DE7131363U - Verbindung zwischen Schihosenbein und Schischuh - Google Patents
Verbindung zwischen Schihosenbein und SchischuhInfo
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Description
:. · ■; i L ι -ι :. 3
u' -j - ir.L. 3y 02 3(5
SXI Erzeugung von Sport bekleidung Gesellschaft m.b.H.
1030 Wien, Wassergasse 3 (Österreich)
Verbindung zwischen Schihosenbein und Schischuh
m den letzten Jahren wurde ein neuer Typ
von Schischuhen entwickelt, bei dem durch die Einspritzung
von Kunststoffschaum, der im Schuh erstarrt, dem Inneren dec Schischuhes eine dem Pufi genau nachgebildete Innenkontur
verliehen wird. Bei solchen Schuhen ist es fast unmöglich, übliche Schihosen zu tragen, da die geringste
Spaltenbildung des Schihosenbeines zu unerträglichen Schwer-ζ6Γι
χ u.xirt ·
Es besteht daher ,die Aufgabe, eine Schihose zu schaffen, die sich besonders für die eingangs erwähnten
Schischuhe eigne*. Da eine Faltenbildung bei in den Schischuh
reichenden lOnden der Schihosenbeine nicht mit Sicherheit
vermieden werden kann, liegt der Erfindung der Gedanke zügrunde, das Schihosenbein außerhalb des Schischuhes enüen
zu lassen. Damit entsteht aber ein neues Problem, nämlich, das den Schischuhschaft außen umfassende Ende des, Schihosenbeines
fesx am Schischuh zu verankern. Sehr schwierig wird die Lösung dadurch, daß die Schuhe einen größeren
pr,-,i (■· Τ-, «a "J-.λ vi η ~i c: r\ η er "Π ^ S ·*« /S i η ^««,ο ~ Vi P-- "·* *"! Λ.5·'Λ ^* ~)
über dem Schuh wie über dem Bein eng anliegen muß. Ua
dieser Forderung zu genügen, muß das Schihosenbein zumindest
in seinem unteren Bereich hochelastisch sein. Dies kann entweder dadurch geschehen, daß die Schihose selbst
aus stark elastischem Material hergestellt, oder aber, da2 ein elastischer Einsatz vorgesehen wird. Um eine Sicherung
des Schihosenrandes am Schuh zu erreichen, muß nach des; Überstreifen des Hosenbeines über den Schuhrand diese
Elastizität aufgehoben werden.
Die Neuerung bezieht sich demnach auf eine Verbindung zwischen Schihosenbein und Schischuh, wobei
das Schihosenbein oder zumindest sein unterer Sand erweiterungsfähig und z.B. geschlitzt ist, aus umfangselastischem
Stoff besteht oder einen Einsatz aus solchen Stoff, der vorzugsweise Dreiecksform aufweist, enthält, und ist
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des Schihosenbeines den oberen Rand des Schischuhes umfaßt, u.zw. mit
Hilfe eines unelastischen oder wenig elastischen Bandes, dessen Weite veränderlich ist und nach außen vorspringende
Teile des Schuhes umgreift. Das Band kann einen vorzugsweise verstellbaren Schnallenverschluß aufweisen und zumindest
zum Teil mit dem Schihosenbein verbunden sein. Als Vorsprung des Schischuhes, an dem der Hand des Schihosenbeines
verankert wird, kann die oberste Schnalle am Schischuh oder eine an Rand des Schischuhes nach außen
vorspringende Leiste dienen. Ferner kann das Schihosenbein einen Haken aufweisen, der. in eine Schnalle des Schischuhes
eingehakt wird. Es kann aber' auch die Innenseite des Schihosenbeines mit Saugnäpfen versehen werden, die
sich an der äußeren Oberfläche des Schischuhschaftes festsaugen,
wenn das Schiiiosenbeinende mittels des Bandes gegen
den Schuh gepreßt wird.
In der Zeichnung ist der" Gegenstand der Neuerung in einer beispielsweisen Ausführungsform darge-
stellt. Es zeigen
|, ■ i'i^-T die Verbindung zwischen Schihosenbein und Schischuh
iai gebrauchsfähigen Zustand,
Pig.2 das untere Ende eines Schihosenbeines von der Innenseite
aus betrachtet im Schaubild und
Pig.3 eine Einzelheit.
Das untere Ende 1 eines Schihosenbeines ist über den Schaft 2 eines Schischuhes 3 gezogen. Das Schihosenbein
weist hinten einen Einsatz 4 aus zumindest in der Umfangsrichtung des Schihosenbeines elastischem Material
auf, der Dreiecksform aufweist. Dadurch ist es möglich, das Schihosenbeinende über den Schuh zu ziehen. Die Schihose
selbst kann aus mehr oder weniger elastischem Stoff hergestellt- sein =
Am unteren Rand j-idvis Schihosenbeines ist innen
ein Kantenschutz 5 i»J.s Leder angebracht, der nach beiden
Seiten in Bändern 6,7 endigt. Das Band 6 ist vorzugsweise am Hosenbein angenäht und mit der Öse 8 eines Schnallenverschlusses
9 versehen. Das Band 7 ist lose und dient zum Umfassen des elastischen Einsatzes 4 am unteren Rand
des Hosenbeines. Es ist mit dem Kniehebelteil 10 der Schnalle 9 verbunden, die vorzugsweise den gleichen Aufbau
aufweist, wie die Schnallen Π des Schischuhes 3·
Im Inneren des Hosenbeines ist ein Band 12 angebracht, das mit Saugnäpfen 13 versehen ist, den elastischen
Einsatz jedoch frei läßt. An der Vorderseite jedes Hosenbeines ist ein Haken 14 angebracht, der den ersten,
vom Hosenbein frei gelassenen Teil 15 der Schnalle 16 umgreift.
