DE2141023A1 - Verbindung zwischen schihosenbein und schischuh - Google Patents

Verbindung zwischen schihosenbein und schischuh

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DE2141023A1
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ski
ski boot
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pants
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DE2141023A
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Eric Georg Selzer
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EXI ERZEUGUNG VON SPORTBEKLEID
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0415Accessories

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

18 892
2ΗΊ023
L-. "i i. ; ■» A A S
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BXI Erzeugung von Sportbekleidung Gesellschaft m.b.H. 1030 Wien, Wassergasse 3 (Österreich)
Verbindung zwischen Schihosenbein und Schischuh
In den letzten Jahren wurde ein neuer Typ
von Schischuhen entwickelt, bei dem durch die Einspritzung von Kunststoffschaum, der im Schuh erstarrt, dem Inneren des Schischuhes eine dem !Fuß genau nachgebildete Innenkontur verliehen wird. Bei solchen Schuhen ist es fast unmöglich, übliche Schihosen zu tragen, da die geringste Faltenbildung des Schihosenbeines zu unerträglichen Schmerzen führt.
Bs besteht daher die Aufgabe, eine Schihose zu schaffen, die sich besonders für die eingangs erwähnten Schischuhe eignet. Da eine Faltenbildung bei in den Schischuh reichenden Enden der Schihosenbeine nicht mit Sicherheit vermieden werden kann, liegt der Erfindung der G-edanke zugrunde, das Schihosenbein außerhalb des Schischuhes enden zu lassen. Damit entsteht aber ein neues Problem, nämlich, aas den Schisclmhschaft außen umfassende Ende des Schiho-■i-Biibeiiies fest am Schischuh zu verankern. Sehr schwierig wird die Lösung dadurch, daß die Schuhe einen größeren
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äußeren Umfang haben als das Bein, die Hose aber sowohl über dem Schuh wie über dem Bein eng anliegen muß. Um dieser Forderung zu genügen, muß das Schihosenbein zumindest in seinem unteren Bereich hochelastisch sein. Dies ■ kann entweder dadurch geschehen, daß die Schihose selbst aus stark elastischem Material hergestellt, oder aber, daß ein elastischer Einsatz vorgesehen wird. Um eine Sicherung des Schihosenrandes am Schuh zu erreichen, muß nach dem Überstreifen des Hosenbeines über den Schuhrand diese Elastizität aufgehoben werden.
Die Erfindung bezieht sich demnach auf eine Verbindung zwischen Schihosenbein und Schischuh, wobei das Schihosenbein oder zumindest sein unterer Rand erweiterungsfähig und z.B. geschlitzt ist, aus umfangselastischem Stoff besteht oder einen Einsatz aus solchem Stoff, der vorzugsweise Dreiecksform aufweist, enthält, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des Schihosenbeines den oberen Rand des Schischuhes umfaßt, u.zw. mit Hilfe eines unelastischen oder wenig elastischen Bandes, dessen Weite veränderlich ist und nach außen vorspringende Teile des Schuhes umgreift. Das Band kann einen vorzugsweise verstellbaren Schnallenverschluß aufweisen und zumindest zum Teil mit dem Schihosenbein verbunden sein. Als Vorsprung des Schischuhes, an dem der Rand des Schihosenbeines verankert wird, kann die oberste Schnalle am Schischuh oder eine am Rand des Schischuhes nach außen vorspringende Leiste dienen, ferner kann das Schihosenbein einen Haken aufweisen, der in eine Schnalle des Schischuhes eingehakt wird. Bs kann aber auch die Innenseite des Schihosenbeines mit Saugnäpfen versehen v/erden, die sich an der äußeren Oberfläche des Schischuhschaftes festsaugen, wenn das Schihosenbe Lriende mittels des Bandes gegen den Schuh gepreßt wird.
In der Zeichnimg iüt der -ιυ^-entstand der Erfindung in einer beispielsweiaen AuafithrungEform dar&e-
Λ 0f). B 0 7 / 0 7 2 7
BAD ORIGlNAi.
stellt. Es zeigen
Pig.1 die Verbindung zwischen Sehihosenbein und Seiiischuh im gebrauchsfähigen Zustand,
Pig.2 das untere Ende eines Schihosenbeines von der Innenseite aus betrachtet im Schaubild und
Pig.3 eine Einzelheit»
Das untere Ende 1 eines Schihosenbeines ist über den Schaft 2 eines Schischuhes 3 gezogen. Das Schihosenbein weist hinten einen Einsatz 4 aus zumindest in der Umfangsrichtung des Schihosenbeines elastischem Material auf, der Dreiecksform aufweist. Dadurch ist es möglich, das Schihosenbeinende über den Schuh zu ziehen. Die Schihose selbst kann aus mehr oder weniger elastischem Stoff hergestellt sein.
Am unteren Rand jedes Schihosenbeines ist innen ein Kantenschutz 5 aus Leder angebracht, der nach beiden Seiten in Bändern 6,7 endigt. Das Band 6 ist vorzugsweise am Hosenbein angenäht und mit der Öse 8 eines Sehnalienverschlusses 9 versehen. Das Band 7 ist lose und dient zum Umfassen des elastischen Einsatzes 4 am unteren Rand des Hosenbeines. Es ist mit dem Kniehebelteil 10 der Schnalle 9 verbunden, die vorzugsweise den gleichen Aufbau aufweist, wie die Schnallen 11 des Schischuhes 3.
Im Inneren des Hosenbeines ist ein Band 12 angebracht, das mit Saugnäpfen 13 versehen ist, den elastischen Einsatz jedoch frei läßt. An der Vorderseite jedes Hosenbeines ist ein Haken 14 angebracht, der den ersten, vom Hosenbein fiei gelassenen Teil I1J der Schnalle 16 umgreift.
Das Hosenbein wird über die oberste Schuhschnalle 17 gesogen und durch Betätigen der Sehnalle 9 fest gegen ei en Schuhschaft frepreiH. Hietei drücken sic-h die Saufnf=jfe- 13 flach und saure»η sich nach dem Ül-erv.'inrien
BAD ORIGtNAL
des Totpunktes des Hebels 10 beim Schließen der Schnalle 9 am Schuh fest. Damit ist ein sicherer Schutz gegen Hochrutschen des Hosenbeines gegeben.
Es können aber am Schuh auch gesonderte, nach außen ragende Vorsprünge vorgesehen werden,· wie dies in Pig.3 im Schnitt dargestellt ist. Hier ist ein Schuh 3 mit einem verstärkten Rand 18 versehen, der von einem, innen am unteren Hosenbeinrand 1 angenähten Band 19 Untergriffen und durch das gespannte Lederband 6 oder 7 in dieser lage . gesichert wird.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vor allem ist es nicht notwendig, daß alle Sicherungsmittel gleichzeitig angewendet werden. Das Band 6,7 muß nicht am Hosenbeinrand befestigt sein. Es genügt hier die Verwendung eines üblichen, mit einer Schnalle, z.B. Dornenschnalle versehenen Riemens, wie er in größeren Abmessungen als Gürtel Verwendung findet. Dieses Band ist entweder unelastisch oder nur sehr wenig elastisch. Der elastische Einsatz ist vorzugsweise dreiecksförmig und an seiner Basis 6 bis 7 cm breit und etwa 20 bis 30 cm hoch. Wird er aus hochelastischem Gewebe oder Gewirke hergestellt, so kann die Hose über den Schuh gezogen werden und paßt sich jedem Schuhumfang eng an. Die Sehnalle ist einstellbar. Entweder weist der Hebel 10 mehrere Rasten für die öse 8 auf, oder aber es wird eine andere, verstellbare Schnalle benützt. Es kann aber auch eine nicht verstellbare Schnalle verstellbar am Band angeordnet werden.
Weiters kann an Stelle der Saugnäpfe ein Band im Inneren des Hosenrandes 1 angeordnet sein, das aus einem Material besteht, oder mit einer Oberfläche aus solchem Material versehen ist, welches einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist.
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Claims (1)

