DE1941258C3 - Skistiefel - Google Patents

Skistiefel

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DE1941258C3
DE1941258C3 DE19691941258 DE1941258A DE1941258C3 DE 1941258 C3 DE1941258 C3 DE 1941258C3 DE 19691941258 DE19691941258 DE 19691941258 DE 1941258 A DE1941258 A DE 1941258A DE 1941258 C3 DE1941258 C3 DE 1941258C3
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B11/00Footwear with arrangements to facilitate putting-on or removing, e.g. with straps
    • A43B11/02Footwear with arrangements to facilitate putting-on or removing, e.g. with straps with built-in shoe-horns

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Skistiefels nach Patent 18 16 811. Das Hauptpalent bezieht sich auf einen Skistiefel, umfassend eine Vorderfuß-Fersenschale aus hartem Kunststoff mit an diese angeformten seitlichen Knöchelstüt/platlen und eine von der Verderfuß*Fersensehale gesondert hergestellte, die Knöchelslützplatlcn umschließende, durch Spannhebelverschlüsse, Zugschnallen od, dgl, Verschließbare Knöchelmanschelte, wobei die im Fersen* bereich nach unlen verlängerte Knöchelmanschette aus Kunststoff im Fersenbereich der Vorderfüß-Fersenschalc mii dieser verbunden ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bandagenwirkung der Knöchelmanschelte nach dem Hauptpatent noch weiter zu verbessern und dabei dennoch die notwendigen Bewegungsmöglichkeiten des Fußes zu erhalten und schädliche Bewegungsmöglichkeiten auszuschließen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgeniäß vorgeschlagen, daß die Verbindung der Knöchelmanschette mit der Vorderfuß-Fersenschale auf den rückwärtigen Scheitelbereich der Vorderfuß-fersenschale beschränkt ist.
Gegenüber den bekannten Ausführungen von Skistiefeln weist die erfindungsgemäße Maßnahme, die Verbindung der Knöchelmanschette mit der Vorderfuß-Fersenschale auf den rückwärtigen Scheitelbereich der Vorderfuß-Fersenschale zu beschränken, den Vorteil auf, daß seitliche Druckstellen im Bereich des Knöchels vermieden werden und daß gleichzeitig die Zahl der Beschläge vermindert wird, was erheblich dazu beiträgt, den Skistiefel besser wasserdicht zu machen; denn erfahrungsgemäß sind Beschläge häufig eine Quelle für Wasserdurchlässigkeit.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist im Achillessehnenbereich eine den Oberrand der Vorderfuß-Fersenschale überragende Achillessehnenplatte angeordnet. Die Achillessehnenplatte ist in mittlerer Höhe zwischen der Stiefelsohle und dem Oberrand der Knöch^Imanschette um eine zur Längsrichtung des Stiefels quer liegende, horizontale Achse an der Vorderfuß-Fersenschale schwenkbar befestigt. Weiterhin ist eine zweilagige Knöchelmanschette vorgesehen, welche die seitlichen Knöchelstützplatten und gegebenenfalls die Achillessehnenplatte und/oder die Zunge zwischen ihren beiden Lagen verschiebbar aufnimmt.
Zweckmäßigerweise besteht mindestens eine der Lagen mindestens teilweise aus Gummi oder elastischem Kunststoff, vorrangig besteht die Außenlage aus elastischem Kunststoff.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung besitzt die Achillessehnenplatte einen unteren Fortsatz, der innerhalb der Vorderfuß-Fersenschale liegt und in Verbindung mit der Sehnenplatte eine Art Schuhlöffel bildet, was bei Skistiefeln schon bekannt ist (CH-PS 4 33 055). Die Achillessehnenplatte kann an der Vorderfuß-Fersenschale ausschließlich vermittels der Knöchelmanschette angelenkt sein.
Die Merkmale der Unteransprüche sind teilweise bereits Gegensiand älterer Vorschläge. Sie sollen als zweckmäßige weitere, Ausbildungsformen des Haupterfindungsgedankens dienen.
Die Zeichnungen erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen. Es stellen dar
t·' i g. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Skistiefels.
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie TI-II der Fig. 1,
Fig. 3 den Skistiefel nach den Fig. 1 und 2 in geöffneten Zustand.
