DE3606837A1 - Wasserdichter, aufrollbarer ueberschuh und/oder stiefel - Google Patents

Wasserdichter, aufrollbarer ueberschuh und/oder stiefel

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DE3606837A1
DE3606837A1 DE19863606837 DE3606837A DE3606837A1 DE 3606837 A1 DE3606837 A1 DE 3606837A1 DE 19863606837 DE19863606837 DE 19863606837 DE 3606837 A DE3606837 A DE 3606837A DE 3606837 A1 DE3606837 A1 DE 3606837A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/16Overshoes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/12Special watertight footwear

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stiefel und/oder Überschuh, der aus einem stabilen einstückigem Sohlenteil aus Plastik oder Gummi­ material besteht. Dieser Sohlenteil wird mit einem weichen, dünnen, in der Querrichtung dehnbaren, wasserdichten Kunststoffschaft verbun­ den und ist daher in der Längsrichtung aufrollbar oder zusammenschieb­ bar. Das ganze Schuhwerk läßt sich durch diese Umstände wie ein Bade­ schuh äußerst platzsparend verstauen und ist sowohl ein Überschuh als auch ein Stiefel.
Vorallem bei Neuschnee oder Schneematsch, sowie an allen Regentagen sind wasserdichte Schuhe oder Stiefel auch in der heutigen Zeit noch immer notwendig. Diese können für die unterschiedlichsten Verwendungen gebraucht werden. So beispielsweise im Alltag, auf dem Weg zur Arbeits­ stelle, im Auto bei der Panne, beim Schneeräumen, Hofkehren, für Kinder auf dem Schulweg oder in den Kindergarten. Auch in der Freizeit beim Autowaschen, im Garten, beim Spaziergang mit dem Hund, auf der Jagd, im Boot, beim Fischen und vielen anderen Möglichkeiten wird meistens nur für eine relativ kurze Zeit ein wasserdichtes Schuhwerk benötigt.
Für alle diese Verwendungsgebiete werden bisher hauptsächlich Kälte­ und Nässeschutzstiefel mit den unterschiedlichsten Ausstattungen ange­ boten. Natürlich gibt es für die meisten Fälle auch Spezialschuhe, welche aber immer nur für den einzelnen Fall ausgestattet sind und durch ihre Beschaffenheit bzw. Anschaffungskosten beim Gebrauch in verschiedenen Einsatzgebieten entweder zu schade oder schlecht geeig­ net sind.
Auch die Platzfrage spielt hier eine wichtige Rolle, so ist es auf Reisen unmöglich für jeden Verwendungszweck den passenden Schuh oder Stiefel mitzunehmen, da hierbei eine mittelgroße Familie schon alleine mit Schuhen ihre Koffer oder den Kofferraum füllen müßte.
Es gibt schon platzsparende Schuhe wie den Einmalstiefel G 82 14 491.5, dieser ist jedoch wie sein Name schon sagt zum einmaligen Gebrauch und das nur für die kürzeste Zeit.
Der Aufblasstiefel DE 34 21 201 A1 mit seinen luftdichten Kammern ist zwar platzsparend, doch vorwiegend ein Winterstiefel der auch älteren Personen und Kinder beim An- bzw. Ausziehen für einen Kurzgebrauch einige Schwierigkeiten bereiten wird.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Stiefel oder Über­ schuh zu schaffen, der so platzsparend wie ein Badeschuh verstaut wer­ den kann, bei dem das An- und Ausziehen keinerlei Schwierigkeiten be­ reitet, der wasserdicht wie ein Gummistiefel ist, ein so leichtes Ge­ wicht aufweist, daß er beim Tragen kaum wahrgenommen wird, durch sein widerstandfähiges Material eine lange Lebensdauer ermöglicht, der im aufgerollten oder nach unten geschobenen Zustand als normaler Schuh getragen wird und bei Bedarf hochgezogen werden kann und so als Stiefel bis übers Knie reicht, der speziell bei Kindern oder bei Autopannen durch sein Lichtreflektieren zur Sicherheit beiträgt, der sich speziell für Frauen und Kinder gut modisch gestalten läßt, wo Kinder die Stiefel ihrer Eltern als Überschuhe gebrauchen können, der sowohl als nur Über­ schuh als auch als nur Stiefel getragen werden kann, und der vorallem sehr preiswert herzustellen ist und sich für die unterschiedlichsten Bereiche bestens eignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dieses Schuhwerk sowohl ein Stiefel wie auch ein Überschuh ist.
