücke, die eine linke Seite und eine rechte Seite des Oberteils auf dem unteren Bereich des Oberteils verbindet und dadurch die Lücke überbrückt, wobei die Brücke aus einem Tuch aus einem Material gebildet ist. Der Zweck der Brücke ist es den linken und gegenüberliegenden rechten Teil des Oberteils zusammenzuziehen. Dies ist insbesondere wichtig in einem konkaven Bereich des Oberteils, wie dem Mittelfußbereich, wo eine enge Passgenauigkeit des Oberteils an den Leisten ansonsten schwierig zu erreichen ist. Aufleisten des Oberteils ist verbessert, wenn die Brücke aus einem Tuch aus einem Material besteht anstatt einem einzelnen Faden oder einer Vielzahl von Fäden. Insbesondere ist die Verbindung zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiten stärker, wenn die Brücke aus einem Tuch aus einem Material besteht anstatt einem einzelnen Faden oder einer Vielzahl von Fäden. Des Weiteren kann die Brücke schnell in das Oberteil eingenäht werden in einem Prozess der leicht automatisiert werden kann. Die Brücke ist insbesondere wichtig, wenn nur ein einzelnes Mittel zum Befestigen eines Fadens auf dem Leisten vorhanden ist.
  • Das Oberteil kann ferner aufweisen, einen Kanal um die Lücke herum, mit zumindest zwei Öffnungen in dem Kanal, eingerichtet, so dass ein Faden in den Kanal eingeschoben werden kann und durch den Kanal gezogen werden kann entlang der Länge des Kanals. Auf diese Art kann Spannung durch den Faden gleichförmig übertragen werden entlang der Länge des Kanals, was eine besonders gute Passgenauigkeit des Oberteils auf den Leisten bewirkt. Der Kanal kann im Wesentlichen entlang der gesamten Länge von einem Rand um die Lücke in dem Oberteil angeordnet sein, wobei im Wesentlichen entlang der gesamten Länge von dem Rand um die Lücke in dem Oberteil in diesem Zusammenhang bedeutet, entlang der gesamten Länge von dem Rand um die Lücke in dem Oberteil mit Ausnahme von dem Bereich um die Öffnungen um den Faden einzuschieben, wobei der Bereich ausreichend groß sein muss, um einen Faden einzuschieben und zu entfernen, zum Beispiel mithilfe einer Nadel die an dem Faden befestigt ist. Alternativ kann der Kanal auch nur auf einem Teilbereich des Randes um die Lücke in dem Oberteil angeordnet sein, zum Beispiel kann der Kanal im Wesentlichen nur die Länge von einem ersten Teil des Randes um die Lücke in dem Oberteil abdecken, welches auf dem ersten Teil des Leistens angeordnet ist. Im Wesentlichen die Länge von einem ersten Teil des Randes um die Lücke in dem Oberteil bedeutet in diesem Zusammenhang zumindest 50 % von der Länge des Randes von einem ersten Teil des Oberteils.
  • Die Öffnungen um den Faden in den Kanal einzuschieben sind vorzugsweise in einem Mittelfußbereich des Oberteils. Der Mittelfußbereich des Leistens hat üblicherweise eine konkave Form. Diese Anordnung ermöglicht daher, dass die gegenüberliegenden Seiten des Oberteils zusammengezogen werden in dem konkaven Mittelfußbereich um eine gute Passgenauigkeit des Oberteils auf dem Leisten zu bewirken.
  • Alternativ kann das Oberteil ferner aufweisen, einen Faden, der eingebracht ist in einen Randbereich um die Lücke auf dem unteren Bereich des Oberteils. Das Einbringen des Fadens in einen Randbereich des Oberteils kann einfacher und schneller sein als das Einschieben des Fadens in einen Kanal, insbesondere für ein gestricktes oder gewirktes Oberteil und dadurch die Zeit, die für das Aufleisten des Oberteils benötigt wird, reduzieren. Mit Einbringen des Fadens in einen Randbereich des Oberteils ist in diesem Zusammenhang gemeint, dass das Garn nicht in einen Kanal, wie beschrieben, eingeschoben wird nachdem der Kanal gebildet wurde. Obwohl der Faden in das Oberteil eingebracht wurde kann es immer noch möglich sein, den Faden relativ zu dem Oberteil durch Ziehen an dem Faden zu bewegen. Für einige Herstellungsverfahren des Oberteils ist es möglich einen solchen Faden direkt in das Oberteil einzubringen, wenn das Oberteil hergestellt wird. Zum Beispiel kann der Faden als Stehfaden (filler yarn) während des Strickens oder Wirkens eingebracht werden.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung in mehr Detail beschrieben in Bezug auf die folgenden Figuren:
    • 1: Ein beispielhaftes Verfahren zum Aufleisten eines Oberteils gemäß der Erfindung;
    • 2: Ein beispielhaftes aufgeleistetes Oberteil, das eine Brücke aufweist, auf einem Leisten, der zwei Mittel zum Befestigen eines Fadens aufweist, gemäß der Erfindung;
    • 3: Ein beispielhaftes aufgeleistetes Oberteil, das eine Brücke aufweist, auf einem Leisten, der zwei Mittel zum Befestigen eines Fadens aufweist, gemäß der Erfindung;
    • 4: Ein mittels eines Bretts aufgeleistetes Oberteil wie es im Stand der Technik bekannt ist;
    • 5A,B: Ein genähtes Oberteil, wie es im Stand der Technik bekannt ist; und
    • 6A,B: Ein beispielhafter Schuh produziert gemäß der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden nur einige mögliche Ausführungsformen der Erfindung im Detail beschrieben. Der Fachmann ist sich bewusst, dass diese möglichen Ausführungsformen auf verschiedene Weise modifiziert und miteinander kombiniert werden können, wann immer sie kompatibel sind, und dass gewisse Merkmale weggelassen werden können, soweit sie entbehrlich erscheinen.
