DE804453C - Fussbandage fuer Sportzwecke - Google Patents

Fussbandage fuer Sportzwecke

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DE804453C
DE804453C DEP49091A DEP0049091A DE804453C DE 804453 C DE804453 C DE 804453C DE P49091 A DEP49091 A DE P49091A DE P0049091 A DEP0049091 A DE P0049091A DE 804453 C DE804453 C DE 804453C
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Germany
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foot
foot bandage
pad
bandage
footlet
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DEP49091A
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English (en)
Inventor
Josef Niklas
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/06Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings
    • A61F13/064Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings for feet
    • A61F13/066Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings for feet for the ankle

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Fußl>andage für Sportzwecke, die vorzugsweise als Kombination mit einem Füßling, Strumpf, Socken o. dgl. ausgebildet ist. Sie ist in erster Linie für Skiläufer und Bergsteiger bestimmt, jedoch ist sie auch für andere Sportarten, wie Fußball, Eishockey usw., zweckdienlich.
  • Die fortschreitende Entwicklung des Skisports und damit der Skibindungen hat zur Folge, daß an einen festen Sitz des Fußes im Skistiefel besonders hohe Anforderungen gestellt werden. Die Kandaharbindung z. B., bei der Quer- und Fersenzüge usw. den Schuh außerordentlich fest an den Ski anpressen, macht eine doppelte Verschnürung des Skistiefels mehr oder weniger notwendig. Dadurch wird der Fuß übermäßig stark eingeengt. Die Skisportler versuchen diesem Übelstand schon damit abzuhelfen, daß sie mehrere Paar Socken trugen oder übliche Bandagen anlegten, was aber keine befriedigende Lösung war. Auch der Versuch, in dem Skistiefel bereits bei der Herstellung desselben Gummieinlagen o. dgl. anzubringen. hat sich nicht als erfolgreich erwiesen.
  • Erfindungsgemäß wird ein fester Sitz des Fußes im Stiefel durch eine Fußbandage erzielt, die aus einem aus elastischem Material bestehenden, der Fußform angepaßten Polster von einer entsprechenden Stärke gebildet ist. Die Dicke des Polsters läuft über den Rist, die Knöchel und die Ferse des Fußes allmählich flach aus, so daß keine Druckstellen den Fuß beengen können. Gegebenenfalls kann das Polster mit einem Textilgewd>e überzogen sein.
  • Die Bandage ragt etwas über den Schuhrand hinaus, und die Dicke des Polsters beträgt an dem Schuhrand, je nach der Sportart, etwa 5 bis Ig mm und für Skisportzwecke vorzugsweise etwa 10 mm.
  • Seine Dicke vermindert sich, wie bereits erwähnt, nach unten allmählich.
  • Als Polstermaterial kann Schwammgummi, Viskoseschwamm oder ein ähnliches elastisches Material verwendet werden, und das Polster wird bei der .\nfertigung in verschiedenen, den jeweiligen Schuhnummern angepaßten Größen hergestellt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fußbandage besteht darin, das Polster mit einem Füßling, Strumpf, Socken o. dgl. durch verweben, Verkleben oder in ähnlicher Weise zu verbinden. Die Vereinigung des Füßlings o. dgl. mit dem Polster kann man aber auch in der Weise bewirken, daß an dem Füßling o. dgl. eine zur Aufnahme des Polsters dienende Tasche angel>racht wird.
  • Wird das Polster lediglich mit Textilgewebe überzogen, so kann man an dem Gewebe ein im Hohlfuß anliegendes und den Mittelfuß umfassendes Querband anschneiden bzw. ein derartiges Band nachträglich anbringen. Man kann aber auch von vornherein bei der Herstellung des Polsters aus Schwammgummi 0. dgl. ein Querband aus diesem :\material vorsehen.
  • Die erfindungsgemäße Fußbandage ermöglicht einen elastischen Sitz des Fußes ihm Stiefel. Die Knöchel sind gepolstert, so daß Verletzungsgefahren verringert werden. Ein Wundlaufen der Füße und ein Drücken der Hosennähte im Schuh ist nicht möglich. Außerdem gewährleistet die Bandage einen dichten Abschluß des Schuhrandes bei jeder Bewegung, so daß kein Schnee in den Schuh eindringen kann. In hygienischer Hinsicht hat sich die Bandage ausgezeichnet bewährt, da sie waschbar ist und infolge ihrer Porosität die Transpiration des Fußes nicht behindert.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand von Ausführungsbeispielen hinsichtlich der Merkmale und Vorteile näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. I, 2 und 3 das Polster im Schnitt, Fig. 4 und 5 dasselbe in Kombination mit einem Füßling, ebenfalls im Schnitt.
  • Wie aus Fig. I ersichtlich, ist das beispielsweise aus Schwammgummi bestehende Polster I der Fußform angepaßt. Am oberen Ende 2 hat es eine Dicke von etwa IO mm und verflacht sich allmählich in den über den Rist, die Knöchel und die Ferse verlaufenden unteren Teilen 3. Man kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ein dünnes Querband 4 bei der Herstellung des Polsters anbringen. Gegebenenfalls kann man das Polster auch mit einem Textilgewebe 5 überziehen, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist.
  • Die Fig. 4 zeigt die Kombination des Polsters 1 mit einem Füßling 6, dessen Gewebe an dem Polster angeklebt ist. Man kann aber auch, wie aus Fig. 5 zu ersehen, an den Füßling ein besonderes Oberteil 7 anwehen, das nach innen eingestülpt wird und so eine Tasche zur Aufnahme des Polsters I bildet, das durch die Naht 8 in seiner Lage fixiert wird.
  • PATENTANSPRIICHE: I. Fußbandage für Sportzxvecke, gekennzeichnet durch ein aus einem elastischen Material bestehendes, der Fußform angepaßtes Polster von entsprechender Stärke, das über den Rist, die Knöchel und die Ferse des Fußes allmählich flach ausläuft und gegebenenfalls mit Textilgewehe überzogen ist.

Claims (1)

  1. 2. Fußbandage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster aus Schwammgummi, Viskoseschwamm oder einem ähnlichen elastischen Material gestellt.
    3. Fußbandage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster mit einem Füßling 0. dgl. durch Verwehen, Verkleben oder in ähnlicher Weise verhunden ist.
    4. Fußbandage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Füßling o. dgl. ein besonderes Oberteil (7) angewel>t ist, das nach innen umgestülpt wird und so eine Tasche zur Aufnahme des Polsters (i) bildet, welches durch die Naht (8) in seiner Lage fixiert wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2926661A (en) * 1957-06-07 1960-03-01 Herbert E Hipps Heel pad
DE3802522A1 (de) * 1987-02-03 1988-08-11 Mayer Schuh Gmbh Vorrichtung zur verbesserung der passform eines schuhs, insbesondere eines sportschuhs
WO2008011686A1 (en) * 2006-07-24 2008-01-31 De Voeght Willem Georges Natha Shinguard

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BE1017233A3 (nl) * 2006-07-24 2008-05-06 Voeght Willem Georges Nathalie Scheenbeschermer.

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