  1. 2U1023
    Patentansprüche :
    1. Verbindung zwischen Schihosenbein und Schischuh, wobei das Schihosenbein oder zumindest sein unterer Rand erweiterungsfähig und z.B. geschlitzt ist, aus umfangselastischen Stoff besteht oder einen Einsatz aus solchem Stoff, der vorzugsweise Dreiecksform aufweist, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Hand des Schihosenbeines den oberen Hand des Schischuhes umfaßt, mittels eines un- oder wenig elastischen Bandes, dessen Weite veränderlich ist, gegen den Schischuh gepreßt ist und nach außen vorspringende Teile des Schuhes umgreift.
    2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band einen vorzugsweise.verstellbaren Schnallenverschluß aufweist.
    5. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band zumindest zum Teil mit dem Schihosenbein verbunden ist.
    4. Verbindung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Schnalle am Schischuh als nach außen ragender Vorsprung dient„
    5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band oder das Schihosenbein einen Haken aufweist, der eine Schnalle des Schischuhes untergreift.
    6o- Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schischuh einen nach aussei vorspringenden, verstärkten Rand aufweist.
    7. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennseichnetp daß das Schihosenbein ein innen befestigtes Band
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    aufweist, das die nach außen gerichteten Vorsprünge des Schischuhes untergreift.
    8. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schihosenbein ein innen befestigtes Band aufweist, das mit einer Auflage aus Material mit hohem Reibungskoeffizienten versehen ist.
    9. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schihosenbein ein innen befestigtes Band aufweist, das mit Saugnäpfen versehen ist.
    30 9 8 07/0727
DE2141023A 1971-08-02 1971-08-16 Verbindung zwischen schihosenbein und schischuh Pending DE2141023A1 (de)

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CH525636A (de) 1972-07-31
US3758890A (en) 1973-09-18

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