  • Obwohl die untenstehenden Ausführungsformen hauptsächlich in Bezug auf einen Schuh beschrieben werden, wird der Fachmann erkennen, dass das erfindungsgemäße Verfahren, der Leisten gemäß der Erfindung und das Oberteil gemäß der Erfindung gleichermaßen bei der Herstellung von beliebigen Fußbekleidungsartikeln verwendet werden können, insbesondere Socken, beispielsweise Socken mit einer rutschfesten Unterseite, Sandalen, Hausschuhen usw.
  • 1 zeigt ein beispielhaftes Verfahren 10 zum Aufleisten eines Oberteils für einen Fußbekleidungsartikel gemäß der Erfindung.
  • In Schritt I ist der verlängerte Leisten 11 mit drei Mitteln 12 zum Befestigen eines Fadens gezeigt. Obwohl der in 1 gezeigte Leisten drei Mittel 12 zum Befestigen eines Fadens aufweist, ist gemäß der Erfindung nur ein einziges Mittel zum Befestigen eines Fadens erforderlich. Es versteht sich, dass der Leisten 11 eine beliebige Anzahl von Mitteln zum Befestigen eines Fadens umfassen kann, solange er mindestens ein Mittel zum Befestigen eines Fadens enthält. In diesem Fall ist das Mittel zum Befestigen eines Fadens ein kleiner Stift auf der Oberfläche des Oberteils. Es könnte jedoch jedes Mittel, das zum Befestigen eines Fadens geeignet ist, bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden. Es ist jedoch wichtig, dass das Mittel zum Befestigen eines Fadens so eingerichtet ist, dass es den Faden sowohl in einem verkürzten als auch in einem verlängerten Zustand des Leistens hält. Das Mittel zum Befestigen eines Fadens kann auch auf dem Leisten so angeordnet sein, dass es nicht von dem Leisten hervorsteht, zum Beispiel kann das Mittel zum Befestigen eines Fadens in einer Vertiefung auf der Oberfläche des Leistens angeordnet sein. Der Leisten weist ferner zwei verbundene Teile 11a und 11b auf, die relativ zueinander bewegt werden können, so dass der Leisten entlang einer im Wesentlichen longitudinalen Richtung verkürzt werden kann.
  • Eine longitudinale Richtung ist die Richtung der größten linearen Ausdehnung zwischen dem Zehenende des Leistens und dem Fersenende des Leistens in einer Ebene die parallel zu der unteren Kontaktoberfläche des Leistens ist. Im Zusammenhang der vorliegenden Erfindung ist eine im Wesentlichen longitudinale Richtung eine Richtung die sich zwischen dem Zehenende des Leistens und dem Fersenende des Leistens entlang der longitudinalen Richtung erstreckt, wobei allerdings Abweichungen aufgrund von Herstellungstoleranzen oder Herstellungseinschränkungen von bis zu 45° in einer seitlichen Richtung, d.h. in einer Ebene parallel zu der unteren Kontaktoberfläche des Leistens, möglich sind. Eine im Wesentlichen longitudinale Richtung kann auch ausgerichtet sein in einen Winkel von bis zu 60°, vorzugsweise 45°, in einer vertikalen Richtung entlang dem Schaft des Leistens.
  • Der Leisten 11 kann einen Antihaft-Bereich auf seiner unteren Oberfläche aufweisen. Dies ermöglicht, dass der Leisten leicht entfernt werden kann von dem Oberteil 14, nachdem das Oberteil 14 an dem Sohlenelement befestigt wurde. Der Antihaft-Bereich sollte geeignet sein für das Mittel zum Befestigen des Sohlenelements. Zum Beispiel ist ein Bereich der unteren Oberfläche, der beschichtet ist mit Polytetrafluorethylen (PTFE) geeignet um zu verhindern, dass viele Klebstoffe, wie beispielsweise Polyvinylazetat, Kontaktkleber, oder Epoxid an der Oberfläche des Leistens kleben. Alternativ kann die Oberfläche des Leistens mit einer Antihaft-Substanz behandelt worden sein. Die Antihaft-Substanz sollte geeignet sein für das Mittel zum Befestigen des Sohlenelements. Zum Beispiel Öl-basierte Substanzen, Schmiere, oder Substanzen die Polytetrafluorethylen (PTFE) oder Silikone, auch bekannt als Polysiloxane aufweisen geeignet um zu verhindern, dass viele Klebstoffe, zum Beispiel Polyvinylazetat, Kontaktkleber oder Epoxid an der Oberfläche des Leistens kleben.
