DE894532C - Gepolsterte Schlupfsocke fuer Berufsstiefel - Google Patents

Gepolsterte Schlupfsocke fuer Berufsstiefel

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DE894532C
DE894532C DER7559A DER0007559A DE894532C DE 894532 C DE894532 C DE 894532C DE R7559 A DER7559 A DE R7559A DE R0007559 A DER0007559 A DE R0007559A DE 894532 C DE894532 C DE 894532C
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DE
Germany
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sock
slip
boots
fabric
foam
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Expired
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DER7559A
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English (en)
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Romika KG Lemm and Co
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Romika KG Lemm and Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/28Devices to put in shoes in order to prevent slipping at the heel or to prevent abrading the stockings

Landscapes

  • Socks And Pantyhose (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Bei der Verwendung von Berufsstiefeln ist es bekannt, insbesondere für Gummistiefel Schlupfsocken zu verwenden, welche den Zweck haben, einmal den Fuß warm zu halten und damit vor allem bei Gummistiefeln die nicht ausreichende Wärmeisolierung durch den Schaft zu vervollständigen, zum anderen Schweiß und Ausdünstungen aufzunehmen, des weiteren, vor allem bei Stiefeln, den Zwischenraum zwischen Fuß und Schaft polsternd auszufüllen, außerdem auch den Strumpf zu schützen und den Druck des Fußes auf die iSohle zu verteilen.
  • Gemäß der Erfindung soll nun die bisher verhältnismäßig dünne Polsterung derartiger Schlupfsocken herangezogen werden, um bei Verwendung dieser Socken in Berufs-, insbesondere in Unfallverhütungsstiefeln die Unfallsicherheit des Stiefels noch weiterhin zu erhöhen. Aus diesem Grunde soll die Polsterung an besonderen Stellen verstärkt werden, und zwar z. B. am Knöchel, bei Bergarbeiterstiefeln auch am Rist und an der Fußspitze, sowie dem jeweiligen Zweck entsprechend bei Stiefeln zur Benutzung in diesen und anderen Betrieben an einer oder mehreren der genannten oder auch an weiteren Stellen.
  • In der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch eine Socke gemäß der Erfindung im Beispiel wiedergegeben.
  • Die Socke besteht aus einer eigentlichen gewirkten und geschnittenen sowie zusammengenähten Sockenhülle i, die an ihrer Innenseite mit einer Roßhaarfütterung 2 ausgestattet ist. Im vorliegenden Beispiel ist das RoßEhaar etwa im Wege einer Plattierung des Gewirkes hergestellt und diese Innenseite des Stoffes anschließend aufgerauht. Es versteht sich, daß sowohl die Hülle anstatt aus einem Gewirke auch aus einem Gewebe als auch die Polsterung an Stelle aus Raßhaar auch aus Ziegenhaar oder irgendwelchen sonstigen geeigneten Werkstoffen bestehen kann. Es ist weiterhin möglich, die Verbindung der Polsterung mit der Socke durch Plattieren, wie im vorliegenden Beispiel, oder durch Aufnähen eines aufgerauhten oder aufrauhbaren besonderen Polsterstoffes oder Filzes oder in ähnlicher Weise zu erhalten. In bekannter Weise ist der Rand der Hülle- mit einer Verstärkungslitze 3 ausgestattet.
  • Gemäß der Erfindung ist nun der Ristteil durch eine besondere und in diesen einzunähende Polsterung q. verstärkt. Diese Verstärkung besteht im Beispiel aus einem Gewebestück 5, das mit der Hülle von innen vernäht ist unter Zwischenlage eines Filzstückes 6. An Stelle des Gewebes 5 kann wiederum jeder beliebige Stoff verwendet werden, und an Stelle der Zwischenlage 6 aus Filz kann auch eine solche aus Schwamm-, Schaum-, Moos-oder Zellgummi oder irgendeiner anderen Masse faser-, schwamm-, filzartiger oder einer sonstigen Zusammensetzung vorgesehen werden. Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, diese Zwischenlage als solche vorzusehen, sondern man kann sie auch unmittelbar und unter Verzicht auf das Gewebestück 5 mit der Hülle i vernähen oder in sonstiger Weise an ihr befestigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gepolsterte Schlupfsocke für Berufsstiefel, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung, z. B. aus Roßhaar, Ziegenhaar, Stoff od. dgl., an Stellen erhöhter Druck-, Stoß- oder Unfallgefahr, insbesondere an den Knöcheln und dem Rist, gegebenenfalls auch an der Spitze oder dem Hacken, verstärkt ist. z. Sahlupfsocke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den bezeichneten Stellen besondere Verstärkungseinlagen (5, 6) vorgesehen sind. 3. Schlupfsocke nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (5, 6) aus beliebigen elastischen Werkstoffen, wie Geweben, Gewirken, Filzen, aus verschiedenen Stoffen, wie Textilfäden, Haaren, iSchwamm-, Schaum-, Moos- oder Zellgummi od. dgl., bestehen. Schlupfsocke nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein mit der Innen- oder Außenseite (2 bz.w. i) der Socke an der zu schützenden Stelle verbundenes, z. B. vernähtes Verstärkungsstück (5), vorzugsweise unter Zwischenlage zusätzlicher Polsterungen (6).
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