AT202490B - Sport- bzw. Skischuh - Google Patents

Sport- bzw. Skischuh

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AT202490B
AT202490B AT178257A AT178257A AT202490B AT 202490 B AT202490 B AT 202490B AT 178257 A AT178257 A AT 178257A AT 178257 A AT178257 A AT 178257A AT 202490 B AT202490 B AT 202490B
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AT
Austria
Prior art keywords
sports
ski boot
tongue
outer upper
shoe
Prior art date
Application number
AT178257A
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English (en)
Inventor
Franz Rott
Original Assignee
Franz Rott
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0486Ski or like boots characterized by the material
    • A43B5/0488Ski or like boots characterized by the material with an upper made of flexible material, e.g. leather
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0486Ski or like boots characterized by the material

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sport-bzw. Skischuh 
Es ist ein Stiefel bekannt, der einen als hohen   Schnürschuh   ausgebildeten Unterteil und einen Schaft aufweist, wobei der Schaft eine als Zunge ausgebildete Verlängerung besitzt, die in bekannter Weise nach aussen gegen die   ISchnürhaken   hin faltbar ist. 



   Es sind Skischuhe bekannt, die aus einem einschaftigen, Hakenreihen für den äusseren Schnürzug aufweisenden Aussenschuh und einen in diesen passenden, selbständigen Innenschuh mit einem bis über die Knöchel reichenden Schaft bestehen,   wobei beide selbständig voneinander ausgebildet    sind und ineinander geschoben   werden können.   



  Der Innenschuh weist eine eigene Laufsohle auf und ist als   Hütten-oder   Kletterschuh zu verwenden. Man. kann also beide Schuhe entweder ineinander schieben, wobei im   Verschnürungsfall   beide Teile satt aufeinanderliegen und das Rutschen des Innenschuhs im   Aussenschuh   durch ein rauhes Aussenleder des Innenschuhs verhindert wird. 



   Es sind ferner Skischuhe mit Doppelschnürung und einem eingebauten Innenschaft aus weichem Leder bekannt, wobei der Innenschaft an seinem unteren Rand an der Sohle befestigt ist und im Bereiche des Ristes eine Verschnürung aufweist und die Teile des Innenschuhs aus drei Lappenpaaren bestehen, die sich einzeln über den Rist   verschnüren   lassen. 
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 ein Schaft mit einer   Faltzunge   angenäht ist.

   Er ist dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil im Bereiche des Vorfusses und im Bereiche eines   grösse-   ren Teiles der Seitenflächen desselben mit einem zweiten äusseren Oberteil, unter Bildung einer zum Rist hin   offenen   Tasche, durch Nähte verbunden ist, wobei gegebenenfalls der äussere Oberteil im Bereiche   des Fussristes   einen Schlitz aufweist, wodurch zwei Lappen entstehen, die über die Faltzunge des Schaftes legbar sind. 



   Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird am Oberteil eine an sich bekannte Zunge vorgesehen, die sich über die Faltzunge legt und 
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   besonderer Wärmeschutz und ein Schutz gegen Eindringen von Nässe gegeben wird, während man   anderseits dem neuen Sport- bzw. Skischuh durch Einschieben von verschiedenen Folien in den Raum zwischen dem äusseren Oberteil und dem inneren Oberteil eine besondere   Wärmedämmung   erteilen kann. Der Aufbau des neuen Sport- und Skischuhes ist so   gestaltet,. dass Nässe unter Einwirkung   von Wind und Sturm nicht in den Schuh eindringen. 



   Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar stellt die Fig.   l   im Schaubild einen Skischuh dar. Die Fig. 2 zeigt Zuschnitte zu den einzelnen Teilen des Schuhes nach Fig. 1 in einer Auflage aufeinander. Die Fig. 3 stellt den Zuschnitt des Oberteiles des Schuhes und einen Teil des Schaftes in einer zweiten Ausführungsform dar. Die Fig. 4 zeigt einen weiteren Zuschnitt des äussern Oberteiles in einer geänderten   Ausführung,   während die Fig. 5 den in eine Ebene ausgebreiteten Zuschnitt nach Fig. 4 darstellt. Die Fig. 6 zeigt eine   schaubildliche   Darstellung nach Fig. 5 mit überlappten Lappen im Bereiche des Fussristes. 



   Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, weist der Sportoder Skischuh den Schaft 1 auf, der hinten die Naht 2 besitzt. Dieser Schaft ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, nach unten zu einem zungenförmigen Fortsatz 3 verlängert, so dass dadurch zwischen den beidseitigen Nähten 4,4 (Fig.   1)   eine Quetschoder Faltzunge   5   gebildet wird, die mit dem inneren Oberteil 6 durch eine, z. B. Doppelnaht, verbunden ist. 



   Beidseits der Nähte 4,4 sind die Haken 8 (Ösen od. dgl.) in an sich bekannter Weise am inneren Oberteil in zwei Reihen vorgesehen, wobei durch diese der nicht gezeichnete   Schnürsenkel   gezogen oder eingehakt werden kann. 