  • In Schritt II wird der Leisten 11 verkürzt entlang der im Wesentlichen longitudinalen Richtung. Der Schritt des Verkürzens des Leistens 11 wird ermöglicht durch ein Scharnier welches sich auf der Oberseite des Leistens 11 (nicht gezeigt in 1) befindet, welches den ersten Teil 11a und den zweiten Teil 11b des Leistens verbindet.
  • Der Schritt des Verkürzens des Leistens 11 kann einfach automatisiert werden, zum Beispiel könnte ein Roboterarm verwendet werden um den Leisten 11 zu verkürzen. Vorzugsweise wird die Länge des Leistens 11 reduziert um zumindest 3 cm. Durch das Reduzieren der Länge des Leistens 11 um zumindest 3 cm ist es leicht, den Leisten 11 in das Oberteil 14 einzubringen und eine ausreichende Spannung kann sich entwickeln, wenn der Leisten 11 verlängert wird. Vorzugsweise wird die Länge des Leistens 11 reduziert um zumindest 5 cm, was ein einfacheres Einbringen des Leistens 11 in das Oberteil 14 ermöglicht und bewirkt, dass sich eine größere Spannung beim Aufleisten entwickeln kann.
  • In Schritt III wird der Leisten 11 in das Oberteil 14 eingebracht. Das Oberteil 14 weist eine Lücke in einem unteren Bereich des Oberteils auf. Die Lücke reduziert das Gewicht des Oberteils und ermöglicht es daher einen leichteren Fußbekleidungsartikel zu konstruieren. Der Fersenbereich des Oberteils 14b ist angeordnet auf einem Fersenbereich des zweiten Teils 11b des Leistens 11. Fäden 13 werden verwendet um das Oberteil an den Mitteln 12 zum Befestigen eines Fadens, zu befestigen. Fäden 13 die aus einem Fersenbereich des Oberteils 14b kommen werden befestigt an dem Stift 12a auf dem ersten Teil 11a des Leistens und Fäden 13 die aus einem Zehenbereich des Oberteils 14a kommen werden befestigt an dem Stift 12c in dem zweiten Teil 11b des Leistens. Mit anderen Worten, werden Fäden 13 die von einer Seite des Oberteils 14 kommen befestigt an dem Mittel zum Befestigen eines Fadens auf der gegenüberliegenden Seite des Leistens.
  • Die Fäden 13 werden befestigt an dem Oberteil 14, so dass die Fäden 13 unter Spannung stehen, wenn der Leisten 11 sich in einem verlängerten Zustand befindet. Die Fäden 13 stehen bereits unter Spannung, wenn der Leisten 11 sich in einem verkürzten Zustand befindet in Schritt III. Alternativ können die Fäden 13 nicht unter Spannung stehen, wenn der Leisten 11 in einem verkürzten Zustand ist und der Schritt des Verlängerns des Leistens 11 kann verursachen, dass Spannung in den Fäden 13 entsteht. Die Spannung in den Fäden 13 verursacht, dass die Fäden 13 an dem Oberteil 14 ziehen und verbessert das Aufleisten des Oberteils 14 durch Ziehen des Oberteils 14 in eine formschlüssige Form auf den Leisten 11.
  • Die Fäden 13 sind angeordnet in einem Kanal 15, der genäht ist in einen Rand um die Lücke in dem unteren Bereich des Oberteils. Auf diese Art kann Spannung durch den Faden gleichförmig übertragen werden entlang der Länge des Kanals, was eine besonders gute Passgenauigkeit des Oberteils 14 auf dem Leisten 11 bewirkt. Der Kanal 15 kann im Wesentlichen entlang der gesamten Länge von einem Rand um die Lücke in dem Oberteil angeordnet sein, wobei im Wesentlichen entlang der gesamten Länge von einem Rand um die Lücke in dem Oberteil in diesem Zusammenhang bedeutet, entlang der gesamten Länge von dem Rand um die Lücke in dem Oberteil mit Ausnahme von dem Bereich um die Öffnungen um den Faden einzuschieben, wobei der Bereich ausreichend groß sein muss, um einen Faden 13 einzuschieben und zu entfernen, zum Beispiel mithilfe einer Nadel die an dem Faden 13 befestigt ist. Alternativ kann der Kanal auch nur auf einem Teilbereich des Randes um die Lücke in dem Oberteil angeordnet sein, zum Beispiel kann der Kanal im Wesentlichen nur die Länge von einem ersten Teil des Randes um die Lücke in dem Oberteil 14 abdecken, welches auf dem ersten Teil 11a des Leistens 11 angeordnet ist. Im Wesentlichen die Länge von einem ersten Teil des Randes um die Lücke in dem Oberteil 14 bedeutet in diesem Zusammenhang zumindest 50 % von der Länge des Randes von einem ersten Teil des Oberteils 14.
