DE2241019A1 - Schihose - Google Patents
SchihoseInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41F—GARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
- A41F17/00—Means for holding-down garments
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D1/00—Garments
- A41D1/06—Trousers
- A41D1/08—Trousers specially adapted for sporting purposes
- A41D1/082—Trousers specially adapted for sporting purposes for skiing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Mappe 9079/9080 - Br.K/tf
zur Patentanmeldung
der Firma Ernet Engel XnC21 New York8 1407 Broadway
Schihose
Prioritätr 14» Februar 1972 - V.SteA.
Die Erfindung besieht sich auf eine. Schihose, welche an der
Seite der Sohle von Sehisitiefeln befestigt werden Icann,
Bisher besassen Schihosen immer sin elastisches Band, oder ein
anders* elastisches Formstück, welches unterhalb des Ristes des
IPufies angeordnet wurde, worauf dann äer Schistiefel über die
Hos© angezogen wurde. Dies diente cLassu, die Hose gespannt und
faltenfrei su halten und ein ästhetisches Aussehen su erzielen,
Bisher traten äabei weniger Schwierigkeiten auf, da die Schistiefel
bisher nicht übermäßig dicht anlagen un& aus weichen,
flexiblen Materialien, wie 24B, Ii@de^ mit Schaiaaauskleidung,
hergestellt wurden. Jetzt werden aber Schistiefel überwiegend
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aus einem sehr harten Kunststoff hergestellt. Die teureren Modelle
werden dadurch angefertigt, daß ein Kunststoffschaum in eine
harte Stiefelhülse aus Kunststoff eingespritzt und härtengelassen wird, ao daß der Stiefel exakt der Form des Fusses angepaßt
ist. Aber auch vor den Aufkommen der harten» dichtsitzenden
Schistiefel traten immer wieder Schwierigkeiten mit Druckpunkten auf, und zwar insbesondere an den Gelenken und an anderen
knochigen Gegenden des Fusses, da sich das Material innerhalb des Stiefels in Palten legte. Diese Schwierigkeiten haben sich bei
den harten Kunststoffschistiefein noch verstärkt; insbesondere
treten sie bei Schistiefeln mit geformten Schauiateilen auf.
Die Palten, Säume und Hähte drücken gegen die Kaut und Knochen
des Fusses und verursachen Reizungen und Blasen. Wenn solche Reizungen und Blasen in einem beträchtlichen. Ausmaß auftreten,
dann kann es sein, daß das Schifahren für den Schiläufer wegen Schmerzen unmöglich wird. Wenn Schistiefel mit Schaum gefüllt
werden und wenn die betreffende Person dabei keine Schihose trägt, dann werden in der Form keine Aussparungen für das Band
um den Rist erhalten. Wenn dann die Schistiefel anschließend mit Schihosen getragen werden, dann treten an der Innenseite
Druckstellen auf, was Reizungen und Schmerzen zur Folge hat. Wenn dagegen eine Person beim Formen der Schistiefel eine Schihose
trägt, dann wird eine Form erhalten, die nur für die betreffende Schihose paSt. Wenn der Schifahrer dann eine andere
Schihose trägt, dann paßt die Schihose nicht sauber in die Form, und Reizungen sind die Folge.
Es wurde nunmehr gefunden, daß man eine Schihose herstellen kann, welche alle die erwünschten Eigenschaften eines guten
Sitzes, einer Faltenfreiheit und eines guten Aussehens aufweint, wobei aber trotzdem nicht die Schwierigkeiten mit Ristbänderi;
und dadurch auch keine Sctaierzen und Reiaungen auftreten,. Die
erfindungsgemäße Schihose beaitst unten an beiden Seiten einea
jeden Beins eine Befestigungseinrichtung, Die Scliihose iat wie
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eine normale Schihose offen und weist an den Hosenbeinen unten
kein Band aufs wie dies gegenwärtig bei Schihosen üblich ist.
¥e?m die erfindungsgemäße Schihose getragen wird, dann wird die
'Unterseite eines jeden Hosenbeines durch eine Befestigungsein·»
richtung an der Seite der Sohle eines ^edsn Schistiefels befestigt.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden nunmehr anhand der
beigefügten Zeichnungen näher erläutert·*
In den Zeichnungen zeigent
Pig» 1 eine perspektivische Ansicht eines linken Stiefels und
eines Schihosenbeines;
Figo 2 eine Seitenansicht eines linken Schistiefele und eines.