   Der innere Oberteil 6 ist nun mit einem äusseren Oberteil 9 gedoppelt, also verstärkt und vernäht. Der innere Oberteil ist nach der Art eines solchen bei Berg-oder Skischuhen ausgebildet, der äussere Oberteil kann verschiedene Zuschnitte aufweisen. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel Fig. 1 weist der äussere Oberteil die aus dem Zuschnitt nach Fig. 2 gezeigte Form auf. Hinten an   dem Skischuh befindet   sich der Kappenteil 11, wobei dieser doppelte Oberteil aus den Teilen 9 und 11 mit der Sohle 12 durch eine Rahmennaht 14 
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   führungsbeispiel   eine Rinne 16 zur Aufnahme der Skibindung auf. 



   Diese Rinne für das Anlegen der Skibindung   entfällt   bei Ausführungen des Sportschuhes für den Motorsport. Zwischen dem äusseren und inneren Oberteil   9'bzw.   6 ist vorne die Zunge 17 mittels einer Keilnaht 19 an dem inneren Oberteil bei 18 angenäht. Im Bereich des Knöchels ist eine Schnalle 21 mittels einer Schlaufe 20 an einem Ansatz des äusseren Oberteiles 9 vorgesehen, während an der gegenüberliegenden Seite ein Knöchelriemen 22 für eine ein-oder mehrmalige Umschlingung des Schuhoberteiles im Bereiche des Knöchels angeordnet ist. Der Riemen wird in der Schnalle 27 festgezogen.

   Bevor der Riemen festgeschnallt ist, wird die Faltzunge 5 in Form einer   Quetsehzunge   niedergelegt und die äussere Zunge 17 darüber gezogen, welche Massnahme durch die Verschnürung des nicht   dargestellten Schnürsenkels erfolgt. Durch   die Keilnaht 19 und die eigenartige Ausbildung von Quetsch- und loser Zunge und durch das Zusammenwirken beider wird erreicht, dass Schnee und   Nässe womöglich   nicht eindringen können, und falls dies doch der Fall sein sollte, dass das Schmelzwasser durch die Keilnaht nach aussen abgeleitet wird. 



   Besondere Ausführungen von   Sportschuhen   für den Skisport zeigen die Fig. 3-6 der Zeichnung in Zuschnitten der Einzelteile. Nach der Fig. 3 weist der äussere Oberteil 23 im Bereiche der   Schnürung   eine Erweiterung 28 auf, die entlang des Ristes bei 26 aufgeschnitten. Nach der Fig. 3 bildet dieser äussere Oberteil 23 eine Bedeckung des inneren Oberteiles 6 nach Fig. 1 unterhalb der Verbindungsnaht zwischen dem inneren Oberteil und dem Schaft (punkt-punkt-strichlierte Linie 29) und wird entlang dieser Linie 29 mit dem inneren Oberteil 6 vernäht.

   Die Haken, Ösen od. dgl. für   die Schnürsenkel   sind an diesem äusseren Oberteil nach Fig. 3 bei 29a angedeutet, so dass die Lappen 28   übereinandergeschlagen.   durch die Schnürenkel unter Festhalten und Niederspannen der Quetschfalte 5 festgezogen werden können. Der Raum zwischen dem äusseren und dem inneren Oberteil 23 bzw. 6 ist entlang der Quetschfalte   des Schaftes 1 zugänglich   und dient zum Einfetten des äusseren Oberteiles und des inneren Oberteiles von   innen   her sowie als   Kälteschutzschicht   durch die Luftschicht. Auch kann in diesem Raum ein 
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 mi eingelegt werden. 



   In der Fig. 4 ist eine Variante zu dieser Aus-   führung   nach Fig. 3 gezeigt. Dabei ist der äussere Oberteil verkürzt und mit Lappen 30 für eine Schnalle 21 sowie die Anbringung des Knöchelriemens 22 versehen. Auch hier sind wieder die   Schnürsenkelhaken 29a vorgesehen.   Bei dieser Ausführungsform reicht der äussere Oberteil 23 nur ibis zur strichpunktierten Linie 33 der Fig. 1. Aus der Fig. 5 ist die Ausbildung dieser Ausführungsform im ausgebreiteten Zustande und in Fig. 6 im Schaubild zu ersehen. 



   PATENTANSPRÜCHE-. 



   1. Sport-bzw. Skischuh, an dessen Oberteil ein Schaft mit einer Faltzunge angenäht ist, dadurch 
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 des Vorfusses und im Bereiche   eines grossem : Teiles   der Seitenflächen desselben mit einem zweiten äusseren Oberteil (9, 23), unter Bildung einer zum Rist hin offenen Tasche, durch Nähte verbunden ist, wobei gegebenenfalls der äussere Oberteil (23) im Bereich des Fussristes einen Schlitz (26) aufweist, wodurch zwei Lappen   (28)   entstehen, die über die   Faltzunge f ?)   des Schaftes   (1) legbar   sind.

Claims (1)

  1. 2. Sport-bzw. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am äusseren Oberteil eine an sich bekannte Zunge (17) vorgesehen ist, die sich über die Faltzunge (5) legt und durch eine am äusseren Oberteil angeordnete Verschnürung niedergezogen wird.
    3. Sport-bzw. Skischuh nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Oberteil (9) unterhalb der Verbindung zwischen dem inneren Oberteil (6) und dem Schaft (1) verläuft und bis zur Fersennaht reicht.
AT178257A 1957-03-16 1957-03-16 Sport- bzw. Skischuh AT202490B (de)

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