  • Die Öffnungen um den Faden 13 in den Kanal 15 einzuschieben sind vorzugsweise in einem Mittelfußbereich des Oberteils 14. Da der Mittelfußbereich des Leistens 11 üblicherweise eine konkave Form hat, können Fäden 13 von gegenüberliegenden Seiten des Oberteils gezogen werden um Stift 12c, der sich zwischen den Stiften 12a und 12b befindet. Diese Anordnung ermöglicht es, dass die gegenüberliegenden Seiten des Oberteils 14 in dem konkaven Mittelfußbereich zusammengezogen werden können. Der Fachmann wird erkennen, dass solche Stifte auch in anderen Bereichen auf dem Leisten verwendet werden könnten, insbesondere in konkaven Regionen, um gegenüberliegende Regionen des Oberteils 14 zusammenzuziehen.
  • In Schritt IV wird der Zehenbereich des Oberteils 14a lose angepasst um einen Zehenbereich auf dem ersten Teil 11a des Leistens 11. Der Leisten 11 wird dann verlängert durch die relative Bewegung der zwei Teile 11a und 11b zueinander. Der Schritt des Befestigens des Oberteils an den Mitteln zum Befestigen eines Fadens wird ausgeführt, bevor der Leisten verlängert wird. Da die Fäden 13 bereits in Schritt III befestigt werden an den Mitteln zum Befestigen eines Fadens 13, bewirkt das Verlängern des Leistens, dass die Fäden 13 an den Oberteil 14 ziehen und somit das Oberteil 14 auf dem Leisten 11 in einer engen und formschlüssigen Art anordnen. Dieser Arbeitsablauf ist einfacher, besser reproduzierbar und benötigt weniger handwerkliche Geschicklichkeit als konventionelles Aufleisten mittels eines Fadens und kann dadurch einfacher automatisiert werden. Dieser Schritt kann einfach automatisiert werden und könnte, zum Beispiel, ausgeführt werden durch einen Roboterarm. Allerdings muss das Verfahren nicht automatisiert werden, der Hauptvorteil von besserer Simplizität, Reproduzierbarkeit und daher schnellerer Ausführung des Aufleistens eines Oberteils bleibt bestehen, wenn das Verfahren durch einen menschlichen Arbeiter ausgeführt wird. Eine gewisse Feinanpassung der Passgenauigkeit des Oberteils kann bewirkt werden durch Ziehen an den Fäden. Dies könnte ausgeführt werden durch einen Roboterarm basierend auf Feedback, das von einem visuellen Kontrollsystem empfangen wurde. Ein Saum bleibt an dem Rand des Oberteils, welcher verwendet wird um das Oberteil an einem Sohlenelement zu befestigen. Der Saum ist vorzugsweise 5 mm breit an jedem Punkt um den Rand herum, um eine starke Verbindung zwischen dem Oberteil und dem Sohlenelement zu ermöglichen. Vorzugsweise ist der Saum 10-12 mm breit um eine stärkere Verbindung zu ermöglichen. In jedem Fall ist die Verbindung sehr stark und haltbar und kann gebildet werden für eine Vielzahl von Materialien im Sohlenelement.
  • Ein Vorteil des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist, dass das Aufleisten leichter automatisiert werden kann als mit existierenden Verfahren zum Aufleisten eines Oberteils. Anders als für ein aufgeleistetes genähtes Oberteil, ist kein Vorformen notwendig. Anders als beim Aufleisten mittels eines Bretts ist der arbeitsintensive Schritt Klebens des Oberteils an ein Aufleistungsbrett nicht notwendig (siehe die Diskussion in Bezug auf 4 unten). Ein Oberteil 14 das aufgeleistet wird mit dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann mit dem Saum, der in Schritt IV gebildet wurde direkt an ein Sohlenelement in einem nachfolgenden Schritt befestigt werden. Das Sohlenelement könnte die Außensohle sein. In diesem Fall ist der entstehende Fußbekleidungsartikel besonders leicht. Das Sohlenelement könnte auch eine Zwischensohle oder ein Dämpfungselement sein. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ist, dass das Sohlenelement direkt sichtbar ist auf der Innenseite des Schuhs. Dieses ermöglicht interessante Designs und resultiert in einem leichten Fußbekleidungsartikel mit guter Atmungsaktivität. Dies ist beschrieben in mehr Detail in Bezug auf 6A und 6B unten.