Der Überschuh besitzt gemäß der Erfindung keine Innensohle, sondern ein schachbrettartiges Profil (10) im Innern des Sohlenteils. Wird jedoch die dem Sohlenteil Fig. 3 formgleiche auf einer Schaumstoffbasis ge­ schaffene Innensohle in den Überschuh eingelegt, so verkleinert sich dieser zu einem am Fuß gut isolierten Stiefel.
Diese Innensohlen gibt es mit verschiedenen Wanddicken (18). Die ge­ wünschte Stiefelgröße ergibt sich somit nach der vorliegenden Erfindung durch die Wahl der entsprechenden Innensohle. Das Einlegen der Innen­ sohle ist ohne die kleinsten Schwierigkeiten durch folgende Merkmale der Erfindung möglich. Erstens durch die Form und Gestaltung des Sohlenteils Fig. 3 und zweitens durch den weichen, dünnen, in der Quer­ richtung aufrollbaren oder zusammenschiebbaren Kunststoffschaft, der direkt am Sohlenteil befestigt ist (1). Vorteilhafterweise kann durch seine Form und diese direkte Befestigung am Sohlenteil der Schaft im nach unten geschobenen Zustand Fig. 6 laut Erfindung bis fast zu den Zehenspitzen gedehnt bzw. geöffnet werden, was ein schnelles und mühe­ loses An- und Ausziehen ermöglicht, selbst bei großer Kälte und mit durchgefrorenen Fingern. Doch diese Gegebenheiten bringen außer dem Vorteil des bequemen An- und Ausziehens noch einen weiteren ganz ent­ scheidenden Pluspunkt. Der Schaft des Stiefels oder Überschuhes kann erfindungsgemäß ganz im Sohlenteil oder der Innensohle verstaut werden Fig. 10 und beansprucht hierdurch nicht mehr Platz als ein Badeschuh. Da der Sohlenteil mit dem Schaft durch eine Schweißnaht oder einer was­ serdichten Naht verbunden ist, erhält das Schuhwerk als weitere Merk­ male, die Wasserdichte eines Gummistiefels und durch die innere Ver­ stärkung des Kunststoffschaftes mit einem zum Teil dehnbaren Gewebeteil eine gute Widerstandsfähigkeit bzw. Reißfestigkeit.
Einer der größten Vorteile der Erfindung ist, daß dieses Schuhwerk auch als normaler Schuh getragen werden kann Fig. 6, was durch die Ein­ schnürung (2 a), (3 a) und/oder das Elastische Band (2), (3) und den in der Querrichtung dehnbaren Kunststoffschaft (5), (15) möglich ist. Ferner ist das Schuhwerk Fig. 1 und 2 in jeder beliebigen Höhe tragbar und braucht nur, wenn es wirklich nötig ist, hochgezogen zu werden, was dann allerdings gemäß der Erfindung bis über das Knie hinaus mög­ lich ist. Die Befestigung am Bein durch Einschnüren Fig. 1 und 2 (2a), (3a) oder ein Elastisches Band Fig. 1 und 2 (2), (3) bewirken zusätz­ lich, daß das vom Material her schon leichte Gewicht des Schuhwerkes noch auf das Bein verteilt wird.
Vorteilhafterweise kann durch die Einschnürung (3 a) oder das Elastische Band (3) auch von oben kein Wasser in das Schuhwerk gelangen.
Lichtreflektierende Leuchtfarben der Hohlsäume, Elastikbänder oder der verschiedenen Aufdrucke tragen ferner im Straßenverkehr noch beträcht­ lich zur Sicherheit des Schuhträgers bei.
Durch die erfindungsgemäße Dicke der Seitenwandgestaltung Fig. 14 (18) und die äußere Formgleichheit vom Sohlenteil mit der Innensohle, er­ hält die, auf der Schaumstoffbasis hergestellte Innensohle im Sohlen­ teil einen ganz hervorragenden Sitz, der es theoretisch erlaubt das Schuhwerk laut Erfindung um bis etwa zehn deutsche Schuhnummern zu ver­ kleinern.