Figo 2 eine Seitenansicht eines linken Schistiefele und eines.
Schihosenbeines;
figs 5 einen Schnitt an der Linie 3~3 von Fig. 25
3?igf 4 eine perspektivische Ansicht der Schihose und eines
Schistiefeis von hinten;
?ig„ 5 eine Detailansicht des unteren Teils eines Sohihosenbeines;
Pig» 6 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungseinridfitiang
von hinten; und
Figo"7 eine perspektivische Aneicht einer Befestigungseinrichtung von vorne.
Figo"7 eine perspektivische Aneicht einer Befestigungseinrichtung von vorne.
In Fig« 1 ist ein Schistiefel 11," ein Schihosenbein 12, ein
aus öem Material der Schihose bestehender Fortsatz 13 an der
Unterseite des Schiatiefele und eine Befestigungseinrichtung 14a
u:nd 14b am Hosenbeinfortsatz 13 zu sehen. Es ist der Zustand
fcurss vor dem Befestigen gezeigt. Die Befestigungseinrichtung 14a
kann, durch irgendein geeignetes Mittel, wie 3.B, durch einen
starken Faden, am Hosenbeinfortsatz 13 befestigt Bein. Die Befestijgungseinrichtung
14b ist ebenfalls durch eine geeignete Einrichtung, wie s*Ba Schrauben,- Nägel, Klebstoffe, oder Formteile,
an der Schietiefelsohle 15 befestigt„
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©in
In. P;.g, 2 l«t/Schistiefel 21, ein Hosenbein 22, ein Hosenbeinfortoatz 23· eine Befestigungseinrichtung 24a am Hosenbeinfortsatii 23 und eine Befestigungseinrichtung 24b an der Sohle 25 des Schistiefels 21 gezeigt.
In. P;.g, 2 l«t/Schistiefel 21, ein Hosenbein 22, ein Hosenbeinfortoatz 23· eine Befestigungseinrichtung 24a am Hosenbeinfortsatii 23 und eine Befestigungseinrichtung 24b an der Sohle 25 des Schistiefels 21 gezeigt.
In Flg., 2 sind die Befestigungseinrichtungen 24a und 24b mit
einander verbunden» Die Schihose 22 wird dadurch straff gehalten.
Fig. 3, welche einen Schnitt an der Linie 3-3 von Fig. 2
darstellt, zeigt einen Sohistiefel 31» einen Porteatz 33» der
aus dem gleichen Material wie das Hosenbein besteht, eine Befestigungseinrichtung
34a am Hosenbeinfortsatz 33 und eine Befestigungseinrichtung 34b an der Schistiefelsohle 35. Die Befestigungseinrichtungen
34a und 34b stehen in Eingriff.
In Fig. 4 ist ein Schistiefel 41» eine Schihose 42, ein Hosenbeinfortsatz
43» eine Befestigungseinrichtung 44a am Hosenbeinforteatz 43» eine Befestigungseinrichtung 44b an der Schistiefelsohle
45 und ein Reißverschluß 46 zu sehen.. Der Reißverschluß
kann auch weggelassen werden.
In Fig. 5 ist ein Schihosenbein 52, ein Hosenbeinfortsatz 53» eine Befestigungseinrichtung 54a am Hosenbeinforteatz 53 und
ein Reißverschluß 56 zu sehen.
In Fig. 6 ist eine Befestigungseinrichtung 64b zu sehen, welche an der Sohle eines Schistiefels befestigt werden kann.
In Fig. 7 ißt eine Befestigungseinrichtung 74b gezeigt, die an
einer Schistie.telsohle 75 angebracht ist.
Wie bereits erwähnt, werden alle Schihosen gegenwärtig mit einem Band aus einem elastischen oder einem anderen Material herge-
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stellt-, welches am Rist des Fusses zu liegen kommt. Da die
Schihosen gegenwärtig, fast -ausnahmslos aus Stretchmaterial-hergestellt werden, aitsen die Schihosen faltenfrei und gehen gut
aus.