  • 2 zeigt ein beispielhaftes aufgeleistetes Oberteil 14 auf einem Leisten 11. Der Leisten 11 ist verlängert und weist zwei Teile 11a und 11b auf, die mit einem Scharnier verbunden sind. In dem Beispiel der 2 sind die Mittel 12 zum Befestigen eines Fadens Haken. Der Leisten 11 weist zwei Haken auf, ein Haken auf jedem der verbundenen Teile 11a und 11b. Jeder Haken ist durch Nägel an dem Oberteil 11 befestigt. Fäden 13 die aus dem Fersenbereich des Oberteils 14b kommen sind befestigt an dem Haken auf dem ersten Teil 11a des Leistens und Fäden 13 die aus einem Zehenbereich des Oberteils 14a kommen sind befestigt an dem Haken in dem zweiten Teil 11b des Leistens. Mit anderen Worten, Fäden 13 die von einer Seite des Oberteils 14 kommen sind befestigt an dem Mittel zum Befestigen eines Fadens auf der gegenüberliegenden Seite des Leistens. Die Fäden 13 sind angeordnet in einem Kanal 15, der in einen Rand des Oberteils genäht ist. Dadurch kann Spannung durch den Faden gleichförmig entlang der Länge des Kanals übertragen werden, was eine besonders gute Passgenauigkeit des Oberteils 14 an den Leisten 11 bewirkt. Der Kanal 15 ist angeordnet im Wesentlichen entlang der gesamten Länge des Randes des Oberteils 14, wobei im Wesentlichen entlang der gesamten Länge des Randes des Oberteils in diesem Zusammenhang bedeutet, entlang der gesamten Länge des Randes des Oberteils mit Ausnahme von dem Bereich um die Öffnungen um den Faden einzuschieben, wobei der Bereich ausreichend groß sein muss, um einen Faden 13 einzuschieben und zu entfernen, zum Beispiel mithilfe einer Nadel die an dem Faden 13 befestigt ist. Die Öffnungen um den Faden 13 in den Kanal 15 einzuschieben sind vorzugsweise in einem Mittelfußbereich des Oberteils 14.
  • Alternativ könnte das Oberteil 14 einen Faden 13 aufweisen, der eingebracht ist in einem Randbereich um die Lücke auf dem unteren Bereich des Oberteils 14. Einbringen des Fadens 13 in einen Randbereich des Oberteils 14 kann einfacher und schneller sein als ein Einschieben des Fadens 13 in einen Kanal 15, insbesondere für ein gestricktes oder gewirktes Oberteil und daher die Zeit die zum Aufleisten eines Oberteils benötigt wird, reduzieren. Mit Einbringen des Fadens in einen Randbereich des Oberteils 14 ist in diesem Zusammenhang gemeint, dass das Garn nicht in einen Kanal 15, wie beschrieben, eingeschoben wird nachdem der Kanal 15 gebildet wurde. Obwohl der Faden 13 in das Oberteil 14 eingebracht wurde kann es immer noch möglich sein den Faden 13 relativ zu dem Oberteil durch Ziehen an dem Faden 13 zu bewegen. Für einige Herstellungsverfahren des Oberteils 14 ist es möglich einen solchen Faden 13 direkt in das Oberteil 14 einzubringen, wenn das Oberteil 14 hergestellt wird. Zum Beispiel kann der Faden 13 als Stehfaden (filler yarn) während des Strickens oder Wirkens eingebracht werden.
  • Das Oberteil, das in 2 gezeigt wird, weist eine Brücke 21 auf, die eine linke Seite und eine rechte Seite des Oberteils 14 verbindet. Die Brücke 21 ist angeordnet in einem Mittelfußbereich des Leistens, in dem der Leisten eine konkave Form hat. Die Brücke besteht aus einem Tuch aus einem Material, das das gleiche Material wie das Material aus dem das Oberteil 14 hergestellt ist sein kann. Vorzugsweise wird die Brücke 21 aus einem elastischen Material hergestellt. Der Zweck der Brücke 21 ist es, den linken und gegenüberliegenden rechten Teil des Oberteils 14 in dem konkaven Bereich des Oberteils zusammenzuziehen, wo eine enge Passgenauigkeit des Oberteils 14 an den Leisten 11 andernfalls schwierig zu erreichen ist. Die Erfinder haben herausgefunden, dass das Aufleisten des Oberteils 14 verbessert wird, wenn die Brücke 21 aus einem Tuch aus einem Material hergestellt wird anstatt aus einem einzigen Faden oder einer Vielzahl von Fäden. Insbesondere ist die Verbindung zwischen den zwei gegenüberliegenden Seiten stärker wenn die Brücke aus einem Tuch aus einem Material hergestellt ist statt aus einem einzelnen Faden oder einer Vielzahl von Fäden. Zudem kann die Brücke 21 schnell in das Oberteil genäht werden in einem Prozess der leicht automatisiert werden kann.
  • 3 zeigt ein anderes beispielhaftes aufgeleistetes Oberteil 14 auf einem Leisten 11. Das Oberteil 14 weist eine Brücke 21 auf, die aus dem gleichen Material besteht wie das Oberteil. Die Brücke weist eine linke Seite und eine rechte Seite auf, wobei jede Seite der Brücke zusammen mit dem Oberteil gebildet wurde und die linke und die rechte Seite der Brücke in der Mitte zusammengenäht sind. Die Brücke ermöglicht eine enge Passgenauigkeit des Oberteils 14 an den Leisten 11 in dem konkaven Mittelfußbereich. Die Brücke ist insbesondere wichtig da nur ein einziges Mittel zum Befestigen eines Fadens vorhanden ist auf dem Leisten 11. Der Leisten 11 weist einen ersten Teil 11a und einen zweiten Teil 11b auf, die verbunden sind durch ein Scharnier (nicht gezeigt in 3). Der Leisten 11 weist einen einzelnen Haken 12 auf, der befestigt ist in einem Fersenbereich des Leistens 11. Ein Faden 13 wird durch einen Kanal 15 geführt, der in einem Zehenbereich des Oberteils 14a enthalten ist. Da der Faden 13 befestigt ist an dem zweiten Teil 11b in dem Fersenbereich des Leistens, zieht der Faden das Oberteil in dem Vorderfußbereich zusammen, wenn die Spannung am Haken 12 erhöht wird.