Es ist natürlich auch möglich, gemäß der Erfindung dieses Schuhwerk als nur Überschuh oder nur Stiefel zu gebrauchen, wenn er genau in der jeweils erforderlichen Größe verwendet wird. Bei der Verwendung als nur Stiefel empfiehlt es sich eine ganz normale Schuhsohle einzulegen. Je­ doch auch dieser nur Stiefel kann nach dem Herausnehmen der normalen Schuhsohle erfindungsgemäß immer noch von der Frau bzw. einem Kind als Überschuh benützt werden. Dies ist vorallem durch das Einschnüren (2 a) oder das Elastische Band (2) am Fußknöchel möglich, welche das Schuh­ werk, auch bei nicht ganz ganau passender Größe, am Fuß bzw. an dem Schuh festhalten.
Die Einfachheit der vorliegenden Erfindung ermöglicht eine preiswerte Herstellung dieses Schuhwerks, doch es ist auch geeignet aufwendiger ausgestattet zu werden, wie etwa durch eine verstärkte Isolierung im Schaftinnern, durch die Form des Sohlenteils und der Innensohle Fig. 6 (14), mit Klettverschluß Fig. 8, oder ein Schnürverschluß Fig. 11, machen diese Erfindung auch zum Einsatz in Spezialgebieten tauglich.
Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figuren näher beschrie­ ben, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
In den Figuren zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Stiefel und/oder Überschuh, dessen Schaft an vier Stellen durch ein elastisches Band am Bein anliegt.
Fig. 2 ein Schuhwerk mit voll dehnbarem Kunststoffschaft, der das Bein wie ein Strumpf eng umschließt.
Fig. 3 den einstückigen, stabilen Sohlenteil mit Außen- und Innenprofil oder die Innensohle (formgleich), welche jedoch keine Profile besitzt.
Fig. 4 ein vergrößerter Querschnitt des Sohlenteils Fig. 2, bei dem die Seitenwände im oberen Teil leicht nach innen gezogen sind, mit Außen- und Innenprofil, sowie eingelegter Innensohle.
Fig. 5 ein vergrößerter Querschnitt eines Sohlenteils wie Fig. 4 ohne Innenprofil und Innensohle, bei welchem die Seitenwände leicht schräg nach innen laufen.
Fig. 6 das Schuhwerk mit einem Sohlenteil, der über dem Vorderfuß eine Kappe bildet, sowie ein nach unten geschobener Schaft, welcher an zwei Stellen durch eine Einschnürung verengt ist.
Fig. 7 das Schuhwerk mit einem nach unten gerollten Schaft.
Fig. 8 den erfindungsgemäßen Stiefel und/oder Überschuh mit Klettver­ schluß.
Fig. 9 einen vergrößerten Ausschnitt von Fig. 8, der deutlich die ge­ legte Falte und die gefaltete Schweißnaht für den Klettverschluß zeigt.
Fig. 10 das erfindungsgemäße Schuhwerk, mit dem ganz im Sohlenteil ver­ stauten Schaft.
Fig. 11 den erfindungsgemäßen Stiefel und/oder Überschuh mit einer Schnürung.
Fig. 12 ein vergrößerter Ausschnitt von Fig. 11, der deutlich die Falt­ zunge zeigt.
Fig. 13 ein Ausschnitt von Fig. 12, der die gefaltete Schweißnaht zeigt, in der die Ösen angebracht sind.
Fig. 14 die Form einer Innensohle von oben, mit unterschiedlicher Wand­ dicke, die einen Überschuh um etwa vier deutsche Schuhgrößen in einen Stiefel verkleinert.
Die Fig. 1 zeigt die Befestigung (1), eine Schweißnaht oder eine was­ serdicht versiegelte Naht, welche den stabilen Sohlenteil (4) aus Pla­ tik oder Gummimaterial und Außenprofil (4 a), mit dem weichen, dünnen, in der Querrichtung dehnbaren, wasserdichten Kunststoffschaft (5) ver­ bindet. Den Halt am Bein erhält der Kunststoffschaft vorwiegend durch Elastische Bänder (2) mit einer Breite ab zwei Millimeter und oben am Schaft einem abschließenden Elastischen Band (3) ab einem Zentimeter Breite.
Die Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhwerks, bei dem der voll dehnbare Kunststoffschaft (15) das Bein anliegend wie ein Strumpf umschließt.
