DE831082C - Skihose - Google Patents

Skihose

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Publication number
DE831082C
DE831082C DESCH4089A DESC004089A DE831082C DE 831082 C DE831082 C DE 831082C DE SCH4089 A DESCH4089 A DE SCH4089A DE SC004089 A DESC004089 A DE SC004089A DE 831082 C DE831082 C DE 831082C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski pants
pants
heel
ski
attached
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Expired
Application number
DESCH4089A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Schneider
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Original Assignee
Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE831082C publication Critical patent/DE831082C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/06Trousers
    • A41D1/08Trousers specially adapted for sporting purposes
    • A41D1/082Trousers specially adapted for sporting purposes for skiing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Skihose Die Erfindung betrifft eine Neuerung auf dem Gebiet der Skihosenverarbeitung. Es handelt sich um einen Verschluß an der unteren Länge der Skihose, insbesondere der Keilhose, der ein Herausziehen oder Verschieben der im Schuh getragenen Skihose verhindert sowie einen einwandfreien Sitz der. tretreffenden Skihose gewährleistet.
  • Die bisher zu diesem Zweck verwendeten verschiedenartigen Verschlüsse, die einerseits entweder in einem Stoff- oder Gummiband, das an' Schritt- und Seitennaht der unteren Länge der Skihose angesetzt wird, oder andererseits aus einer den Hinterfuß umfassenden Kappe bestehen, lösten das Problem einer idealen Skihosenfestlegung keineswegs.
  • Die Nachteile bestanden im wesentlichen darin: Der einerseits bekannte Gummi- oder Stoffsteg rollte sich beim Anziehen, insbesondere bei schneenassen Schuhen, häufig zusammen und verursachte so leicht Druckstellen in der Fußhöhlung und auf der Fersenso'hle oder schlüpfte gänzlich aus dem Fuß nach 'hinten heraus. Des weiteren wurde der Steg, soweit es sich um elastisches Material handelte, leicht überdehnt und verlor dadurch jede Spannung, so daß er die Hose nicht mehr nach unten spannen und entsprechend festhalten konnte. Der Steg verhinderte auch nicht, daß beim Bewegen des Fußes und bei der heute üblichen starken Vorlage und intensiven Körperschwungbe@vegung die im Schuhgetragene Keilhose seitlich am Knöchel oder hinten. an der Ferse aus dem. Schuh herausgezogen wurde. Damit konnten nicht nur Schnee und Nässe in den Schuh eindringen, sondern es wurde auch ein lockerer Sitz am Knöchel und Fußgelenk verursacht, der bei der starken Beanspruchung dieser Gelenke die Unfall- Befahr wesentlich erhöhte. Schließlich wurde durch diese Art der Stegbefestigung auch keineswegs ein guter Sitz der Hose gewährleistet, da durch das Verziehen und Verrutschen des Steges Schrägfalten und Statitingen verursacht wurden, die das Bild der Hose verunstalteten. Bei der immer weitergehenden modischen Entwicklung der Skihose war dies sehr unerwünscht.
  • Die in allerneuester Zeit am hinteren, unteren Lude der Skihose angebrachte, die Ferse umschließende Kappe, verzichtet demgegenüber auf ilen 1-losensteg und wurde daher bis nähe an das vordere Ende <fier Skihose unten am 1-losenstoß angesetzt. Soweit sie nur das hintere Ende des Fußes umfaßte, schaltete sie zwar das Verrutschen und "Zusammenrollen des nicht mehr vorhandenen Rosensteges aus, gewährleistete aber keinen guten Sitz des vorderen Teils und insbesondere der zum Knie hinaufziehenden Hosenfalte an der modisch betonten Keilhose. Soweit sie über den Mittelfuß nach vorn reichte, zog sie, unter der Voraussetzung, daß elastisches Material verwendet wurde, die Skihose zwar nach unten, war aber dann nicht elastisch genug, um auch bei Drehungen und bei schiefem Zug der Hose einen guten Sitz zu gewährleisten. Außerdem bot sie die besondere Gefahr, durch die durchgehende, die Knöchelwölbung nicht berücksichtigende Verarbeitung, Druckstellen am Knöchel. die außerordentlich schmerzhaft sind, zu verursachen.