  • 4 zeigt zum Vergleich ein Oberteil 30, dass mithilfe eines Brettes aufgeleistet wurde, gemäß einem Verfahren, das im Stand der Technik bekannt ist. Ein Oberteil wird geklebt um den Rand 32 eines Aufleistungsbrettes 31. Das Aufleistungsbrett ist üblicherweise an dem Leisten befestigt während des Aufleistungsschritts. Dieses Verfahren benötigt eine hohe Qualifikation und ist arbeitsintensiv. Des Weiteren ist der entstehende Fußbekleidungsartikel schwer aufgrund des zusätzlichen Gewichtes des Aufleistungsbretts. Ein weiteres Problem mit Fußbekleidung die mittels eines Bretts aufgeleistet wurde ist, dass die Passgenauigkeit des Oberteils 30 an den Fuß eines Trägers nah an dem Rand 32 oft nicht ideal ist, was zu der Bildung von Falten führt und zu einem reduzierten Tragekomfort. Die Innensohle ist üblicherweise mit dem Oberteil durch eine Naht verbunden (nicht gezeigt). Ein zusätzlicher Vorteil von mittels eines Bretts aufgeleisteter Fußbekleidung ist, dass die Naht, die die Innensohle und das Oberteil verbindet üblicherweise ein Schwachpunkt ist, der leicht reißen kann.
  • 5A und 5B zeigen zum Vergleich ein Oberteil 40, dass genäht ist an einer Naht 42 mit einem Innensohlen-Tuch 41, wie im Stand der Technik bekannt. Üblicherweise wird das Innensohlen-Tuch 41 an das Oberteil 40 durch eine Strobel Nähmaschine genäht. Das Innensohlen-Tuch wird dann geklebt an ein Sohlenelement des Fußbekleidungsartikels. 5A zeigt eine Seitenansicht des Oberteils 40, während 5B eine Draufsicht zeigt. Ein Nachteil dieses Verfahrens ist, dass das Oberteil 40 vorgeformt werden muss in einem zusätzlichen Schritt, bevor es genäht werden kann an das Innensohlen-Tuch 41. Des Weiteren ist es mit diesem Verfahren nicht möglich, das Oberteil 40 direkt an der Außensohle zu befestigen. Sondern stattdessen wird ein zusätzliches Innensohlen-Tuch 41 benötigt, welches das Gewicht des Schuhs erhöht.
  • 6A und 6B zeigen einen beispielhaften Fußbekleidungsartikel 50, der ein Oberteil 14 aufweist, das mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung aufgeleistet wurde. 6A zeigt eine Seitenansicht des Fußbekleidungsartikels, während 6B eine Draufsicht zeigt. Der Fußbekleidungsartikel 50 weist ein Oberteil 14 auf, das aufgeleistet wurde mit dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Fußbekleidungsartikel 50 weist ferner eine Zwischensohle 51 und eine Außensohle 52 auf. Der Fachmann wird erkennen, dass der Fußbekleidungsartikel 50 nur das Oberteil 14 und die Außensohle 52 aufweisen könnte, in diesem Fall wäre es besonders leicht. Alternativ könnte auf eine Außensohle 52 verzichtet werden und ihre Funktion könnte nur durch die Zwischensohle 51 bereitgestellt werden.
  • Die Zwischensohle 51 ist befestigt an dem Oberteil durch Schweißen, zum Beispiel Infrarotschweißen, was ermöglicht, dass ein Sohlenelement befestigt wird ohne die Verwendung von zusätzlichen Klebstoffen. Dadurch wird der Umwelteinfluss des Produktionsprozesses verbessert. Des Weiteren, da die Dichtung direkt zwischen dem Material des Sohlenelements und dem Oberteil entsteht, ist die Dichtung wasserdicht, langlebig und beeinflusst nicht die Eigenschaften des Sohlenelements, wie es zum Beispiel ein harter Klebstoff würde. Die Zwischensohle 52 kann befestigt werden an dem Oberteil 14 mithilfe eines Klebstoffs.
  • In dieser Ausführungsform weist die Zwischensohle 51 ein Dämpfungselement aus einer Vielzahl von zufällig angeordneten Teilchen eines expandierten Materials auf. Ein Sohlenelement 51, das eine Vielzahl von zufällig angeordneten Teilchen eines expandierten Materials aufweist, stellt ausgezeichnete Dämpfung und Atmungseigenschaften bereit, da Kanäle gebildet werden zwischen den Teilchen des expandierten Materials, durch welche Luft und / oder eine Flüssigkeit transportiert werden können. Das Dämpfungselement kann ferner ein Verstärkungselement aufweisen, das bereitgestellt sein kann als eine Folie, welche thermoplastisches Urethan aufweist, wobei die Folie zumindest eine Öffnung aufweist, welche so angeordnet ist, dass Luft und/oder eine Flüssigkeit durch den einen oder die mehreren Kanäle zwischen den Teilchen von expandierten Material transportiert werden kann in zumindest einer Richtung durch die zumindest eine Öffnung in der Folie. Diese Anordnung ermöglicht sowohl die Stabilität des Sohlenelements zu verbessern und ermöglicht die Atmungsaktivität zu kontrollieren und zu verbessern. Zum Beispiel kann das Sohlenelement eingerichtet sein um undurchlässig zu sein gegenüber Wasser von dem Boden aber Feuchtigkeit vom Fuß eines Trägers durch die Sohle zu passieren.