Das Hosenbexn wird über die oberste Schuhschnalle 17 gezogen und durch Betätigen der Schnalle 9
fest gegen den Schuhschaft gepreßt. Hiebei drücken sich
die Saugnäpfe 13 flach, und saugen sich nach, dem Überwinden
des Totpunktes des Hebels 10 beim Schließer, der Schnalle 9
am Schuh fest. Ds.ir.it ist ein sicherer Schutz gegen Ilochrutschen
des Hosenbeines gegeben.
Ss können aber am Schuh auch gesonderte, na-ch
außen ragende Vorsprünge vorgesehen v/erden, wie dies in Pig.3 ir;» Schnitt dargestellt ist. Hier ist ein Schuh 3
mit einem verstärkten Rand 18 versehen, der von einen, ir.r.en
an; unteren Hosenbeinrand 1 angenähten Band 19 untergriffen
und durch das gespannte Lederband 6 oder 7 in dieser Lage
gesichert wird.
Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vor allem ist es nicht notwendig,
daü alle Sicherungs;ai Ltul gleichzeitig ar.:;e'-cr;u<jt
werden. Das Sand 6,7 πιιϊ.2 nicht am Hoeeribßnr.r.'ir.d eof es-ir.t
sein. Es genügt hier die Verwendung eines üblicher., rr.it einer Schnalle, z.B. Dornenschnalle versehenen iiie-.eno,
wie er in größeren Abmessungen als Gürtel Verwendung findet.
Dieses 3and ist entweder unelastisch oder nur sehr wenig elastisch. Der elastische Einsatz ist vorzugsweise dreiecksföraig^und
an seiner Basis 6 bis 7 cm breit und etwa 20 bis 30 cn hoch. Wird er aus hochelastischem Gewebe oder Gewirke
hergestellt, so kann die Hose über den Schuh gezogen ι-#;γ-den
und paßt sich jedem Schuhumfang eng an. Die Schnalle
ist einstellbar. Entweder weist der Hebel 10 mehrere Hasten für die Öse 8 auf, oder aber es wird eine andere, verstellbare
Schnalle benützt. Es kann aber auch eine nicht verstellbare Schnalle verstellbar am 3and angeordnet werden.
Yi'eiters kann an Stelle der Saugnäpfe ein Band
im Inneren des Hosenrandes 1 angeordnet sein, das aus einem Material besteht, oder mit einer Oberfläche aus
solchem Material versehen ist, weiches einen hohen Reibungskoeffizienten
A-ufweist.
Claims (9)
1. Verbindung zwischen Schihosenbein und Schischuh,
v/obci das Schihoseubein oder zumindest sein unterer
Hand erweiterungsfähig und z.B. geschlitzt ist, aus ur,-fangselastischem
Stoff besteht oder e^.nen Einsatz aus solchem Stoff, der vorzugsweise Dreiecksform aufweist,
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Hand des Schihosenbeines den oberen Rand des Schischuhes umfaßt,
mittels eines un- oder wenig elastischen Bandes, dessen Weite veränderlich ist, gegen den Schischuh gepreßt ist
und nach außen vorspringende Teile des Schuhes umgreift.
c. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daJ das Band einen vorzugsweise verstellbaren Schnallenverschluß aufweist.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band zumindest zum !Teil mit dem
Schihosenbein verbunden ist.
4. Verbindung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet., daß die oberste Schnalle am Schischuh
als nach außen ragender Vorsprung dient.
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band oder das Schihosenbein
einen Haken aufweist, der eine Schnalle des Schischuhes untergreift.
6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schischuh einen nach aussen
vorspringenden, verstärkten Rand aufweist.
7. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schihosenbein ein innen befestigtes Band
-•J-
aufv.'ciot, αίΐο die nach außen gerichteten Vorsprung άβζ
bchicchuheü untertjreif t.
S. Verbindung nach einorr. der Ansprüche 1 bio 7,
dadurch gekcj:nzeichnet, daß das Schihosenbcin ein innen
befestigtes Band aufweist, das "»it einer Auflage aus Material
ir.i"ü hohen Reibungskoeffizienten versehen ist.
9. Verbindung nach einer^ der Ansprüche 1 biö 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schihosenbein ein innen befestigtes Band aufweist, das ait Saugnäpfen versehen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7131363U true DE7131363U (de) | 1972-05-10 |
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ID=1271177
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE7131363U (de) |
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