Die Fig. 3 zeigt ein einstückiges Sohlenteil mit einem schachbrettart­ igem Innenprofil (10), auf die bei Fig. 4 die Innensohle (11) in den Sohlenteil mit der leicht nach innen gezogenen Seitenwand (12) einge­ legt ist. Dagegen ist in Fig. 5 bei keinem Innenprofil (10 a) die Sei­ tenwand schräg nach innen verlaufend (13). Über dem Vorderfuß bilden bei Fig. 6 die Seitenwände des Sohlenteils eine Kappe (14) und der Kunststoffschaft ist nach unten geschoben (7), wo er seinen Halt am Bein durch Einschnürungen (2 a) und (3 a) erhält. Bei Fig. 7 ist der Kunststoffschaft nach unten gerollt (6).
Die Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhwerks mit Klettverschluß (16), der durch die in Fig. 9 gelegte Falte (17) und den in der gefalteten Schweißnaht (17 a) angebrachten Klettverschluß, vollkommen wasserdicht ist. Weshalb auch die hintere Naht des Schaftes (5 a) eine Schweißnaht oder eine wasserdicht ver­ siegelte Naht sein muß.
Auch Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhwerks mit einer Schnürung (8), welche durch die Faltzunge (9) und die in einer gefalteten Schweißnaht Fig. 12 (9a) angebrachten Ösen Fig. 11 und 13 (8a) vollkommen wasserdicht ist.
In Fig. 14 ist die unterschiedliche Wanddicke (18) der Innensohle, die je nach dem Größenunterschied, den sie zu überbrücken hat, so darge­ stellt wie sie in etwa verlaufen muß.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Aus­ führungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Wei­ terbildungen und Abwandlungen sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.

Claims (31)

1. Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstückiger stabiler Sohlenteil (4) aus Plastik oder Gummimaterial mit einem Schaft (5) verbunden ist, der aus einem weichen, dünnen in der Quer­ richtung dehnbarem, wasserdichtem Kunststoff besteht und daher der ganze Schaft in der Längsrichtung aufrollbar (6) oder zusammenschieb­ bar wird (7), das ganze Schuhwerk kann somit wie ein Badeschuh Fig. 10 äußerst platzsparend verstaut werden und ist sowohl ein Überschuh als auch ein Stiefel.
2. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des einstückigen Sohlenteils (4) umlaufend mindestens die doppelte Höhe einer üblichen Schuhsohle aufweisen.
3. Schuhwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückige Sohlenteil (4) außen ein haltbietendes Profil (4 a) besitzt.
4. Schuhwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückige Sohlenteil (4) innen mit einem schachbrettartigem Profil (10) von mindestens zwei Millimeter Höhe ausgestattet ist.
5. Schuhwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückige Sohlenteil (4) bei der Verwendung als reiner Überschuh mit keinem Profil (10 a) ausgestattet sein kann.
6. Schuhwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung als Stiefel in den Sohlenteil vom Überschuh (4) noch eine schweißaufsaugende Innensohle (11) gelegt wird, mit der gleichen Form wie der äußere Sohlenteil, die somit das innere Ausmaß um einige Schuhnummern verkleinert.
7. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenwände des einstückigen Sohlenteils (4) an manchen Stellen im oberen Teil leicht nach innen gezogen sind (12).
8. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenwände des einstückigen Sohlenteils (4) an manchen Stellen schräg nach innen laufen (13).
9. Schuhwerk nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet daß die Seitenwände des Sohlenteils (4) so hochgezogen sind, daß sie in der vorderen Hälfte über dem Vorderfuß eine Kappe bilden (14).
10. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stabile Sohlenteil (4) an dem weichen elastischen Kunststoffschaft (5) oder (15), der so zugeschnitten ist, daß er auch die obere Hälfte des Fußes abdeckt, befestigt wird.
11. Schuhwerk nach Anspruch 10, gekennzeichnet, durch die Befestigung mit einer wasserdicht versiegelten Naht (1).
12. Schuhwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung eine Schweißnaht (1) ist.
13. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weiche in der Querrichtung dehnbare Kunststoff (5) auf seiner In­ nenseite ein in der Querrichtung dehnbares Gewebe besitzt.
14. Schuhwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gewebe ein Textil- oder Kunststoffgewebe ist.
15. Schuhwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung als reiner Stiefel der weiche wasserdichte Kunststoff am Schaft (15) mit oder ohne Gewebe aber voll dehnbar ist, und das Bein anliegend wie ein Strumpf umschließt.
16. Schuhwerk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf dieses Gewebe noch eine bis zu fünfzehn Millimeter dicke Schaumstoffschicht aufgetragen wird.
17. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die hintere Naht des Schaftes (5 a) oder wenn mehrere Nähte am Schaft erforderlich sind, alles Schweißnähte sind oder die Naht oder Nähte wasserdicht versiegelt werden.
18. Schuhwerk nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Kunststoffschaft (5) oder (15) an mindestens zwei Stellen ein Elastisches Band (2) angebracht wird, das je nach der Ausführung des Schuhes unterschiedliche Breiten hat (3).
19. Schuhwerk nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaft (5) oder (15) an mindestens zwei Stellen ein Hohlsaum angebracht wird, durch den eine Schnur eingezogen ist und deren hin­ ausgeführte Enden ein Anziehen und Einschnüren erlauben (2a) und (3a).
20. Schuhwerk nach Anspruch 18 oder 19 dadurch gekennzei­ chnet, daß der angebrachte Hohlsaum (2 a) oder (3 a) und/oder das Elastische Band (2) oder (3) einen lichtreflektierenden Leuchtfarben­ belag besitzen.
21. Schuhwerk nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzei­ chnet, daß der lichtreflektierende Leuchtfarbenbelag in verschied­ enen Formen an dem Schaft angebracht oder aufgedruckt wird.
22. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beim Überschuh erforderliche Weite am Bein belassen wird und nur an mindestens zwei Stellen durch das Elastische Band oder die Einschnürung der Schaft das Bein eng umschließt, wodurch er seinen nötigen Halt bekommt, sowohl im hochgezogenen als auch im nach unten geschobenen (7) oder aufgerollten (6) Zustand.
23. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Weite am Fuß und Schaft nach dem Anziehen durch einen Klettverschluß (16) verengt wird und der Schaft eng am Bein anliegt. Eine gelegte Falte (17) sorgt dafür, daß der wasser­ dichte Zustand erhalten bleibt.
24. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Weite am Fuß und Schaft nach dem Anziehen durch eine Schnürung (8) verengt wird und der Schaft eng am Bein an­ liegt. Eine Faltzunge (9) sorgt dafür, daß der wasserdichte Zustand erhalten bleibt.
25. Schuhwerk nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen (8 a) für die Schnürung innerhalb einer mindestens ein Zentimeter breiten gefalteten Schweißnaht (9 a) angebracht werden um den wasserdichten Zustand zu erhalten.
26. Schuhwerk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Klettverschluß innerhalb einer gefalteten und ausreichend breiten Schweißnaht (17 a) gebracht wird um den wasserdichten Zu­ stand zu erhalten.
27. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schaft eine Länge aufweisen kann, die im ganz hochgezogenen Zustand weit über das Knie reicht.
28. Schuhwerk nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Innensohle (11) aus einem Schaumstoff auf der Basis von Poly­ äthylen oder Polyäthylenmischpolymerisaten, die überwiegend geschlos­ sen porig und teilvernetzt, hergestellt ist.
29. Schuhwerk nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Innensohle bei der Verwendung für den nur Stiefel weniger als ein Zentimeter dick ist oder auch nur eine normale Einlegesohle ist, wie sie bei fast allen herkömmlichen Schuhen verwendet wird.
30. Schuhwerk nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Innensohle immer jene Seitenwanddicke (18) besitzt, welche für die Verkleinerung vom Überschuh zu der gewünschten Stiefelgröße erforderlich ist. Fig. 14
31. Schuhwerk nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Innensohle in der Höhe bis zu dem Fußknöchel reicht und so den ganzen Fuß abdeckt.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8803942U1 (de) * 1988-03-23 1988-05-26 Müller, Josef F., 8000 München Arbeitsüberschuh
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US7584552B2 (en) 2004-11-08 2009-09-08 Weather Or Not, Llc Heel stabilizer
WO2014124089A1 (en) * 2013-02-07 2014-08-14 Solsona Suzanne M Water resistant footwear with flexible outer sole

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