Fig.4 eine Abwandlung des Skistiefels nach den Fig 1 bis 3 in einer Darstellung entsprechend derjenigen nach F i g. 3, z. T. im Schnitt.
Fig. 5 einen ähnlichen Schnitt wie F i g. 2,
Der in den Fi g. 1 bis 3 dargestellte Skistiefel besteht aus einer Vorderfuß-Ferscnschale 10 und einer auf diese Vorderfuß-Fersenschale 10 aufgesetzten Knöchelmanschette 24. Die Vorderfuß-Fersenschale 10 ist durch einen Schnallverschluß 14 verschließbar.
Wie aus Fig,2 und Flg.3 ersichtlich, sind an der Vorderfuß-Fersenschale 10 einteilig mit dieser zwei Knöchelstülzplatlen 16,18 angeformt. Im Fersen-AchiU
lessehnenbereich 22 ist eine Achillessehnenplatte 20 angeordnet, welche um eine zur Längsrichtung des Schuhs im wesentlichen senkrechte und im wesentlichen horizontale Achse schwenkbeweglich ist. Wie aus Fi g. 2 ersichtlich, setzt sich die Knöchelmanschette 24 zusammen aus einer Innenlage 26, die an den Innenseiten der Knochelstüfzplatten 16, 18 und der Achillessehnenplatte 20 anliegt, und aus einer Außenlage 28, die an den Außenseiten der Knöchelstützplatten 16, 18 und der Achillessehnenplatte 20 anliegt. Die Außenlage 28 ist aus elastischem Werkstoff hergestellt. Die beiden Lagen 26, 28 sind bei 30 so miteinander vernietet, daß die beiden Knöchelstützplatten 16, 18 zwischen den beiden Lagen 26,28 gleitend verschiebbar und leicht einführbar sind. An den Vorderkanten der Knöchelmanschette 24 sind, wie aus F i g. 1 ersichtlich, Spannleisien 32 angeordnet, von denen in F i g. 1 nur eine sichtbar ist Diese Spannleisten verlaufen zueinander im wesentlichen parallel. Eine Spannschnalle 34 erstreckt sich von Spannleiste zu Spannleiste, eine Zunge 35 liegt unter der Spannschnalle 34 an den einander zugekehrten Rändern der Knöchelmanschette 24 an. Die Spannschnalle 34 ist längs der Spannleisten 32 verstellbar. Sie kann aus mindestens einer der Spannleisten 32 ausgehakt werden.
Der in die Knöchelmanschette 24 eingespannte Knöchel hat die Möglichkeit einer Vorlagebewegung, dies deshalb, weil die beiden Lagen 26, 28 gleitend verschiebbar an den Knöchelstützplatten 16, 18 anliegen, weil die Achillessehnenplatte 20 schwenkbar gelagert ist und weil überdies die Innenlage 26 von der Achillessehnenplatte 20 abhebbar ist.
Die Knöchelmanschette 24 ist, wie aus F i g. 1 und 3 zu ersehen, bei 36 gelenkig befestigt.
Der Fuß kann bei nach rückwärts abgeklappter Knöchelmanschette, wie in Fig.3 dargestellt, in die Vorderfuß-Fersenschale 10 einschlupfen. Nach dem Einschlupfen wird die Knöchelmanschette 24, wie in Fi g. 2 darger'ellt, über die Knöchelseitenplatten 16, 18 gezogen.
In der Ausführungsform nach Fig.4 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, wie in den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3, jeweils vermehrt um die Zahl 100. In dieser Ausführungsform nach Fig. 4 sind die beiden Lagen !26, 128 der Knochelmanschette 124 an der Außenseite der Achilles sehnenplaue 120 angeordnet und dort bei 138 festgenietet. Durch die Befestigung der Manschette 124 im rückwärtigen Scheitelbereich 136 der Vorderfuß-Fersenschale 110 z.B. mittels Nieten wird eine gelenkige Verbindung der Manschette 124 mit der Vorderfuß-Fersenschale 110 geschaffen, ohne daß es eines Scharniers bedarf. Auch bei dieser Ausbildung des Skischuhes sind zu beiden Seiten Knöchelstützplatten vorgesehen, von denen in Fig.4 nur eine Plane 118 sichtbar ist
Wie ferner aus Fig.4 hervorgeht, bildet die Achillessehnenplatte 120 einen Fortsatz 137 nach unten, der zusammen mit der Achillessehnenplatte eine Art von Schuhlöffel bildet, welcher das Einschlupfen des Fußes in die Vorderfuß-Fersenschale erleichtert.
