CH239845A - Spreizfuss-Bandage. - Google Patents

Spreizfuss-Bandage.

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Publication number
CH239845A
CH239845A CH239845DA CH239845A CH 239845 A CH239845 A CH 239845A CH 239845D A CH239845D A CH 239845DA CH 239845 A CH239845 A CH 239845A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
bandage
splayfoot
foot
metatarsal bones
ball
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English (en)
Inventor
Wuestemann Gustav
Original Assignee
Wuestemann Gustav
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Publication of CH239845A publication Critical patent/CH239845A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/06Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings
    • A61F13/064Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings for feet
    • A61F13/065Looped bandages around the forefoot

Description


  



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Spreizfussbandage mit veränderlicher Fuss  umfassungsweite.    Die Veränderlichkeit lässt sich vorteilhaft in bekannter Weise entweder durch Herstellung der Bandage ganz oder teilweise aus einem elastischen Material oder auch durch ein Zugorgan, Band oder Schnur, erreichen.



   An der erfindungsgemässen SpreizfuBbandage ist eine Unterlage fest angeordnet, welche unter die Mittelfussknochen, mit Ausnahme des   Mittelfussknochens    des Grosszehens, zu legen ist. Dadurch wird erreicht, dass die   Auftrittsfläche    des   FuBes unter    den vier äussern Mittelfussknochen höher gelagert ist als die   Auftrittsfläche    des Grosszehenballens, so dass der Fuss beim Gehen in der Längsachse iiber den grossen Zehen abrollt.



   In der Zeichnung ist eine   Ausführungs-    form des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt :
Fig.   1    das Skelett eines rechten Fusses und die Lage der Bandage in bezug auf denselben, Fig. 2 eine Bandage im Schaubild mit eingesetzter Unterlage,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Unterlage nach der Linie III-III der Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Unterlage nach der Linie IV-VI der Fig. 2.



   Mit 6 ist ein in sich geschlossenes elastisches Band für den rechten Fuss bezeichnet.



  Durch die Elastizität des Bandes (z. B.



  Gummibänder)   ist die Fussumfassungsweite    veränderlich. Wie in der Fig.   1    ersichtlich, werden durch die Bandage die Mittelfussknochen einschliesslich der Gelenke   1,    2, 3, 4 und 5 zusammengefasst. Die Bandage ist mit einer Unterlage 7 ausgerüstet, die in die Bandage eingenäht, eingeklebt oder auf andere Weise an derselben befestigt ist ; sie kann innen oder aussen an der Bandage angebracht sein. Die Unterlage besteht zum Beispiel aus einem Stück Leder und ist gegen aussen, wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht,   zugeschärft.    Sie reicht vorn, wie in Fig.   1    dargestellt, bis direkt vor die Mittelfussgelenke 2, 3, 4 und   5.   



  Sie soll unter den   Mittelfussknochen,    mit Ausnahme des   Mittelfussknoohens    des Grosszehens, liegen, wodurch bezweckt wird, dass die Auf  Spreizfuss-Bandage.    trittsfläehe des Fusses unter den vier äussern Mittelfu¯knochen h¯her gelegt ist als die Auf  trittsfläche    des Gro¯zehenballens. so dass der Fuss beim Gehen in der Längsachse  ber den grossen Zehen abrollt.



   Damit die Bandage diesen richtigen Sitz am Fusse erhÏlt. sind. ausser der nicht dargestellten Bezeichnung ärechts" bezw. älinks". zwei von au?en sichtbare   Alarkierungen}    M1,   ,    vorgesehen, die die Lage des seitlichen Grosszehenballens A (Fig. 1) bezw. die Lage des seitlichen Eleinzehenballens B   (Fig.      1)    andeuten. Diese   Markierungen    könnten zum Beispiel aus je einer kleinen Öffnung an den betreffenden Stellen der Bandage bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Spreizfu?bandage mit veränderlieher Fuss umfassungsweite, dadurch gekennzeichnet. dass eine unter die Mittelfussknoehen, mit Ausnahme des Mittelfussknochens des Grosszehens, zu legende Unterlage fest angeordnet ist. wodurch bezweckt wird, dass die Auftrittsfläche des Fusses unter den vier äussern Mittelfuss- knochen hoher gelagert ist als die Auftrittsflache des Grosszehenballens, so da? der Fuss beim Gehen in der Längsachse ber den gro ssen Zehen abrollt.
    UNTERANSPR'ilCHE : 1. Spreizfu?bandage nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage vorn bis direkt vor die Gelenkkopfe der Mit telfussknochen reicht.
    2. Spreizfussbandage nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage gegen aussen zugeschärft ist.
    3. Spreizfussbandage nach Patentanspruch. g gekennzeichnet durch von au?en sichtbare Markierungen ber dem seitlichen Grosszehen- ballen und dem seitlichen Eleinzehenballen, damit die Unterlage am Fuss in die richtige Lage gebracht werden kann.
CH239845D 1944-05-13 1944-05-13 Spreizfuss-Bandage. CH239845A (de)

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CH239845D CH239845A (de) 1944-05-13 1944-05-13 Spreizfuss-Bandage.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3128908A1 (de) * 1981-07-22 1983-02-10 Hans-Dietrich Dr. 3501 Ahnatal Hildebrandt Elastische knoechelstuetze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3128908A1 (de) * 1981-07-22 1983-02-10 Hans-Dietrich Dr. 3501 Ahnatal Hildebrandt Elastische knoechelstuetze

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