  • Ein Vorteil des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ist, dass das Oberteil 14 direkt an der Zwischensohle 51 oder sogar direkt an der Außensohle 52 befestigt werden kann, so dass die Zwischensohle 51 oder sogar die Außensohle 52 direkt sichtbar ist auf der Innenseite der Fußbekleidung (siehe 6B). Dies ermöglicht ein interessantes Design und hat mehrere technische Vorteile. Ein zusätzliches Innensohlen Element ist überflüssig in der vorliegenden Erfindung und daher wird das Gewicht des Fußbekleidungsartikels reduziert und die Konstruktion von dem Fußbekleidungsartikel vereinfacht. Des Weiteren ist die Atmungsaktivität des Fußbekleidungsartikels verbessert, da weniger Material benötigt wird um die Sohlenkonstruktion zu stützen. Aufgrund der ausgezeichneten Dämpfungseigenschaften von einem Dämpfungselement das auf zufällig angeordneten Teilchen eines expandierten Materials basiert, ist der Tragekomfort von solch einem Fußbekleidungsartikel ausgezeichnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10:
    Verfahren zum Aufleisten eines Oberteils gemäß der vorliegenden Erfindung
    11:
    Leisten
    11a:
    Erster Teil
    11b:
    Zweiter Teil
    12:
    Mittel zum Befestigen eines Fadens
    13:
    Faden
    14:
    Oberteil
    14a:
    Zehenbereich des Oberteils
    14b:
    Fersenbereich des Oberteils
    15:
    Kanal
    21:
    Brücke
    30:
    Mithilfe eines Bretts aufgeleistetes Oberteil
    31:
    Brett
    32:
    Rand
    40:
    Genähtes Oberteil
    41:
    Innensohlen-Tuch
    42:
    Naht
    50:
    Schuh
    51:
    Zwischensohle
    52:
    Außensohle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • US 1452237 [0014]

Claims (38)

  1. Verfahren zum Aufleisten eines Oberteils (14) für einen Fußbekleidungsartikel, aufweisend: (a) Bereitstellen eines Leistens, wobei der Leisten (11) zumindest zwei Teile aufweist, die relativ zueinander bewegt werden können, so dass der Leisten (11) verkürzt werden kann entlang einer im Wesentlichen longitudinalen Richtung, wobei der Leisten (11) zumindest ein Mittel (12) aufweist zum Befestigen eines Fadens (13), eingerichtet um den Faden (13) in einem verkürzten und in einem verlängerten Zustand des Leistens (11) zu halten; (b) Bereitstellen eines Oberteils (14); (c) Einbringen des verkürzten Leistens (11) in das Oberteil (14); (d) Befestigen des Oberteils (14) an dem Mittel (12) zum Befestigen eines Fadens (13) mithilfe des zumindest einen Fadens (13); und (e) Verlängern des Leistens (11).
  2. Verfahren gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei Schritt (d) ausgeführt wird vor Schritt (e).
  3. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Faden (13) befestigt wird an dem Oberteil (14) in Schritt (d), so dass er unter Spannung steht, wenn der Leisten (11) in einem verlängerten Zustand ist.
  4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Oberteil (14) zumindest eine Lücke in einem unteren Bereich des Oberteils (14) aufweist.
  5. Verfahren gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Oberteil (14) ferner eine Brücke (21) aufweist, die eine linke Seite und eine rechte Seite des Oberteils (14) auf dem unteren Bereich des Oberteils (14) verbindet und dadurch die Lücke überbrückt, wobei die Brücke (21) aus einem Tuch aus einem Material gebildet ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei das Oberteil (14) ferner einen Kanal (15) aufweist, der in einem Randbereich um die Lücke angeordnet ist, mit zumindest zwei Öffnungen in dem Kanal (15) eingerichtet, so dass ein Faden (13) in den Kanal (15) eingeschoben werden kann und durch den Kanal (15) gezogen werden kann entlang der Länge des Kanals (15).
  7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend Anordnen des Oberteils (14) auf dem Leisten (11) auf eine enge und formschlüssige Art und Weise durch das Ziehen des Fadens (13).
  8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend Bilden eines Saums mit dem Oberteil (14) auf der Unterseite des Leistens (11).
  9. Verfahren gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Saum sich zumindest 5 mm vom Rand des Leistens (11) an jedem Punkt um den Rand herum erstreckt.
  10. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren automatisiert ausgeführt wird.
  11. Verfahren gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Automatisierung aufweist Bearbeiten des Leistens (11) und/oder des Oberteils (14) mit einem Roboterarm.
  12. Verfahren gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Handlung des Roboterarms basiert auf Information, die von einem visuellen Kontrollsystem erhalten wurde, das zumindest eine Kamera aufweist.