Die Befestigung zwischen der Knochelmanschette 124 und der Vorderfuß-Fersenschale <*0 im rückwärtigen Scheitelbereich 136 kann lösbar ^ein, so daß die Skischuhe mit verschiedenen Knöchermanschetten. aber mit ein und derselben Vorderfuß-Fersenschale 110 getragen werden können. Damit kann sich der Skif^hrer an verschiedene Skitechriken, Skistile und Skifahrtbedingungen anpassen.
In der in F i g. 5 gezeigten Knochelmanschette 724 ist die Spannschnalle 734 seitlich angebracht Die Spannschnalle 734 und die Spannleisten 732 sind ebenso ausgebildet wie die entsprechenden Teile 34 und 32 in Fig. 1. Die seitliche Anbringung der Spannschnalle 734 hat zur Folge, daß nur eine seitliche Knöchelstützplatte 718 zwischen den beiden Lagen 726, 728 der Knöchel nanschette 724 untergebracht werden kann. Dafür ist die Zunge 735 zwischen den beiden Lagen 726, 728 eingeschlossen. Dies ist zweckmäßig, um der nur durch die Knöchelstützplatte 718 gestützten Knochelmanschette 724 einen besseren Halt zu geben und außerdem dient die Zunge 735 als Verstärkung für die Vorlagebegrenzung.
Di= Achillessehnenplatte 720, die in gleicher Weise wie die Achillessehnenplatte 120 (Fig.4) ausgebildet sein kann, ist nicht zwischen den beiden Lagen 726, 728 untergebracht, sie liegt vielmehr innen auf der Lage 726 auf, um eine Stoßstelle zu verdecken.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Skistiefel, umfassend eine Vorderfuß-Fersenschale aus hartem Kunststoff mit an diese angeformten seitlichen Knöchelstützplatten und eine von der Vorderfuß-Fersenschale gesondert hergestellte, die Knöchelstützplatten umschließende, durch Spannhebelverschlüsse, Zugschnallen od. dgl. verschließbare Knöchelmanschette, wobei die im Fersenbereich nach unten verlängerte Knöchelmanschette aus Kunststoff im Fersenbereich der Vorderfuß-Fersenschale mit dieser verbunden ist, nach Patent 18 16811, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Knöchelmanschette (24) mit der Vorderfuß-Fersenschale (10) auf den rückwärtigen Scheitelbereich der Vorderfuß-Fersenschale (10) beschränkt ist.
2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Achillessehnenbereich (22) eine den Oberrand der Vorderfuß-Fersenschale (10) überragende Achillessehnenplatte (20) angeordnet ist.
3. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achillessehnenplatte (20) in mittlerer Hohe zwischen der Stiefelsohle und dem Oberrand der Knöchelmanschette (24) um eine zur Längsrichtung des Stiefels quer«egende, horizontale Achse an der Vorderfuß-Fersenschale (10) schwenkbar befestigt ist.
4. Skistiefel nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweiteilige Knöchelmansciiette (24, 724) vorgesehen ist, weiche die Knöchelstützplatter (16, /8; 718) und die Achillessehnenplatte (20) -md/oder die Zunge (735) zwischen ihren beiden Lagen i""ö, 28; 726, 728) verschiebbar aufnimmt.
5. Skistiefel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Lagen (26,28; 726,728) der Knöchelmanschette mindestens teilweise aus Gummi oder elastischem Kunststoff bestehen.
6. Skistiefel nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß nur die Außenlage (28, 728) aus elastischem Kunststoff besteht.
7. Skistiefel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achillessehnenplatte (120) einen unteren Fortsatz (137) besitzt, der innerhalb der Vorderfuß-Fersenschale (10) liegt.
8. Skistiefel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achillessehnenplatte (120) an der Vorderfuß-Fersenschale (110) ausschließlich vermittels der Knöchelmanschette (124) angelenkt ist.
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US7003904B2 (en) 2002-04-25 2006-02-28 Aulei Leitner & Auer Oeg Boots with step-in and step-out, e.g. sports boots, in particular ski boots

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