  • Diese Nachteile sucht der neuerdachte Fersenverschluß für Skihosen zu beseitigen. Er besteht aus eitler am hinteren Ende der Skihose angesetzten \"ersclilußferse, die an die Hose angesetzt oder ;angeschnitten werden kann und aus beliebigem, auch elastischem Material bestehen kann (a in der Zeichnung). Diese wird bis zum Mittelfuß geführt. Dort wird sie mit dem Gummisteg kombiniert, der die Ferse nach vorn abschließt (b in der Zeichnung ). Dieser Gummisteg, der aus einem breiteren oben geschlitzten Gummiband oder zwei unten vernähten Gummibändern bestehen kann, wird zusamineri finit zwei zti beiden Seiten der Skihose am Rosenstoß in der Fußmitte des Fußes anzubringenden Schlitzen so verarbeitet, daß beiderseitig ein Schlitz in der Länge von 3 bis 6 cm entstellt, der den Knöchel freigibt (c in der "Zeichnung).
  • Diese neue Art des Skihosenverschlusses bietet folgende Vorteile und löst folgende Probleme:
    a) Durch die \'erarheituiig des Steges mit der
    anschließenden Ferse ist ein Zusaininenrollen des
    Steges mit den unerwünschten I',egleiterscheinuli-
    gen unmöglich. Gleichzeitig ist eiiic ('berdehnung
    des elastischen Steges durch die \-crl)Indulig mit
    der weniger elastischen Ferse ausgeschlossen.
    b) Die Ferse verhindert weiter ein Verrutschen
    des Steges nach vorn oder hinten und vermeidet
    somit unangenehme Druckstellen.
    c) Durch die beiderseitigen Schlitze ain unteren
    Fnde der Skihose und ihre Fortsetzung iii <lein
    daran angebrachten Gummisteg bleibt der Knöchel
    frei. Es werden dadurch keine Druckstellen am
    Knöchel verursacht. die sich insbesondere durch
    die starke Schnürurig der Skischuhe, die besonders
    durch die meist an den Schuhen angebrachten Rest-
    riemen verstärkt wird, leicht einstellen.
    (1) 1:iit 1-lerausschlüpfen der Skihose aus deni
    Schule ist nicht mehr möglich. Hinten wird dies
    durch die Ferse verhindert, vorn wirkt der Zug
    des Steges durch die Schlitzurig und etwas schräg
    gestellte Anbringurig des Steges nicht nur senkrecht
    nach unten auf die Skihose. sondern gleichzeitig
    auch schräg abwärts nach hinten ziehend. Dies
    exmöglicht nicht nur einen einwandfreien Sitz der
    Hose, sondern auch bei starker Bewegung eine An-
    spannung der vorderen Hosenfalte nach hinten
    rückwärts, so daß in jeder Lage ein modischer Sitz
    der Hose gewährleistet wird. Gleichzeitig wird die
    Skihose oben am Rist (d in der Zeichnung) fest
    angepreßt, so daß ein Eindringen von Schnee nicht
    möglich ist.
    e) 1)urc'h den neuen Skih<»enverschluli ist ein
    Verrutschen der Rose auch bei stärksten sl)ort-
    lichen Belastungen unmöglich: die [lose sitzt fest
    am Fuß, verhindert Eindringen von Schnee und
    gibt dem Fuß einen festen Halt ini Schuh, der eine
    gute Führung des Skis erniö,-licht und vorbeugend
    gegen Unfälle wirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: lkiliose, dadurch gekennzeichnet. daß eilte aus Stoff oder beliebigem Material gearbeitete, den hinteren Teil des menschlichen Fußes unischließende Ferse (a) an die untere Länge der Skihose angesetzt oder angeschnitten wird und mit einem, beim Ansatz an die Skihose beiderseits geteilten Gummisteg (I)) verarbeitet wird, der, die Ferse am 'Mittelfuß abschließt.
DESCH4089A 1950-09-13 1950-09-13 Skihose Expired DE831082C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH4089A DE831082C (de) 1950-09-13 1950-09-13 Skihose

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DESCH4089A DE831082C (de) 1950-09-13 1950-09-13 Skihose

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DE831082C true DE831082C (de) 1952-02-11

Family

ID=7424045

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DESCH4089A Expired DE831082C (de) 1950-09-13 1950-09-13 Skihose

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