  13. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Mittel zum Verkürzen des Leistens (11) ein Scharnier aufweist.
  14. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Leisten (11) zumindest zwei Mittel (12) zum Anbringen eines Fadens (13) aufweist.
  15. Verfahren gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei zumindest ein Mittel (12) zum Befestigen eines Fadens (13) angeordnet ist auf jedem Teil des Leistens (11).
  16. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Mittel (12) zum Befestigen eines Fadens (13) einen Haken und/oder einen Stift aufweist.
  17. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Mittel (12) zum Befestigen eines Fadens (13) so angeordnet ist auf dem Leisten (11), dass es nicht über die Oberfläche des Leistens (11) hervorsteht.
  18. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Leisten (11) verkürzt werden kann entlang einer longitudinalen Richtung, so dass seine Länge um zumindest 3 cm reduziert wird.
  19. Verfahren zur Herstellung eines Fußbekleidungsartikels, aufweisend: (a) Bereitstellen eines aufgeleisteten Oberteils (14) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, (b) Bereitstellen eines Sohlenelements, (c) Befestigen des Sohlenelements an dem Oberteil (14).
  20. Das Verfahren gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wo das Sohlenelement im Wesentlichen die gesamte Sohle des Fußbekleidungsartikels bildet.
  21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 19 oder 20, wobei die Schritte (b) und (c) aufweisen, Einspritzen einer im Wesentlichen flüssigen Komponente in eine Form, Befestigen der Form an dem aufgeleisteten Oberteil (14) und Aushärten der Komponente.
  22. Verfahren gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei die im Wesentlichen flüssige Komponente thermoplastisches Polyurethan aufweist.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 19 oder 20, wobei das Sohlenelement ein Dämpfungselement aufweist, welches eine Vielzahl von zufällig angeordneten Teilchen eines expandierten Materials aufweist.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 19, 20, oder 23, wobei das Sohlenelement befestigt ist an dem Oberteil (14) durch Schweißen.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 19, 20, oder 23, wobei das Sohlenelement befestigt ist an dem Oberteil (14) durch einen Klebstoff.
  26. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 19-25, wobei die Oberfläche des Leistens (11) behandelt wurde mit einer Antihaft-Substanz.
  27. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 19 oder 21-26, wobei das Sohlenelement ein Dämpfungselement ist und/oder ein Zwischensohlenelement und das Verfahren weiter aufweist den weiteren Schritt des Befestigens einer Außensohle an dem Sohlenelement.
  28. Ein Fußbekleidungsartikel, der gemäß einem Verfahren der Ansprüche 19-27 hergestellt wurde.
  29. Ein verkürzbarer Leisten, aufweisend: (a) zumindest zwei Teile, die relativ zueinander bewegt werden können entlang einer im Wesentlichen longitudinalen Richtung, so dass der Leisten (11) verkürzt werden kann entlang der im Wesentlichen longitudinalen Richtung, (b) zumindest ein Mittel (12) zum Befestigen eines Fadens (13), eingerichtet zum Halten des Fadens (13) in einem verkürzten und in einem verlängerten Zustand des Leistens.
  30. Leisten (11) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Mittel zum Verkürzen des Leistens (11) ein Scharnier aufweist.
  31. Leisten (11) gemäß einem der Ansprüche 29 oder 30, wobei der Leisten (11) zumindest zwei Mittel (12) zum Befestigen eines Fadens (13) aufweist.
  32. Leisten (11) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, wobei zumindest ein Mittel (12) zum Befestigen eines Fadens (13) angeordnet ist auf jedem Teil des Leistens.
  33. Leisten (11) gemäß einem der Ansprüche 29-32, wobei das Mittel (12) zum Befestigen eines Fadens (13) einen Haken und/oder einen Stift aufweist.
  34. Leisten (11) gemäß einem der Ansprüche 29-33, wobei der Leisten (11) einen Antihaft-Bereich auf seiner unteren Oberfläche aufweist.
  35. Leisten (11) gemäß einem der Ansprüche 29-34, wobei das Mittel (12) zum Befestigen eines Fadens (13) so angeordnet ist auf dem Leisten (11), dass es nicht über die Oberfläche des Leistens hervorsteht.
  36. Oberteil (14) aufweisend zumindest eine Lücke auf einem unteren Bereich des Oberteils (14), eine Brücke (21), die eine linke Seite und eine rechte Seite des Oberteils (14) auf dem unteren Bereich des Oberteils (14) verbindet und dadurch die Lücke überbrückt, wobei die Brücke (21) aus einem Tuch aus einem Material gebildet ist.
  37. Oberteil (14) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, ferner aufweisend einen Kanal (15) um die Lücke herum, mit zumindest zwei Öffnungen in dem Kanal (15), eingerichtet, so dass ein Faden (13) in den Kanal (15) eingeschoben werden kann und durch den Kanal (15) gezogen werden kann entlang der Länge des Kanals (15).
  38. Oberteil (14) gemäß Anspruch 36, ferner aufweisend einen Faden (13), der eingebracht ist in einen Randbereich um die Lücke auf dem unteren Bereich des Oberteils (14).
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