DE8803942U1 - Arbeitsüberschuh - Google Patents

Arbeitsüberschuh

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DE8803942U1
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Germany
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overshoe
work
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latex
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MUELLER JOSEF F 8000 MUENCHEN DE
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MUELLER JOSEF F 8000 MUENCHEN DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/16Overshoes

Landscapes

  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Arbeitsüberschuh.
Aus dem DE-GM 1 950 541 ist ein Haus-Überziehschuh bekannt', bsi welches! an sinesi Stoffoberteil eine Leufsohle aus Polyvinylchlorid vorgesehen ist.
Es ist ferner, insbesondere für Reinräume, ein Arbeitsüberschuh bekannt, welcher durch eine einfache Stoff- oder Kunststoffhülle gebildet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Arbeitsüberschuh zu schaffen, welcher äußerst einfach und billig im Aufbau ist, und dabei eine erhöhte Widerstandsfähigkeit im Laufbereich aufweist. Diese soll ihn für einen Einsatz auf Gitterrosten, wie er beispielsweise bei Lackierungsarbeiten in der Autoindustrie vorkommt, tauglich machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, durch einen Arbeitsüberschuh, wie er im Schutzanspruch 1 gekennzeichnet ist.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zzeichnung beschrieben. Auf dieser zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Arbeitsüberschuhs im angezogenen Zustand,
Fig. 2 einen Querschnitt desselben längs Linie II-II, und
Fig. 3 eine zweite Ausführungsfonu des erfindungsgemäßen Arbeitsüberschuhs im angezogenen Zustand.
Fig. 1 zeigt einen angezogenen überschuh, welcher, wie besser in Fig. 2 erkennbar, aus einem als strumpfartig geschlossene Hülle ausgebildeten Körper 1 besteht, Ln dessen Laufbereich eine Sohle 2 aus Latex einer Dicke der Größenordnung 1 mm vorgesehen ist. Die Sohle 2 erstreckt sich dabei über den eigentlichen Laufbereich hinaus nach oben und bildet auf diese Weise einen Schutzrand 3. Die Dicke der Latex-
Josef F. Müller G 3863-DE
schicht kann im Schutzrandbereich etwas geringer als im Sohlenbereich sein.
Die Latexschicht wird ausgebildet, indem der Körper 1 in Latex getaucht, herausgezogen, dann in ein Koagolans getaucht, herausgezogen, getrocknet, erneut, ggf. nur mit dem eigentlichen Sohlenbereich, in Latex getaucht, herausgezogen, dann, ggf. nur mit dem eigentlichen Sohlenbereich, in ein Lösungsmittel zur Erzielung einer Oberflachenrunzelung getaucht, herausgezogen, getrocknet und dann vulkanisiert wird.
Latex, insbesondere mit gerunzelter Oberfläche, die auch zur Rutschfestigkeit beiträgt, erweist sich als besonders verschleißfest und hält längere Zeiten Belastungen stand, wie sie sich bei einem Gehen auf Rosten aus hochkant stehenden Blechen, wie sie beispielsweise in Lackierereien der Autoindustrie vorkommen, ergeben. Das Material des Körpers 1 ist vorzugsweise ein Webstoff aus Kunstfaser und/oder Baumwolle, vorzugsweise mit einer Webstruktur, die dem Körper 1 des Schuhs Querelastizität verleiht.
Um dem überschuh einen besseren Sitz und Halt zu verleihen, weist er als Abschluß einen elastischen Bund 4 auf; außerdem sind im Fesselbereich und im Mittelfußbereich Spannbänder 5 mit Klettverschlüssen 6 vorgesehen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des gegenständlichen Überschuhs, die mit derjenigen der Fig. 1 übereinstimmt, abgesehen davon, daß anstelle der Spannbänder 5 mit Klettverschluß 6 ein Gummizug 7 vorgesehen ist, der im Dreieck durch Schlaufen 8 im Bereich des Fußgelenks und der Zehen geführt ist.

Claims (7)

  1. WH>jÖ/v1S j KlÜANi & PA1RTWER
    pMeÄTANV/ÄLTE iWMUrJOHEN UNtf HAMBURG European Patent Attorneys- Mandatalres en Brevets Europeens
    DR RER NAT. ROU= E. WILHELMS DR REa NAT. HELkAJT KIUAN DR-INa J-SCHMIDT-BOGATZKY CHPU-PHYa ECKART POHLMANN
    Eduard-Schmid-Strasse D-8000 Manchen go Telefon (089) 652091 Telex 523467 (wOp-d) Telegramme Parana Manchen Telefax Glil/Gll (089) 6516206
    G 3863-DE
    Josef F. Müller D-8000 München
    Arbeitsüberschuh
    Schutzansprüche
    1. Arbeitsüberschuh mit einer schmiegsamen, strumpfartig geschlossenen Hülle als Körper (1) des Überschuhs, dadurch gekennzeichnet , daß im Laufbereich als Sohle (2) eine Schicht aus Latex auf die Hülle aufgebracht ist.
  2. 2. Arbeitsüberschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Latexschicht eine Oberflächenrunzelung aufweist.
    . Josef F. Müller G 3363-DE
    S - 2 -
  3. 3. Arbeitsüberschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Latexschicht einen hochgezogenen Rand (3) bildend sich aus dem Laufbereich heraus in den Oberbereich des Überschuhs erstreckt.
  4. 4. Arbeitsüberschuh nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülle aus einem textlien Stoff gebildet ist.
  5. 5. Arbeitsüberschuh nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet , daß der Stoff querelastisch verarbeitet ist.
  6. 6. Arbeitsüberschuh nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in ümfangsrichtung verlaufende Bänder (5) mit Klettverschlüssen (6) zur Verstellung der Hüllenweite vorgesehen sind.
  7. 7. Arbeitsüberschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß zur Verstellung der Hüllenweite ein Gummizug (7; vorgesehen ist, welcher im Dreieck durch im Zehenbereich und im Bereich des Fußgelenks vorgesehene Schlaufen (8) geführt ist.
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