DE462705C - Holzsohlenschuh - Google Patents

Holzsohlenschuh

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DE462705C
DE462705C DEH114215D DEH0114215D DE462705C DE 462705 C DE462705 C DE 462705C DE H114215 D DEH114215 D DE H114215D DE H0114215 D DEH0114215 D DE H0114215D DE 462705 C DE462705 C DE 462705C
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Germany
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sole
heel
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wooden
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DEH114215D
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FRAU HOCEVAR
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FRAU HOCEVAR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/06Footwear characterised by the material made of wood, cork, card-board, paper or like fibrous material 

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Holzsohlenschuh Bei den bisher üblichen Holzsohlenschuhen wurde der Schuhoberteil meist durch Annageln bzw. Anheften seitlich an der massiven Sohle befestigt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Schuh mit Holzsohle und Holzabsatz, die aus einem Stück ausgefertigt sind, wobei jedoch gemäß der Erfindung die Sohle vorne und hinten mit je einem Einschnitt versehen ist, in welchen eine Zehenkappe bzw. eine Fersenkappe aus geeignetem Material mittels Schrauben o. dgl. befestigt werden. Ein derartiger Schuh kann besonders. zuBadezwecken usw. verwendet werden und zeichnet sich durch sein geringes Gewicht sowie durch angenehmes Tragen aus. Er ist als Badeschuh sowohl am Strand als auch im Wasser verwendbar, wobei die Holzsohle den Fuß vor jeder Verletzung schützt. Um das Tragen angenehmer zu gestalten, sind auf der oberen Fläche der Sohle in bekannter Weise Vertiefungen ausgearbeitet, die der Form des Fußabdruckes ungefähr entsprechen.
  • Der Erfindungsgegenstand sei an Hand der Zeichnung genauer beschrieben. Es zeigt die Abb. i die Sohle im Längsprofil, Abb. 2 die Sohle im Schnitt nach A-B der Abb. i und die Abb.3 eine Ansicht des Schuhes nach dieser Erfindung in seiner Anwendung. Die Holzsohle a. samt Absatz besteht aus einem entsprechend starken Holzstück. Der vordere Teil der Sohle ist von der Zehenspitze bis ungefähr zur Mitte des Ristes durch einen Einschnitt b in der =ganzen Breite der Sohle in zwei Teile geteilt. Desgleichen ist die Sohle hinten in der Länge des oberen _-\bsatzstückes vom hinteren bis zum v or-<leren Fersenende mit einem Einschnitt c versehen. Die obere Fläche der Sohle weist Vertiefungen auf, die den Formen einer normalen Fußsohle entsprechen. In den vorderen Einschnitt b ist eine aus Leinen, Seide, Leder o. dgl. angefertigte Zehenkappe d eingeschoben, die vorne entsprechend der Form des Fußes spitz - zuläuft und sich hinten entsprechend ausweitet. Diese Kappe d ist aus Abb. 3 ersichtlich. Sie besitzt die Form eines auf einer Seite offenen Sackes, welcher nach Einschieben in den Einschnitt b mittels der Schrauben c und f in letzterem von unten her befestigt wird. Die Zehenkappe besitzt bei vorliegender Ausführung zwei Bänder g und h. Desgleichen wird die aus einem entsprechenden Material hergestellte Fersenkappe i (Abb. 3) in den Einschnitt c eingeschoben und mittels Schrauben k von oben her befestigt. Die Befestigung der beiden Kappen d und i kann selbstredend auch mittels Stifte, Harken. @o,. dgl. erfolgen. Die beiden Bänder g und h werden bei dieser Ausführung durch zwei an der Fersenkappe angebrachte äsen l geführt und vorne am Oberrist gebunden.
  • An Stelle der Bänder g und lz kann die Zehenkappe auch mit Schnürösen nach bekannter Art versehen werden. In diesem Falle wird die Fersenkappe mit Band und Knopf am Oberrist zusammengehalten, und es kann sodann die Zehenkappe mit einem Schlupfen oder Band versehen werden, welches die Verbindung der beiden Kappen herstellt.
  • Schließlich sei noch bemerkt, daß der Holzabsatz die verschiedensten, der Mode entsprechenden Formen erhalten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Holzsohlenschuh für Bade-, Haus-und andere Zwecke mit aus einem Stück angefertigter Sohle samt Absatz, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil der Sohle von -der Zehenspitze bis ungefähr zur Mitte des Ristes durch einen Einschnitt (b) in der ganzen Breite der Sohle in zwei Teile geteilt ist, und daß der Teil der Sohle vom hinteren bis zum vorderen Fersenende gleichfalls in der ganzen Breite der Sohle durch einen Einschnitt (c) gespalten ist, welche Einschnitte zur Aufnahme je einer besonders geformten Zehen- und Fersenkappe dienen, die den Schuhoberteil ausmachen. a. Holzsohlenschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die die Form eines offenen Sackes aufweisende Zehenkappe in den entsprechenden Einschnitt (b) eingeschoben und mittels Schrauben, Stifte o. d'gl. darin befestigt ist, und daß die Fersenkappe von hinten in den Ferseneinschnitt eingezogen und auf ähnliche Art befestigt ist, wobei die beiden Kappen am Oberrist in bekannter Weise miteinander verbunden sind.
DEH114215D 1927-12-02 1927-12-07 Holzsohlenschuh Expired DE462705C (de)

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YU462705X 1927-12-02

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DEH114215D Expired DE462705C (de) 1927-12-02 1927-12-07 Holzsohlenschuh

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