Die in Fig, 1 gezeigte erfindungsgemäße Schihose wird ohne ein
solches Band an der Unterseite hergestellt. Sie besitzt aber einen Fortsatz 15» der über die Außenseite des Sehistiefels 11
paßt und seitlich bis aur Sohle 15 des Sehistiefels hinabreicht0
Dort kann dieser Fortsatz mittels der Befestigungseinrichtungen
14a und 14b an der Seite der Schistiefelsohle 15 befestigt-wer-den»
Zwar wird bei der bevorzugten Ausführungsform die Befestigungseinrichtung
an der Sohle 15 angebracht, aber es wird darauf hingewiesen, daß sie auch an irgendeiner anderen zweckmäßigen Stelle
an der Seite des Schistiefels 11 befestigt werden kann. Die Befestigungseinrichtung
'kann $eäe beliebige Form aufweisen. Beispiele hierfür sind Halten und Ösen, Schnapper und Klettbänder
oder andere geeignete röstfreie Befestigungseinrichtungen. Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht die Befestigungseinrichtung
aus einem Haken und einer öse. Das Materials aus welchem
die Befestigungseinrichtung hergestellt wird, kann ebenfalls beliebig gewählt werden. Idealerweise besteht die Befestigungseinrichtung
aus einem rostfreien» bruchsicheren und festen Material»
Natürlich kann die Befestigungseinrichtung auch aus einem
nicht-rostfreien Material oder aus einem weniger festen und zerbrechlichen
Material hergestellt werden, wenn dies erwünscht ist, ohne daß vom Erfindungsgedanken abgewichen wird. Jedoch wäre dies
nicht wirtschaftlich. Die bevorzugten Materialien für die Befestigungseinriohtungen
sind rostfreier Stahl, hartes ariodisiertes Aluminium oder harter Kunststoff. Die Befestigungseinrichtungen sollten dünn und leicht sein. Das bevorzugteste Material»
welches röstfrei, bruchsicher, fest und doch dünn und leicht ist, ist. rostfreier Stahl.
6/0
In der Praxis wird die erfindungsgemäße Schihose zunächst angezogen, worauf dann die Schistiefel angezogen werden, wie di.es la
Fig. 2 zu sehen ist. Der Fortsatz 23» der aus dem Strechtmaterial
der Schihose besteht, wird dann über die Seite der Sehi~
stiefel 21 nach unten gezogen, und jedes Hosenbein wird mittels der Befestigungseinrichtungen 24a und 24b an den Seiten der
Schistiefeleohle 25 befestigt. Durch die erfindungsgemäße Bin*
richtung werden nicht nur Reizungen und Schmerzen beseitigt, die bei Bändern am Rist auftreten können» sondern die Schihose
wird auch straff, faltenfrei und gutaussehend gehalten,, Dadurch,
daß die Schihose über den Schistiefel gezogen wird, kann sich auch beim Schifahren oder Spazierengehen in tiefem Schnee rund
um die Oberseite des Schistiefels kein Schnee ansammeln der
schmilzt und die Füsse naß und kalt machen kann. Außerdem kann die erfindungsgemäße Schihose mit einem abnehmbaren elastischen
Band versehen werden, so daß der Träger der erfindungsgemäßen Schihose die neue Schihose auch mit Apr^s-Schistiefel oder mit
anderen Schuhen tragen kann. Gegebenenfalls kann auch ein Reißverschluß 56 (Fig. 5) an der Rückseite der Sohihose 52 vorgesehen
sein, um das Herunterziehen des Hosenbeines über den Schi-Btiefel
zu erleichtern.
Patentansprüchet
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Claims (1)
- PatentansprücheI3 Mit Schißtief ein zu tragende Schihose ε dadurch gekennzeichnet* daß am unteren Ende an der inneren und an der äußeren Habt sines ^eden Hosenbeines ein Fortsatz (13) vorgesehen ist, iind daß am Ende eines jeden Fortsatzes eine Einrichtung (Ha) Torüanden ist, welche am Stiefel befestigt werden kann, wodurch das Hosenbein straff gehalten wird,2ο Schihose nach Anspruch 1 ,■ dadurch gekennzeichnet, daß der "JFortsats; (13) einstückig mit dem Hosenbein (12) ausgebildet ist,3β Schihose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (1.4a) eine auf der inneren Oberfläche des Fortsatzes (15) nach oben gerichtete Zunge aufweist, welche in eine an der Seite des Stiefels befestigte öse eingehakt werden kann.PAIENTANWXtTl 0B-4NQ. H. HNCKB, DIPL.-IN9. H. G. S. STAEGEB309836/0349
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- 1972-08-29 FR FR7230639A patent/FR2172068A1/fr not_active Withdrawn
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